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kleinbrina
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Köln

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Insgesamt 1388 Bewertungen
Bewertung vom 20.07.2013
Christian Bale,Michael Caine,Gary Oldman

The Dark Knight Rises


gut

"The Dark Knight Rises" habe ich schon lange herbeigesehnt und nun konnte ich ihn auch endlich sehen. Bereits im Vorfeld wurde ich vor diesem Film gewarnt, da dieser angeblich mächtig gegenüber seinem Vorgänger abstinken würde, aber dennoch wollte ich den Film unbedingt sehen, weil Batman muss in meinen Augen einfach sein und darf in keiner Filmsammlung fehlen.

Aber ja, die Warnungen waren berechtigt, denn der Film kommt meiner Meinung nach absolut nicht an seine Vorgänger heran, was stellenweise an den Schauspielern, gleichzeitig aber auch an der langatmigen Handlung lag. Ich kann ehrlich gesagt bis heute nicht verstehen, wie man Anne Hathaway für so einen Film besetzen konnte, denn sie wirkt noch lustloser und teilnahmsloser, als sie sich sonst schon in anderen Filmen präsentierte. Grandios waren dagegen wieder Christian Bale und Gary Oldman. Leider war ich von Tom Hardy, der in diesem Film den Bösewicht Bale spielt, etwas enttäuscht, denn er wirkt relativ farblos, was mich sehr gestört hat.

Am meisten hat mich jedoch die komplette Aufmachung gestört. Die Effekte waren weit weniger ansehnlich, die Handlung brauchte knapp eine Stunde, um überhaupt irgendwelche Spannung aufzubauen und auch sonst wirkte alles zu sehr gewollt. Sehr schade, so verkommt der Film leider nur in der Mittelmäßigkeit.

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.07.2013

Blair Witch Project


sehr gut

Da ich schon Filme wie "Paranormal Activity" sehr geliebt habe, durfte ein bestimmter Klassiker in diesem Bereich nicht fehlen: "Blair Witch Project".

Ich habe den Film inzwischen auf Deutsch, als auch auf Englisch gesehen und könnte ihn mir immer wieder anschauen, denn ich mag die Atmosphäre und die Spannungsmomente, die oftmals nur im Kopf stattfinden. Heather Donahue ging mir zwar mächtig auf die Nerven, aber auch so eine Figur durfte in diesem Film nicht fehlen, vor allem, weil sie die jeweiligen Gefühle sehr glaubwürdig spielt.
Dazu mag ich Filme, die wie eine Dokumentation aufgebaut sind sehr, da sie einen immer wieder dazu verleiten, zu glauben, was man da sieht.

Ein toller Film, den ich mir immer wieder anschauen könnte.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.07.2013

The Others


sehr gut

Normalerweise bin ich alles andere als ein Fan von Nicole Kidman. Da mir "The Others" jedoch schon öfters empfohlen wurde, wollte ich dem Film dann doch noch eine Chance geben. Zum Glück habe ich den Film gesehen, denn er war in der Tat sehr gut.

Nicole Kidman wird zwar weiterhin nicht zu meinen Lieblingen gehören, aber immerhin hat sie die Rolle der Witwe Grace so gut und authentisch gespielt, dass sie mich nicht gestört hat. Bei diesem Film habe ich dazu noch lange im Dunkeln getappt, denn ich war mir eine längere Zeit über nicht sicher, wie der Film am Ende aufgelöst werden könnte, aber als das Ende dann tatsächlich kam, war ich sehr beeindruckt, denn mit so etwas habe ich dann doch nicht gerechnet. Die Schauspieler haben ihre Rollen alle sehr glaubwürdig gespielt, besonders die drei Bediensteten geben der ganzen Geschichte noch einmal ordentlich Schwung und ich fand sie allesamt interessant.

Wer in naher Zukunft einen Filmabend plant, wird mit "The Others" nicht falsch machen.

Bewertung vom 18.07.2013
Gier, Kerstin

Das erste Buch der Träume / Silber Trilogie Bd.1


gut

"Silber. Das erste Buch der Träume" habe ich schon sehr lange herbeigesehnt und habe es direkt aufgeschlagen, als ich es zum ersten Mal in den Händen halten durfte. Ich habe gehofft, dass dieses Werk mit "Rubinrot" mithalten kann, aber leider war dem nicht so. Das soll nun nicht bedeuten, dass "Silber. Das erste Buch der Träume" schlecht ist, es ist nur anders, als ich erwartet habe.

