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Lesezauber_Zeilenreise
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Eggenstein-Leopoldshafen
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Buchnerd durch und durch

Bewertungen

Insgesamt 764 Bewertungen
Bewertung vom 04.07.2020
Hertweck, Patrick

Maggie und die Stadt der Diebe


ausgezeichnet

Eine Abenteuergeschichte voll von düsteren Geheimnissen und gemeinen Schurken.
Und das ist hier wirklich Programm! Ein Geheimnis jagt das nächste, eine gefährliche Situation nach der anderen und jede Menge Action und Abenteuer. Von Anfang bis Ende spannend, ohne Längen dafür mit vielen ausdrucksstarken, einmaligen Charakteren, die so bildlich beschrieben sind, dass ich feinstes Kopfkino genießen durfte. Das war nicht immer der reine Genuss, da 1870 die hygienischen Zustände ja nicht gerade die blumigsten waren, um es mal so auszudrücken. Aber gerade das macht dieses Buch aus. Nichts ist schöngeredet, sondern alles so benannt, wie es nun mal ist bzw. damals war. Aber auch nichts ist überzeichnet oder übertrieben dargestellt. Das Leben der Straßenkinder ist nicht einfach, hier geht es ums Überleben und fertig.

Freundschaft, Zusammenhalt, Mut sind hier genauso Themen wie Verrat, Überlebenskampf, Kriminalität. Das Setting ist einfach faszinierend, die Charaktere und die Geschichte ebenso. Mich konnte Maggie fesseln (wenn auch nicht so sehr faszinieren wie der 2. Roman von Patrick Hertweck, „Tara & Tahnee“, aber das ist glaube ich schwer, da dieser mein bisheriges diesjähriges Kinderbuchhighlight ist) und ich habe diese spannende, kurzweilige Lektüre sehr genossen.

Sicher ein Buch, das man aufgrund der oben geschilderten Umstände mit den etwas jüngeren Lesern gemeinsam lesen bzw. darüber sprechen sollte. Ich bin rundum zufrieden und empfehle es sehr gerne allen abenteuerlustigen jungen oder junggebliebenen Lesern, die sich vorübergehend in der Welt und Zeit von damals verlieren möchten.

Bewertung vom 03.07.2020
»Trindles & Read«, Laura Trinder und Benjamin Read

Emily und die geheime Nachtpost / Mitternachtsstunde Bd.1


ausgezeichnet

Emily ist nun wirklich nicht auf den Mund gefallen und sehr mutig obendrein. Ich mag es, wie anfangs ihr Probleme geschildert werden, die sie mit ihren Eltern hat (Mutter peinlich, Vater langweilig) und wie im Lauf der Geschichte sich dann ein ganz anderes Bild zeigt. Und ich mag ihre große Klappe. Dieses Buch sprüht nur so vor schönen Ideen und fantasievollen Gestalten. Das bunte Treiben in der Nachtpost, Vampire, Gestaltenwandler, böse Bären, fliegende Fahrräder, pfeifende Hunde, duftende Ghuls und noch vieles mehr. Es ist witzig, aber auch spannend und manchmal ein kleines bisschen gruselig und wie gesagt: sehr fantasievoll. Der Schreibstil ist super flüssig, man fliegt förmlich durch die Seiten. Die Kapitel sind nicht zu lang und nicht zu kurz – gerade richtig, um junge Leser bei der Stange zu halten.

Die Charaktere selbst sind mir nahezu sofort ans Herz gewachsen: Emilys Eltern, Kamelie von der Nachtpost, Tarquin (der besonders – er ist einfach ein netter Typ), Hoggins der süße Igel und alle anderen Beteiligten – und natürlich Emily, die sich im Lauf der Geschichte vom eher bockigen Mädchen im Hausarrest zur sympathischen Heldin entwickelt. Ich stelle mir gerade vor, das Buch würde verfilmt… fantastisch! Kopfkino durch und durch.

