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Lerchie
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Insgesamt 1381 Bewertungen
Bewertung vom 03.10.2019
Suchanek, Andreas

Der Preis der Macht / Ein MORDs-Team Bd.19 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein spannungsgeladenes Buch

Die Wahllokale für die Wahl zur Bürgermeisterin öffnen sich. Doch für die Freunde Mason, Olivia, Randy, Danielle, und die anderen ist die Zukunft ungewiss.
Beim Grafen liegt jemand sterbend am Boden. Um das Leben der Bürgermeisterkandidatin kämpfen die Ärzte im Krankenhaus und es kommt zum großen Kampf gegen das Chamäleon.
Meine Meinung
Wieder einmal ist das Buch super geschrieben. Es hat keine Unklarheiten ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte saugt einen förmlich auf, und mit den Protagonisten freut man sich – oder leidet. Endlich haben die zwei der Freunde die Identität des Grafen herausgefunden. Doch sollte man da nichts allein versuchen. Doch der Graf hatte auch die Kommunikation zwischen den Freunden unterbunden. Es kommt zu Kämpfen an verschiedenen Orten. Einige der Freunde begeben sich in Lebensgefahr. Die vier Freunde und auch die 84er haben alles gegeben was ihnen möglich war. Es hat mich gefesselt, mich fast umgehauen, mir sehr gut gefallen und genauso gut unterhalten. Spannung vom Anfang bis zum Ende pur und es geht ja auch noch weiter, denn der Graf ist ja nicht alles. Von mir für dieses spannungsgeladene Buch (dem Autor fallen immer wieder neue Wendungen ein, auf die man nicht mal im Traum käme) eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 02.10.2019
Suchanek, Andreas

Spiel mit dem Feuer / Ein MORDs-Team Bd.17 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Superspannend

Noch immer rätseln die vier Freunde Mason, Danielle, Randy und Olivia wer der Graf ist. Sie versuchen immer noch die Identität des mächtigen Unterweltbosses aufzudecken. Billy verschwindet nachdem er scheinbar etwas entdeckt hatte.
Die Kandidatinnen für die Bürgermeisterwahl befinden sich im Endspurt, die Wahl steht kurz bevor.

Meine Meinung
Auch dieses Buch aus der Reihe Ein MORDs-Team von Andreas Suchanek ließ sich wieder leicht und flüssig lesen. Der Autor hat sich mal wieder selbst übertroffen, wenn das überhaupt noch möglich ist. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, hatte ich doch den Vorgänger direkt davor gelesen. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In dem gefangenen Billy, der nichts preisgeben wollte. In Mason, der befürchtete, dass das Tarnowski-Haus zu Kleinholz werden würde, nachdem sie die Einbrecher gesichtet hatten. In jeden der vier Freunde, die jeder für jeden einstand. Es war weder superspannend, fesselnd, hat mich in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Daher auch für diesen 17. Band der Reihe eine Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 02.10.2019
Suchanek, Andreas

Aus dem Schatten / Ein MORDs-Team Bd.16 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein Geheimnis wird gelüftet

Mason, Olivia und Randy erreichen den Ort, an Danielle festgehalten wird. Auch die 84er sind schon vor Ort. Es herrscht Chaos. Danielle wird von einer alten Bekannten durch die fremde Stadt verfolgt. Diese kennt nur ihre Rache. Danielle soll sterben. Die Legende einer fünften Dynastie enthüllt sich. Und die weiße Dame kommt wieder.

Meine Meinung
Das Buch geht an dem Punkt weiter, wo der Vorgänger aufgehört hat. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, obwohl ich lange nichts darüber gelesen hatte. Auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Danielle, die aus dem Internat geflohen war und feststellen musste, dass sie sich gar nicht in der Schweiz sondern in Kanada befand. Es war schwer für sie ohne Papiere und ohne Geld. In die drei Freunde, die sie aus dem Internat befreien wollten. Und die 84er erlebten eine Überraschung als sie der Leitung des Internats gegenüberstanden. Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass Andreas Suchanek am Anfang des Buches immer eine kleine Zusammenfassung der vorherigen Ereignisse bringt. Ereignisse, die in der Gegenwart aber auch die in der Vergangenheit passiert sind. Denn es gibt zwei Handlungsstränge in dem Buch. Der Autor versteht es, Spannung aufzubauen und zu halten. Doch das Aufbauen konnte er sich sparen, denn die war sofort da und das Buch war spannend vom Anfang bis zum Ende und darüber hinaus. Es hat mich wieder gefesselt, in seinen Bann gezogen und mich sehr gut unterhalten, so dass ich mit dem Lesen nicht aufhören wollte. Von mir eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 28.09.2019
Costello, Matthew; Richards, Neil

