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Golden Letters
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Insgesamt 831 Bewertungen
Bewertung vom 27.07.2018
Spooner, Meagan;Kaufman, Amie

Undying - Das Vermächtnis


sehr gut

Vor Jahrzehnten erhielten die Menschen auf der Erde eine mysteriöse Nachricht aus dem All von den sogenannten Unsterblichen, die sie zu dem Planeten Gaia geführt hat. Eine Hoffnung auf einen neuen bewohnbaren Planeten, denn die Erde stirbt im Eiltempo.
Während Amelia als Plünderin immer auf der Suche nach Technologien, die sie auf der Erde verkaufen kann, nach Gaia gekommen ist, hofft Jules den Planeten und die Geheimnisse der Unsterblichen näher erforschen zu können.
Eine gefährliche Situation bringt die beiden zusammen, denn vor ihnen liegen noch weitere Herausforderungen, die sie alleine nicht schaffen würden.

"Undying - Das Vermächtnis" ist der erste Band einer Dilogie von Amie Kaufman und Meagan Spooner, die aus den abwechselnden Ich-Perspektiven des siebzehn Jahre alten Jules und der ein Jahr jüngeren Amelia, genannt Mia, erzählt wird.

Amelia und Jules könnten nicht unterschiedlicher sein: Mia, die Schulabbrecherin, kommt aus Chicago, wo sie sich seit Jahren durchs Plündern über Wasser hält. Jules ist ein privilegierter Akademiker aus Oxford, dem Wissen und Forschung über alles gehen. Auf der Erde hätten sich ihre Wege wahrscheinlich nie gekreuzt, doch auf Gaia, im Angesicht von vielen Gefahren, werden die beiden zu Verbündeten, doch können sie einander wirklich ganz und gar vertrauen?
Die beiden sind zwei sehr spannende Charaktere, auch weil sie eben so unterschiedlich sind! Mia ist impulsiver und deutlich abenteuerlustiger, als Jules, dem man sein behütetes Leben in der rauen Wildnis Gaias doch sehr angemerkt hat. Er ist lieb, sehr höflich und wissbegierig, während Mia eine erfahrene und schlaue Überlebenskünstlerin ist. Beide haben mir wirklich gut gefallen und ich konnte mit ihnen mitfiebern!

Wir begegnen den beiden kurz nach ihrer Ankunft auf Gaia, wo sie direkt in die erste gefährliche Situation hineinstolpern, die dazu führt, dass sie sich zusammenschließen und sich auf den Weg machen, einen von Gaias geheimnisvollen Tempeln zu erforschen.
Ich habe leider sehr lange gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden und fand, dass am Anfang auch noch nicht so viel Spannendes passiert ist. Aber die Geschichte hat für mich immer mehr an Fahrt aufgenommen, bis sie mich auch mitreißen konnte! Mia und Jules müssen sich vielen Rätseln und Gefahren stellen und finden dabei immer mehr über die Unsterblichen und ihr Vermächtnis heraus. Ich fand es ein wenig schade, dass man als Leser Jules und Mia nur dabei begleiten kann die Rätsel zu lösen, denn diese wurden leider nicht wirklich dargestellt, sodass man nicht miträtseln konnte.
Manche Wendungen fand ich etwas vorhersehbar, andere habe ich nicht kommen gesehen und das Ende hat einen ziemlich gemeinen Cliffhanger, der dafür sorgt, dass ich mich am liebsten sofort in Jules und Amelias nächstes Abenteuer stürzen möchte!

Fazit:
"Undying - Das Vermächtnis" von Amie Kaufman und Meagan Spooner hat mir, nachdem es mich am Anfang noch nicht so packen konnte, nach und nach immer besser gefallen und ich konnte wirklich mit Jules und Amelia mitfiebern!
Ich vergebe vier Kleeblätter für einen spannenden Auftakt und freue mich jetzt schon sehr darauf, zu erfahren, wie es mit Jules und Mia weitergehen wird!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.07.2018
Rowling, Joanne K.

