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Wir sind zwei Bücherwesen: Der Bücherwichtel und die Bücherfee. Wir lesen alles was uns anspricht und bewerten aus unserer Sicht.
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Bewertungen

Insgesamt 928 Bewertungen
Bewertung vom 21.04.2015
Grimm, Sandra

Meine erste Lernraupe - Ich kenne die Zahlen


ausgezeichnet

Klappentext:

Das Erkennen und Benennen der Zahlen gehört zu den grundlegenden Entwicklungsschritten der Kleinsten. Mit diesem Buch macht das Zählen lernen Spaß!

Dieses Buch fördert:

Sprachentwicklung
Feinmotorik
Zahlenverständnis

Meine Meinung:

Für mich ein ganz tolles Buch für Kinder in dem angesprochenen Alter und ihre Eltern. Das Buch eignet sich sehr gut zum vorlesen, aber am meisten Spaß machte es wenn man zusammen mit den Kindern liest und das Buch entdeckt.
Ich habe das Buch zusammen mit unserer 2,5 jährigen Tochter gelesen und wir beide waren total begeistert. Sie versucht immer zu erzählen was sie auf den Bildern sieht und auch die Anzahl davon. Wir haben dann auch immer zusammen gezählt.
Sehr schön finde ich auch, dass die Seiten nicht so überladen sind und es sich immer um eine Doppelseite handelt auf der man einiges entdecken kann. Unserer Kleinen haben es auch die Schieber so richtig angetan, ist auch eine gute Übung für die Feinmotorik der Kinder.
Sehr passend sind auch die sich reimenden Texte zu den Bildern, in denen auch noch eine Frage steckt, die sich mit den Bildern auf den Schiebern beantworten lässt.

Mein Fazit:

Ein sehr tolles Kinderbuch, das auf ganzer Linie begeistert!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.04.2015
Thurner, Michael M.

Der unrechte Wanderer


ausgezeichnet

Inhalt:

Die Treibgierde ist ein Ort von dem man sich besser fern hält. Doch Bertol, den alle nur Hackfresse nennen, begibt sich mit einem Kumpanen dorthin um zu Angeln. Auf einmal entdecken die beiden etwas an der Treibgierde das sich bewegt und die beiden ziehen es in das Boot. Es ist ein Mann, den Bertol als sein Eigen sieht, da er ihn ja befreit hat. Doch hat Erdar, das Geschöpf aus der Treibgiere noch Erinnerungen an das Innere? Immer wieder tauchen Gedankenfetzen auf und er erinnert sich, dass im Inneren Krieg zwischen den Magicae und den Wicca herrscht. Auch in der Welt außerhalb ziehen die Wicca und Magicae die Fäden und wollen die Macht an sich reißen.

Meine Meinung:

"Der Gottbettler" hatte mich damals schon überzeugt und daher musste ich "Der unrechte Wanderer" unbedingt lesen. Ich finde zwar, dass er den Gottbettler nicht übertrumpfen konnte, aber dennoch auf demselben Niveau ist.
Man kann "Der unrechte Wanderer" meiner Meinung nach eigenständig lesen, da er zwar in derselben Welt spielt wie "Der Gottbettler", die Bücher aber bis auf ein paar Charaktere nichts miteinander zu tun haben.
Es herrscht ein Kampf zwischen den Wicca und Magicae, in dem es immer nur um Macht geht. Jede Seite will die Macht über die Welt, doch bisher konnte sie keine Seite an sich reißen. Bis zu dem Tag, an dem Eredar aus der Treibgierde gezogen wird, denn er hat Informationen, die das Gleichgewicht der Mächte ins Wanken bringen können.
Terca und Pirmen sind zwei Charaktere, die man aus dem Gottbettler schon kennt und man merkt wie sehr sich Pirmen entwickelt hat in der Zeit. Terca ist nach wie vor eine hinterlistige und verschlagene Schlange. Besonders sympathisch finde ich Pirmen zwar auch nicht, aber seinen Diener Ox hingegen schon. Ox ist ein Reitmensch, Pirmens Diener, der sich um alles kümmert.
Doch umgibt Ox auch ein Geheimnis, denn er ist für die Magie beider Seiten immun und sie können ihm nichts anhaben. Für mich war er so ziemlich der sympathischste Charakter der ganzen Geschichte. Sehr wichtig sind jedoch auch Amelia, die auf der Suche nach ihren beiden Söhnen ist und nicht weiß welche Kräfte in ihr selbst schlummern und Eredar, das "Ding" aus der Treibgierde. Er kann sich am Anfang an nichts erinnern, was im Inneren geschehen ist. Auch ihn umgibt eine Art Geheimnis, das er selbst noch nicht durchschaut. Oder will er nur etwas aus seinen Gedanken verdrängen?
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn ich jetzt wieder nach mehr lechze. Ich hoffe ja, dass mich der Autor nicht enttäuscht und so weitermacht wie bisher.