Die Botschaft ist klar: Familie, Freundschaft, Zusammenhalt, Mut, gemeinsam sind wir stark. Alles verpackt in aufregende, bunte Fantasy, die Lust auf mehr macht. Zum Glück ist Band 2 schon in Vorbereitung.

Das Cover ist der Hammer und macht sofort neugierig auf die Geschichte. Und: es leuchtet sogar im Dunkeln – wie cool!

Bewertung vom 02.07.2020
Gunnis, Emily

Die verlorene Frau


ausgezeichnet

Nachdem für mich der Debutroman von Emily Gunnis („Das Haus der Verlassenen“) im letzten Jahr mein Lesehighlight war, habe ich mich jetzt mit großen Erwartungen auf „Die verlorene Frau“ gestürzt – und wurde nicht enttäuscht!

Von der ersten bis zur letzten Seite war ich gefangen von dieser rätselhaften Geschichte, die mehrere Jahrzehnte umfasst. In den Kapiteln wird zwischen den Jahren hin und her gesprungen, es gibt viele Beteiligte und Handlungsstränge, was mir am Anfang die Orientierung ein wenig schwer machte und die eine oder andere Frage aufwarf. Doch mit der Zeit „entblätterte“ sich die Geschichte, öffnete sich, gab immer mehr von sich preis und die Zusammenhänge wurden deutlich. Nie war es vorhersehbar, die Wendungen sind einfach genial und wie sich am Ende alles zusammenfügt ist brillant.

Emily Gunnis Schreibstil ist schlicht grandios. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt, was damals wirklich passiert ist und was die Tagebucheinträge von Rebecca´s Mutter aus den 50er Jahren noch alles offenbaren und mit hineinspielen in die Gegenwart.

Ganz großes Kino, ein absolut fesselnder Aufbau und ein Buch, das den Namen Pageturner wirklich verdient hat.

Bewertung vom 29.06.2020
Brookner, Anita

Hotel du Lac


ausgezeichnet

Die Schriftstellerin Edith Hope wurde von ihren Freunden in Zwangsferien an den Genfer See geschickt. Sie finden nämlich, dass Edith sich zu Hause in England unmöglich gemacht hat, als sie, nicht mehr ganz jung und nicht übermäßig attraktiv, am Tag ihrer Hochzeit den Bräutigam sitzenließ. Wider Erwarten ist sie jedoch auch im gepflegt langweiligen Hotel du Lac verschiedenen Anfechtungen ausgesetzt – und gerät in Versuchung, sich erneut zu verloben.

Zunächst einmal ist zu sagen, dass in diesem Buch nichts passiert. Aber das auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise. Edith Hope ist nun also in diesem Hotel du Lac mit einigen anderen Gästen, die alle mehr oder weniger normal sind – so wie Edith eben auch. Jeder von ihnen hat sein Päckchen zu tragen und jeder geht anders damit um. Edith lernt so nach und nach alle kennen, doch alles nur oberflächlich. Sie selbst möchte ja schließlich von sich auch nichts wirklich preisgeben. Bis sie auf den einzigen männlichen Hotelgast trifft, der sie zu durchschauen scheint. Doch wer nun denkt, es handelt sich hier um eine Liebesgeschichte – weit gefehlt. Es ist vielmehr eine Studie über das Menschsein.

Anita Brookner, die 1928 geborene und bereits 2016 verstorbene Autorin, hat einen Schreibstil, der schlicht fasziniert. Sie geht mit der Sprache derart kunstvoll um, dass die Geschichte nicht einfach nur eine Geschichte ist, sondern vielmehr ein Kunstwerk. Ich halte mich für recht belesen, doch hier habe ich zwei Begriffe gefunden, dir mir bislang unbekannt waren. Aber dennoch ist es keine schwere Literatur. Man schwebt durch das Buch, ist plötzlich am Ende angelangt und denkt sich „wow“. Dabei passiert wie gesagt eigentlich nichts. Großartig!

