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Wir sind zwei Bücherwesen: Der Bücherwichtel und die Bücherfee. Wir lesen alles was uns anspricht und bewerten aus unserer Sicht.
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Bewertungen

Insgesamt 928 Bewertungen
Bewertung vom 14.09.2015
Dashner, James

Kill Order / Die Auserwählten Bd.4


ausgezeichnet

Inhalt:

Eine Hitze, die alles verbrennt. Strahlung und riesige Flutwellen erschüttern unsere Welt. Nur wenige überleben diese Katastrophe und kämpfen ums überleben.
Mark ist einer von ihnen und tut alles um sich und seine Freunde zu schützen. Zusammen irren sie durch das Land und suchen nach verlassenen Gebäuden um dort auszuruhen und Schutz zu finden, als sich ein Hubschrauber nähert hoffen sie auf Rettung. Doch sie werden beschossen. Es regnet Pfeile vom Himmel und sie werden dadurch mit einem Virus infiziert.
Wer tut den Menschen so etwas an? Um diese Frage zu beantworten brauchen sie Zeit, doch die haben sie nicht, denn der Virus beginnt zu mutieren und wird zur tödlichen Gefahr.

Meine Meinung:

Es wäre sehr unklug diesen Band vor der Trilogie zu lesen, auch wenn er 13 Jahre vor dessen Zeit spielt. Es wird darin ein sehr wichtiges Detail verraten, das die Spannung der Trilogie ausmacht, daher meine Empfehlung diesen Band als 4. Teil zu betrachten.
Der Einstieg ist für jeden Leser der Trilogie recht einfach, da er mit zwei Bekannten beginnt und auch recht interessant ist. Für alle anderen Leser ist aber genau das schon ein Spoiler auf die Trilogie und daher Finger Weg, wer sich die Spannung nicht nehmen will.
Für mich war die Trilogie um die Auserwählten ein Highlight der letzten Jahre, daher hatte ich auch eine etwas hohe Erwartung an dieses Buch, denn ich finde es sehr interessant zu erfahren was vor Thomas und den anderen passiert ist bzw. wie es mit der Menschheit soweit gekommen ist.
Ich habe viel erwartet und meine Erwartungen wurden übertroffen. Ich hatte zwar mit viel gerechnet, aber damit nicht.
Der Autor James Dashner, versteht es einfach sich von Buch zu Buch zu steigern. Ich wurde bei dieser Reihe nicht enttäuscht und hoffe, dass er mich auch bei der Gamemaster Reihe nicht enttäuschen wird.
Auf der Erde gibt es eine Naturkatastrophe, die alles brach legt und das Überleben sehr schwer macht. Mark und Trina versuchen mit einer Gruppe Gleichgesinnter alles zu tun um zu überleben, doch als sie dann auch noch mit Pfeilen beschossen werden, die mit einem Virus infiziert wurden, wird es ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie stellen sich immer wieder die Frage wer ihnen und der Menschheit so etwas antun kann nach dieser Katastrophe.
Spannung pur von Anfang an, die den Leser nicht mehr loslässt. Zum Ende vielleicht nicht mehr ganz so fesselnd, da die Kämpfe etwas detaillierter werden und mir kam es allgemein so vor, dass dieser Teil etwas blutiger und brutaler war als die Trilogie selbst.
Für mich kein Grund dieses Buch nicht zu lesen, aber dennoch möchte ich zu bedenken geben, dass die angesprochene Altergruppe ab 13 Jahren ist.
Für die Leser der Trilogie ein absolutes Muss, denn man erfährt viele interessante Details.

Mein Fazit:

Ein absolutes Lesevergnügen, das den Leser von Anfang an fesselt und nicht mehr loslässt!!

Bewertung vom 14.09.2015
John, Jory;Barnett, Mac

Hirnzellen im Hinterhalt / Miles & Niles Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:
Miles Murphy ist gerade von allem genervt: Von seinen Eltern die mit ihm umziehen, vom langweiligen Kuh-Kaff Yawnee Valley und davon, dass er an der neuen Schule wieder beweisen muss, dass er der beste Trickser ist.
Als er am ersten Tag zur Schule kommt steht ein Auto vor der Eingangstür der Schule und Miles wird klar das es schon einen Trickser an seiner neuen Schule gibt.
Der Kampf beginnt...

Meine Meinung:
Mein erster Gedanke als dieses Überraschungsbuch hier eintrudelte war: Oh Gott! Ein Blödelbuch...
aber man sollte jedem Buch eine Chance geben, also auch Miles & Niles.
Ich muss gestehen, dass ich positiv überrascht wurde.
Die Autoren haben eine Situation geschaffen, die wohl die meisten Kinder ärgerlich, sauer und traurig machen würde.
Ein Junge wird aus seiner Umgebung, von seinen Freunden, aus seinem Landkartenbeklebten Zimmer gerissen und in ein Kuh-Kaff gesteckt in dem er niemanden kennt und auch noch Niemand ist.
Die Kühe begleiten den Leser durch das ganze Buch. Sie werden gedanklich gestapelt, ihr Muhen wird gezählt und es gibt sogar ein Handbuch mit 1346 spannenden Tatsachen über sie.
Die Informationen über die Kühe sind alles andere als langweilig und auch der Neuanfang von Miles ist toll. Er muss sich vor seinem neuen Schulleiter verteidigen, gegen den Sohn des Rektors schützen und kann das Grinsen des Schulhelfers schon bald nicht mehr ertragen.
Ob Miles neue Freunde findet und wie er zurechtkommt solltet ihr aber selbst lesen.
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Es war witzig und die Illustrationen passend zu den Seiten gestaltet.