Harry Potter und der Halbblutprinz / Harry Potter Bd.6


ausgezeichnet

Nach den schrecklichen Ereignissen im Zaubereiministerium kann niemand mehr die Augen vor der Wahrheit verschließen, denn Lord Voldemort ist zurückgekehrt und verbreitet nun wieder gemeinsam mit seinen Todessern Angst und Schrecken.
Als Harry für sein sechstes Schuljahr an die nun stark gesicherte Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei zurückkehrt, wartet ein ganz besonderer Unterricht auf Harry: Einzelstunden mit Professor Dumbledore.

"Harry Potter und der Halbblutprinz" ist der sechste Band von Joanne K. Rowlings siebenteiliger Harry Potter Reihe und wird wieder, bis auf zwei Kapitel zu Beginn des Buches, aus der personalen Erzählperspektive des sechzehn Jahre alten Harry erzählt.

Der sechste Band ist nach "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" mein liebster Band der Reihe, weil mir die Entwicklung der Geschichte in diesem Band besonders gut gefällt!
Ich finde es sehr spannend mich gemeinsam mit Harry und Dumbledore auf die Spuren von Tom Riddle zu begeben, und mehr über ihn und seine Vergangenheit herauszufinden!
Auch in diesem Band gibt es wieder Antworten auf Fragen, die man sich schon seit Längerem stellt und ich liebe es einfach, wenn ein Puzzleteil seinen Platz findet!

Auch Harry mochte ich wieder deutlich lieber, als noch im fünften Band, weil er ruhiger geworden ist und sich nicht mehr von seinem Zorn beherrschen lässt! Er ist deutlich reifer geworden, auch weil er mittlerweile so viel schreckliche Dinge erlebt hat, die ihn unweigerlich geprägt haben. Trotzdem ist er immer auf der Seite der Guten geblieben, was ich sehr bewundernswert finde!

In diesem Band zeigt sich, welch weiter Weg noch vor Harry liegt, aber er hat auch ein Ziel vor Augen. An seiner Seite sind Hermine und Ron und ich kann gar nicht oft genug sagen, wie sehr ich diese unerschütterliche Freundschaft der Drei liebe! Natürlich gab es auch in diesem Band wieder Streitereien, aber das gehört dazu, und wenn es drauf ankommt, dann sind Harry, Ron und Hermine eine Einheit!

Fazit:
"Harry Potter und der Halbblutprinz" von Joanne K. Rowling ist nach dem dritten Band mein liebster Band der Reihe.
Ich liebe es, dass man hier viele Antworten auf Fragen bekommt, die einen schon lange beschäftigen, aber auch die Suche nach der Vergangenheit von Tom Riddle finde ich richtig spannend! Auch Harry mochte ich in diesem Band wieder deutlich lieber!

Bewertung vom 23.07.2018
Rowling, Joanne K.

Harry Potter und der Orden des Phönix / Harry Potter Bd.5


ausgezeichnet

Von allen sieben Bänden der Reihe mag ich den fünften Band am wenigsten, weil Hogwarts dank Dolores Umbridge deutlich finsterer geworden ist, aber auch weil Sirius Black einfach mein liebster Charakter der Reihe ist und ich mich deshalb bei jedem Lesen vor dem unausweichlichen und leider unabänderbaren Ende des Buches fürchte.
Jedes Mal kann mich der fünfte Band aber aufs Neue überraschen, weil er sich, wie alle anderen Bände auch, so gut lesen lässt! Es gibt so viele Sirius Momente, die ich sehr genossen habe und ich liebe die Geschichte und ihre Entwicklung einfach! Deshalb konnte mich auch der fünfte Band wieder packen und begeistern.

Harry ist ein weiterer Punkt, warum ich den fünften Band nicht ganz so gerne habe, wie die anderen Bände. Er wird in diesem Band besonders von seinem Zorn beherrscht, was ich auch sehr gut nachvollziehen kann, denn das Zaubereiministerium stellt ihn als Lügner hin und verschließt die Augen vor der Wahrheit. Dann lässt Dumbledore ihn noch außen vor, dabei will Harry nichts weiter, als das die Wahrheit bekannt wird und gegen Voldemort anzukämpfen. Trotzdem mochte ich es nicht so gerne, dass er seinen Frust so oft an Ron und Hermine ausgelassen hat, denn seine Freunde stehen immer loyal an seiner Seite und sie haben es nicht verdient, dass Harry sie so behandelt.

