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Lerchie
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Insgesamt 1381 Bewertungen
Bewertung vom 14.06.2019
Marcus, Martha Sophie

Lady Annes Geheimnis (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Leider erst ab etwa der Mitte wirklich spannend

Seit Anne von ihren Eltern wegen ihres unehelichen Kindes nach Hannover verbannt worden war, lebte sie als Zofe am Hof des Kurfürsten Georg Ludwig. Dieser war der nächste in der englischen Thronfolge. Das Kind hatte man Anne weggenommen, denn diese Angelegenheit sollte vertuscht werden. Zudem hatte man ihr weißgemacht, dass der Vater ihres Kindes tot sei, bevor man sie nach Deutschland abgeschoben hatte. Als Georg Ludwig Queen Anne auf den Thron folgte, beschloss Anne in England nach ihrem Sohn zu suchen und ihn zu finden. Durch den Umzug des Kurfürsten an den englischen Hof erhielt sie dazu die Gelegenheit. Doch ihr Geheimnis wurde für sie noch gefährlicher, denn der Kindsvater ist ein Schotte und zählte zu den Jakobiten, den schlimmsten Gegnern des neuen Königs.

Meine Meinung
Die ist der erste Roman den ich von dieser Autorin gelesen habe. Er hat mich nicht enttäuscht, auch wenn das Buch zu Anfang etwas langatmig war. Der Schreibstil war angenehm und es gab auch keine Unklarheiten. Als Anne dann schließlich in Großbritannien nach ihrem kleinen Sohn suchen konnte entstand auch endlich etwas Spannung, doch auch hier blieb diese noch etwas flach, weil es einfach zu lange dauerte, bis endlich mal was passierte. Allerdings stieg die Spannung dann schlagartig nach oben und hielt sich bis zum Ende. Ab diesem Zeitpunkt hat mich das Buch gefesselt und in seinen Bann gezogen. Ich will nicht sagen, dass es vorher schlecht gewesen war, aber die Handlung plätscherte einfach so dahin, es geschah kaum etwas. Doch wie gesagt, wurde es dann wirklich spannend und das Buch begann mir wirklich zu gefallen. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Einer Mutter das Kind wegzunehmen ist schon allerhand. Und es dann noch als Druckmittel zu benutzen … Mehr dazu jedoch nicht. Ich konnte mich auch in Ian hineinversetzen, den Jakobiten, den Schotten, der sich mit allen Schotten, die Jakobiten waren, dagegen wehrte, dass King Georg die Angelegenheiten der Schotten nicht ernst nahm und ihnen die Engländer vorzog. Und eigentlich sollte Anne ja dem König die Treue halten. Da das Buch leider in der ersten – ca. - Hälfte etwas zu langatmig war und erst in der zweiten Hälfte richtig Fahrt aufnahm kann ich zwar eine Empfehlung an alle, denen es nichts ausmacht, wenn ein Buch erst später wirklich spannend wird, aussprechen, aber ihm leider nur vier von fünf Sternen geben.

Bewertung vom 12.06.2019
Koenig, Tabea

Hurentochter - Die Distel von Glasgow / Hurentochter Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein spannender Historischer Roman

Glasgow 1876. Die Leiterin des Hurenhauses Margery und der Henker Higgins finden in den Straßen von Glasgow eine junge Frau. Sie nehmen sie mit und pflegen sie gesund. Im Hurenhaus wird die Frau, die ihr Gedächtnis verloren hat, von einer Tochter entbunden. Sie nennt sie Emily.
Viele Jahre später wollen Emily und ihr Freund Liam dem Hurenhaus entfliehen. Auch ihre Mutter und eine Freundin wollen aus dem Milieu heraus. Doch da gibt es jemanden, der das verhindern will. Wird es ihm gelingen? Oder wird Emily eines Tages zu ihrem Recht kommen?

Meine Meinung
Wie ich gelesen habe, ist dies der Debütroman der Autorin Tabea Koenig. Es ist wahrhaftig ein gelungenes Debüt. Wieder einmal wurde ich von einem Roman, der mir lesenswert erschien, nicht enttäuscht, nein ich wurde positiv überrascht, obwohl ich am Anfang den Eindruck hatte, dass sich die Geschichte etwas zieht. Aber das alles war wichtig für das Nachfolgende. Und es dauerte auch nicht sehr lange, bis dann die Geschichte, in die ich gut hineingekommen bin, richtig spannend wurde. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Emily, die etwas tat, was Liam entsetzte- denn sie wusste sich einfach nicht mehr anders zu helfen. - und womit sie zunächst sein Vertrauen verlor. In Liam den ich durchaus verstehen konnte, aber andererseits auch wieder nicht. Dann gab es da noch den Mann, der sich zu Emilys und Liams Pflegevater machte. Blake mochte ich zunächst nicht so sehr, denn bei ihm wäre Emily nur die Geliebte gewesen. Und doch hat er sie gewissermaßen gerettet, zumindest zum Teil. Alles in Allem muss ich sagen, dass mich dieses Buch sehr gefesselt, mich in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten hat. Auch war der Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Ich konnte letztendlich mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören, musste wissen, wie es jetzt ausgeht. Von mir bekommt es, trotz der Längen am Anfang, eine Lese-Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 12.06.2019
Carsta, Ellin

