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Rebecca1120
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Oranienburg
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bin eine absolute Leseratte; besonders gerne lese ich Krimis, Thriller und historische Romane

Bewertungen

Insgesamt 976 Bewertungen
Bewertung vom 29.01.2020
Frennstedt, Tina

Das verschwundene Mädchen / Cold Case Bd.1


gut

Tess Hjalmarsson leitet die Abteilung Cold Cases. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Marie Erling und dem älteren Lundberg, von dem keiner den Vornamen weiß. Immer wieder studieren sie alte Akten und bewerten die Unterlagen neu. Doch jetzt wird ihre Hilfe in einem aktuellen Fall benötig. Ein Serienkiller lauert Frauen in den Morgenstunden auf, überfällt sie in ihren Wohnungen und tötet sie. Bei den Ermittlungen stellen sich Parallelen zum Verschwinden von Annika vor 16 Jahren….
Mir hat Tess als Ermittlerin sehr gut gefallen. Sie wird im Buch nicht nur als brillante Ermittlerin geschildert, sondern auch mit ihren vielen kleinen und großen privaten Problemen. Das macht sie menschlich und für den Leser greifbar. Was mich aber besonders für sie eingenommen hat ist, dass bei der Recherche zu den alten Fällen nicht nur deren Aufklärung bei ihr im Mittelpunkt steht. Vielmehr sieht sie die Ungewissheit der Hinterbliebenen und dass diese ein Recht auf Gewissheit wie auch einen Ort zur Trauer verdient haben.
Das Buch liest sich insgesamt recht flüssig. Allerdings strömen am Anfang auf den Leser so viele Personen ein, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Aber spannend ist das Buch allemal und die Auflösung des Falles war für mich nicht vorhersehbar, so dass die Spannung fast bis zum Schluss erhalten blieb. Was mich etwas gestört hat ist, dass ich am Ende noch so einige offene Fragen hatte, auf die ich keine Antworten erhalten habe. Von mir gibt’s insgesamt betrachtet 3,5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 21.01.2020
Winterberg, Linda

Jahre der Veränderung / Hebammen-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Nachdem ich vom ersten Teil bereits begeistert war, konnte mich auch diese Fortsetzung voll überzeugen. Nachdem Luise, Margot und Edith ihre Ausbildung beendet haben, stehen nun alle 3 mitten im Berufsleben. Beim Lesen merkt man aber, dass Hebamme fr sie nicht nur ein Beruf, sondern Berufung ist. Engagiert stehen sie den Schwangeren und Gebärenden zur Seite, begrüßen die neuen Erdenbürger ganz herzlich auf dieser Welt und setzen sich auch über die Krankenhausarbeit hinaus in Projekten für die sozial Schwachen ein. Ihr Engagement ist schon bewundernswert. Gleichzeitig sind sie aber auch junge Frauen, die etwas Abwechslung vom oft traurigen Alltag in der Klinik haben möchten. Die Beschreibungen zum Berliner Nachtleben hier im Buch fand ich sehr unterhaltsam. War für mich schon interessant, wie man sich damals amüsiert hat und dass es bereits Anfang des 20. Jahrhunderts so schrille Gestalten wie Fritz und Szene-Kneipen hier gab. Wobei ich beim Lesen die Kondition der drei gewundert habe - nach der Arbeit, oft nach Überstunden, sich dann noch ins Nachtleben stürzen. Aber sie sind halt jung und "ausgehungert".
Allen 3 Frauen begegnet die Liebe. Nicht immer gestaltet sie sich glücklich. Aber bei Kummer stehen sie sich liebevoll zur Seite. Als Leser darf man hier in diesem Band das Auf und Ab der Gefühle, die Enttäuschungen, aber auch Glücksmomente haut nah und zum Teil unter die Haut gehend miterleben. Oft hatte ich beim Lesen das Gefühl direkt dabei zu sein und fühlte mich darum auch so wunderbar kurzweilig unterhalten. Hervorheben möchte ich auch noch, wie gut es der Autorin gelungen ist die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen, deren Auswirkungen auf die Bevölkerung in Deutschland Ende der 20er, Anfang der 30er Jahre mit in die Handlung einzubinden. Da merkt man wie viel Energie Linda Winterberg in die Recherche gesteckt hat. Von mir gibt's 5 wohlverdiente Lese-Sterne.