Aber wir lernen auch viele neue spannende Charaktere kennen, allen voran natürlich die Mitglieder des Orden des Phönix, lernen aber auch Harrys Schulkameraden in Hogwarts besser kennen. Am Ende des Buches gibt es eine große Auflösung, viele Puzzleteile finden ihren Platz und man bekommt endlich Antworten auf Fragen, die einen schon lange beschäftigen, was ich natürlich immer gut finde!

Fazit:
"Harry Potter und der Orden des Phönix" von Joanne K. Rowling ist der Band der Reihe, den ich am wenigsten mag, aber trotzdem kann mich auch dieser Band wieder packen und begeistern, denn ich liebe die Geschichte und die Charaktere einfach!

Bewertung vom 21.07.2018
Watt, Erin

Paper Paradise - Die Sehnsucht / Paper Bd.5


sehr gut

Seit Easton Royal in Hartleys Leben getreten ist, ist nichts mehr wie vorher.
Durch einen schrecklichen Unfall, durch den Eastons Bruder Sebastian lebensgefährlich verletzt wird, verliert Hartley ihr Gedächtnis und kann niemanden mehr trauen. Kann Easton ein zweites Mal ihr Herz erobern?

"Paper Paradise - Die Sehnsucht" ist der fünfte und abschließende Band von Erin Watts Paper Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Easton Royal und Hartley Wright erzählt wird.

Nach dem fiesen Ende des vierten Bandes war ich richtig gespannt, wie es mit den Royals und Hartley im fünften Band weitergehen wird, denn ich habe mich natürlich gefragt, welche Folgen der schreckliche Unfall haben wird!

Easton hat mir in diesem Band viel besser gefallen, als im vorherigen, weil er an vielen Stellen erwachsener reagiert und sich nicht mehr so vor der Verantwortung gesträubt hat. Es gab Hoch und Tiefs, aber insgesamt hat mir seine Entwicklung sehr gut gefallen!
Auch Hartley mochte ich wieder gerne! Sie hat es in diesem Band nicht leicht, weil sie ihr Gedächtnis verliert und einfach nicht weiß, wem sie vertrauen kann und wem nicht, aber Hartley kämpft und lässt sich nicht unterkriegen!
Schon im vierten Band ist mir aufgefallen, wie unsympathisch Ella mir auf einmal war und das war auch leider im fünften Band wieder der Fall. Sie wirkt auf mich völlig verändert, was ich sehr schade finde!

An diese enorme Sogwirkung, die die ersten Bände der Reihe auf mich ausgeübt haben, kam der fünfte Band leider nicht mehr heran, aber die Geschichte ließ sich trotzdem richtig gut lesen und auch hier gibt es wieder viele spannende Intrigen und überraschende Wendungen, sodass es niemals langweilig wurde mit den Royals!

Fazit:
"Paper Paradise - Die Sehnsucht" von Erin Watt ist ein toller Abschluss ihrer Paper Reihe!
Ich mochte Eastons Entwicklung richtig gerne und er und Hartley haben mir wieder richtig gut gefallen! Auch die Handlung an sich konnte mich packen, denn langweilig wurde es mit den Royals niemals!
Ich vergebe vier Kleeblätter für einen guten fünften Band!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.07.2018
Bourne, Holly

Spinster Girls 01 - Was ist schon normal?


sehr gut

Evie wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich normal zu sein.
Die letzten drei Jahre waren sehr hart für Evie, doch nun werden ihre Medikamente reduziert und sie startet an einem neuen College, wo sie Lottie und Amber kennenlernt, mit denen sie sich von Anfang an wunderbar versteht. Doch würden die beiden weiterhin mit Evie befreundet bleiben, wenn sie ihr Geheimnis kennen?

"Was ist schon normal?" ist der erste Band von Holly Bournes Spinster Girls Trilogie.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der sechzehn Jahre alten Evelyn Crane erzählt.

Evie hat sehr schwere drei Jahre hinter sich, denn sie leidet unter Zwangsstörungen und die Angst sich Bakterien einzufangen und krank zu werden ist Evies ständiger Begleiter. Nun ist sie auf dem Weg zurück in ein normales Leben: Sie beginnt am College, ihre Medikation wird reduziert und sie findet mit Amber und Lottie zwei tolle neue Freundinnen, die immer für sie da sind. Doch Evie hat große Angst mit ihnen über ihre Krankheit zu sprechen und möchte einfach nur normal sein. Und würde es sie nicht endlich normal machen, wenn sie einen festen Freund finden würde?