Bei Ankunft Mord / Mydworth Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein adeliges Ehepaar auf Verbrecherjagd

England 1929: Ein kleiner Ort im ländlichen Sussex namens Mydworth. Selten geschieht hier etwas Aufregendes. Allerdings ändert sich das, als der junge Sir Henry Mortimer gemeinsam mit seiner Frau Kat – die aus Amerika stammt – nach Hause zurück kommt. Doch kaum sind beide in Mydworth angekommen, werden Juwelen gestohlen. Einer der Täter wird erschossen, der andere konnte flüchten. Die Hausherrin und Harrys Tante, Lady Lavinia bittet ihren Neffen um Hilfe, denn sie will einen Skandal vermeiden. Die örtliche Polizei ist überfordert und so beginnen Kat und Harry zu ermitteln….

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Harry war in London aufgehalten worden, so dass Kat allein mit dem Auto zu ihrem neuen Heim fuhr. Doch musste sie dann die Wohnstatt von Lady Lavinia suchen, da sie in ihr Haus nicht hineinkam. Doch kaum am Herrenhaus Lavinias angekommen musste sie sich vor herumfliegenden Kugeln in Sicherheit bringen. Sie war mitten in den Juwelenraub geraten. Auch Harry war gerade angekommen und so bezogen sie im Haus ihr Zimmer und versuchten der örtlichen Polizei zu helfen, die mit dieser Sache anscheinend überfordert war. Ob und wie Lord und Lady Mortimer den Raub aufklärten soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es hat mich gefesselt und gut unterhalten. Teilweise war es auch amüsant und hat mich zum Schmunzeln gebracht. Es ist die Art von Buch, wo sich Spannung mit Humor paart. Und das ist den Autoren gut gelungen. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 28.09.2019
Pieper, Tim

Stille Havel


ausgezeichnet

Toni Sanftlebens neuester Fall

Der Kunstsachverständige der im Park von Sanssouci tot aufgefunden worden war, hatte zuletzt ein auffälliges Interesse an einem bestimmten Gemälde im Museum Barberini gezeigt. Auf diesem Gemälde ist eine schwarzgekleidete Frau, die einen Schleier trägt, der ihr Gesicht verhüllt, zu sehen. Niemand weiß, wer diese Frau ist. Hauptkommissar Toni Sanftleben ermittelt und die Spuren führen zum Filmunternehmen Ufa und einer alten Havelvilla. Hinter deren Mauern verbirgt sich etwas Ungeheuerliches.

Meine Meinung
Ich habe schon viele Bücher von Tim Pieper gelesen und habe sie immer super gefunden. Ich wurde auch bei diesem Buch nicht enttäuscht. Es ist wie immer angenehm und flüssig zu lesen und unkompliziert geschrieben. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Toni Sanftleben, der, obwohl jeder um ihn herum Alkohol trinkt, es schafft, darauf zu verzichten. Denn das wäre für ihn sehr gefährlich. In Marie Hellström die viel zu wenig über ihre Großmutter gewusst hatte. In Lydia, die ich nur teilweise verstand. Ich verstand, dass sie nicht mehr in die Armut einer Kneipenwirtstochter zurückfallen wollte, aber was sie dafür tun musste und tat….. Ich verrate es hier nicht, denn das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Das Buch ist auf zwei Zeitebenen aufgebaut. Die Zeit in der Lydia im Filmgeschäft Fußfasste, die Kriegsjahre und die Jahre danach. Und die Zeit in der Toni Sanftleben den Mord aufzuklären hatte, also die Gegenwart. Am Ende wurde es noch etwas überraschend – obwohl ich selbst schon einen Verdacht hatte. Natürlich nicht so konkret. Das Buch lässt sich auch sehr gut eigenständig lesen, man muss die Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben. Jedoch entgeht einem da so mancher Lesegenuss und die Vorgänge, die Tonis Privatleben betreffen. Auf jeden Fall hat mich dieses Buch wieder gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Es war spannend vom Anfang bis zum Ende. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 27.09.2019
Safran, Annina

Die Suche nach dem Schattendorf


ausgezeichnet

Gefährliche Reise
Im zweiten Teil der Saga von Eldrid begibt sich Ludmilla zusammen mit dem Unsichtbaren Eneas und dem Formwandler Lando auf die Suche nach dem Schatten Godal. Denn das ist der Schatten ihrer Oma, die ihn Eldrid geraubt bekam. Doch nun ist auch der Taranee-Spiegel erwacht und viele unbekannte Wesen stellen sich ihr in den Weg. Uri muss sich auch neuen Herausforderungen stellen und Mina hat Probleme mit dem Spiegelbild Ludmillas. Wird es Ludmila und ihren Freunden gelingen Godal zu finden, ihn an sich zu binden bevor Eldrid total verdunkelt und zerstört wird?

