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Pip
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Belm

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Insgesamt 1110 Bewertungen
Bewertung vom 13.03.2021
Halls, Stacey

Die Verlorenen


gut

Bess ist bitterarm, ledig und schwanger. Nach der Geburt gibt sie ihre kleine Tochter in ein Waisenhaus. Dort soll für das Kind gesorgt werden bis Bess in der Lage ist das selber zu tun. Es ist ein gutes Haus und wird aus Spenden der Adeligen im 18. Jahrhundert finanziert. Als sie nach sechs Jahren wieder kommt um ihre kleine Clara zu sich zu nehmen ist das Kind längst abgeholt. Wir begleiten Bess auf der Suche nach ihrem Kind und erfahren dadurch wie es zu der Zeit zwei Welten gibt. Arm und Reich die nichts miteinander zu tun haben. Die einzige Schnittstelle sind die Spenden der Wohlhabenden an diejenigen die das Glück haben sie zu erhalten. Dieses wird an den handelnden Figuren deutlich und in detaillierten Einzelheiten sichtbar. Die Lebensumstände kann man heute nicht mehr nachvollziehen, dennoch ist der Autorin eine Zeitreise gelungen.
Der Teil der von zwei Müttern und ein Kind handelt ist für mich übertrieben und zu sehr vom Zufall geprägt.
Wie das Kind verschwindet, wer es die sechs Jahre betreut und warum, wie die Mutter es wieder findet und wie es zu einem Happy End kommt, passt eher zu einer anderen Art Roman.
Bess als Mutter war authentisch, ihre Familie und Nachbarschaft wirkten aus andern Büchern kopiert, Alexandra als Kontrahentin bleibt unverständlich und ihre Handlungen undurchsichtig, wenn man es nach heutigen Maßstäben betrachtet ist sie krank, aber ihre Umgebung empfindet ihre Handlungen als angemessen und normal. Diese Diskrepanz macht die Geschichte unverständlich und wirft die Frage auf ob hier nicht des Guten zu viel da ist.
Wenn weniger in dieser Frau stecken würde oder mehr einfacher Egoismus hätte mir das Buch besser gefallen.

Bewertung vom 13.03.2021
Bardugo, Leigh

Das Lied der Krähen / Glory or Grave Bd.1


sehr gut

Eine aufregende Handelsstadt mit Hafen und düsterem Viertel in dem unterschiedliche Banden ihr Unwesen treiben, eine unheimlicher als die andere. Eine geheimnisvolle Droge, extrem gefährlich für alle Beteiligten. Dazu Menschen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten. Dies alles ergibt ein düsteres unheimliches Buch das an Spannung nicht zu überbieten ist.
Das ganze erinnert an Amsterdam während der Blütezeit dieser Stadt. Auch damals war der Reichtum in den Händen von wenigen Händlern, die unter anderem auch mit Sklavenhandel reich geworden waren.
Eine Handvoll Bandenmitglieder wollen das ganz große Geld machen. Sie haben den Auftrag einen geheimnisvollen Magier aus einer Festung zu befreien. Alle haben ein schreckliches Schicksal und sind erfüllt von Rachegedanken.
Es sind gebrochene Figuren, die sehr vorsichtig mit Informationen umgehen, ja nicht jemanden an sich heranlassen. Trotzdem entstehen Beziehungen, ganz leicht, kaum spürbar und filigran.
Einerseits die Abscheu über die Verhaltensweisen, andererseits das Mitgefühl weil sie so geworden sind wie sie sind, machen das Buch zu etwas Einzigartigen.
Die phantastischen Elemente machen es erträglich, weil man es ja ohne Weiteres in das Reich der Fantasy abschieben kann. Aber immer hat Fantasy einen realen Hintergrund.

Bewertung vom 11.03.2021
Kempen, Sarah M.

