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Fredhel
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Deutschland

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Insgesamt 1256 Bewertungen
Bewertung vom 22.02.2022
Kliesch, Vincent

Bis in den Tod hinein (MP3-Download)


ausgezeichnet

Nach "Im Auge des Zebras" musste ich sofort den ersten Band der Bösherz-Reihe haben. Ein Ermittler ganz nach meinem Geschmack.
Severin Bösherz ist neu im LKA Berlin. Er fügt sich gut in das vorhandene Team ein und besticht durch brillante Schlussfolgerungen, als eine brutale Mordserie über die Stadt hereinbricht. Anscheinend hat sich jemand selbst zum Richter über Leben und Tod aufgeschwungen. Opfer sind Menschen, die mit Negativschlagzeilen in der Presse aufgefallen sind. Wegen der Dringlichkeit der Taten wird zusätzlich noch eine Profilerin von außen hinzugezogen. Sie und Bösherz ergänzen sich hervorragend.
Ein anderer Kollege muss sich mit dem Verschwinden einer aus dem Fernsehen bekannten Castingjurorin befassen. Auch hier hat Bösherz die zündenden Ideen.
An dem Krimi gibt es viele Faktoren, die mir gut gefallen. Zum einen beeindruckt mich die Persönlichkeit von Bösherz. Zu keinem Zeitpunkt lässt er seine Kollegen seine Überlegenheit spüren. Ganz im Gegenteil, er ist ein guter Teamplayer. Er hat zwar seine kleinen Marotten, doch die stören nicht weiter. Und als sich für den Junggesellen etwas in Herzensangelegenheiten tut, dann freut man sich für ihn.
Der Plot ist supergenial gestrickt. Immer wenn man denkt, man hat alles verstanden, alles ist aufgeklärt, dann legt der Autor noch eine Schippe drauf und als Leser steigt man tiefer in das Rätsel hinein. Und das Ende ist einfach nur ein total überraschender Knalleffekt. 
Es ist eine sehr komplizierte Sachlage, aber weil man Schritt für Schritt geleitet wird, bleibt alles übersichtlich und nachvollziehbar. 
Das Hörbuch wird von Uve Teschner gelesen. Wie immer macht er einen superguten Job.

Bewertung vom 21.02.2022
Holt, Anne

Ein Grab für zwei


sehr gut

Hege Morell ist Norwegens beste Skilangläuferin und für Olympia nominiert. Doch plötzlich steht sie unter Dopingverdacht. Ihr Vater engagiert die Rechtsanwältin Selma Falck, die diese Vorwürfe entkräften soll. Hege bleibt nicht der einzige Dopingfall. Will jemand den ganzen Skiverband sabotieren, oder ist etwas Persönliches?

Dieser Roman ist sehr vielschichtig. Zu viele Personen und ebensoviele Motive wollen vom Leser sortiert und im Kopf behalten werden, was auf Dauer ziemlich anstrengend ist. Zwischendurch wird intensiv auf den Sport an sich und seine Funktionäre eingegangen. Das zieht natürlich auch das Spannungslevel hinunter.

Leider fehlt mir in der ganzen Geschichte ein Sympathieträger. Hege ist zwar ein liebes Mädel, aber ihre Rolle bleibt als Dopingopfer ziemlich blass. Selma Falck dagegen dominiert als Titelfigur das Geschehen. Leider hat sie einen furchtbaren Charakter. Sie ist spielsüchtig, hoch verschuldet, von der Familie verstoßen. Sie lügt und betrügt, ohne mit der Wimper zu zucken. Ihr bester Freund, Einar, ist ein stinkender Obdachloser. Und das ist für mich überraschenderweise das Highlight in diesem Buch: Dieses unverbrüchliche Festhalten an einem Menschen am untersten Rand der Gesellschaft. Tiefer als Einar kann man nicht sinken, aber Selma kümmert sich trotz all ihrer eigenen Probleme. Einar hat seine eigene schreckliche Geschichte, die hier erzählt wird. Er hat einen großen menschlichen Verlust erlitten und ist darüber psychisch krank geworden. Sozial ist er durch alle Raster gefallen, aber für Selma ist er ein wertvoller Freund geblieben, der ihr kluge Ratschläge geben kann.