Meine Meinung
Dieser zweite Band fängt genau dort an, wo der erste aufgehört hat. Es ließ sich wieder leicht, flüssig und angenehm lesen und es gab keine Unklarheiten. Auch war es wieder gleich spannend. In der Geschichte war ich schnell wieder drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Ludmilla die noch nicht wusste, ob sie Eneas und Lando wirklich vertrauen konnte, ein solches also erst mal aufbauen musste. In Uri, der Schlimmes erlebte. In Mina die eigentlich nichts darüber sagen wollte, was sie damals in Eldrid erlebt hatte und wie es dazu gekommen war, dass sie ihren Schatten verloren hatte. Sodann trauten die verbliebenen Spiegelwächter Uri nicht mehr wirklich und verlangten, dass er Ludmilla wieder durch den Spiegel zurück schicken solle, obwohl der Rat ihre Mission genehmigt hatte. Was Ludmilla mit ihren beiden Begleitern in Eldrid/Fenris alles erlebte, das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Das Buch hat mich wieder gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Es wird mindestens noch einen dritten Band geben. Ob es dabei bleibt, weiß ich nicht, aber ich empfehle es gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 26.09.2019
Siegmann, Claudia

Das letzte Dornröschen / Märchenfluch Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Dornröschens Magie erwacht

Flo ist schockiert als sie erfährt, dass sie eine Nachfahrin von Dornröschen ist. Sie will es zunächst auch gar nicht glauben. Sie erfährt es in einer Agentur, die die Menschen vor gefährlicher Magie beschützt. Dort lernt sie das zickige Schneewittchen Neva und Val, ein Rapunzel kennen. Es ist keine leichte Aufgabe für sie, denn auch ihre Gefühle spielen verrückt, wann immer sie in der Nähe eines gewissen Märchenprinzen ist. Außerdem erwacht in ihr selbst eine dunkle Magie….

Meine Meinung
Dieses Buch ließ sich sehr gut lesen, denn es ist unkompliziert geschrieben. Ein angenehmer Schreibstil. Nirgends ein Wort oder gar ein ganzer Satz, der unklar wäre. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Viele Märchenfiguren lernen wir in diesem Buch kennen, oder wir begegnen ihnen wieder, sofern wie früher als Kinder (oder auch noch als Erwachsene) gerne Märchen gelesen haben. Durch einen Brief wird Flora in die Agentur bestellt, doch der Leiter derselben weiß von nichts, stellt aber doch fest, dass sie ein Dornröschen ist. Doch diese Linie wiederum ist eigentlich ausgestorben. Wieso Flo doch ein Dornröschen ist – das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Das Ende ist ein Cliffhanger und ich warte wirklich fast ungeduldig auf den zweiten Band dieser Reihe. Ich mag Bücher mit Märchenfiguren, auch wenn dieses jetzt kein anders erzähltes Dornröschen ist, sondern dieses einfach nur in dem Buch eben vorkommt, aber auch die Hauptperson ist. Das Buch war wirklich spannend vom Anfang bis zum Ende, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung – besonders für Menschen die Märchen und ihre Figuren mögen – und die volle Bewertungszahl.
Es ist eine Trilogie die aus folgenden Bänden besteht:
Das letzte Dornröschen, Die Rache der Fee und Der Kuss der Wahrhelt