Mein Fazit:

Eine tolle Fantasygeschichte die meine Erwartungen erfüllt hat und Lust auf mehr macht!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.04.2015
Ahern, Cecelia

Das Jahr, in dem ich dich traf


ausgezeichnet

Inhalt:
Jasmine ist ein Workaholic und für sie ist ihre Freistellung vom Job das gleiche wie ein Weltuntergang.
Launisch legt sie sich mit ihrer Familie und den Nachbarn an.
Matt ist einer dieser Nachbarn. Er hat ein Alkoholproblem und seine Frau hat ihn gerade verlassen.
Die beiden feinden sich an wo es nur geht und dann beginnt ein turbulentes Jahr voller Überraschungen.

Meine Meinung:
Endlich ein neues Buch von Cecelia Ahern!
Ich war überrascht, denn es gibt diesmal kein Hardcover und auch das Cover unterscheidet sich sehr von ihren letzten.
Ich war gespannt was in dieser Geschichte passiert, denn der Klappentext hat nicht viel verraten.
Obwohl mich der Schreibstil der Autorin wie immer begeistern konnte, war ich am Anfang des Buches etwas genervt.
Die beiden Hauptprotagonisten stritten, keiften und motzten über die Gärten hinweg und als Leser habe ich mich immer wieder gefragt wie eine Autorin zwei so widerliche und kaputte Protagonisten aus ihrer Feder zaubern kann.
Im Laufe der Geschichte wurde dann klar, dass es genau diese beiden für den weiteren Verlauf brauchte.
Jasmine und Matt erleben ein Jahr, vier Jahreszeiten voller Wunder und Überraschungen.
Unentwegt ärgern sie sich und trotzdem entsteht mit der Zeit eine Art wundervolle Freundschaft.
Ich durfte auch noch weitere Nachbarn der beiden kennenlernen und auch diese waren nicht nur Randerscheinungen, denn alle hatten eine berührende Geschichte zu erzählen.
Die Malones und Dr. Jameson haben ziemlich harte Schicksalsschläge hinter sich und Dr. Jameson war wohl mit dem Headhunter der Jasmine für einen neuen Job anwerben will, der Sympathischste im ganzen Buch.
Neben ihrer Wut die Jasmine schon ihr halbes Leben auf Matt hat und die Wut über die verlorene Arbeitsstelle hat sie noch weitere Probleme.
Ihr Cousin Kevin taucht wieder auf und nach einem Vorfall wollte sie ihm eigentlich für immer aus dem Weg gehen.
Ich durfte auch Jasmines Schwester Heather kennenlernen für die sie sich verantwortlich fühlt.
Die ganze Geschichte war ziemlich kompakt mit ziemlich vielen Charakteren.
Fast alles spielt in der erwähnten Nachbarschaft und doch passiert so einiges.
Am faszinierendsten war die Entwicklung der Ekelpakete in liebenswerte Menschen.
Alle brauchten die Zeit und die Jahreszeiten zum sich neu entdecken und wachsen.