Bewertung vom 21.01.2020
Renk, Ulrike

Tage des Lichts / Das Schicksal einer Familie Bd.3


gut

Ruth Meyer ist nun in Sicherheit. Sie arbeitet als Mädchen für alles auf einem Bauernhof in Frinton-on-Sea (England). Jetzt ist ihre größte Sorge auch die Eltern sowie ihre Schwester Ilse auch nach England zu holen, um sie vor den Nazis in Sicherheit zu bringen. Ob ihr das gelingt und ob England wirklich Sicherheit vor den Nazis und vor Anfeindungen gegenüber Juden bedeutet – das wird hier im Buch sehr ausführlich beschrieben.
Dieser 3. Teil liest sich sehr flüssig. Aber für 576 Seiten sind die im Buch geschilderten Ereignisse in meinen Augen viel zu „dünn“. Immer wieder werden Ruths Sorgen und Bedenken, sowie ihre Kampf mit der ungewohnten schweren Arbeit, wortreich geschildert. Wiederholungen dabei stehen an der Tagesordnung. Zwar gibt es auch einige Kapitel, die in Krefeld, der alten Heimat der Meyers, handeln, die sind aber recht kurzgehalten – leider. Denn in Krefeld sind die Großeltern, Tante Hedwig, Cousin Hans und Familie Aretz direkt den Schikanen der Nazis und der Denunzierung durch Nachbarn ausgesetzt. Diese Seiten fand ich sehr interessant und Hans Aretz ist weiter in meiner Sympathie gestiegen.
Ruths Leben auf dem Bauernhof, mit der Selbstsüchtigen Olivia als „Bäuerin“ ist schon sehr hart. Zumal Olivia alles andere als eine Bäuerin ist und liebend gern ihre Aufgaben an Ruth abwälzt. Da ist Freddy, Olivias Mann, der zwar herzlich zu Ruth ist und Verständnis für sie hat, keine wirkliche Unterstützung für Ruth. Schließlich ist er als Bauer, stets bei seinen Tieren oder auf den Feldern, so dass Olivia im Haus schalten und walten kann und nur sehr selten ergreift Freddy für Ruth Partei.
Trotz oder gerade wegen der widrigen Bedingungen entwickelt Ruth sich weiter. Ist sie anfangs noch duckmäuserisch, schluckt alles, so fängt sie mit der Zeit an sich gegen die maßlosen Ansprüche von Olivia zu wehren. Aber auch ihre Diskussionen mit den einquartierten Mädchen, wie auch mit Zufallsbekanntschaften im Zug zeigen, wie geschickt sie ihre jüdischen Wurzeln verteidigt. So geschickt, dass sie ihre Gesprächspartner zum Nachdenken und Überdenken der eigenen Sichtweise bringt.
Insgesamt betrachtet gebe ich dem 3. Band wegen der vielen Wiederholungen und der im Verhältnis zur Seitenzahl doch geringen Ereignisse in Leben von Ruth nur 3 Lese-Sterne.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.01.2020
Renk, Ulrike