Evie mochte ich als Protagonistin von Anfang an total gerne und konnte mit ihr mitfiebern! Sie hat viel durchgemacht, denn ihre Krankheit lässt sich nicht so einfach heilen. Wir dürfen Evie auf ihrem Weg zurück in ein normales Leben begleiten, nehmen an ihrer Therapie teil und bekommen Einblick in ihr Genesungstagebuch. Evies Art zu erzählen fand ich ebenfalls klasse! Sie hat ungute und noch üblere Gedanken, aber auch gute und vernünftige, die sich vom normalen Schreibfluss abgehoben haben, ebenso wie viele kurze Rückblicke, was es noch spannender gemacht hat die Geschichte zu lesen! Diese ließ sich sowieso richtig gut lesen, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass der Mittelteil sich etwas gezogen hat. Dafür konnte mich das Ende noch mal richtig packen!
Das Thema Zwangsstörungen finde ich sehr interessant und Holly Bourne hat das Thema sehr gut in ihre Geschichte integriert und umgesetzt, soweit ich das als Laie beurteilen kann.

Gemeinsam mit ihren neuen Freundinnen Lottie und Amber gründet Evie die Spinster Girls, deren Leben nicht nur um Jungs kreisen soll, sondern die immer für ihre Freundinnen da sind und die sich auch mit feministischen Themen beschäftigen.
Das Thema Feminismus und Zusammenhalt unter Frauen hätte für meinen Geschmack gerne noch mehr im Fokus stehen können, denn Evies Jungsgeschichten und ihre Suche nach ihrem ersten Freund ist mir doch ein wenig zu sehr in den Vordergrund gerutscht.

Amber und Lottie mochte ich ebenfalls sehr gerne, weil sie interessante Charaktere sind und immer für Evie da waren, wenn sie ihre Freundinnen gebraucht hat!
Der zweite Band wird Ambers Geschichte erzählen, während sich der dritte Band um Lottie drehen wird und ich bin schon ganz gespannt darauf, die beiden noch besser kennenzulernen!

Fazit:
"Spinster Girls - Was ist schon normal?" von Holly Bourne ist ein großartiger Auftakt!
Evies Geschichte konnte mich von der ersten Seite an packen, weil ich sie und ihre Freundinnen total gerne mochte, aber auch die ernsten und vielschichtigen Themen Zwangsstörung und Feminismus fand ich sehr spannend und gut umgesetzt!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter und kann es jetzt schon kaum erwarten zu erfahren, wie es im zweiten Band mit den Spinster Girls weitergehen wird!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.07.2018
Rowling, J. K.

Harry Potter und der Feuerkelch / Harry Potter Bd.4


ausgezeichnet

Auch Harrys viertes Jahr in Hogwarts wird nicht langweilig, denn dieses Jahr findet in Hogwarts das legendäre Trimagische Turnier statt. Doch es passieren auch merkwürdige Dinge und die dunkle Seite beginnt sich zu regen.

"Harry Potter und der Feuerkelch" ist der vierte Band von Joanne K. Rowlings siebenteiliger Harry Potter Reihe, der wieder aus der Sicht des mittlerweile vierzehn Jahre alten Harry erzählt wird.

Auch der vierte Band hat mir wieder richtig gut gefallen, denn ich liebe es, wie die Geschichte immer komplexer wird! Mit der Quidditch Weltmeisterschaft und dem Trimagischen Turnier lernen wir Zauberer und Hexen aus anderen Ländern kennen. Auch die Schulen Beauxbatons und Durmstrang und deren Schüler bringen Spannung und Abwechslung in die Geschichte!

Die Handlung wird langsam düsterer, die dunkle Seite beginnt sich zu regen und die Gefahr, die durch Voldemort und seine Todesser ausgeht, nimmt immer weiter zu.
Harry muss sich wieder vielen Gefahren stellen und beweisen, dass er mutig und willensstark ist. Wie immer sind seine Freunde Hermine und Ron an seiner Seite, auch wenn ihre Freundschaft in diesem Band auf die Probe gestellt wird.
Mir gefällt die Entwicklung der Handlung und der Charaktere richtig gut und ich freue mich schon auf den fünften Band, auch wenn ich schon wieder Angst vor den Geschehnissen am Ende des Buches habe!