Fazit:
Menschen die sich wie durch Magie verändert haben. Menschen die innerhalb von einem Jahr gewachsen sind und sich selbst gefunden haben. Wer den Kampf mit den schrecklichen Protagonisten aufnimmt, wird am Ende dafür belohnt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.04.2015
Grevet, Yves

Unten / NOX Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Eine dicke Wolke aus Schmutz die Nox genannt wird, trennt die obere Welt von der unteren. Die Menschen aus der Oberstadt haben das große Los gezogen. Sie Leben im Licht und meistens auch im Reichtum. In der Unterstadt ist das Leben sehr schwer und man ist immer schmutzig und muss durch Muskelkraft Energie erzeugen um etwas Licht zu bekommen. Auf den Straßen herrscht das Gesetzt der Miliz, die alle in Angst und Schrecken versetzt.. Lucen lebt in der Unterstadt und als sein bester Freund Gerges sich der Miliz anschließt, ändert sich Lucens ganzes Leben. Lucen ist in großer Gefahr und die einzigen die hinter ihm stehen sind seine Freundin Firmie und das Mädchen Ludmilla aus der Oberstadt. Zusammen wollen sie die Grenze zwischen den Menschen aus der Ober- und Unterstadt zum Einsturz bringen.

Meine Meinung:

Da ich bisher von Yves Grevet zumindest den ersten Teil der Metó Trilogie gelesen habe, war ich auf Nox ziemlich gespannt.
Metó hatte mich damals schon überrascht, denn es ist auf eine sehr einfache Weise geschrieben, so dass es sehr leicht zu lesen und sehr übersichtlich ist.
Bei Nox hingegen verhält es sich ganz anders, denn ich finde die Idee sehr interessant und sie wurde auch vom Autor sehr gut umgesetzt. Hinzu kommt, dass er hier einen anderen Schreibstil verwendet hat, was mich schon etwas überrascht hat.
Ich finde, dass er bei Nox etwas komplexer geschrieben hat, was aber sehr gut zur Geschichte passt.
Nox handelt von einer Welt in der es eine gewisse Klassentrennung gibt.
An der Oberfläche leben die Menschen ein normales Leben mit Strom und fließendem Wasser und unter der Oberfläche ist es sehr schwer zu leben. Hier muss man regelrecht ums Überleben kämpfen und die meiste Zeit ist man im dunkeln unterwegs, da Energie mit eigener Muskelkraft hergestellt werden muss und daher auch sehr kostbar ist. Doch zum Unglück aller ist das noch nicht alles, denn es gibt dort auch noch die Miliz, die alle in Angst und Schrecken versetzt.
Aber genau das ist es, was mir an diesem Buch so gefällt. Am Anfang spielt sich das Buch innerhalb der beiden getrennten Welten ab, doch durch die beiden Charaktere Lucen und Ludmilla verstricken sich die beiden Welten immer mehr miteinander.
Für mich war es auch von der ersten Seite an sehr spannend und ich konnte das Buch sehr schlecht aus der Hand legen.
Ludmilla und Lucen sind die beiden Hauptprotagonisten der Geschichte. Sie wurden beide sehr sympathisch und gut dargestellt. Sie sind sehr interessant, denn unterschiedlicher könnten die beiden nicht sein. Lucen muss sich in seinem Leben alles erkämpfen, was er auch ohne zu murren macht. Doch Ludmilla lebt wohlbehütet in der Oberwelt und muss sich für nichts groß anstrengen, doch auch bei ihr ändert sich alles, als ihr Kindermädchen Martha entlassen wird.
Gerges war mir am Anfang auch sehr sympathisch, doch im späteren Verlauf stellt er sich gegen seinen besten Freund Lucen.
Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf den Nachfolger, der hoffentlich bald erscheint.

Mein Fazit:

Eine sehr interessante Geschichte die wunderbar erzählt wurde.

Bewertung vom 10.04.2015
Cass, Kiera

Der Erwählte / Selection Bd.3 (Audio-CD)


ausgezeichnet

Inhalt:

Neben America sind noch drei andere Mädchen im Rennen um die Krone Illeás und einer märchenhaften Hochzeit. Alle vier werben um das Herz des Prinzen Maxon, doch auch Aspen ist noch im Palast und America liebt ihn noch immer. Doch der Moment der Entscheidung ist für America gekommen, denn sie hat ihr Herz verschenkt. Mit allen Konsequenzen. Doch hat sie die richtige Entscheidung getroffen?