Die Hintergründe der Dopinggeschichte sind raffiniert und lösen sich erst ganz zum Schluss auf. Bis dahin zieht sich die Story ziemlich in die Länge. Ich hatte die Hörbuchversion, die ich zum Glück in doppelter Geschwindigkeit laufen lassen konnte, sonst hätte ich nicht bis zum Ende durchgehalten, obwohl die Sprecherin ihre Sache wirklich gut gemacht hat.

Es fällt mir nun schwer, dieses Buch zu bewerten, denn die Grundidee hat wirklich alle 5 Sterne verdient, doch die Ausführung ist nicht gut gelungen, sodass mit viel gutem Willen gerade so 4 Lesesterne erreicht werden können.

Bewertung vom 21.02.2022
Diem, Stefanie

White Wings - Zwischen Licht und Dunkelheit


sehr gut

Im Prinzip verläuft die Handlung nach Schema F solcher Fantasy-Bücher:
Jugendlicher entdeckt paranormale Fähigkeiten, landet auf einer Schule für solche Menschen, ist dann quasi der lang ersehnte Auserwählte und als romantisches Beiwerk gibt es noch eine verbotene Liebe.
Trotzdem, oder gerade deswegen wird man schnell mit der Hauptfigur Lena warm. Ein sympathisches Mädchen, das immer häufiger von Zukunftsvisionen heimgesucht wird und sehr darunter leidet. Endlich rücken die Eltern mit der Wahrheit heraus. Lena wird in einem speziellen Internat aufgenommen, um neben den Heilkräften der Natur mit ihren Fähigkeiten umgehen zu lernen. Diese sind gewaltiger als man vorher vermutet hat und sie muss immer häufiger gegen Dämonen kämpfen. Dabei erhält sie Unterstützung von einem geheimnisvollen Mann, doch ihre Liebe hat keine Zukunft.
Auf der einen Seite wird hier sehr spannend das Szenario von Dämonen, Engeln und Exorzismus beschrieben, doch gibt es auch die typischen Mädcheninternatsgeschichten mit gemeinem Zickenkrieg, und wie gesagt, die Lovestory mit Herzschmerz.
Es gibt sehr viel Handlung in diesem Buch, die immer schneller wird, je näher man dem Ende kommt. Dieses Ende hat es wirklich in sich. Ein rasanter Kampf mit einem unerwarteten Ausgang. Als Leser denkt man nur noch, das darf alles nicht wahr sein, aber wenn man nachschaut, dann ist ein zweiter Band noch nicht avisiert. Also muss man sich noch gedulden, bis eine Fortsetzung erscheint.

Bewertung vom 20.02.2022
Frennstedt, Tina

Das gebrannte Kind / Cold Case Bd.3


sehr gut

Das Haupteinsatzgebiet von Kommissarin Tess Hjalmarsson sind alte Fälle, die noch einmal aufgegriffen werden, in der Hoffnung, dass sich durch die Zeit neue Ermittlungsansätze ergeben haben. Doch diesmal soll sie sich an der Suche nach einem aktuellen Feuerteufel beteiligen, dem schon einige Menschen zum Opfer gefallen sind. Als Tess sich mit den Tathergängen befasst, werden ihr Parallelen zu einem weit zurückliegenden Mordfall klar, bei dem nur ein kleiner Junge den Brand überlebt hat.
Die Handlung lädt sehr zum Mitraten ein, denn nach und nach kommen neue Verdächtige hinzu, und die Vorgänge von damals werden klarer. Mit der Kommissarin wird man schnell vertraut, weil auch viel von ihrem Privat- und Liebesleben erzählt wird. 
Leider verhält sich Tess manchmal sehr unlogisch. Zum Beispiel fühlt sie sich oft beobachtet, doch sie geht ihrem Verdacht nicht ernsthaft nach, selbst als Giftköder für ihren Hund ausgelegt werden. Sie benimmt sich wie eine naive Bürgerin und nicht wie eine ausgebildete Polizistin. Was sie sehr sympathisch macht, ist, dass sie in höchster Gefahr mit dem Herzen handelt und nicht nach Polizeivorschrift.
Der Erzählstil der Autorin ist sehr gradlinig. Als Leser bleibt man immer auf der Spur, weil es keine verwirrenden Nebenhandlungen gibt. Das macht hier einen Großteil der Spannung aus. 
Mir hat das Buch gut gefallen. Schön, dass es noch weitere Bände von Kommissarin Tess Hjalmarsson geben wird. 