Fazit:
"Harry Potter und der Feuerkelch" von Joanne K. Rowling konnte mich wieder von der ersten Seite an packen! Die Geschichte wird düsterer, aber auch immer komplexer, was ich wirklich liebe und so hat mir der vierte Band wieder richtig gut gefallen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.07.2018
Rowling, Joanne K.

Harry Potter und der Gefangene von Askaban / Harry Potter Bd.3


ausgezeichnet

Harrys drittes Jahr an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei ist voller neuer Gefahren, denn der verurteilte Mörder Sirius Black ist aus dem Hochsicherheitsgefängnis Askaban ausgebrochen und hat es auf Harry abgesehen.

"Harry Potter und der Gefangene von Askaban" ist der dritte Band von Joanne K. Rowlings Harry Potter Reihe, der wie gewohnt aus der Sicht des dreizehn Jahre alten Harry erzählt wird.

Der dritte Band ist ja mein liebster Band der Reihe und so hatte ich wieder viel Spaß mit der Geschichte!
Ich finde es immer noch spannend, die Entwicklung von Harry, Ron und Hermine zu verfolgen, wie sie langsam älter und reifer werden. Harry hat sein Temperament entdeckt, was ihn ja nicht nur einmal in Schwierigkeiten bringt, aber er ist ja auch ein Kämpfer!

Besonders mag ich ja die Geschichte der Rumtreiber: James, Sirius, Remus und Peter, und ich wünsche mir immer noch, dass wir irgendwann mehr über deren Vergangenheit lesen dürfen!

Die magische Welt nimmt in jeden Band ein wenig mehr Gestalt an und in diesem Band haben wir ja auch viel Neues erfahren! Nicht nur dank der neuen Fächer Wahrsagen und Pflege magischer Geschöpfe auf Harrys Stundenplan! Auch über die Geschehnisse vor zwölf Jahren, die zu dem Tod von Lily und James Potter geführt haben, erfahren wir mehr.

Fazit:
"Harry Potter und der Gefangene von Askaban" von Joanne K. Rowling ist und bleibt einfach mein liebster Band der Reihe, der mich auch dieses Mal wieder komplett packen konnte!

Bewertung vom 15.07.2018
Rowling, Joanne K.

Harry Potter und die Kammer des Schreckens / Harry Potter Bd.2


ausgezeichnet

Sein erstes aufregendes Jahr an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei hat Harry Potter hinter sich und er kann es kaum erwarten, dass die Sommerferien endlich vorbei sind und er wieder zurück nach Hogwarts kann!
Doch dieses Jahr lauern wieder dunkle Gefahren im Schloss, denen sich Harry und seine Freunde Ron und Hermine stellen müssen.

"Harry Potter und die Kammer des Schreckens" ist der zweite Band von Joanne K. Rowlings siebenteiliger Harry Potter Reihe, der wieder aus der personalen Erzählperspektive des zwölf Jahre alten Harry erzählt wird.

Sein erstes Jahr hat Harry erfolgreich hinter sich gebracht und hat sich vielen Gefahren stellen müssen, denen wahrscheinlich kein anderer Erstklässler gewachsen gewesen wäre. Auch in seinem zweiten Jahr geht es spannend weiter, denn es gibt Angriffe auf Muggelstämmige und niemand weiß, wer dahinter steckt.

Auch der zweite Band der Reihe hat mir wieder einmal super gut gefallen, denn ich liebe es, wie die Geschichte und die Charaktere sich entwickeln! Den zweiten Band finde ich ja eh richtig spannend, wenn man weiß, wie die Geschichte in den Folgebänden weitergehen wird. Da achtet man noch mal ganz anders auf Details!
Auf jeden Fall hatte ich wieder viel Spaß mit Harry, Hermine und Ron das zweite Jahr in Hogwarts zu erleben.

Fazit:
Auch "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" von Joanne K. Rowling hat mir wieder einmal richtig gut gefallen, denn ich liebe die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere!

Bewertung vom 14.07.2018
Rowling, Joanne K.