Die heimliche Heilerin und der Erzbischof / Die heimliche Heilerin Bd.5


ausgezeichnet

Vertrauensbruch

Madlen und Franz von Beyenburg sind die bekanntesten Medici ihrer Zeit. Sie kümmern sich hingebungsvoll um ihre Patienten, auch wenn nicht alle Krankheiten geheilt werden können. Der Hospitalneubau geht langsam voran, im Moment arbeiten sie in beengten Verhältnissen. Das kostet Madlen viel Kraft.
Da schickt der Erzbischof von Köln nach Madlen. Er leidet unter der Steinkrankheit. Doch obwohl Franz von Beyenburg die Steine schon entfernt hat, will der Erzbischof keine weitere Entfernung. Er spürt, dass seine Zeit gekommen ist und will wichtige Angelegenheiten ordnen. Doch dieser letzte Freundschaftsdienst für den Erzbischof bringt Madlen in große Bedrängnis.

Meine Meinung
Ich habe mich sehr gefreut, wieder ein Buch über die heimliche Heilerin lesen zu dürfen. Und ich wurde auch in meinen Erwartungen nicht enttäuscht. Der Schreibstil war – wie gewohnt – unkompliziert, es gab keine Unklarheiten. Schon zu Beginn, als man im Prolog davon las, dass der Erzbischof nach Madlen schickte, wurde es für mich spannend. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in Madlen hineinversetzen. Sie war besorgt um ihren Freund, den Erzbischof, doch merkte sie, dass es sein fester Wille war, sich die Steine nicht noch einmal entfernen zu lassen. Als er schließlich mit ihrer und seines Sekretärs Hilfe seine Angelegenheiten geordnet hatte. habe ich mich für Madlen gefreut. Doch ein Vertrauensbruch machte alles zunichte. Mehr darüber jetzt jedoch nicht, will ja nicht spoilern. Das Buch ist wieder – wie bereits erwähnt - von Anfang an spannend und bleibt es bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Für dieses Buch spreche ich gerne eine Leseempfehlung aus und vergebe die volle Bewertungszahl. Und ich habe das Gefühl, dass es nicht das letzte Buch dieser Reihe war.

Bewertung vom 11.06.2019
Löhnig, Inge

Unbarmherzig / Gina Angelucci Bd.2


ausgezeichnet

Ein Fall für Gina Angelucci

Nördlich von München werden auf einem Kiesabladeplatz die Überreste von zwei Menschen gefunden. Gina Angelucci übernimmt den Fall auch wenn es ihrem Chef nicht recht ist. Die Spur führt in das neu ausgewiesene Gewerbegebiet von Altbruck. Die Analyse ergibt, dass es sich um einen jungen Mann aus dem Dorf und eine Zwangsarbeiterin aus der Munitionsfabrik handelt. Nicht alle in Altbruck sind von den Ermittlungen begeistert, und Gina reißt damit alte Wunden wieder auf.

Meine Meinung
Ein neues Buch von Inge Löhnig, das musste ich haben, du ich wurde auch nicht enttäuscht. Schon am Anfang, als die Morde geschahen. Und natürlich ging es genauso spannend weiter, als Gina Angelucci den Fall übernahm. Das Buch Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Gina Angelucci, die ja in einer internen Abteilung für die Lösung von Altfällen arbeitete und diesen Fall unbedingt aufklären wollte. Und die Angst um ihre kleine Tochter hatte. weil sie merkte, dass sie beobachtet wurde. In Die Angehörigen des ermordeten Mannes, die ein Recht auf Aufklärung hatten, ebenso wie die Angehörigen der Frau. Auch wenn der Oberstaatsanwalt der Meinung war, dass der Mörder sowieso nicht mehr lebe, und man ihn deswegen auch nicht mehr belangen könne. Dann gab es da zwei Familien die schon seit Generationen zerstritten waren, und von denen endlich mal eine das einfach übersah. Die Versöhnung wollte. Dieses Buch hat mich wieder von Anfang an gefesselt, in seinen Bann gezogen und mich sehr gut unterhalten. Ich habe es mit Begeisterung gelesen und vergebe die volle Bewertungszahl und empfehle es gerne weiter. Für Inge-Löhnig-Fans ist es sowieso ein Muss.