Das Versprechen der australischen Schwestern / Auswanderer-Epos Bd.3


ausgezeichnet

Vermisste ich im zweiten Band noch, dass die Geburt von Emilias erstem Urenkelkind nur am Rande erwähnt wurde, so hat die Autorin mich in dieser Hinsicht wieder „ausgesöhnt“. Der dritte Teil deckt sich nämlich zeitlich mit den Handlungen im zweiten. Das finde ich sehr geschickt. So kann der Leser gleich auf ihm Bekannten zurückgreifen und ist in der Handlung sofort wieder drin. Eines möchte ich hier anmerken: Man sollte alle Teile unbedingt in Reihenfolge lesen, sonst fällt wegen der sehr großen Familie Lessing und dem Rückbezug auf bereits Geschehenes das Verstehen der Handlung sehr schwer.
Wieder einmal ist es Emilia, die auch weiter das Familien-Zepter in der Hand hält, an die man sich wendet, wenn man einen Ratschlag braucht, die immer ein offenes Ohr hat, die Zwistigkeiten schlichtet. Welch großes Herz Emilia hat zeigt sich auch darin, dass sie die Lebens-und Arbeitsweise der Aborigines toleriert und sie deshalb nicht ablehnt. Überhaupt fand ich die Ausführungen zu den Ureinwohnern Australiens sehr interessant, wenn auch gleichzeitig sehr traurig. Mir ging es beim Lesen aber auch wie Elsa – ich habe ihre Deutungen zu den Traumpfaden nicht wirklich verstanden.
Was mich beim Lesen sehr traurig gemacht hat ist, dass Emilia nun mit über 80 Jahren immer mehr an Kraft verliert, Einschränkungen körperlicher Art hinnehmen muss. Aber das ist halt der Lauf des Lebens.
Ulrike Renk hat unseren Umgang mit Trauer ganz wunderbar gefühlvoll im Buch ausgedrückt. Emilia hatte dazu beim Tod ihres geliebten Mannes Carl folgende Worte gefunden: „.. um den Toten.. muss man nicht weinen – er leidet nicht mehr… So ist es doch nur das eigene Gefühl, die Trauer um einen selbst, die uns zum Weinen bringt.“ Ich denke, da ist viel Wahres dran.
Emilia hatte ja ein reiches (nicht geldlich gemeint) Leben, musste schon viele Verluste innerhalb der Familie verkraften. Irgendwann wird man dann auch müde und aus einer starken Frau wird eine, die sich jetzt auf die Stärke ihrer Familie angewiesen ist.
Mich hat dieser 3. Teil wieder sehr berührt, mir kurzweilige Lese-Stunden bereitet. Darum gibt es von mir auch 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung.

Bewertung vom 01.01.2020
Renk, Ulrike

Die australischen Schwestern / Auswanderer-Epos Bd.2


ausgezeichnet

Bildeten im ersten Teil Emilia und ihr Mann Carl Lessing die Hauptfiguren, so sind es in diesem Teil, der Jahrzehnte später handelt, ihre 3 Enkeltöchter. Nachdem deren Mutter Minnie kurz nach der Geburt des 5. Kindes gestorben ist, kümmern sich die Großeltern hingebungsvoll um sie. Doch dann greift wieder einmal dessen Vater Richard te Kloot, der sich sonst nie um seine Kinder gekümmert hat und deren einziges Ziel es schon immer war an Geld zu kommen, wieder einmal in ihr Schicksal ein. Er schickt seine Älteste, Carola, nach Europa. Dort soll sie bei seiner Schwester, die kinderlos aber reich begütert ist, aufwachsen. Natürlich hat er wieder nur einen Grund: Geld! War er mir im ersten Teil schon sehr unsympathisch, hat sich es hier nochmals gesteigert.
Doch der Reihe nach: dass ich den 1. Teil gelesen habe, lag schon einige Zeit zurück. So hatte ich am Anfang einige Schwierigkeiten mich mit den Personen wieder vertraut zu machen. Denn die Familie Lessing ist recht groß, außerdem hat jeder nicht nur seinen Taufnamen, sondern auch einen Kosenamen. Aber zum Glück hat die Autorin einen Stammbaum am Anfang eingefügt.
Auch hier sind wieder die Figuren sehr liebevoll umschrieben. So fand ich auch die Ausführungen zu dem turbulenten Haushalt von Großmutter Emilia sehr schön. Kam doch hier sehr gut zum Ausdruck, dass Geld nicht alles im Leben ist, sondern die Liebe mit denen man die Kinder aufzieht, die Wärme die man ihnen vermittelt, viel wichtiger sind. Denn Geld oder gar Reichtum hatten die Lessings nie, dafür aber umso mehr Herzenswärme und Verständnis für die Sorgen und Nöte der Familienmitglieder. Wie schrecklich muss sich da Carola am Anfang gefühlt haben, als sie aus dieser behüteten Welt nach Europa zu ihr völlig fremden Menschen geschickt wurde.
Was der Autorin in meinen Augen auch sehr gut gelungen ist, ist die Veränderungen in der Sicht der Menschen darzulegen. Ich meine damit, dass früher Emilia das Sagen in der Familie hatte, jetzt mit dem erwachsen werden betrachten ihre Töchter sie und ihre Sicht der Dinge zum Teil kritisch. Sie sehen ihr das Anhängen an alten Werten nach und verheimlichen auch mal etwas vor ihr. Ich glaube, das ist der Lauf der Zeit und alle Eltern-Kind-Beziehungen machen diesen Wandel durch. Jetzt bin ich gespannt wie es mit Familie Lessing und te Kloot weitergeht.
Ich habe mich mit diesem Teil wieder sehr kurzweilig unterhalten gefühlt und darum vergebe ich wieder 5 Lese-Sterne und spreche eine uneingeschränkte Lese-Empfehlung aus.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.12.2019
Hofelich, Julia

