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Michaela
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Weimar Lahn
Über mich: 
Ich lese sehr gerne-mich findet man meistens mit einem Buch vor der Nase!
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 1000 Bewertungen
Bewertung vom 29.11.2019
Bührig, Dieter

Der Flügel der Zeit


ausgezeichnet

Der Erbe eines alten Hauses in Lübeck erzählt in der Ich Form die Geschichtes eines alten Flügels,welcher sich in dem geerbten Hauses befindet.Mit diesem Flügel kann man in die Vergangenheit reisen-was dem Ich erzähler der mystische Instrumentenbauer Silbermann erzählt.Allerdings muß muß der Reisende einiges beachten,damit er wieder zurück kehren kann.Der Ich Erzähler begibt sich in die Zeit von Johann Sebastian Bach,als dieser seinem Bruder in Lübeck ein Capriccio schreibt.Der Ich Rrzähler gibt sich als englischer Gärtner Alexander Pope aus.An dessen Seite geht man als Leser durch das alte Lübeck 1705.Er lernt die Töchter von Buxtehude kennen,wobei ihm Anna am meistens faszienierte.Man erfährt einiges über das Bälgetrehten,das Lübecker Marzipan.Über die Menschen aus dieser Zeit wie Kupferstecher,Angestellte der Druckerei und der Apotheke-und man begegnet Bach.

Der Autor Dieter Bühring nimmt mich als Leser ,seine Erzählung macht es mir leicht in diese Zeit zu folgen.Ich bin an der Seite des Ich Erzählers durch das alte Lübeck und auch durch Hambugr gegangen.Das Buch war super recherchiert und man merkte die Liebe zur Musik des Autors.Es war ein Erlebnis-das Buch zu lesen-ich befand mich in einer anderen Zeit,ich gebe dem Buch 5 Sterne .

Bewertung vom 20.11.2019
Löwenstern, Lenny

Weihnachtsfabel


sehr gut

Hieronymus ist ein kauziger Vermieter,ihm ist es wichtig das seine Mieter ordentlich und sauber sind.Und auch seine Sammlung von Schneekugeln ist ihm ans Herz gewachsen.Doch als er in einem Haus eine besondere Schneekugel entdeckt-ändert sich einiges nach und nach.Viele unterschiedliche Schicksale verbergen sich bei den Mietern.Man ist bei den Geschehnissen in der Weihnachtszeit hautnah dabei.Doch was verbirgt die Schneekugel???

Der Autor Lenny Löwenstern hat einen Schreibstil der einen gleich mit nimmt.Die anschauliche ,detailreiche Erzählung machte es mir als Leser leicht ,dem Buch zu folgen und alles zu verstehen.Die vielen unterschiedlichen Charaktere waren mal sympatisch-mal weniger sympatisch.Auch das schöne rote Cover mit der Schneekugel stimmt den Leser auf Weihnachten ein.Ich habe mit den verschiedenen Charakteren gelitten,gehofft und gelacht.Ich gebe dem Buch 4 Sterne (am Anfang war es mir so wusselig).

Nun kann Weihnachten kommen!

Bewertung vom 20.11.2019
Rahaus, Markus

Soko Sandbank


sehr gut

Das Vorgänger Buch um das Ermittlungsduo Olofsen und Greiner habe ich leider nicht gelesen-was aber nichts machte.Auch so war ich schnell durch den Schreibstil mitten im Geschehen.Innerhalb weniger Tage werden jeweils zwei Ehepaare auf ihrer Jacht gefunden. Und immer sind sie auf einer Sandbank nahe Cuxhafen aufgelaufen.Als dann ein fünfter Toter gefunden wird-scheint sich der Fall zu lösen.Den sie hatten nicht nur den Liegeplatz in einem Yacht Club gemeinsam.Gleichzeitig mit den Ermittlungen fallen dem Hauptkommissar Arne Olofsen und seinem Kollegen Greiner-die Mitarbeiter weg,wegen einem Magen-Darm-Virus.