Meine Meinung:

Ich habe sehnlichst auf den Moment gewartet, dass ich endlich erfahre wie es mit Prinz Maxon und Lady America weitergeht.
Wieder ein absolut gelungenes Hörerlebnis aus dem Hause Jumbo. Beim ersten Teil der Trilogie habe ich die Stimme der Sprecherin Friederike Wolters noch als eher unangenehm empfunden, doch jetzt könnte ich mir die drei Hörbücher ohne sie als Sprecherin nicht mehr vorstellen. Sie hat es geschafft, den Gefühlen und der Dramatik innerhalb der Geschichte, eine Stimme zu geben.
Diese wirklich einzigartige Geschichte aus der Feder von Kiera Cass, wurde von der Sprecherin gekonnt in Szene gesetzt. Hut ab vor dieser Leistung. Der Hörer merkt auch hier nicht nur die Entwicklung der einzelnen Charaktere des Buches, sondern auch die professionelle Entwicklung der Sprecherin.
Vor der Geschichte selbst kann man auch nur den Hut ziehen, denn die Geschichte um die beiden Hauptprotagonisten America und Maxon ist für mich bisher unerreichbar gut.
Selbst ich als Mann finde die Geschichte einfach genial, denn das Hauptaugenmerk liegt zwar auf der Beziehung zwischen Maxon und America, die sich aber auch noch zu Aspen hingezogen fühlt, doch der Aspekt um die politischen Machenschaften ist auch sehr interessant.
Besonders interessant fand ich in diesem Teil die Einblicke in die Machenschaften des Königs und dieser war mir schon im ersten Teil nicht sehr sympathisch, doch in diesem war er wirklich unterste Schublade und er hat gezeigt wer er wirklich ist.
Immer wieder kommt es zu Situationen, bei denen der Zuhörer oder Leser fiebert wie es wohl weitergeht. Ich fand das Ende sehr gelungen, wenn es mich auch sehr überrascht hat.
Maxon und America sind für mich das Traumpaar schlechthin und man merkt in diesem Teil richtig welche Gefühle sie füreinander hegen. Aspen ist zwar auch noch mit von der Partie, aber ich hatte das Gefühl, dass dieser Punkt innerhalb der Geschichte eher untergeht. Wobei es im Laufe der Geschichte noch etwas holpriger wird was Aspen und America betrifft.
Auch die drei anderen Mitbewerberinnen sind meiner Meinung nach nicht mehr so präsent wie in den anderen Teilen vorher.

Mein Fazit:

Absolut spitze und voller Gefühle und Dramatik.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.04.2015
King, Stephen

Revival


sehr gut

Inhalt:

Jamie ist noch ein Kind, als er Charles Jacobs begegnet. Einem noch sehr jungen Prediger, welcher der Gemeinde zugewiesen wurde, in der Jamie wohnt. Sehr schnell erobert er das Herz der ganzen Gemeinde und den Kindern haben es seine elektrischen Spielereien angetan. Doch ein sehr schwerer Unfall lässt Charles Jacobs vom Glauben abfallen und in seiner letzten Predigt lässt er die Welt wissen was er vom Glauben und Gott hält. Nach dieser Gotteslästernden Predigt wird er aus der Gemeinde verstoßen und seitdem pilgert er als Prediger über Jahrmärkte im ganzen Land.
Jamie trifft ihn sehr viel später auf einem der Jahrmärkte wieder, als er sich Drogen besorgen will, denn daraus besteht sein Leben. Drogen, Alkohol und die Musik. Von Charles Jacobs wird er aufgenommen und von seinen Süchten geheilt, doch er gerät dadurch auch immer tiefer in der dämonische Welt der elektrischen Experimente des Predigers und das letzte Experiment das alles verändern wird steht schon bald bevor.