Wenn Wahrsagen so einfach wäre / Akademie Fortuna Bd.1


sehr gut

Sorry ist die jüngste Tochter einer berühmten Wahrsager Familie und geht ab jetzt zur Wahrsager Schule. Ihre Aufgabe große welterschütternde Vorhersagen zu treffen. Damit ihre Mutter weiter Schulleiterin bleiben kann und die weniger netten Sternendeuter in ihre Schranken gewiesen werden.
Bisher waren Wahrsager für mich immer ein Gag auf dem Jahrmarkt, hier habe ich genau wie alle anderen gelernt, dass es viele verschiedene Wahrsager gibt und jeder ein anderes Hilfsmittel benutzt. Dabei glaubt jeder seine Kunst sei die Beste. Wie wird man mit Arroganz, Mobbing, Niedertracht und Gemeinheiten fertig und überwindet seine Angst vor der eigenen Unvollkommenheit. Man braucht unkonventionelle Freunde dann schafft man alles. Sie brauchen nicht in die Zukunft sehen können, sie müssen dich nur mögen.
Am Ende siegen die Kleinigkeiten und nicht die großen Ereignisse.
Erstmal habe ich gedacht das ist kein Thema für eine kindgerechte Fantasy Geschichte. Aber es ist soviel Spannung und Abenteuer in der Geschichte und genug Ermunterung sich über vermeintliche Grenzen hinweg zu setzen das es sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.
Das Cover zeigt beispielhaft wie schön diese Geschichte umgesetzt wurde.
Ich hoffe es gibt noch mehr Geschichten aus dieser Schule mit diesen Schülern und den speziellen Lehrern.

Bewertung vom 08.03.2021
Fölck, Romy

Mordsand / Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn Bd.4


ausgezeichnet

Der vierte Fall für Frida und Bjarne. Auf einer Elbinsel wird ein Skelett gefunden, ein paar Tage später eine Leiche. Beide sind auf ähnliche Art getötet worden. Obwohl ca. 30 Jahre zwischen den Fällen liegen, scheinen sie zusammen zu gehören.
Ich habe alle Krimis mit den beiden gelesen. Sie lassen sich unabhängig von einander lesen. Nur das Privatleben der beiden ist fortlaufend. Da es aber mit dem eigentlichen Kriminalfall nichts zu tun hat kann man ohne Schwierigkeiten dem Geschehen folgen. Mit der einen oder anderen Frage warum ist dieses oder jenes so kann man gut leben. Obwohl das Privatleben der beiden eine große Rolle spielt. Es ist ein normales Leben im Gegensatz zu anderen Krimiserien mit wenig Alkohol oder sehr großen persönlichen Problemen die dann die Arbeit beeinträchtigen.
Mir gefällt das sehr. Ermittler oder Polizisten müssen ein Leben nach der Arbeit haben und keinen 24 Stunden, 7 Tage die Woche Dienst. Gleichzeitig soll die Spannung aber nicht auf diesen Bereich liegen. Anspruchsvoll ich weiß.
Eingeflochten sind kurze Sequenzen aus der Vergangenheit. Berichte aus einem Jugendwerkhof der ehemaligen DDR. Es sind grausame Ausschnitte die der Wahrheit entsprechen ( Ich habe mich außerhalb dieses Buchs informiert - http://www.jugendwerkhof-torgau.de/ -).
Erst irritieren sie beim lesen weil sich kein Zusammenhang herstellen lässt. Aber es muss ja einen geben. Das zeichnet sich nach und nach ab, dadurch entwickelt sich auch die Spannung. Wer sind die Opfer und wer die Täter.
Jede Figur hat eine Geschichte die erzählt wird, auch die Nebenfiguren sind wichtig nicht nur um uns Leser in die Irre zu führen sondern auch um auf bestimmte Details aus dem Zeitgeschehen aufmerksam zu machen. Alle sind so authentisch gezeichnet das ich ohne Schwierigkeiten mein Kopfkino mit bunten Bildern füllen konnte.
Es ist leicht dieser Autorin zu folgen denn das Geschehen baut logisch aufeinander auf.
Ich freue mich schon auf die nächsten Bücher.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.03.2021
Lucas, Rachael