Ich empfehle dieses Buch jedem, der sich für Literatur abseits des Mainstreams und für grandiosen Sprachreichtum begeistern kann.

Bewertung vom 29.06.2020
Nadin, Joanna

Meine Mutter, unser wildes Leben und alles dazwischen


ausgezeichnet

Dieses Buch ist sehr berührend und keine leichte Kost, obwohl es wunderbar leicht geschrieben ist. Erzählt wird alles von Dido selbst, die sich damit eigentlich direkt an ihre Mutter wendet, um ihr zu erklären, was es bedeutete, mit ihr zusammen zu leben. Es beginnt 1976 und endet im Jetzt. Ich habe Dido durch ihre Kindheit und Jugend begleitet, die alles andere als unbeschwert war. So manches Mal habe ich Edie verflucht und mir gewünscht, Dido vor dieser trinkenden, unordentlichen Mutter, für die Erziehung und Regeln ein Fremdwort sind, retten zu können.
Dido findet in den Trevelyans ihre Ersatzfamilie, die in ihren Augen perfekten Eltern. Deren Tochter Harry fühlt sich jedoch mehr zu Edie hingezogen. Das Gras auf der anderen Seite ist halt immer grüner. Und dann ist da noch Tom Travelyan, in den sich Dido quasi auf den ersten Blick verliebt hat.

Es ist eine wahre Achterbahn der Gefühle, Dido durchs Leben zu begleiten. Es gibt viel zu lachen, aber auch zu weinen. Ich hätte Dido gern geholfen, ihr aber auch manchmal am liebsten den Kopf gewaschen. Dann wiederum empfand ich so viel Mitleid mit ihr, nur um mich im nächsten Moment wieder unsagbar mit ihr zu freuen.

Joanna Nadin hat es mit ihrem fesselnden Schreibstil geschafft, mich völlig in ihren Bann zu ziehen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht, Dido´s Leben. Und was aus allen wird, die darin eine Rolle spielen. Da Dido gerade einmal 3 Jahre vor mir geboren wurde, habe ich so einiges aus Ihrer Kindheit/Jugendzeit wiedererkannt und konnte mich einfach gut in sie hineinversetzen.

Ein unfassbar gutes, fesselndes, bewegendes Buch über das Leben, die Liebe und die Tatsache, dass das Gras auf der anderen Seite eben nicht immer grüner ist, sondern vielleicht nur so erscheint.

Bewertung vom 15.06.2020
Herbst, Mona

Zeitreise mit Zuckerguss / Cassandra Carper Bd.2


gut

Dieses Kinderbuch ist Band 2 der Cassandra-Carper-Serie.

Nun geht es also um Zeitreisen. Die Mädchen Emma und Paula verbringen sehr viel Zeit bei Cassandra in der Backstube und lernen so allerhand von ihr. Als nun die Walpurgisnacht naht und mit ihr der Hexenrat, muss Cassandra - die die Hüterin der magischen Bibliothek ist - diese herbeischaffen. Doch wo nur hat Cassandra die Bibliothek versteckt? Dumm, wenn man sich selbst einen Vergessenszauber auferlegt. Doch natürlich hat sie diverse Hinweise versteckt und um die zu finden, muss sie ins Jahr 1983 zurück reisen. Durch einen verflixten Zufall fallen aber statt Cassandra Emma und Paula in die "Zeitreise-Badewanne" und landen somit allein im Jahr 1983. Die Zeit drängt und die Mädchen sind sich ihrer Verantwortung bewusst. Sie machen sich also auf die Suche nach den Hinweisen und begegnen dabei Hexen, Zauberern und magischen Tieren - und nicht alle sind ihnen wohlgesonnen.