Bewertung vom 19.02.2022
Deen, Mathijs

Der Holländer / Liewe Cupido ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Wattwandern war bisher für meine Begriffe eine Freizeitaktivität für Nordseeurlauber, die aber in jedem Fall eines kundigen Wattführers bedarf, weil die zurückkehrende Flut mit Strömungen und Untiefen den Wanderer schnell in Lebensgefahr bringen kann.
Der Roman "Der Holländer" von Mathijs Deen zeigt mir aber noch eine ganz neue Seite des Wattwanderns: Für manche Menschen ist das eine Extremsportart wie für andere das Bergsteigen. Es gilt, die Routen anhand von Tidetabellen, Strömungen, Windgeschwindigkeiten und noch weiteren Faktoren penibel zu planen. Fast schon zu ausführlich beschäftigt sich der Autor mit den vielen Möglichkeiten. Für Nichtkundige ist das eine etwas trockene Angelegenheit, ebenso diverse Details zu Ems und Watt und Fahrrinnen etc.
Doch das ist mein einziger Kritikpunkt an diesem Buch, das mich mit seiner ruhigen Erzählweise beeindrucken konnte. 
Es geht um die Leiche eines Extrem-Wattwanderers, der bei Ebbe ausgerechnet im Grenzgebiet zwischen Deutschland und den Niederlanden gefunden wird. Es entsteht ein Zuständigkeitsgerangel zwischen den Behörden, das für einen guten Schuss Humor sorgt.
Praktisch undercover betreibt ein deutscher Ermittler mit holländischen Wurzeln seine Ermittlungen, denn es ist grenzwertig, ob der Mann einem tragischen Unfall zum Opfer fiel oder ob ihn jemand mit Kalkül in eine tödliche Falle gelockt hat.
Auch ein gemächlicher Krimi kann sehr spannend sein. In diesem Fall wird die Handlung noch wunderschön ergänzt durch Naturschilderungen des Wattenmeers. Es ist ein Roman, der entschleunigt und der nicht übermäßig lang ist, aber den man auch nicht mal so eben zwischendurch konsumieren kann.
Mich hat er begeistert.

Bewertung vom 18.02.2022
Shusterman, Neal

Die Flucht / Vollendet Bd.1


ausgezeichnet

Durch "Scythe" ist mir der Autor Neal Shusterman ein Begriff. Erneut setzt er sich damit auseinander, wie sich in ferner Zukunft die Einstellung der Menschen zu Tod und Sterben verhält. 
In seinem Buch "Vollendet – Die Flucht" ist jegliche Abtreibung verboten worden. Eltern können ihre ungewollten Kinder erst in der Zeitspanne zwischen 13 und 17 Jahren loswerden. Sie werden dann in Erntecamps verfrachtet und als menschliche Organspender ausgeschlachtet. Was für eine grausame, unmenschliche Vorstellung. Dennoch glaube ich, dass auch Teenager diese Thematik verarbeiten können, denn die drei Hauptfiguren sind rebellische Jugendliche, die ihrem Schicksal entfliehen und auf Gleichgesinnte stoßen. Man kann sich gut mit ihnen identifizieren, weil man viele Informationen über ihren familiären Hintergrund erfährt. Außerdem haben sie selbst unter den stressigen Bedingungen der Flucht mit den typischen Pubertätsproblemen zu kämpfen.
Ich finde, hier ist ein philosophisches Thema teenagergerecht verpackt worden. Die Handlung wird wirklich spannend erzählt und zwingt zum Nachdenken, ohne vorgefertigte Lösungen zu präsentieren. 
Für mich ist es gutes aktuelles Jugendbuch, auch wenn die erste Auflage schon einige Jährchen zurückliegt.