Die kleine Bücherei in der Church Lane


ausgezeichnet

Nach einem Burn out zieht Lucy mit ihren Hund in einen kleinen Ort in die Cotswolds in der Nähe von Bletchley Park. Da sie Geschichtslehrerin ist will sie in dieser Auszeit sehr viel über diesen geschichtsträchtigen Ort erfahren und mit Zeitzeugen sprechen. Wenn da der nette Nachbar nicht wär...
Ich habe ein nettes Wohlfühlbuch erwartet und mehr bekommen. Es ist nicht einfach nur eine nette Liebesgeschichte in einer netten Umgebung wie das Cover suggerier
t. Sondern es geschieht sehr viel mehr. Die Menschen wachsen einem ans Herz, ihre Gefühle und Probleme fordern unser Verständnis. Die Bewunderung was Frauen und Männer im zweiten Weltkrieg für ihr Heimatland getan haben um es vor den Nazis zu schützen wird nur von der Spannung übertroffen die der Gedanke an diese Arbeit hervor ruft.
In der Gegenwart ist es der Gemeinschaftssinn der Bewohner den man gern einmal miterleben möchte. Eine kleine Telefonzelle soll vom Schandfleck wieder in ein würdiges Erinnerungsstück verwandelt werden.
Es gibt keine unangenehmen Protagonisten aber natürlich Figuren die man nicht so gern mag, wie eine Klatschbase oder eine die immer das Sagen haben will. Der Umgang der anderen Bewohner mit diesen Frauen ist sehr tolerant da sind wieder diese Wohlfühlmomente.
Im Ganzen kann man über dieses Buch sagen " Stille Wasser sind tief".

Bewertung vom 06.03.2021
Mallery, Susan

Es geschehen noch Küsse und Wunder / Fool's Gold Bd.30


gut

Zwei Kurzgeschichten in einem Buch. Fools Gold und Hometown.
Ich mag beide Serien der Autorin, aber hier hat mir in beiden Geschichten etwas gefehlt. Sie waren einfach zu kurz und gingen nicht genug in die Tiefe.
Fools Gold: Abby und Joaquin sind die Schwester und Bruder des Brautpaars. Beide kennen sich noch nicht, sie hat immer in der Kleinstadt gelebt und er ist ein Überflieger und arbeitet als Arzt in L.A.
Sie hat Vorurteile weil er so abnormal klug ist. Er will einfach nur ihren Onkel kennenlernen um beruflich weiter zukommen. Es ist Liebe auf dem ersten Blick. Die schönen Nebendarstellungen aus den anderen Büchern fehlen hier.
Hometown: Es gibt noch mehr Brüder. Um sich kennen zulernen kommt Nash zu Besuch und wohnt in einer kleinen Frühstückspension die von einer Witwe mit drei Jungen geführt wird. Die beiden wollen einfach nur eine harmlose Affäre miteinander. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Hier gibt es mehr Verwicklungen die auch gerne etwas mehr in die Tiefe hätten gehen können.
Wenn die Autorin mehr Zeit und Papier investiert gelingen humorvolle Liebesromane, bei den Kurzgeschichten habe ich das Gefühl als ob ein vollständiger Roman zusammen gestrichen wurde.

Bewertung vom 06.03.2021
Braig, Maria

Die 5 Doppelpunkte und das verschwundene Skelett (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Fünf Kinder die wie alle Kinder normal und gleichzeitig sehr besonders sind, wollen ihren Buchhelden, die drei Fragezeichen nacheifern. Ein Fall ist schnell gefunden. Das Schulskelett für den Biologieunterricht ist verschwunden.