Dieser 2. Teil beginnt für meinen Geschmack ein bisschen lahm. Erst nach einem Viertel nimmt die Geschichte Fahrt auf und ist dann aber doch fesselnd. Ich habe die Gruselelemente vermisst, die im 1. Teil vorhanden sind (Bsp.: schwarze Männer). Schade auch, dass Paulas Bruder, der in Teil 1 noch eine Rolle gespielt hat, hier so gut wie gar nicht vorkommt. Mir kam diese Geschichte im Vergleich zur ersten ein bisschen weichgespült vor. Schon gut und auch mit fantasievollen Ideen und viel Humor, aber doch eher seicht, im Vergleich zu Band 1.

Gedruckt ist das Buch auf Papier aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft (FSC). Das Cover ist farbenfroh und macht neugierig (allerdings weiß ich nicht, was die Katze da zu suchen hat, die kam nämlich im Buch nicht vor). Jedes Kapitel beginnt mit einer wirklich hübschen Illustration.

Alles in allem ist es eine gelungene Fortsetzung, auch wenn sie für meinen Geschmack spürbar an Spannung und Gruseleffekt eingebüßt hat im Vergleich zum Vorgänger. Das erste Viertel ist eher langatmig, bevor es dann spannender wird. Mir hat Teil 1 deutlich besser gefallen und daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.

Bewertung vom 10.06.2020
Bomann, Corina

Die Farben der Schönheit - Sophias Träume / Sophia Bd.2


ausgezeichnet

Die Fortsetzung der "Puderkrieg-Saga": Sophias Träume ist der 2. Teil und - falls überhaupt möglich - sogar noch besser als Teil 1, wie ich finde.

Nachdem Sophia in Paris ihr Kind, ihre große Liebe und ihren Job verloren hatte und in tiefe Depressionen fiel, glaubte sie nicht, jemals wieder glücklich werden zu können. Und nun auch noch die anonyme Nachricht, ihr totgeglaubter Sohn würde noch leben! Sie muss ihn finden. Und sie muss auch wieder beruflich Fuß fassen. Das gelingt ihr in New York, wo sie eine Anstellung bei Elizabeth Arden, der Erzrivalin von Sophia´s vorheriger Arbeitgeberin Helena Rubinstein, erhält. Damit gerät Sophia mitten in den „Puderkrieg“, der zwischen den beiden Grandes Dames der Kosmetikbranche tobt.

In diesem Buch wird der Leser - wie schon in Teil 2 - mitgenommen in das (oft komplizierte, verzweifelte, aber auch hoffnungsvolle und aufregende) Leben von Sophia. Ich habe mitgelitten, mitgeweint, mich mitgefreut und mitgefiebert mit der sympathischen, starken Hauptfigur. Corina Bomann´s Schreibstil ist einfach umwerfend! Das Buch (immerhin 573 Seiten) habe ich in nicht ganz 3 Tagen verschlungen. Es ist SO gut! Ich konnte gar nicht anders, als mich völlig in Sophia hineinzuversetzen. Gefangen zwischen den Seiten sozusagen.

Das Cover selbst (Vorderseite - die Rückseite hingegen ist sehr gut) gefällt mir nicht so wirklich. Es hat zwar einen tollen Wiedererkennungswert zum 1. Buch, ist mir aber zu "schnulzig". Denn das hier ist keine seichte Liebesschmonzette, sondern ein toll recherchierter, spannender, fesselnder und bewegender Roman. Auch die "echten" Protagonisten wie Helena Rubinstein, Elizabeth Arden oder Elisabeth Marbury sind wunderbar integriert.

Es macht einfach Spaß, in diese Geschichte einzutauchen. Ich habe mir einerseits gewünscht, dass ich das Buch bald durch habe, weil ich immer wissen wollte, wie es nun weitergeht. Andererseits wollte ich, dass es bitte nicht endet. Denn jetzt heißt es wieder warten. Darauf, dass Teil 3 ("Sophias Triumph") am 30.11.2020 endlich erscheint und ich weiterlesen kann.

Von mir gibt es für Sophias Träume ganz klar 5 von 5 Sternen... ich würde auch noch mehr vergeben.

