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Frimada
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Rhein-Sieg-Kreis
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Mutter von 3 Kindern (Mädchen, 15 Jahre und Junge, 11 Jahre. Mädchen, 7 Jahre), Vielleserin!

Bewertungen

Insgesamt 815 Bewertungen
Bewertung vom 29.07.2020
Goldammer, Frank

Zwei fremde Leben


sehr gut

Dies ist ein Buch, das mich fesseln konnte. Es ist weder actiongeladen noch sehr emotional, aber die Geschichte ist wirklich interessant.

Eine junge Frau bekommt 1973 in der DDR ein Kind. Sie bekommt das Baby nie zu sehen, es wird ihr nur gesagt, daß Kind sei tot geboren worden. Die junge Mutter, Ricarda, kann das einfach nicht glauben und wird jahrelang von der Suche nach ihrem Kind getrieben.
Der Polizist Rust erfährt von ihrem Schicksal und unternimmt auf eigene Faust Ermittlungen.
Wie am Ende alle Fäden zusammenlaufen ist richtig gut gemacht!

Man erfährt in diesem Buch unheimlich viel über die DDR und ihre Machenschaften. Die Stasi, Zwangsadoptionen usw. Das ist interessant und erschütternd zugleich.

Das Buch ist gut geschrieben, liest sich sehr gut. Die Zeitsprünge sind stimmig. Der Spannungsaufbau ist gut gelungen, und es gibt auch keinen Moment beim Lesen, in dem die Spannungskurve abfällt.

Ich kann das Buch empfehlen!

Bewertung vom 28.07.2020
Wilkins, Catherine

Perfekt kann ich auch, bringt aber nix!


weniger gut

Ich fand den Klappentext dieses Buches total ansprechend, aber leider hat das Buch hier niemandem gefallen.

Meine 11 und 12 jährigen Jungs fanden es für Jungen absolut doof und viel zu mädchenhaft.
Die 7 jährige fand es langweilig.

Mir als Mutter hat es auch nicht gefallen. Ich finde, es spricht nur eine sehr kleine Zielgruppe an. Ich würde sagen, Mädchen zwischen 10 und 12, kurz vor Beginn der Pubertät.
Ich fand die Eltern der Protagonistin echt bescheiden. Und ihre Erziehungsmethoden ebenso.

Die Protagonistin selber ist eine ganz normale 13 jährige und erlebt typische Situationen. Nichts, was in diesem Alter überraschend oder ungewöhnlich wäre. Dadurch hat man das Gefühl, dass in dieser Geschichte eigentlich so gar nicht wirklich was passiert. Nach dem Lesen ist die Geschichte sofort wieder vergessen. Schade!

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Bewertung vom 26.07.2020
Bold, Emily

Verwoben in Liebe / Stolen Bd.1


gut

Fantasy ist eigentlich überhaupt nicht mein Genre, aber ich bin durch Zufall über dieses Buch gestolpert und würde durch den Klappentext dann doch neugierig.

Das Cover finde ich hübsch, absolut Fantasy typisch. Was mich beim Lesen des E Books wahnsinnig gestört hat, war der miserable Buchsatz. Es ist so gedrückt, dass ständig am Ende einer Zeile Wörter getrennt werden. Und diese Trennungen sind völlig unsinnig (zB. me-ine). Das stört total beim Lesen und hätte mich beinahe dazu gebracht, das Buch abzubrechen. Das sollte ganz dringend überarbeitet werden.
Ansonsten ist es schön geschrieben und flüssig zu lesen.

Die Story ist schön, die Idee mit den "Seelen-Weben" hat mir sehr gut gefallen. Der Anfang ist aber etwas langatmig, da fragt man sich öfter, wann es denn mal wirklich losgeht mit der Handlung.

Geärgert hat mich, dass das Buch nicht in sich abgeschlossen ist. Es endet so plötzlich und aprupt, dass man sich als Leser wirklich darüber ärgert. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mit dem Lesen gewartet, bis auch Band 2 erschienen ist und hätte dann direkt beide hintereinander gelesen.

Bewertung vom 26.07.2020
Dubois, Jean-Paul

Jeder von uns bewohnt die Welt auf seine Weise


weniger gut

Dieses Buch klang im Klappentext für mich wirklich interessant, hat mich beim Lesen aber enttäuscht.

Es handelt von einem Mann, der im Gefängnis sitzt und auf sein Leben zurück blickt. Er erzählt dem Leser quasi alles, was er bisher erlebt hat, bis er zu dieser Gefängsnisstrafe verurteilt worden ist.

Mir war das ganze Buch einfach zu langweilig. Der Schreibstil war okay, aber nichts besonderes. Die ganze Geschichte konnte mich nicht fesseln. Als es aufs Ende zuging, war mir völlig egal, welche Tat den Protagonisten ins Gefängnis gebracht hat. Ich war nur froh, als ich das Buch endlich zu Ende gelesen hatte.

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Bewertung vom 25.07.2020
Wilkinson, Lauren

American Spy


weniger gut

Ich hatte von einem Spionage Thriller etwas anderes erwartet und habe mich daher mit diesem Buch sehr schwer getan.

