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bine4u
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Bayreuth

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Insgesamt 66 Bewertungen
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Bewertung vom 04.12.2017
Enfield, Elizabeth

Ivy und Abe


sehr gut

Ivy & Abe ... ein (Liebes-) Beziehung in vielen Akten.

Das Buch beginnt mit der Geschichte von Ivy & Abe, bei der die beiden spät zueinander finden, heiraten und einen kurzen Lebensabend miteinander teilen dürfen, bevor Abe stirbt.
Da stellt sich die Frage, was wäre, wenn sich die beiden früher gefunden hätten. Wenn sie eher ein Paar geworden wären, Kinder bekommen hätten usw.
Aber wie immer im Leben, das "was wäre wenn" Spiel lässt sich nicht so leicht durchspielen. Denn für alles im Leben müssen Zeit, Ort und Umstände passen.

Die folgenden Kapitel spielen alle wieder eine Geschichte von Ivy & Abe, alle unter anderen Umständen und zu anderen Zeitpunkten. mal sind sie ein Paar, mal haben sie eine Affäre und mal begegnen sie sich nur bei einem Fahrradverkauf.

Alles ändert sich, jede kleine Entscheidung kann das restliche Leben beeinflussen.
Einzige Konstante (in dieser Geschichte) ist ein Laster mit Heuballen, der immer wieder das Schicksal beeinflusst.

Das Buch ist schön geschrieben. Es liest sich angenehm und man kann sich leicht von Kapitel zu Kapitel hangeln. Absolut empfehlenswert.

Bewertung vom 13.09.2017
Rettinger, Dominik W.

Die Klasse


ausgezeichnet

Vorab: Das Buch ist absolut empfehlenswert!
Als ich das Buch erhalten habe, war ich mir unsicher, ob es mir gefallen würde. Das Cover hat mich nicht angesprochen und auch die Kurzbeschreibung klang mir nach zu viel Politik.
Zudem ist es ungewöhnlich, einem Thriller zu lesen der nicht aus Deutschland oder Amerika stammt. Bei den "Ostblock"-Ländern denkt man ja meist erstmal an den KGB oder politische Geschehnisse der Vergangenheit.
Aber das Buch steckt voller Überraschungen. Bis auf die ungewöhnlichen Namen und andere Orte an denen die Handlung statt findet könnte die Story auch ein waschechter US-Krimi sein.
Eine packende Story von Beginn an. Viele Parteien die miteinander in Verbindung treten bzw. sich bekämpfen und man erst herausfinden muss, wer gut und wer böse ist. Und kaum hat man das heraus gefunden, gibt es den ein oder anderen Maulwurf zu finden..
Es bleibt durchweg spannend bis zur letzten Seite!!

Bewertung vom 10.07.2017
Leky, Mariana

Was man von hier aus sehen kann


gut

Als ich das Buch angefangen habe, war ich nicht sonderlich begeistert. Der Schreibstil (Ich-Perspektive und Satzbau bzw. Wortwahl) gefielen mir nicht so, ich konnte das Buch nicht entspannt lesen.
Irgendwie passen Art und Weise des Stils nicht mit der Zeit zusammen, in der das Buch spielt. Ein Roman aus um 1900 würde dazu meiner Meinung nach besser passen.

Doch wenn ich ein Buch anfange, lese ich es auch weiter. Und zum Glück habe ich dies getan.
Nachdem anfangs alles aus der Perspektive der 10jährigen Luise geschrieben wird, ist Luise später erwachsen und es geht nicht mehr nur um die Familie und das Dorfleben, sondern um die Liebesgeschichte mit Frederik, einem buddhistischen Mönch. An hier ist der Roman fesselnd genug, dass ich das Buch am Wochenende "in einem Rutsch" zuende gelesen habe.

Der Roman ist definitiv mal eine Abwechslung zur sonstigen zeitgenössischen Literatur und einen Ausflug daher wert.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.05.2017
Löffler, Rainer

Der Näher / Martin Abel Bd.3


ausgezeichnet

"Der Näher" war mein erstes Band aus der Reihe rund um Martin Abel. Dies ist aber kein Problem, es gibt keine Stelle, die man nicht versteht, wenn man die anderen beiden Bücher davor nicht gelesen hat.
Das Buch ist ab der ersten Seite total spannend und fesselnd. Mehrere Handlungsstränge werden parallel erzählt und verweben sich am Ende immer mehr. Es bleibt spannend bis zur letzten Seite und man bekommt auch vorab nicht heraus, wer der Näher ist.
Ein erst harmlos klingender Roman um verschwundene Frauen entpuppt sich zu einer Entführung mit perfidem Hintergrund.
Extrem gut geschrieben, absolut zu empfehlen. Nur allen Schwangere würde ich raten, das Buch erst etwas später zu lesen, wenn sie nicht mehr Schwanger sind ...

Bewertung vom 11.03.2017
Foenkinos, David

Das geheime Leben des Monsieur Pick


weniger gut

Das Buch ist optisch ansprechend. Ich kaufe gern Bücher, deren Cover mir zusagt.

Inhaltlich war es leider nicht so mein Geschmack. Dies liegt jedoch nicht an der Story, diese ist recht gut.
Vielmehr mochte ich den Schreibstil nicht. Wenn ein Autor eines Romans Verweise und Fußzeilen verwendet, erinnert mich das an eine wissenschaftliche Publikation und nicht an einen unterhaltsamen Roman. Zumal keiner der Notizen nicht hätten im Text mit einfließen können.
Außerdem mag ich generell keine Geschichten, bei denen so viele Namen etc. französisch sind. Die Bewertung ist daher recht subjektiv.

Die Geschichte an sich war gut. Bis zur Mitte des Buches etwas zäh, dann werden jedoch die Abschnitte und der Wechsel zwischen den einzelnen Handlungssträngen immer kürzer und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende ist etwas überraschend.

Alles in allem weder ein besonders gutes noch schlechtes Buch.
Wer sich für Literatur interessiert und wen französische Namen nicht abschrecken, für den könnte das Buch durchaus etwas sein.

Bewertung vom 02.01.2017
Agnew, Katie

Die Perlenfrauen


ausgezeichnet

Ich habe das Buch "Die Perlenfrauen" zum Testlesen erhalten.
Zum Glück!!
Denn ohne das hätte mich das Buch vielleicht gar nicht angesprochen, ich bin aber nun total begeistert davon.

Die Geschichte um eine Perlenkette verbindet die Schicksale mehrerer Menschen und Generationen auf spannende Art und Weise. Es wird zwischen dem heutigen USA, England und Japan sowie der Vergangenheit in den beiden letzteren Ländern hin und her gesprungen. Das macht es sehr spannend. Denn immer, wenn ein Cut kommt, will man eigentlich an der Stelle weitermachen, wo es gerade aufhört, aber kaum ist man ein paar Zeilen im anderen land oder der anderen zeit, kommt man dort kaum noch los. Absoluter Sucht-Faktor.

Eine moderne romantische Geschichte mit tollen Rückblicken in die Vergangenheit.

Je näher man dem Ende kommt, desto mehr verknüpfen sich die einzelnen Handlungsstränge und am Ende kann man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Sehr empfehlenswert!!

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