Bewertung vom 15.02.2022
Everett, Percival

Erschütterung


ausgezeichnet

Zach Wells ist Professor für Paläontologie. Im Prinzip hat er ein Luxusproblem: Das alltägliche Leben bietet keine Herausforderung mehr für ihn. Seine Ehefrau wird von ihm geschätzt, aber nicht geliebt. Seine Vorlesungen schüttelt er aus dem Handgelenk und seine Studenten interessieren ihn nicht sonderlich.
Von einem Tag zum anderen wird sein Leben von Grund auf umgekrempelt, nämlich als seine Tochter Sarah (im Prinzip Zachs einziger sinnvoller Lebensinhalt), eine tödliche Diagnose erhält. Fast gleichzeitig ergeben sich Probleme mit einer Kollegin und mit einer seiner Studentinnen. Der Hauptteil des Romans beschäftigt sich damit, wie der Professor mit dieser Lebenskrise umgeht. 
Beinahe hätte ich dieses Buch schon relativ früh abgebrochen. Gerade der Anfang ist ziemlich hochgestochen und verworren. Ich konnte keine klare Linie erkennen. Vielleicht wäre es einfacher gewesen, wenn ich die Printversion vorliegen gehabt hätte, aber als Hörbuch sind die Texteinschübe nicht unmittelbar als solche erkennbar. Zum Glück habe ich durchgehalten und wurde mit einem packenden Lebensabschnitt eines nicht sehr sympathischen und nicht sehr empathischen Menschen (abgesehen mit seiner Tochter) belohnt. Es reiht sich Krise an Krise, es entsteht ein sehr lebendiger Plot, der Schicht um Schicht von Zachs Charakter freilegt. Ich war ganz und gar von der Geschichte gefangen, auch wenn mich die merkwürdigen Texteinschübe bis zum Schluss hin einfach nur genervt und verwirrt haben.

Der Sprecher Christian Brückner hat den Charakter von Zach Wells umfänglich verinnerlicht. Es ist, als spräche der Professor selbst den Text und nicht ein Vorleser. Einfach grandios. Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits: Von der Stimmer her ist der Sprecher zu alt für die Rolle eines circa 40-jährigen Mannes.
Trotzdem ist "Erschütterung" ein wirklich großartiges Buch, das noch lange nachhallt, wenn man sich darauf einlässt.

Bewertung vom 14.02.2022
Karolina, Anna

Auf Tod komm raus


sehr gut

Nicolas ist ein abgehalfterter Fußballstar. Zusammen mit seiner Zwillingsschwester feiert er in ihrer beider Geburtstag hinein. Nach ausgiebigen Alkohol- und Drogenkonsum wacht er verkatert auf, doch die Schwester neben ihm ist währenddessen ermordet worden, ohne dass er etwas davon gemerkt hat. Nach einer misslungenen Flucht landet er in Polizeigewahrsam. Zwar sprechen alle Indizien gegen ihn, aber eine bekannte Staranwältin nimmt sich seiner an.
Das alles sind grundsolide Zutaten für einen schwedischen Thriller, aber ich habe mich mit dem Lesen schwergetan. Es scheint in Mode gekommen zu sein, Bücher mit ausschließlich unsympathischen Protagonisten zu besetzen. So auch hier: Die Zwillinge sind verwöhnte Kinder aus reichem Haus, deren Eltern leben in sexueller Freizügigkeit, die Staranwältin ist mental gestört und Ebba, die Hauptfigur, ist schwere Alkoholikerin. Von der ersten Seite an ist alles düster und undurchsichtig. Dem Plot kann man zwar logisch folgen, aber so recht glaubwürdig erscheint mir die Handlungsweise der Beteiligten nicht.
Ich gebe knappe 4 Lesesterne, weil man das Buch zügig lesen kann, auch wenn das Spannungslevel eher Mittelmaß bleibt. Doch ihre weiteren Fälle wird Ebba Tapper wohl ohne mich ermitteln.