Meine Meinung:

Da ich schon einige Bücher aus der Feder von Stephen King kenne, darunter auch "Doctor Sleep", habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Es war wieder ein gutes Buch, doch ganz konnte es mich nicht überzeugen. Für mich war es nicht so stark wie "Doctor Sleep", dass mich richtig vom Hocker gerissen hat.
Revival beinhaltet für mich den typischen Stephen King Horror, der mit Sicherheit auch nicht jeden Geschmack trifft.
Der Autor erzählt hier eine sehr interessante Geschichte aus der Sicht von Jamie, der Charles Jacobs im Laufe seines Lebens immer wieder über den Weg läuft. In Kindertagen war er ihm sehr sympathisch und es entwickelte sich auch eine Freundschaft zwischen den beiden. Doch als der Unfall mit Jacobs Familie passierte veränderte sich etwas in ihm, das seinen Glauben von Grund auf änderte.
Die Geschichte um die beiden trägt eine sehr große Kritik an der heutigen Religion in sich, die in gewisser Weise auch die Wissenschaft beinhaltet.
Charles Jacobs experimentiert sein ganzes Leben lang mit der "geheimen" Elektrizität, mit einem Ziel des Unvorstellbaren. Und genau dieses Ziel ist es, das mich etwas enttäuscht hat.
Mich hat die Lebensgeschichte von Jamie sehr fasziniert und auch die Passagen in denen er dem Reverend über den Weg läuft. Wenn man es richtig sieht, hat Charles Jacobs sogar Jamies Leben gerettet, doch zu welchem Preis?
Doch das Ende hat mich etwas enttäuscht, das war auch schon das einzige was mich nicht ganz überzeugen konnte. Ein sehr interessantes, aber dennoch schreckliches Ende. Es hat mich sehr gegruselt, was für ein Horrorbuch wichtig ist und trotzdem hat mir das "Wie" nicht gefallen.
Die Charaktere konnten mich auf ganzer Linie überzeugen. Sehr faszinierend fand ich Reverend Charles Jacobs. Er macht im Laufe der Geschichte eine sehr große Entwicklung durch, die für mich schon fast an Fanatismus grenzt und trotzdem hat er etwas Sympathisches an sich.
Jamie ist auch sehr sympathisch und auch seine Entwicklung in dem Buch war von Höhen und Tiefen gezeichnet.
Ich wurde gut unterhalten, was auch an der Spannung lag die sich durch das ganze Buch zieht und trotzdem kann es mit früheren Werken des Meisters nicht mithalten.

Mein Fazit:

Ein gutes Buch vom Meister des Horrors, das mich aber nicht ganz überzeugen konnte!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.04.2015
Litton, Jonathan; Galloway, Fhiona

1,2,3 - da ist mein Ei


ausgezeichnet

Inhalt:
Der Osterhase, ein Lamm, ein kleiner Hund, eine Katze, ein Pony und ein Vogel begeben sich auf Ostereiersuche.
Für jedes Tier gibt es ein Ei. Dann brechen die Schalen auf und die Tiere bekommen Gesellschaft.
Wenn das mal keine Überraschung ist.

Meine Meinung:
Was für ein schönes und farbenfrohes Buch. Ich muss gestehen, dass unsere Kleine das Buch schon vor Ostern bekommen hat, damit ich sehe wie das Buch bei ihr ankommt.
Als erstes fallen die schönen sanften Farbtöne auf und die Eier, denn es sieht schon auf dem Deckblatt so aus, als wenn alle Eier ineinander stecken.
Kinder können in dieser Geschichte Eier zählen, Tiere entdecken, Farben lernen und haben sogar die Möglichkeit mit den Händen die Eier zu entdecken. (Bei uns wurde das Kinderhändchen immer durchgesteckt.)
Es fängt damit an, dass der Osterhase sich ein Ei nimmt und die anderen versteckt. Auch eine schöne Idee, dass selbst der Osterhase eins behalten darf.
Jedes Tier darf sich ein Ei nehmen und dazu gibt es passende Reime.
Auch wenn am Ende alle Eier kaputt sind, freuen sich die Tiere.
Die Illustrationen von Fhiona Galloway sind einfach zuckersüß.
Uns konnte das Buch überzeugen, vor allem weil es neben den süßen Zeichnungen und der tollen Farben noch einen unaufdringlichen Lerneffekt hat.