Bewertung vom 23.09.2019
Linfoot, Jane

Weihnachten im kleinen Brautladen am Strand / Brautladen Bd.4


sehr gut

Hochzeitsfototgrafin Holly

Holly hat keine Lust auf Weihnachten feiern. Doch in London kann sie dem nicht entgehen. Überall sieht man weihnachtliche Dekorationen, Weihnachtsengel und hört Weihnachtslieder. Daher beschließt sie, das Fest unspektakulär und in Ruhe ohne Trubel in ihrem Heimatort in Cornwall zu verbringen. Dort kann sie bei ihrer besten Freundin über dem ‚Brides of the Sea‘, dem kleinen Brautladen, wohnen. Sie freut sich auf gemütliche Abende ohne weihnachtliche Romantik. Doch da fleht ihre Freundin sie an für den krankgewordenen Hochzeitsfotografen einzuspringen und sie kann natürlich nicht ablehnen. Nur dass Holly nicht damit gerechnet hat, mit Rory zusammenarbeiten zu müssen – ihrem Jugendschwarm. Das ergibt mehr Aufregung und Romantik als Holly lieb ist.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn Unklarheiten bezüglich Worte oder gar ganzen Sätzen gab es nicht. Der Schreibstil war angenehm und unkompliziert. In der Geschichte war ich eigentlich schnell drinnen. Doch war es nicht unbedingt superspannend immer von Hochzeitsvorbereitungen und Hollys Ängsten vor dem Fotografieren zu lesen. Rorys Anwesenheit bei Hollys Aufgabe, die Paare und alles Mögliche zu fotografieren, hat dann doch zu etwas Spannung beigetragen. Mit der Zeit erfährt man auch, warum Holly das Weihnachtsfest einfach zu viel geworden war, und warum sie dem entgehen wollte. Doch sie hat eben nicht mit ihrer Freundin und den ganzen anderen Frauen gerechnet, die ihre Geschichte kannten und sie mit ihren Ex-Freund wieder versöhnen wollten. Ob das so geklappt hat, oder ob etwas ganz Anderes dabei herausgekommen ist, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Irgendwann hatte es mich dann doch noch richtig gepackt und ich war sehr gespannt, wie das Buch ausgehen würde. Insgesamt hat mir das Buch dann doch sehr gut gefallen, und mich gut unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 21.09.2019
Riebe, Brigitte

Wunderbare Zeiten / Die Schwestern vom Ku'damm Bd.2


ausgezeichnet

Findet Silvie ihr Glück?

Berlin 1952. Während Rike, die älteste Thalheim-Tochter versucht sich um das Geschäft zu kümmern, ist für Silvie das Leben ein Tanz. Für sie ist es wichtig als Rundfunkredakteurin beim RIAS Karriere zu machen. Die Geschäfte im Kaufhaus laufen gut, es bietet die neueste Mode an. Auch Nylnstrümpfe und Petticoats sowie feine Kollektionen aus Italien. Doch der Senior der Familie ist der Meinung, dass sein heimgekehrter Sohn Oskar die Geschäftsleitung des Unternehmens übernehmen muss. Er ist schließlich der Erbe. Was Rike dafür getan hat ist ohne Belang. Doch Oskar feiert liebe die Nächte durch. Dann torpediert auch noch ein Konkurrent die Geschäfte und droht ihnen alles zu nehmen. Da wird Silvie klar, dass sie Verantwortung für das Kaufhaus und ihre Familie übernehmen muss.

Meine Meinung
Gespannt habe ich auf diesen zweiten Band der Ku’damm-Schwestern gewartet und es ging spannend weiter. In der Geschichte war ich auch wieder schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In diesem Buch geht es mehr um Silvie, so wie es im ersten Band um Rike ging. Aber auch die anderen kamen nicht zu kurz. Und es gibt viele historische Fakten, die für einen historischen Roman ja wohl auch selbstverständlich sind. Silvie wurde – gegenüber dem ersten Band – bodenständiger, zumindest ein bisschen. Rike wurde Mutter und musste sich nun auch noch um ihr Kind kümmern. Jeder freute sich, dass Oskar überlebt hatte, aber er machte es ihnen das Leben ordentlich schwer. Silvie verliebte sich und musste Enttäuschungen hinnehmen, wie vorher auch. Die Verwandten im Osten Berlins wollten dort für sich kämpfen. Und Silvie versuchte als Rundfunkredakteurin Fuß zu fassen. All dies ist in diesem Buch sehr gut und spannend erzählt, man fühlt richtig mit den Personen und möchte ihnen am liebsten zu ihrem Glück verhelfen. Ob am Ende dieses Buches alles so gekommen ist, wie die Protagonisten sich das vorgestellt haben, darüber schweige ich, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Mich jedenfalls hat dieses Buch gefesselt und von Anfang an in seinen Bann gezogen. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass Brigitte Riebe die Ereignisse im Berlin der Jahre 1952 - 1957 am Ende des Buches erklärt hat. Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter. Von mir dafür die volle Bewertungszahl.

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