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Bewertung vom 07.06.2019
Winter, Elaine

Die Töchter der Villa Weißenfels (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Kindestausch

Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und ich war positiv überrascht. Ich habe es mit Begeisterung gelesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, es gab keine Unklarheiten. Schon der Klappentext sagte mir, worum es eigentlich ging, doch so verzwickt hatte ich anfangs nicht gedacht. Später – man könnte sagen es sei vorhersehbar gewesen, was sicher auch mancher Leser sagen wird - habe ich mir schon gedacht, wie alles zusammenhängen könnte. Doch ich war gespannt darauf, wie das alles bewerkstelligt werden konnte. Und ich war gespannt, ob es vielleicht ein Happy-End geben würde, denn ich liebe Happy-Ends! Gerade solche Bücher wie dieses liebe ich sehr: Irgendwelche Geheimnisse einer Familie in der Vergangenheit die dann in der Zukunft aufgedeckt werden. Ich konnte Valerie durchaus verstehen, dass sie Alexander nicht von Anfang an die Wahrheit gesagt hatte. Und als es dann soweit war…. Aber das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Das Buch ist sehr schön, teilweise sogar berührend, geschrieben und ich. Vielleicht hat hier oder da mal etwas Tiefgang gefehlt, aber in man schreibt eben nicht alles auf… Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 04.06.2019
Shusterman, Jarrod;Shusterman, Neal

Dry


gut

Eine Horrorvorstellung

Es gibt kein Wasser. Vielleicht nie mehr? Auf jeden Fall nicht in nächster Zeit. Alyssa hat es festgestellt al s sie den Hahn aufdrehte – und es kam nichts. Kein Tropfen. Die Nachrichten sagen, dass sich die Leute gedulden sollen. Doch da das Problem viel länger besteht, geduldet sich niemand. Überall ist das Wasser ausverkauft. Selbst Eis bekommt man nicht mehr. Es geht jetzt ums Überleben. In ganz Südkalifornien.

Meine Meinung
Das Buch ist einigermaßen gut zu lesen, auch wenn mir der Schreibstil nicht zusagte. Es ist im Ich-Format aus der Sicht von mehreren Personen geschrieben, und auch noch in der Gegenwartsform. Vielleicht liegt es an dieser, auf jeden Fall kamen mir die Sätze so aneinandergereiht vor, was dann irgendwie langweilig wirkte. Trotzdem kam ich in die Geschichte noch ganz gut hinein, denn die Horrorvorstellung, dass es irgendwann kein Wasser mehr gibt hatte mich doch gepackt. Und die Lektüre dann letztendlich auch. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Alyssa, die mit Garrett nach ihren Eltern suchte, die zu der Wasserverteilungsstelle gegangen waren. Auch in Kelton, der Alyssa und ihren Bruder mit zu ihrem Fluchtbunker nehmen wollte, denn dort gab es Wasser. Und als sie nach langer Irrfahrt dort ankamen… Nein, was dann passierte, soll der geneigte Leser selbst lesen. Insgesamt hatte das Buch durchaus einen Tick Spannung, denn ich fragte mich immer wieder, ob die kleine Gruppe – denn zu Kelton, Alyssa und ihrem Bruder kamen noch zwei Personen dazu – es wohl schaffen würde bis zu dem Fluchtbunker, oder ob sie das Schicksal vieler ereilen und sie verdursten würden. Ich habe gelesen, was Menschen so alles machen wenn sie den Tod vor Augen haben. Aber in diesem Buch gab es definitiv noch sehr viel Luft nach oben. Auch wenn es objektiv gesehen nicht so ganz meins war, – ganz schlecht war es ja nicht - vergebe ich noch drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

Bewertung vom 02.06.2019
Leciejewski, Barbara

Solange sie tanzen


ausgezeichnet

Eine wunderschöne, berührende Geschichte

In diesem Buch geht es um Ada Friedberg, eine alte Dame die sich nicht unterkriegen ließ. Auch nicht vom plötzlichen Tod ihres geliebten Mannes. Sie vermisst ihn sehr, aber sie hat ja noch Hemingway, ihren Boxer um den sie sich kümmern muss. Und sie braucht das auch, denn so langsam wird sie vergesslich und bringt vieles durcheinander. Doch sie hat einen Zeitvertreib. Sie beobachtet mit dem Fernglas die Leute in ihrer Nachbarschaft. Eines Abends entdeckt sie ein tanzendes Paar in einem alten Haus, was sie an die erste Zeit ihrer großen Lieb e zu Hans erinnert. Immer wieder beobachtet sie dieses Paar, doch die Gegenwart verschwimmt, auch wenn es Ada Halt gibt.