Die Besonderheit der Kinder ist in diesem Buch eher ungewöhnlich. Alle gesellschaftlichen Themen werden angeschnitten, Inklusion, Asylsuchende, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Eltern, Intersexualität und Nationalsozialismus.

Im ersten Moment habe ich gedacht diese Vielfalt an anspruchsvollen Themen überfordert Kinder in diesem Alter. Nach dem Lesen denke ich anders darüber. Es wird sehr locker und mit einer Selbstverständlichkeit mit den Themen umgegangen da wird kein Kind darüber nachdenken wie ungewöhnlich diese Lebensumstände vielleicht sind. Wenn man nicht täglich mit diesen Themen konfrontiert ist, denkt man darüber nach, möchte niemanden verletzen, gerne helfen weiß aber nicht wie. Die Kinder erfahren hier die notwendigen Details mit den dazu gehörigen Erklärungen. Kein es ist eben so aber auch kein Paradiesvogelvergleich.

Die Autorin klärt auf, erzieht, informiert, nie mit erhobenen Zeigefinger oder von oben herab als Erwachsene. Sondern als Gleiche unter Gleichen. Sie würdigt Mut, Ehrlichkeit und Respekt.

Ihre Erwachsenen erwarten viel von den Kindern, sind aber bereit genau so zu handeln wie sie behandelt werden wollen.

Für mich ein gutes Buch um Verständnis unter einander zu fördern. Eine Aufforderung erst nachzudenken vor dem Handeln oder bevor man Gerede oder Gerüchten Glauben schenkt.

Ein Buch das ich mir als Schullektüre für meine Söhne in dem Alter gewünscht hätte. Ich kann mir gut vorstellen das auch ältere Kinder dieses Buch gern lesen werden. Es ist leicht verständlich geschrieben und hat witzige Elemente.

Bewertung vom 05.03.2021
Schuster, Stephanie

Von allem nur das Beste / Wunderfrauen-Trilogie Bd.2


sehr gut

Ich habe meine Freundinnen wieder. Louise, Helga, Annabel und Marie sind in den 60ger Jahren angekommen.
Der Laden floriert, Helga ist Ärztin, Annabel hat eine kleine Tochter und Marie hat sogar 4 Kinder.
Die Cliffhanger vom ersten Band werden so nebenbei aufgelöst. Ich hätte gern ein paar mehr Einzelheiten erfahren.
Jedes große Thema aus diesem Jahrzehnt wird zu mindestens angerissen. Die Frauenrechte, Abtreibung, Schuldgefühle aus der Vergangenheit, Contergan aber auch die kleinen Themen wie das Essen: nach den mageren Jahren kamen die fetten und damit das Cholesterin.
Man wird wieder daran erinnert wieviel Spaß man mit Sinalco, Afri Cola und Was bin ich? hatte. Für Jüngere die Getränke haben ein Comeback und die Fernsehsendung war ein Lustiges Berufe raten.
Die Männer dieser Wunderfrauen sind keine besonderen Zeitgenossen. Teilweise sind sie das Produkt ihrer Zeit, darüber hinaus haben sie sich auch einiges zu schulden kommen lassen.
Wie die Frauen damit umgehen ist bewundernswert, sie wachsen über sich selbst hinaus. Gleichzeitig versuchen sie ihr wachsendes Selbstvertrauen auch nach außen hin dar zustellen und andere Frauen mit zunehmen. Andere Nebenfiguren bleiben hier blass, entweder hatten sie bereits ihren Auftritt im vorherigen Band oder werden ihn vielleicht in Band drei haben.
Ich hätte gern gelesen, dass die Geschichte mehr in die Tiefe gegangen wäre und nicht so sehr in die Breite. Einige Themen hätten gut eine Vertiefung gebrauchen können. Da jüngere Leser/innen dazu schwer Bezug finden können, weil es in der heutigen Zeit unvorstellbar geworden ist.
Es ist ein unterhaltsamer Roman, für Menschen über sechzig werden viele Erinnerungen wach, den Kindern der sechziger Jahre fallen Bruchstücke wieder ein. Jüngere können fragen war das wirklich so, wie konntet ihr damit leben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.03.2021
Weyer, Manuel