Der Krimi hat mir gut gefallen,die Ermittler und ihre Truppe finde ich sehr authentisch und menschlich,mit ihren keinen Macken.Auch ihre Arbeit wird sehr gut beschrieben.Der Autor Markus Rahaus hat einen tollen Krimi geschrieben.Mit seinem regionalem Bezug zum Cuxhavener Land.Ich gebe dem Buch gerne 4 Sterne für einen spannenden Krimi.

Bewertung vom 19.11.2019
Whitmore, Felicity

Die vergessenen Stimmen von Chastle House


ausgezeichnet

Ein toller spannender,geheimnisvoller Roman.Er geht über drei Zeitebenen und jede Zeit für sich -hat ihr Geheimnis,ihren Reitz.Es geht um Liebe,Geld,Gier und Verletzungen.In dem Buch wird das Landhaus Chastle House und das im Wald einsam gelegene Woodland House.In der Zeit von 1866-1019 um drei Frauen und ihre Geschichte.Die erste Geschichte handelt von Katherine und Henry-wo das Geheimnis seinen Anfang nimmt.Man taucht in diese Zeit faszienierende Zeit mit Hilfe der Autorin Felicity Whitmore ein.

Dannach beginnt die Zeit 1909 mit Hatty und ihrer Mutter Beatrice,die stirbt und Hatty alleine zurück läßt.Ihr Großvater Henry zwingt sie in das runtergekommene,und einsam gelegene Wood House zu ihm zu ziehen.

Und mit Dione einem Pop Star im Jahr 2019 endet die Geschichte und auch das Geheimnis und hoffendlich der Fluch.

Die Autorin Felicity Whitmore hat einen ganz wundervollen Schreibstil,der einen von der ersten bis letzten Seite nicht los läßt.Sie beschreibt die beiden Anwesen so-das man das Gefühl hat an den Seiten von Katherine,Hatty und Dione alles zu erleben.Ich war richtig verzaubert,genau wie bei dem Buch „Das Herrenhaus im Moor“Sie schafft se das man richtig in das Buch eintaucht und es hautnah miterlebt.Ich gebe 5 Sterne-leider ging nicht mehr.

Bewertung vom 16.11.2019
Dean, Will

Totenstille


ausgezeichnet

Die junge Jounalistin Tuva Moodyson ist in die nordschwedische Kleinstadt Gavrik gezogen um in der Nähe ihrer totkranken Mutter zu sein die in einem Hospiz in der Nähe ist.Tuvas Traum ist es für eine große Zeitung zu schreiben.Sie ist gehörlos und schreibt über alles und jedem in der Stadt.Dann geschied ein Mord,der an die Morde vor 20 Jahren erinnert-der Medusa-Killer wurde nie gefasst.Ein Toter wird im Wald gefunden und Tuva sieht ihre große Chance.Sie beginnt zu recherchieren,was für Tuva nicht einfach ist den neben ihrer Gehörlosigkeit,hat sie auch Angst vor dem Wald….

Der Autor Will Dean hat einen sehr guten Schreibstil,der einen gleich gefangen nimmt-er beschreibt alles sehr genau,die Stadt,die Charaktere.Die skurill,schrullig und undurchsichtig sind.Ich bin an Tuvas Seite durch den Wald geschlichen,habe mich in manche Gefahr mit ihr begeben.Besonders gelungen finde ich am Anfang des Buches die Szene mit dem Elch.Puh,das zusammen Treffen hat mir richtig Gänsehaut beschert.Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich gebe 5 Sterne .

Bewertung vom 13.11.2019
Tyce, Harriet

Blood Orange - Was sie nicht wissen


gut

Alison ist eine junge ,ehrgeizige Anwältin,ihr erster Maordfall -ist eine Mandantin die beschuldigt wird ihren Mann erstochen zu haben.Sie versucht alles ihre Mandantin in einem guten Licht stehen zu lassen.Alison hat Alkoholprobleme und eine Affäre mit einem Arbeitskollegen -Patrick.Während sich ihr Mann Carl um die gemeinsame kleine Tochter Mathilda kümmert.Da er seinen Job verloren hat-hat er Zeit ,er macht den Haushalt und hält ihr den Rücken frei.Nach der Arbeit trifft sich Alison mit Kollegen meistens noch in einem Pup.Sie kehrt dann spät betrunken nach Hause.Ihre Ehe leidet darunter-dann begeht Patrick ihre Affäre Selbstmord.Weiß sie mehr,den sie erhält Drohungen und es scheint als wen irgendwer ihr Geheimis kennt.
Der Schreibstil den fand ich gut-leider war mir Alison überhaupt nicht sympatisch.Das Buch war schnell gelesen-weil man gerne wissen wollte was passiert.Für mich ist es aber kein Thriller-ich gebe dem Buch deswegen 3 Sterne.

