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Karlheinz
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Insgesamt 1421 Bewertungen
Bewertung vom 14.03.2017
Pet Shop Boys

Yes


ausgezeichnet

Ich muß zugeben das ich es mit einem "Na und" zur Kenntnis genommen habe, dass die Pet Shop Boys nach dem düsteren und schweren "Fundamental" wieder ein Album auf den Markt bringen. Als ich es dann günstig sah, dachte ich an die "gute alte Zeit" als "Please" noch dauernd auf meinem Plattenteller lief und ich griff zu.

Was Neil Tennant und Chris Lowe hier abliefern ist geniale Musik. Unglaublich leicht und positiv, also das genaue Gegenteil von "Fundamental" und gleich mit der untypischen Single "Love etc" wird man in eine wunderbare Welt eingeführt. Die weiteren Lieder "All over the world" und "Beautiful People" sind wunderbare Popsongs, die zum mitsingen und träumen einlaen und sehr positive Gefühle vermitteln. Do geht die Sonne auf.

Mit "Did you ever see me coming?" ein etwas schächerer Titel, aber kein Totalausfall, sondern nur das hohe Niveau nicht halten können.

"Vunerable" ist nun etwas düsterer und hätte auch auf "Fundamental" gepaßt, guter Song der die Frühlingsgefühle und die extrem gute Laune wieder auf ein angenehmes Level bringt.
Mit "More than a dream", "Building a wall" und "King of Rome" kommen wir wieder zum Wohlfühlpop mit Spaß und Freude zurück. Alle drei Songs haben Ihre speziellen Momente, werden aber durch das anschlie0ende "Pandemonium" in den Schatten gestellt. Ein Discosong wie er nur von den Pet Shop Boys sein kann, unverkennbar und genial. Der absolute Höhepunkt einer grandiosen CD.

Wie bleiben mit "The way it used to be" beim elektronischen Pop, aber leider nicht auf dem ganz hohen Niveau des vorigen Titels.

"Legacy" schwächelt am Ende ein wenig, aber kann den genialen Eindruck der vorigen Titel nicht beeinflußen.

Insgesamt liefern die beiden Pet Shop Boys einer ihrer besten Alben überhaupt ab. Gefällt mir sehr gut, vor allem durch die positive Grundstimmung, wirklich genial, weiter so.

Anspieltipps: Love etc,Beautiful People, All over the world und Pandemonium

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.03.2017
Iron Maiden

Live After Death


ausgezeichnet

"Live after Death" war das erste Livealbum von Iron Maiden und was für eins. Erschienen im Jahr 1985 und für mich bis heute ein Meilenstein.

Aufgenommen wurden die ersten zwölf Lieder und das Intro Long Beach Arena in Long Beach (Vereinigte Staaten) im März 1985 und fünf Lieder im Hammersmith Odeon in London (Großbritannien). Beide Auftritte waren Teil der World Slavery Tour (Powerslave Album).

Die Songauswahl ist aus den vorigen Alben und hat keine Schwerpunkte, sondern ist gut verteilt und wirklich sehr gelungen. Kein wichtiger Titel fehlt, auch wenn eventuell einer der Lieblingssongs fehlt.

Qualitativ geben sich Iron Maiden keine Blöße und man hört die Spielfreude. Das alles Vollblutmusiker sind wird an dieser Liveaufnahme überdeutlich, da sie ohne Overdubs erschienen ist, was alleine schon für die Qualität aber auch für di eStimmung spricht.

Alle Titel überzeugen, es gibt keinen Ausfall. Die meisten Titel sind in der Liveversion noch ein wenig besser als die schon genialen Studiotracks.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.03.2017
Iron Maiden

Somewhere In Time


ausgezeichnet

Insgesamt war es schon das sechste Album, aber mein erstes von Iron Maiden. Alleine schon das geniale Cover der LP war den Kauf wert, es zeigt vorne Bandmaskottchen Eddie in einer Zukunfsvision.
Was mir erst später auffiel ist, dass überall Hinweise frühere Alben, Cover und Singles der Band zu finden sind. Bis heute habe ich meine freude daran und entdecke noch was neues.

Es war das erste Album, wo Gitarren- und Bass-Synthesizer genutzt wurden und für mich musikalisch ein Quantensprung. Die LP lief damals durchgehend auf meinem Plattenteller und selbst heute noch dreht sie sich sehr oft, wenn auch mittlerweile ein wenig abgenutzt.

Caught Somewhere in Time beginnt mit einem Synthesizer-Intro und ist für mich ein genialer Einstieg in ein klasse Album.

Wasted Years wurde von Adrian Smith geschrieben, ist das einzige Lied von Somewhere in Time, das keinen Synthesizer enthält. Eines meiner absoluten Lieblingstitel von Iron Maiden.

Mit "Sea of Madness" kommt ein wenig Zeit zu erholen, für mich der schwächste Titel der CD, aber nicht weil er wirklich schwach ist, sondern weil die anderen so unglaublich stark sind.