Weber's Gasgrillbibel


ausgezeichnet

Ich habe mich gefragt warum dieses Kochbuch "Gasgrillbibel" heißt. Nun habe ich eine Antwort. Das Buch fängt bei Adam und Eva an und endet bei einem lecker aussehenden Gericht auf dem Teller. Vor allem kann man ohne Weiteres mit den Rezepten ein Drei-Gänge-Menü gestalten.
Bei uns läuft es klassisch ab, mein Mann grillt, ich mache die Beilagen, die Familie oft mit Gästen isst. Vielleicht ist es Bequemlichkeit oder Gewohnheit von meiner Seite. Als ich das Buch gesehen habe wurde ich neugierig. Beim durchblättern habe ich Rezepte gesehen die weit außerhalb der Norm waren, also eigentlich meine Kragenweite.
Beim genauen Lesen wurde mein Interesse am Grillen geweckt. In ganz kleinen sehr genau erklärten Schritten ging es erstmal um die Grundbegriffe des Grillens. Wie funktioniert der Grill überhaupt was muss ich wann wobei beachten.
Dann die ersten Rezepte. Von allen Bereichen wie Fleisch ( jede Sorte ), Gemüse, Fisch, Obst und auch Kuchen sowie Pizza alles ist möglich.
Die Autoren haben auch die Rezepte für Marinaden, Beilagen und Dips nicht vergessen.
Besonders gut hat mir unter anderem der Teil mit der Vorbereitung des Grillguts gefallen. Wie macht man eine Salzkruste oder welche Marinade. In vielen Fällen kauft man vorbereitetes Fleisch beim Fleischer seines Vertrauens. Selten erfährt man die genaue Zutatenliste dieser Marinaden max. Namen und es enthält Knoblauch, Senf oder Paprika. Wenn man gezielt nach Allergenen nachfragt, wird nachgeschaut. Wenn ich die Marinade in Zukunft selbst machen kann ist es mit
Sicherheit gesünder und für einige auch bekömmlicher.
Es werden alle möglichen Zusatzgeräte erklärt. Burgerpresse, Drehspieß, Pizzastein oder Backformen alles besonders geeignet für den Einsatz am und auf den Grill.
Ein Erdbeerflammkuchen hat es mir da besonders angetan. Ich träume schon davon.
Fazit:
Der Grill wird in Zukunft nicht mehr meinem Mann allein gehören, es wird andere Gerichte geben und ich werde auch mal eine Pizza oder Flammkuchen herzhaft und süß auf dem Gasgrill versuchen. Denn im Sommer bei über 30° in der Küche am Herd zu stehen ist kein Highlight, dann lieber draußen am Grill wo manchmal ein kleiner Wind um die Ecke kommt.

Bewertung vom 24.02.2021
Kristoff, Jay

Die Prüfung / Nevernight Bd.1


gut

Die ganze Geschichte polarisiert etwas. Das Thema ist Selbstjustiz, ich bin der Meinung ein ordentliches Gerichtsverfahren oder gar nichts. Die Sprache ist teilweise ordinär, Gewalt und Tod außerdem gibt es Sexszenen. Das sind die Dinge die ich als grenzwertig in diesem Buch empfunden habe.
Gefallen hat mir die Schreibweise, sie gleicht einem Heldenepos. Es klingt wie ein uraltes Lied, eine Geschichte die an Lagerfeuern erzählt wird. Eine fremde Welt, mit phantasievollen Wesen und gleichzeitig Figuren aus ganz alten Geschichten.
Alle Figuren sind wichtig, auch wenn sie sich nur am Rande des Geschehens bewegen, etwas das ich wichtig finde denn nicht alle mögen den gleichen Typ und dann ist da Ausgeglichenheit für alle.