Es beginnt damit, dass die Protagonistin in ihrer Wohnung angegriffen wird und den Angreifer tötet. Da sie fürchtet, dass ihre Vergangenheit sie einholt, fährt sie mit ihren beiden kleinen Söhne zu ihrer Mutter nach Martinique.
Und das war es dann eigentlich schon an Thriller Story.

Der Rest des Buches ist, aus der Ich Perspektive ein Bericht über das Leben einer schwarzen Frau in Amerika. Sie arbeitet beim FBI und als Spionin, muss aber immer wieder zurück stecken, auch in ihrer Karriere. Das ganze Buch wirkt eher wie eine Studie über die Zustände in Amerika, nicht wie ein Thriller.

Es lässt sich wirklich nicht schlecht lesen, ist gut geschrieben. Aber hätte ich vorher gewusst, was mich erwartet, hätte ich es nicht gelesen.

Bewertung vom 21.07.2020
Hibbert, Talia

Kissing Chloe Brown / Brown Sisters Bd.1


ausgezeichnet

Dieser Roman hat mir richtig gut gefallen!
Ich finde es toll, dass die Protagonistin Chloe keine typische Liebesroman-Frau ist, sondern unter der Krankheit Fibromyalgie leidet. Sie hat stetig Schmerzen und muss daher mehr auf sich achtgeben als gesunde Frauen das in der Regel müssen. Und auch Red, der männliche Hauptdarsteller, hat sein Päckchen zu tragen.
Zu Beginn können sich beide nicht ausstehen, aber das ändert sich...

Ich hatte mit der Geschichte ein paar richtig gute Lesestunden. Ich mag die Charaktere sehr. Ihre Geschichten sind stimmig, ihre Entwicklung ebenso.

Das Buch ist sehr schön geschrieben und flüssig zu lesen. Die erotischen Szenen sind sehr stimmungsvoll und schaffen es, eine knisternde Stimmung aufzubauen.

Wer auf richtig gute Liebesgeschichten steht, kann hier unbedingt zugreifen.

Bewertung vom 21.07.2020
Rayne, Piper

Lessons from a One-Night-Stand / Baileys-Serie Bd.1


sehr gut

Dieses Buch ist eine ganz schöne Liebesgeschichte. Es ist gut geschrieben, lässt sich schnell runterlesen und macht Lust auf eine Fortsetzung.

Die Charaktere sind gut und glaubwürdig ausgearbeitet, als Leser mochte ich beide Protagonisten gerne.

Aus einem One night stand entwickelt sich erstmal eine Sex- Beziehung (mit ein paar gut geschriebenen erotischen Szenen), und daraus wird irgendwann mehr.

Die Charaktere entwickeln sich glaubwürdig weiter, ihre Gedanken und Handlungen sind nachvollziehbar.

Es wird nicht unbedingt mein Lieblingsbuch werden, aber eine Fortsetzung würde ich lesen.

Bewertung vom 19.07.2020
Matthes, Frida

Von der Liebe und den Jahren dazwischen


gut

Dieser Roman war für mich zu sehr geprägt von tapischen Klischees.

Die Hausfrau und Mutter, die den Laden am Laufen hält, sich ehrenamtlich auch noch in diversen Gremien und Vereinen engagiert und über ihre Kinder wie eine Glück wacht.
Dazu ein Ehemann, der sie für selbstverständlich hält und sie ziemlich links liegen lässt.
Und 3 Töchter, die sich eigentlich sehr normal verhalten, aber auch eine deutliche Erwartungshaltung an die Mutter haben und nichts davon halten, ihre Mutter zu unterstützen.
Das ist die Protagonistin aber auch ein bißchen selber Schuld, weil sie sich in ihre Rolle einfach fügt und nicht wirklich für sich selbst eintritt.

Man kann das Buch leicht lesen, es ist flüssig geschrieben, aber es passiert überhaupt nichts unerwartetes. Ein Wohlfühl Roman ist es in meinen Augen nicht, eher seichte Unterhaltung für zwischendurch. Okay, aber nichts besonderes.

Bewertung vom 19.07.2020
d'Oultremont, Odile

Das Mädchen mit den meerblauen Augen


weniger gut

Durch dieses Buch musste ich mich regelrecht durchquälen. Das Cover ist toll, der Klappentext vielversprechend, auch der Anfang des Buches hat mir gefallen. Aber dann zog es sich wie Kaugummi in die Länge.

Die Idee ist nicht schlecht. Die Tochter des Fischers, die sich nach dem tragischen Tod des Vaters vom Meer abwendet und einige Zeit braucht, um sich selbst zu finden. Und der Kranführer, der sie beobachtet... Ja, es wird eine Liebesgeschichte, eine ganz zarte. Aber sie ist so unglaublich zäh und langweilig geschrieben. So deprimierend, obwohl die Geschichte selbst eigentlich eine positive ist.

Ich wollte das erste Mal schon nach 50 Seiten aufhören, habe dann aber doch weiter gelese, weil ich dachte, da kommt bestimmt noch was. Aber irgendwiewar das nicht so. Und das Buch hat mich eher in schlechte Stimmung versetzt, als mir schöne Lesestunden zu schenken. Wer so einen Schreibstil mag, kann bestimmt auch einen Zugang zu dieser Geschichte finden, aber für mich war sie leider nicht das Richtige.