Nebeljagd


ausgezeichnet

Dr. Linn Geller ist Rechtsanwältin. Im Gegensatz zu früher, als sie Wirtschaftsrechtsfälle vertreten hat, hat sie sich nun auf zivile Prozesse umorientiert. Dabei ist Linn eine junge Frau, die von Selbstzweifeln geprägt ist. Selbstzweifeln, weil sie nach einem Unfall durch eine Narbe im Gesicht und eingeschränkte Beweglichkeit an einem Bein gekennzeichnet ist und Selbstzweifel auch dazu, ob ihr beruflicher Wechsel die wirklich richtige Entscheidung war. Ich finde diese junge Rechtsanwältin sehr sympathisch und bin mit ihr in diesem Buch alle Gedanken und Irrwege bei der Aufklärung ihres neuen Falls „mitgegangen“. Denn eines kann die Autorin ganz wunderbar: Gefühle, Zweifel Beweggründe für das Handeln dem Leser verdeutlichen. So bin ich beim Lesen auch immer wieder zwischen Schuld und Unschuld von Linns Mandanten Johann Haug hin und her geschwankt, so wie Linn auch. Immer wieder fragte sie sich, ist Haug wirklich unschuldig, kann ich ihn verteidigen oder soll ich das Mandat niederlegen? Oder soll sie darauf hinwirken, dass Johann einen fairen Prozess erhält? Endlich einmal im Leben fair behandelt wird.
Auch ich hatte Mitleid mit Johann Haug, dem Angeklagten. Was hatte dieser junge Mann denn bisher an Positivem in seinem Leben erlebt? Mutter vom Vater ermordet, grauenvolle Pflegemutter, ein ganzes Dorf macht Hatz auf ihn, sein bisheriges Leben lang. Eine echte Chance wurde ihm in dem kleinen Dorf in der schwäbischen Alb nie eingeräumt. Immer hieß es er hätte die Mörder-Gene der Heitzhofsippe in sich. Da kann man sich schon gut vorstellen, dass dies einen Jugendlichen und jungen Mann zum Täter werden lässt. Ob das wirklich so war, müsst ihr schon selbst lesen. Eines kann ich versprechen: es werden spannende Lesestunden und der Nebel steht nicht nur im Titel des Buchs. Der wird auch in euren Köpfen sein, da bis zum Schluss die Aufklärung der Taten unklar ist. Ich habe mich wunderbar kurzweilig unterhalten gefühlt und vergebe 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 22.12.2019
Klüpfel, Volker; Kobr, Michael