Bewertung vom 08.02.2022
Prose, Nita

The Maid / Regency Grand Hotel Bd.1


ausgezeichnet

Molly Gray ist eine junge Frau, die etwas aus dem Rahmen fällt. Ich denke, sie hat eine leichte Form von Autismus oder etwas Ähnliches, denn es fehlt ihr ein Gespür, zwischenmenschliche Reaktionen einzuschätzen. Sie nimmt alles wörtlich und kann weder Ironie noch Spott noch Hinterhältigkeit im Gegenüber erkennen. Zum Glück ist sie ein von Grund auf positiver Charakter, der sich sofort in das Herz des Lesers schleicht. 
Ihre Oma, ihre einzige Bezugsperson, ist leider schon verstorben, doch Omas Sinnsprüche sind Molly geblieben. Sie helfen ihr durch den Alltag als Zimmermädchen in einem Londoner Nobelhotel. Saubermachen ist Mollys Passion und somit ist ihr Beruf auch ihr Lebensinhalt. Als ein Hotelgast ermordet wird, wird ausgerechnet Molly verdächtigt. In der Not zeigt sich, wer ihre wahren Freunde sind.
Der ganze Roman wird aus Mollys Sicht erzählt. Wunderbar versetzt sich die Autorin in ihre geradlinige, einfach gestrickte Gedankenwelt und schafft es dabei gleichzeitig, hinter die Fassade der anderen Personen zu schauen, bevor Molly die Wahrheit begreifen kann. Die Personen sind alle wunderbar ausgearbeitet, sodass man sich ein gutes Bild von allen machen kann.
Vielleicht liegt das aber auch an der hervorragenden Vorleserin der Hörbuchversion. Anna Thalbach hat Mollys Charakter hundertprozentig verinnerlicht. Ein Highlight sind für mich auch die Stellen, in denen sie mit mexikanischem Akzent spricht.
"The Maid" ist ein außergewöhnlicher Krimi, der mir viel Freude bereitet hat.

Bewertung vom 08.02.2022
Kehrer, Karin

Todesklang und Chorgesang


sehr gut

Mit diesem Krimi begeben wir uns in die heile Welt von Miss Marple und Inspector Barnaby. Schon nach wenige Seiten entsteht vor dem inneren Auge eine nette, kleine Dorfgemeinschaft mit ihrem Beziehungsgeflecht, mit Tee und Katzen, und vor allem einer Kirche als Mittelpunkt allen Geschehens. Hier im Kirchgarten wachsen sehr giftige Pflanzen, die sich vorzüglich zum Morden eignen. Das Opfer hat den Kirchenchor geleitet und sich bei so ziemlich allen Mitgliedern unbeliebt gemacht. Die muntere Witwe Bee Merryweather betreibt auf eigene Faust Ermittlungen, was noch sehr gefährlich werden soll.
Das Buch ist einfach nett zu lesen. Es entspricht voll und ganz den Erwartungen, die das beschauliche Cover und der Klappentext wecken. Es gibt keine großen Überraschungen, dennoch lässt man sich gern und völlig unaufgeregt durch das Geschehen im ländlichen Cornwall treiben.
Ein netter Lesespaß, der auch ohne großen Anspruch von mir 4 Lesesterne erhält.