Bewertung vom 09.11.2019
Kramer, Irmgard

Liebe ist die beste Köchin


ausgezeichnet

Das Gasthaus "Lamm" in Moos am Buckel befindet sich fest in den Händen der Lehner Frauen.Johanna ist die Köchin und schmeißt mit ihren Tanten und Cousinen den Laden.Immer mit dabei Johannas demente Mutter Antonia-die auch helfen will.Aber dadurch wird für alle der Alltag stressiger und anstrengender.Ein Privat-oder Liebesleben gibt es für Johanna nicht-bis auf einmal,da war ihre Mutter noch gesund,da sie mal kurz weg.Nun bei einer Veranstaltung-einer Lesung die ihre Freundin Gemma ausrichtet,trifft sie auf den Buchhändler Jérome und ihr Leben wird ordentlich durch gewirbelt...

Die Autorin Irmgard Kramer hat einen flüssigen und mitreißenden Schreibstil.Ich habe mich richtig dabei gefühlt und bin an der Seite von Johanna durch das Buch gegangen.Trotz des traurigen Themas Demenz,gab es auch einiges humorvolle zu lesen.Viel zu schnell war das Buch gelesen.Ich gebe dem Buch 5 Sterne-ich hätte auch gerne mehr gegeben.

Bewertung vom 09.11.2019
Kretz, Ingrid

Die Erben von Snowshill Manor


ausgezeichnet

Im Jahr 1805 wird die junge Catherine als Gesellschafterin nach Snowhill Manor geschickt.Dort soll sie der launischen Lady Martha Gesellschaft leisten und ihr die Zeit vertreiben.Schnell findet Catherine aber herraus-das was an der Familiengeschichte der Darabants nicht stimmt.Sie beschließt der Geschichte auf dem Grund zu gehen.Dabei trifft sie den akkttraktiven Mr. Harrison.Bei ihren Treffen merkt Catherine das dieser ihre Gefühle durcheinander bringt....

Die Autorin Ingrid Kretz hat einen sehr schönen Schreibstil,der mich als Leser gleich in den Bann gezogen hat.Catherine ist mir sehr sympatisch,ich habe ihren Mut und ihr gutes Herz bewundert.Ich hatte durch die Erzählung das Gefühl als würde ich neben ihr stehen und sie begleiten.Die Autorin hat eine spannende und schöne Liebesgeschichte geschaffen,ich gebe 5 Sterne .

Bewertung vom 06.11.2019
Fritz, Astrid

Die Tote in der Henkersgasse / Begine Serafina Bd.5


ausgezeichnet

Im Frühling wird 1417 in Freiburg in der Nacht eine junge Frau tot gefunden.Dem Stadtarzt Achaz ist schnell kla,das sie erschlagen wurde.Dann stellt sich noch raus,das die junge Frau mit einem reichen Kaufmann verheiratet war.Serafina ,die seit einem halben Jahr mit dem Stadtarzt Achaz verheiratet ist-kann es nicht lassen und beginnt zu ermittelt.Dann taucht auch noch Serafinas Bruder Stefan auf.Er hatte sie in ihrer schwersten Stunde alleine gelassen.Nun bittet er sie um Hilfe….

Die Autorin Astried Fritz hat einen wunderbaren Schreibstil.Von Anfang bis Ende erzählt sie die Geschichte so spannend.Die Wortgefechte die Serafina mit ihrem Mann Achaz führt sind so amüsant geschrieben-das man denkt dabei zu sein.Auch der 5.Teil voll mit Informationen aus dem Mittelalter der Stadt Freiburg und macht die Geschichte der Stadt lebendig.Leider war das Buch viel zu schnell gelesen.Volle 5 Sterne und gerne mehr von Serafina.Mir hat Serafina wieder super gefallen.