Fazit:
Ein rundum gelungenes Buch das sich trotz Eier nicht nur für Ostern eignet.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.04.2015
Bray, Libba

Aller Anfang ist böse (3 MP3-CDs)


ausgezeichnet

Inhalt:

Evie O´Neill hat eine besondere Gabe: Sie kann durch berühren eines persönlichen Gegenstandes die tiefsten Geheimnisse des Besitzers sehen. Doch diese Gabe wird ihr zum Verhängnis und daher muss sie ihre Heimatstadt verlassen. Doch dieser Umstand ist für sie eher erfreulich, denn dadurch kommt sie weg vom Land in eine Metropole. Am Anfang genießt sie noch das wilde Partyleben, doch eines Tages erschüttert ein abscheulicher Ritualmord die ganze Stadt. Dieser ist aber leider nicht der einzige, sondern erst der Anfang einer Reihe vieler Morde. Die Polizei tappt im Dunkeln, denn es scheint, dass der Mörder übernatürliche Kräfte besitzt. Kann Evie mit ihren Kräften behilflich sein?

Meine Meinung:

Was ich erwartet habe war sicher nicht das, was mir mit The Diviners präsentiert wurde. Ich war sehr gespannt auf die Geschichte um Evie und die anderen Diviner und hatte schon seit längerer Zeit das Buch auf dem SUB liegen, kam aber noch nicht dazu es zu lesen.
Dann hatte ich die Möglichkeit es als Hörbuch zu hören und habe gleich zugeschlagen. Was mir bei einem Hörbuch wichtig ist, ist dass es nach Möglichkeit eine ungekürzte Lesung ist, was hier auch gegeben war.
Wenn ich dieses Hörbuch mit einem Wort zusammenfassen müsste, würde ich nur ein "Wow" nutzen, denn genau das beschreibt das Gefühl beim hören von dieser Geschichte.
Es ist alles vorhanden was für mich zu guter Unterhaltung dazugehört. Spannung pur, mit einer tollen Idee, die von der Autorin sehr gut umgesetzt wurde.
Der Schreibstil ist auch sehr flüssig und gut zu lesen, hinzu kommt beim Hörbuch noch eine passende Sprecherstimme die alles abrundet. Man muss sich auf jedenfall viel Zeit nehmen, denn die Laufzeit beträgt weit über 1000 Minuten, wovon aber keine verschwendet wurde.
Ich persönlich würde das Buch nicht im Bereich Science-Fiction sehen, sondern eher als Mystic-Thriller betiteln, da es sehr ins Okkulte geht.
Der Anfang hat mir schon Gänsehaut bereitet, denn auf einer Party wird über ein Hexenbrett der Bösewicht der Geschichte heraufbeschworen und nicht mehr gebannt.
Die Erzählung aus verschiedenen Sichten der Protagonisten hat mir sehr gut gefallen.
Es ist sehr wichtig die Geschichten der einzelnen Charaktere zu erfahren, denn sie sind für den Verlauf der Geschichte von Belang. Ich denke auch, dass es für das Verständnis der Nachfolgenden Bände nicht unerheblich sein wird.
Obwohl es doch einige Geschichtsstränge sind, von denen sich manche nur kurz streifen und die sonst nichts miteinander zu tun haben, ist der tragende in dieser Geschichte, der um Evie und ihren Onkel Will.
Die beiden befassen sich zusammen mit Jericho und Sam mit den Morden die in ihrer Stadt passieren.
Jeder von ihnen, außer Will hat sein Geheimnis. Sam hat auch eine Fähigkeit und kann sich zur Riege der Diviner dazuzählen.
Sympathisch sind mir so ziemlich alle Charaktere, denn jeder hat seine speziellen Charakterzüge.
Jericho konnte ich am Anfang nicht einschätzen und Sam ist ein Dieb mit einem losen Mundwerk, aber trotzdem recht liebenswert. Evie sollte nicht immer ihren Kopf durchsetzen wollen und etwas mehr auf ihren Onkel hören.

Mein Fazit:

Eine Geschichte mit Gänsehautgarantie!