In Sachen Schreibstil kann man Kerstin Gier nichts vormachen: Humor, liebevolle Umschreibungen, geniale Dialoge und nachvollziehbare Gedankengänge sind wie immer nahezu perfekt und konnten mich unterhalten, aber dennoch hat bei mir der letzte Funken gefehlt, um dieses Buch wirklich zu lieben. Die Geschichte war mir oftmals schon fast zu süß und zu niedlich. Normalerweise mag ich teilweise überspitzte und niedliche Geschichten, aber in "Silber" gab es direkt noch eine riesengroße Portion Zuckerguss und Schlagsahne obendrauf , die zu viel des Guten war.

Dazu konnte ich mit Liv als Figur leider nicht allzu viel anfangen. Sie steckt in einem schwierigen Alter und hat nicht unbedingt die beste Familiensituation, was aber auch für ihre Schwester gilt. An sich sind beide Mädchen sympathisch und zum Großteil authentisch, bei Liv hatte ich jedoch das Problem, dass sie mir stellenweise zu sarkastisch und aufmüpfig war. In ihrem Alter und einigen Situationen kann man eine gewisse Aufmüpfigkeit zwar schon fast erwarten, aber dennoch hätte ich ihr auch ein bisschen mehr Reife gewünscht. Auch die anderen Figuren konnten mich leider nicht voll und ganz von sich überzeugen. Grayson ist an sich zwar ein ganz interessanter Junge, der in seinen Träumen auch die ein oder andere Schwäche zeigt, aber dennoch konnte er mich nicht voll und fanz von sich überzeugen. Das Gleiche gilt für seine Freunde, besonders für Henry, die in seinen Träumen ebenfalls eine Rolle spielen und die Liz immer besser kennen lernen darf. Man merkt den meisten Figuren das Alter noch deutlich an. Dies kann man entweder mögen oder als störend empfinden. Bei mir war dies ein Mittelding, denn stellenweise habe ich mir schon ein wenig mehr Reife gewünscht.

Überflüssig empfand ich den "Tittle-Tattle"-Blog, da dieser oftmals den Lesefluss gestört hat und mich ein wenig zu sehr an "Gossip Girl" erinnert hat. Zwar ist es für die Leser ein gutes Goodie, dass es den Blog tatsächlich gibt, aber dennoch hätte ich diesen nicht wirklich gebraucht. Dazu ist die Idee auch alles andere als neu, da hätte ich mir ein bisschen mehr Originalität gewünscht. Das einzig Gute an dem Blog? Er ist auch jetzt noch aktiv, sodass die Wartezeit auf den zweiten Band ein wenig kürzer erscheint.

Wirklich hübsch ist dagegen die Cover- und Buchgestaltung. Die einzelnen Kapitel, als auch der Buchdeckel sind wunderschön und ansprechend gestaltet. Sämtliche wichtige Details, die in der Geschichte enthalten sind, findet man auf dem Cover wieder, sodass dies nicht nur ein Hingucker in jedem Regal ist, sondern auch die Geschichte perfekt widerspiegelt. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich auf das Buch direkt aufmerksam gemacht. Schade, dass der Inhalt am Ende nicht mithalten konnte.

Insgesamt hat mich "Silber. Das erste Buch der Träume" nicht leider umhauen können. Ich habe mir unter der Geschichte was anderes vorgestellt und konnte bis zum Schluss mit den Figuren nicht warm werden. Dennoch werde ich auch dem zweiten Band "Silber. Das zweite Buch der Träume" eine Chance geben, der im Juli 2014 erscheinen wird. Kerstin Gier bleibt für mich einfach ein Muss, auch wenn ich dafür auch mal eine Enttäuschung einstecken muss. Empfehlen würde ich dieses Buch dennoch, man sollte eventuell nur nicht zu viel erwarten.

6 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.07.2013
Lampson, David

Vom Finden der Liebe und anderen Dingen


schlecht

Als ich zum ersten Mal von "Vom Finden der Liebe und anderen Dingen" erfahren habe, war ich auf dieses Buch sehr gespannt und habe gehofft, dass mich das Buch so richtig umhauen könnte, aber leider war dies nicht der Fall.