Bewertung vom 03.06.2020
Parry, Rosanne

Als der Wolf den Wald verließ


ausgezeichnet

Ein Buch über den Verlust der Heimat, über Familie, über Zusammenhalt, über die Liebe und über die Natur. Inspiriert von einer wahren Geschichte. "Als der Wolf den Wald verließ" ist ein absolut fantastisches Kinderbuch, das keinesfalls kindisch daherkommt, sondern wunderschön erzählt wird und den Leser mitnimmt auf die Reise von Link dem Wolf, der sein Rudel verliert.

Es ist aus der Sicht und in der Ich-Form von Link selbst geschrieben und zwar so herzergreifend und liebevoll, dass es mich wirklich sehr gerührt hat. Hier wird kein Tier vermenschlicht oder verniedlicht, vielmehr wird das Leben in der Wildnis mit all seinen Sonnen- aber auch mit den Schattenseiten thematisiert. Der Zusammenhalt innerhalb des Rudels und der Familie, die schmerzvolle Trennung von dieser, die lange Reise ganz allein durch unwirtliches Gelände, Hunger, Durst, Schmerzen, Angst, aber auch Freude, Freunde, Liebe, Mut und Selbstvertrauen sind hier Themen. Wunderbar verpackt in die auf einer wahren Begebenheit beruhenden Geschichte des Wolfs "Journey".

Am Ende des Buches erfährt man dann noch viel Wissenswertes über "Journey" und jede Menge sehr interessante, mit Fotos und Zeichnungen unterlegte Infos rund um den Wolf, seinen Lebensraum, seine Beute, sein Revier etc.
Auf jeder Buchseite sind absolut fantastische Zeichnungen - wirklich traumhaft schön und detailliert, in schwarz-weiß. So wird auch für die noch jüngeren Leser kein Kapitel zu lang oder zu langweilig, weil es immer auch viel zu sehen gibt. Die Kapitel selbst haben eine genau richtige Länge.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich für Wölfe und für Natur interessiert und einfach in die Welt der Wölfe abtauchen möchte. Absolut nicht nur für Kinder!

Bewertung vom 02.06.2020
Flieder, Sonja

Mein kleiner Apfelhof zum Glück / Fünf Alpakas für die Liebe Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Ein zuckersüßer Liebesroman zum Wohlfühlen. Mit noch süßeren Alpakas, in die man sich einfach verlieben muss.

Emmas Beziehung geht in die Brüche und dann verliert sie auch noch ihren Job. Sie muss raus aus dieser unglücklichen Umgebung und besucht kurzerhand ihre Oma Luise auf deren Hof in der Lüneburger Heide. Dort trifft sie nicht nur auf die lieb gewonnenen Menschen aus ihrer Kindheit, auf Radetzky, den Bernhardiner von Oma Luise und auf eine kleine Herde Alpakas, sondern auch auf Tierarzt Lukas. Der ist in Emma´s Augen einfach nur ein nerviger, unsympathischer Mensch, mit dem sie am liebsten gar nichts zu tun haben möchte. Doch mit der Zeit ändert sich nicht nur Emma´s Leben grundsätzlich, sondern auch ihre Einstellung Lukas gegenüber.

Dieser Liebesroman ist wirklich schnuckelig. Der lockere, leichte Schreibstil, die wunderschön und detailreich beschriebene Gegend, die Charaktere, die einem direkt ins Herz wachsen und die Tiere (Bernhardiner Radetzky und die Alpakas - in alle diese vierbeinigen liebenswerten Geschöpfe habe ich mich wirklich verliebt) - das alles macht aus diesem Buch eine Wohlfühl-Liebesgeschichte. Die Story selbst ist vorhersehbar und damit nicht wirklich spannend, dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Für zwischendurch eine wunderbar entspannende Lektüre mit - wie gesagt - Wohlfühlfaktor.

Von mir gibt es für diese nette, sympathische Lektüre 4 von 5 Sterne - ich mag das Buch.