Heaven Can Wait handelt von einer Nahtod-Erfahrung und ist musikalisch ein Offenbarung.

The Loneliness of the Long Distance Runner basiert auf einem Buch und ist textlich genial. Aber auch musikalisch wirklich sehr gelungen.

Stranger in a Strange Land ist mein Lieblingstitel des Albums und ein genialer Höhepunkt. Für mich der Titel der CD. Das Lied handelt von einem Mann, der im Eis eingeschlossen wurde und der Jahre später wieder aufgetaut wurde.

Alexander the Great handelt natürlich von Alexander dem Großen. Geschichtlich sehr an der Realität gehalten und musikalisch ein Ohrenschmaus, für mich eine kleine Hymne.

Insgesamt ein klasse Album das in sich stimmig ist und Highlights vom Albumcover über die Texte bis zur Musik bietet.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.03.2017
Boney M.

Nightflight To Venus (1978)


ausgezeichnet

Das dritte Album von Boney M ist ein wahrer Hörgenuß und das nicht nur wegen den allseite bekannten Titeln "Rivers of babylon", "Brown girl in the ring", "Painter man" und "Rasputin". Auch die anderen sechs Titel haben durchaus Hitpotential.

Der Titeltrack wirkt bis heute jung und erfrischend, könnte sogar aus der heutigen Musik stammen und gibt gleich einen Einstig ab, der kaum besser sein könnte. "He was a steppenwolf" ist ein weiter klasse Titel der im Ohr hängen bleibt.

Die weitern Titel sind auch wirklich überzeugend und Boney M standen hier auf dem Zenit ihrer Schaffensphase. Natürlich war das Album auch Nummer eins in Deutschland und war der größte Albumerfolg.

Die Bonustracks sind mit "Mary's boy child / Oh my lord " wirklich klasse, ein wenig schwächer für mich ist "Dancing in the streets", das aber vor allem durch den minimalistischen Text negativ auffält, auch wenn die Texte von Boney M manchmal besser nicht übersetzt werden sollten.

Insgesamt ein unglaublich tolles Album das von der ersten bis zur letzten Minute spannend und genial ist und einfach gute Laune macht, also genau das was man erwartert.

Anspieltipps: Nightflight to Venus, Painter man, Rivers of Babylon und Mary's boy child / Oh my lord

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.03.2017
Boney M.

Nightflight To Venus


ausgezeichnet

Das dritte Album von Boney M ist ein wahrer Hörgenuß und das nicht nur wegen den allseite bekannten Titeln "Rivers of babylon", "Brown girl in the ring", "Painter man" und "Rasputin". Auch die anderen sechs Titel haben durchaus Hitpotential.

Der Titeltrack wirkt bis heute jung und erfrischend, könnte sogar aus der heutigen Musik stammen und gibt gleich einen Einstig ab, der kaum besser sein könnte. "He was a steppenwolf" ist ein weiter klasse Titel der im Ohr hängen bleibt.

Die weitern Titel sind auch wirklich überzeugend und Boney M standen hier auf dem Zenit ihrer Schaffensphase. Natürlich war das Album auch Nummer eins in Deutschland und war der größte Albumerfolg.

Die Bonustracks sind mit "Mary's boy child / Oh my lord " wirklich klasse, ein wenig schwächer für mich ist "Dancing in the streets", das aber vor allem durch den minimalistischen Text negativ auffält, auch wenn die Texte von Boney M manchmal besser nicht übersetzt werden sollten.

Insgesamt ein unglaublich tolles Album das von der ersten bis zur letzten Minute spannend und genial ist und einfach gute Laune macht, also genau das was man erwartert.

Anspieltipps: Nightflight to Venus, Painter man, Rivers of Babylon und Mary's boy child / Oh my lord

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.03.2017
Boney M.

Take The Heat Off Me (1975)


ausgezeichnet

Die Remastered Version von 2007 hat es in sich, denn das remastering ist wirklich gelungen und die Titel vermitteln einen höheren Hörgenuß.

Musikalisch war das Album schon damals ein Hörgenuß und für ein Debutalbum wirklich sehr stark. Es können nicht nur die Singles Daddy Coo, Sunny und Baby do you wanna bump sondern auch die anderen Titel. Selbst die Bob Marley Coverversion "No woman no cry" ist sehr gelungen. Ein Album das mit acht herausragenden Titel besticht, ganz egal wer sie gesungen hat und wer nicht.

Erweitert wurde das Album um zwei Titel die B-Seite "New York" und "Perfect", von Liz Mitchell. Perfect ist wirklich fast perfekt. Kleines Manko das trotz der beiden Bonustracks die Cd nur eine Spielzeit von 43 Minuten hat, aber diese sind sehr unterhaltsam.

Auch hätte ein wenig mehr Informationen zum Album nicht geschadet, aber dennoch eine Runde Sache.

Anspieltipps: Daddy Cool, Sunny, No woman no cry und Perfect

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.