Dabei war die Grundidee an sich gar nicht mal schlecht: Joe und Alvin klangen auf den ersten Blick sehr vielversprechend und ich wollte unbedingt mehr über die ungleichen Brüder erfahren, aber leider wurde die Geschichte für mich immer mehr zur Qual, da der Schreibstil alles andere als prickelnd war. Die Charaktere wurden leider alles andere als sympathisch beschrieben und auch die Gedanken und Gefühle der Figuren wurden nicht unbedingt authentisch übermittelt, sondern es wirkte alles zu bemüht und dadurch viel zu aufgesetzt. Es scheint fast so, als wollte der Autor seine Charaktere ganz bewusst unsympathisch und stets gelangweilt darstellen.

"Vom Finden der Liebe und anderen Dingen" wird aus der Sicht von Joe erzählt. Normalerweise mag ich Geschichten aus der Ich-Perspektive, da dies mich immer der Figur näher gebracht hat, bei Joe war dies jedoch anders, denn seine naive Art hat mir gar nicht zugesagt, was jedoch daran liegt, dass er ein sehr spezieller Mensch ist, auf den man sich einfach einlassen muss - und dies konnte ich nicht.

Dazu finde ich die Kurzbeschreibung alles andere als gelungen, denn das Buch hält nicht, was es verspricht. Alles wird relativ schwammig erzählt, was am Ende jedoch eher anders erscheint.

Ich wollte diesem Buch wirklich eine Chance geben, aber leider hat es mich nicht fesseln können. Unsympathische Charaktere und ein träger, viel zu aufgesetzter Schreibstil haben dazu geführt, dass ich das Buch nach gerade einmal 160 Seiten abgebrochen habe.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.07.2013
Ernst, Susanna

Post von Madelaine (eBook, ePUB)


sehr gut

Susanna Ernst hat mich bereits vor einiger Zeit mit ihrem Roman "Deine Seele in mir" begeistert und von daher war ich sehr auf weitere Werke von ihr gespannt. Ich habe mich für die Kurzgeschichte "Post von Madelaine" entschieden und war vom schönen Cover direkt beeindruckt. Jetzt musste nur noch der Inhalt überzeugen - und das tat er.

Die Geschichte ist mit knapp 13 Seiten sehr kurz, aber dennoch melancholisch und poetisch. Man merkt aber auch schnell, dass die Worte von einem Kind stammen, denn die Flaschenpost ist eher einfach gehalten, aber dennoch sehr eindringlich geschrieben, sodass ich Madelaine einfach ins Herz schließen musste.

Ich finde es sehr erstaunlich, wie sehr mich die Geschichte berühren konnte, denn ich hätte dies bei der Kürze nicht unbedingt erwartet, von daher ist diese Geschichte etwas ganz Besonderes, denn es braucht nicht viele Worte, um jede Menge Gefühle auszudrücken.

Madelaine ist ein Mädchen, dass ich einfach gern haben musste. Sie lebt in einem Kinderheim in Frankreich und muss damit leben, dass sie anscheinend ein ungewolltes Kind ist. Sie glaubt jedoch weiterhin daran, dass sie irgendwann ihre Eltern treffen kann und möchte nicht in eine Pflegefamilie, von daher schreibt sie eine Flaschenpost, die einem Hilferuf gleicht. Dabei wählt sie zwar recht einfache Worte, die jedoch vollkommen ausreichen, um mich in den Bann zu ziehen.

Wirklich schade ist es jedoch, dass die Geschichte so kurz ist, denn meiner Meinung nach hätte man den Inhalt auch auf 200 bis 250 Seiten gut erzählen können, ohne dabei eine gewisse Langatmigkeit zu verspüren. Besonders Madelaines Fähigkeit, sich alles in Farben vorzustellen, fand ich unglaublich interessant und hätte dies sehr gerne noch weiter beschrieben bekommen.

Das Cover ist wunderschön und war für mich Kaufgrund Nummer 1. Ja, ich weiß, so sollte man eigentlich nicht an ein Buch herangehen, aber da ich die Autorin schon kannte, wusste ich bereits, dass ich diesen Kauf nicht bereuen würde. Das Papier und der Füller sind perfekt in Szene gesetzt und die Schrift ist wunderschön. Gleiches gilt auch für die Kurzbeschreibung, die vieles zwar schon anspricht, dabei jedoch nicht zu viel verrät.