Meine Meinung
Als ich das Buch anfing zu lesen, dachte ich zuerst, es sei langweilig. Aber dann hat es mich immer mehr fasziniert. Zudem ließ es sich sehr gut lesen, es gab keine Unklarheiten und der Lesefluss wurde nicht gestört. Ich war dann doch auch schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es ist eine berührende Geschichte über eine alte Frau, die mit der Zeit immer mehr vergisst. Man erfährt von ihrer Jugendzeit, von ihrem Vater der ihren Mann kategorisch ablehnte und wie sie sich nicht davon beeinflussen ließ. Man erfährt wie die beiden ihr Leben gemeistert haben, wie glücklich sie zusammen waren und wie sehr Ada es getroffen hatte als Hans starb. Trotzdem raffte sie sich auf, denn Hemingway, der Boxer, war ja auch noch da. Sie hatte immer noch eine Aufgabe. Dieses Buch hat mich, ja auch gefesselt, obwohl die Spannung eine ganz andere war als sonst. Ich wollte wissen, wie es Ada weiter ergehen würde und konnte nicht aufhören zu lesen. Das Buch hat mich richtig in seinen Bann gezogen, es hat mich berührt, denn wir werden ja auch einmal alt - so hoffe ich wenigstens. Adas Geschichte hat mir super gefallen und mich, ja auch gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 01.06.2019
Suchanek, Andreas

Blutnacht / Das Erbe der Macht Bd.18 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wer wird überleben?

Bran wird immer stärker und immer mehr Lichtkämpfer und auch Schattenkrieger schließen sich ihm an. Jen versucht Dylan zu retten und Alex letzte Antworten zum alten Pakt zu finden. Und der Leser erfährt, wer der Verräter ist und wer Bran wirklich ist.

Meine Meinung
Wie immer ließ sich dieses Buch leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten. Doch man musste schon aufpassen, denn es passierte furchtbar viel. Wie immer bei Andreas Suchanek war das Buch von Anfang an spannend. In die Geschichte bin ich schnell wieder hineingekommen. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Jen, die obwohl in Alex verliebt, um Dylan bangte und dann etwas erfuhr, womit sie nicht gerechnet hatte. In Alex, der schwer verletzt, jedoch gerettet wurde. Von wem verrate ich hier nicht. Von vielen wissen wir noch nicht, ob sie überlebt haben, denn das Buch hat natürlich wieder einen fiesen Cliffhanger. Auf jeden Fall habe ich es mit Begeisterung gelesen. Es hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und super gut unterhalten. Ich warte jetzt schon ganz ungeduldig auf die Fortsetzung, die ‚Blutzeit‘ heißen wird. Und ich hoffe, dass nicht alle Lieblingscharaktere ihr Leben lassen müssen. Von mir für dieses Buch eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 01.06.2019
Christie, Agatha

N oder M? / Ein Fall für Tommy und Tuppence Bd.3


ausgezeichnet

Ein gefährlicher Auftrag

Tommy und Tuppence Beresford sind ein ausgefuchstes Ermittlerduo, was ihnen aber niemand ansieht. Lange habe sie keinen Auftrag mehr gehabt, doch bei Ausbruch des zweiten Weltkrieges ist es soweit, sie werden vom britischen Geheimdienst angeheuert. Anscheinend hat sich ein deutscher Nazi in die höchsten Ränge des Geheimdienstes eingeschleust. Tommy und Tuppence müsse ihr ganzes Geschick aufwenden um ihm auf die Spur zu kommen und nicht selbst aufzufliegen.

Meine Meinung
Agatha Christie hat mich bisher noch nie enttäuscht, so auch hier nicht. Das Buch ließ sich sehr leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten, da der Schreibstil angenehm und unkompliziert war. Die Spannung stieg langsam an und b lieb bis am Ende erhalten. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Tommy, der sehnsüchtig auf einen neuen Auftrag hoffte, den er dann auch bekam. Allerdings sollte er Tuppence nicht die Wahrheit sagen. In Tuppence, die natürlich merkte, dass an seinen Angaben über den neuen Job etwas faul war und ihm mit einem Trick auf die Schliche kam. Und so konnte, wie vorher bei den beiden immer, der eine auf den anderen aufpassen. Ob das gut gelang soll der Leser selbst herausfinden. Dieses Buch habe ich als bekennender Agatha-Christie-Fan mit Begeisterung gelesen. Es hat mich in seinen Bann gezogen, gefesselt und vor allem auch sehr gut unterhalten. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.