DRAUSSEN (eBook, ePUB)


gut

Im Brandenburger „Urwald“ verstecken sich 3 Menschen – Stephan, Joshua und Chayenne. Stephan bildet mit eiserner Härte die beiden Jugendlichen Geschwister im Überlebenskampf in der Natur aus. Denn nur er weiß, woher die tödliche Bedrohung kommt und wie man ihr begegnen kann. Als ehemaliger Legionär besitzt er die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen.
Das mit dem Urwald in Brandenburg hat mich gleich von Anfang an gestört. Brandenburg und Urwald? Also ich lebe seit 6 Jahrzehnten hier und habe noch keinen gesehen. Die ganze Story mit der Verfolgung fand ich insgesamt unglaubhaft und konstruiert. Die Autoren vergehen sich dann auch noch in Verstrickungen in höchsten politischen Kreisen, was die Geschichte nicht glaubhafter gemacht hat.
Zentrale Frage des Thrillers ist und bleibt es über lange Zeit, wovor und warum will Stephan Joshua und Chayenne beschützen. Dadurch kommt zwar etwas Spannung auf, aber nicht sehr viel.
Gefallen haben mir die Schilderungen zu den Auswirkungen des großflächigen Stromausfalls (worst case) in Deutschland. Hier werden Abhängigkeit der Menschen, das sich verbreitende Chaos, das sich dadurch verändernde Stadtbild wie auch die Improvisation einiger sehr gut und in meinen Augen auch realistisch dargestellt.
Insgesamt gesehen liest sich das Buch recht flüssig, lässt aber an Realität zweifeln und kribbelnde Spannung vermissen. Von mir gibt’s 3 Lese-Sterne.

Bewertung vom 09.12.2019
Ems, Jonas

Schattenseite


ausgezeichnet

Vielitzsee, eigentlich eine kleine, eher verschlafen wirkende Gemeinde in Brandenburg ist plötzlich in aller Munde. Denn ½ Jahr nach dem Tod von Linus, einem 17jährigen Gymnasiasten, erhalten alle Schüler seiner Schule eine Email mit einem Link zu einer Internetseite mit dem Namen „Schattenseite“. Auf dieser Seite werden intime Geheimnisse veröffentlicht, wenn genügend Klicks erreicht werden….
Die Kurzbeschreibung hatte mit neugierig gemacht und ich muss sagen, meine Erwartungen an Spannung und Kurzweil beim Lesen wurden bei Weitem übertroffen. Jonas Erns hat die unterschiedlichen Charaktere so glaubhaft und die Klicken-Wirtschaft in der Schule so realistisch geschildert, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Denn wie fühlt du dich, wenn plötzlich dein bisher so sehr gehütetes Geheimnis, das du nicht einmal mit deinem besten Freund geteilt hast, für alle sichtbar wird? Beim Lesen kommt recht deutlich hervor, wieviel Macht die Internet-User mit ihren Klicks ausüben können. Macht, durch die Kettenreaktionen ausgelöst werden können, die einfach nicht mehr beherrschbar sind. Ja ich muss sagen, dass mich das Buch nachdenklich gestimmt hat und ich künftig noch sorgsamer mit meinen Daten und Internetaktivitäten umgehen werde.
Dies ist das erste Buch welches ich von diesem Autor gelesen habe. Er hat mich überzeugt - mit diesem spannend geschriebenen Roman, der meine Fantasie sowie meine Neugier angeheizt hat und mich gleichzeitig auch nachdenklich gestimmt hat. Im Buch wechseln in den Kapiteln die Handlungsorte und Personen. Diesen sprunghaften Wechsel empfand ich als unglaublich authentisch, spiegelt er doch die Sprunghaftigkeit der heutigen Zeit wider.
Im Schlusswort sagt der Autor, dass er mich >den Leser< mit diesem Buch unterhalten wollte. Und ganz ehrlich: das ist ihm bei mir voll und ganz gelungen. Darum gibt’s auch 5 Lese-Sterne und eine uneingeschränkte Lese-Empfehlung.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.