Insgesamt hat mir "Post von Madelaine" sehr gefallen. Die stellenweise sehr poetischen Worte haben mich berührt und mir eine angenehme Lesestunde bereitet. Schade, dass diese Geschichte nur so kurz ist. Ich hätte gerne noch so viel mehr erfahren. Wer "Deine Seele in mir" bereits toll fand, wird auch dieses Ebook mögen. Kauf- und Leseempfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.07.2013
Völler, Eva

Die goldene Brücke / Zeitenzauber Bd.2


gut

Vor knapp einem Jahr habe ich den ersten Band "Der magische Zauber" als Audiobook gehört und war wahnsinnig enttäuscht. Das lag noch nicht einmal an der Geschichte selbst, sondern an der lustlosen Sprecherin - dennoch stand die Reihe dadurch für mich unter einem schlechten Stern. Nun hat meine Neugier jedoch gesiegt und von daher habe ich mich entschieden, auch dem zweiten Band "Die goldene Brücke" eine Chance zu geben.

An sich ist "Die goldene Brücke" eine gute Geschichte, allerdings hatte ich relativ schnell meine Probleme mit dem Buch, denn das 17. Jahrhundert gehört für mich nicht unbedingt zu den Jahrhunderten, die ich geschichtlich bevorzuge.

Der Schreibstil von Eva Völler ist jedoch gewohnt gut. Ich mag ihren Humor, der besonders in ihren Chick Lit-Romanen zur Geltung kommt, aber auch in diesem Werk gibt es eine gute Portion Humor und Dialoge, die ich sehr unterhaltsam fand. Dazu sind die geschichtlichen Hintergründe gut recherchiert und interessant geschrieben, ohne dabei langatmig zu wirken. Interessant ist dabei auch, wie die drei Musketiere mit in die Geschichte eingearbeitet wird, denn so kommen Fans von Alexandre Dumas ebenfalls auf ihre Kosten.

Ein kleines Problem hatte ich dagegen mit den Figuren. Besonders im ersten Band ist mir aufgefallen, dass Anna lediglich nur sehr oberflächlich beschrieben wurde und ich hatte stets das Gefühl, als würde ich sie überhaupt nicht kennen lernen. Ich habe von daher gehofft, dass sich dies im Nachfolger ändern würde, aber leider habe ich auch jetzt immer noch das Gefühl, als würde ich sie nicht kennen. Zwar ist sie mir weiterhin sehr sympathisch, aber dazu ist sie noch naiv, was mich stellenweise dann doch etwas genervt hat. Gleiches gilt leider auch für Sebastiano. Dieser ist mir zwar deutlich weniger naiv, aber dennoch wusste ich nie so ganz, was ich von ihm zu halten habe, da man auch ihn nur recht oberflächlich kennen lernt und ich ihn dadurch ebenfalls nicht ins Herz schließen konnte.

Das Thema Zeitreisen ist an sich ganz interessant und gut umgesetzt, allerdings muss ich gestehen, dass ich Bücher zu diesem Thema schon in deutlich spannenderer Art und Weise gelesen habe, von daher hat es mir leider an vielen Stellen an Spannung gefehlt. Zudem hätte ich mir ein anderes Jahrhundert gewünscht, aber gut, dies kann man sich als Leser schlecht aussuchen.

Die kleinen Romanzen, die es im Laufe der Geschichte gibt, sind dagegen nett, aber leider mehr auch nicht, denn oftmals wirken diese zu naiv und kitschig. Auf der einen Seite kann man sagen, dass dies ganz gut nach Paris und dem 17. Jahrhundert passt, aber ich habe mir da etwas mehr versprochen, da es zu den Jugendlichen der heutigen Zeit, sprich Anna, nicht wirklich passt.

Das Cover ist dagegen unglaublich schön und wurde passend zum ersten Band gestaltet. Die Farben gefallen mir gut und die Brücke wird bestens ins Bild gerückt. Die Kurzbeschreibung liest sich ebenfalls gut und macht Lust auf mehr.

Insgesamt ist "Die goldene Brücke" eine ganz nette, aber bei Weitem nicht sehr gute Fortsetzung, was wohl daran liegt, dass mir das 17. Jahrhundert nicht unbedingt liegt und ich daher mit Anna und Co. nicht unbedingt mitfiebern konnte. Wer den ersten Band bereits geliebt hat, könnte jedoch auch vom zweiten Band begeistert sein.