Harry Potter und der Stein der Weisen / Harry Potter Bd.1


ausgezeichnet

Ich weiß gar nicht, wie oft ich die Reihe und insbesondere den ersten Band schon gelesen habe, aber die Geschichte kann mich einfach jedes Mal wieder in seinen Bann nehmen!
Und auch dieses Mal hatte ich das Gefühl wieder nach Hause zu kommen und nicht umsonst ist die Harry Potter Reihe meine liebste Buchreihe und wird es wahrscheinlich auch immer bleiben!

Der Anfang des Buches ist noch ruhiger, aber die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf und ich finde es immer spannend, wie Harry herausfindet, dass er kein normaler Junge ist, sondern ein Zauberer. Ich kann mit ihm mitfiebern, wenn er nach Hogwarts kommt und dort sein wahres Zuhause und seine Freunde Ron und Hermine findet und seine ersten Abenteuer erlebt!
Die Geschichte ließ sich richtig gut lesen und war, wie immer, viel zu schnell vorbei!

Fazit:
Egal, wie oft ich "Harry Potter und der Stein der Weisen" von Joanne K. Rowling schon gelesen habe, die Geschichte kann mich immer noch absolut fesseln und begeistern!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.07.2018
Mulligan, Andy

Spider. Die große Reise eines kleinen Hundes


gut

Als der Welpe Spider in Toms Leben kommt, könnte Tom nicht glücklicher sein, denn er macht gerade eine schwere Zeit durch.
Doch Spider bringt auch viel Durcheinander in Toms Leben und die beiden brauchen ein wenig Zeit um zueinanderzufinden.

"Spider - Die große Reise eines kleinen Hundes" ist ein Einzelband von Andy Mulligan, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven des elf Jahre alten Tom Lipman und seinem Hund Spider erzählt wird.

Tom macht gerade eine schwere Zeit durch: seine Eltern haben sich scheiden lassen, er ist an einer neuen Schule, wo er von seinen Mitschülern gemobbt wird und sein Vater ist durch die Schichtarbeit immer gestresst. Mit Spider kommt der erste Lichtblick seit langen in Toms Leben, doch der Welpe stiftet viel Unheil, doch Tom liebt den Welpen über alles!
Spider ist noch jung, muss viel lernen und ihm werden sowohl von der Spinne Faden und der Katze Mondschein Zweifel eingeredet, denn er bringt sein Herrchen Tom immer wieder in Schwierigkeiten.
Die beiden müssen einen langen und steinigen Weg gehen, um zu begreifen, dass sie zueinander gehören.
Ich fand es toll, dass die Geschichte auch aus der Sicht von Spider erzählt wird, denn so konnte man nachvollziehen, was in ihm vorgeht, als er die Welt kennenlernt. Er freundet sich auf seiner Reise mit vielen Tieren an, doch sein Herrchen Tom liebt er von Herzen und deshalb hat er große Schuldgefühle, dass er Toms Leben so durcheinanderbringt. Tom hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, auch weil er für seinen Hund kämpft! Ihre Geschichte konnte mich besonders zum Ende hin sehr berühren.

Ich bin mit der Erwartung an das Buch herangegangen, dass ich eine leichte und niedliche Kindergeschichte lesen werde, doch in dem Buch greift Andy Mulligan auch viele ernste Themen auf, was ich überhaupt nicht schlecht fand, womit ich aber so absolut nicht gerechnet hätte. An manchen Stellen fand ich das Buch sogar ziemlich brutal, wenn man bedenkt, dass es für Kinder ab 11 Jahren empfohlen wird!
Mir hat die Geschichte eigentlich ganz gut gefallen, besonders der Anfang mit dem Kennenlernen von Tom und Spider fand ich richtig klasse! Die eigentliche Reise von Spider konnte mich dann nicht mehr so packen und berühren, vielleicht auch, weil ich von der Handlung etwas völlig anderes erwartet habe.

Fazit:
"Spider - Die große Reise eines kleinen Hundes" von Andy Mulligan konnte mich leider nicht so begeistern, wie ich es mir erhofft habe.
Ich habe von der Handlung etwas völlig anderes erwartet - eine leichte und niedliche Geschichte für Kinder, aber es werden auch viele ernste Themen aufgegriffen, was mir eigentlich ganz gut gefallen hat, aber ich fand das Buch an manchen Stellen auch ziemlich brutal.
Von mir gibt es deshalb leider nur drei Kleeblätter.