Fazit:
Ein tolles Kinderbuch das interessant geschrieben und gestaltet ist. Ich fand das Buch witzig und denke, dass es vor allem Lesemuffel-Jungs zum Lesen bringen kann.

Bewertung vom 12.09.2015
Fiore, Kelly

Der tiefe Fall der Cecelia Price


ausgezeichnet

Bei diesem Buch denke ich, dass es dem Leser entweder von Anfang an fesseln konnte oder wie es bei meiner Frau war, einfach zu langweilig war.
Da die Geschichte meine Frau nicht mit sich reißen konnte, habe ich diesem Buch eine Chance gegeben und es war keine verschwendete Zeit.
Es wirkt am Anfang wirklich so, als ob nichts passieren würde, aber hier ist der Weg das Ziel.
Man erfährt immer mehr von Cecelias Vergangenheit und auch inwiefern ihr Bruder Cyrus sie beeinträchtigt hat.
Die Geschichte erzählt wirklich den Fall eines ganz normalen Mädchens, das zwar etwas naiv scheint, aber dennoch mit beiden Beinen im Leben steht.
Zumindest bis zu dem Zeitpunkt als ihr Bruder Cyrus sich sein Knie schwer verletzt und nicht mehr Fußball spielen kann, denn ab da versinkt er immer mehr im Sumpf der Drogen.
Das Buch erzählt wie sehr dieser Umstand zusammen mit einigen anderen Dingen, die sicher einige Familie verzweifeln lassen, Cecelia zu einem Menschen werden lassen, der sie nicht sein möchte.
Doch dieser Abstieg endet noch nicht mit dem Tod ihres Bruders, denn innerlich wird Cecelia diesen Trennungsschmerz nie komplett ausschalten können.
Sie gibt sich für das was passierte weiterhin die Schuld, doch was ist passiert? Cecelia verschließt sich so sehr vor anderen, dass niemand weiß was wirklich passiert ist.
Genau das ist der Grund wieso man dieses Buch bis zum Ende lesen sollte, denn es steht dauernd die Frage im Raum "Was ist passiert und ist Cecelia schuldig?".
Die Geschichte braucht etwas, bis sie an Fahrt aufnimmt, doch wenn der Leser ein paar Seiten Geduld mitbringt, wird er nicht enttäuscht.

Mein Fazit:
Die Geschichte ist sehr interessant. Man braucht zwar am Anfang etwas Geduld, aber es lohnt sich definitiv!

Bewertung vom 12.09.2015
Boyle Rodtnes, Nicole

Schicksalstanz / Die Töchter der Elfe Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:
Birke und ihre Schwestern Rose und Azalea sehen aus wie normale Jugendliche. Sie gehen zur Schule, haben Freunde und verlieben sich. Was die anderen nicht sehen dürfen ist das Loch in ihren Rücken, denn die Schwestern sind Feen. Um bei Kräften zu bleiben müssen sie vor vielen Menschen tanzen um deren Lebensenergie in sich aufzusaugen. Doch etwas verändert sich bei den Mädchen und es droht Gefahr.

Meine Meinung:
Fantasy ist eigentlich nicht mein Bereich und Elfen würde ich schon ins magisch-phantastische ordnen.
Das Cover von Schicksalstanz hat mich aber neugierig gemacht und der Kurztext auch und ich kann nur sagen: Dieses Buch konnte mich total begeistern.
Birke ist die Hauptprotagonistin. Ihr Leben durfte ich als Leserin am meisten verfolgen. Sie ist fünfzehn Jahre alt und gerade dabei sich in den Neuen an ihrer Schule zu verlieben. Bislang war sie noch nie verliebt, das ist eher die Sache ihrer Schwester Rose.
Die Mädchen sind mit ihrem Vater allein, denn die Mutter ist bei der Geburt gestorben. Der Vater versucht alles um sie zu schützen und als der Hunger auf das Tanzen bei Birke immer stärker wird macht sich der Vater Sorgen. Er muss einen größeren Tanzsaal besorgen, damit seine Töchter vor noch mehr Menschen tanzen können, denn sonst sind die Menschen in Gefahr.
In dieser Zeit geschehen merkwürdige Dinge mit der ansonsten so ruhigen Azaela und sie und Birke bereiten der Familie ganz schön viel Kummer. Es scheint, als würde sich ein bedrohlicher Schatten über sie alle legen und dieser Schatten verändert alles.
Neben dieser Gefahr spürt man aber auch den Kummer den Birke darüber verspürt, dass sie eine Elfe ist.
Sie darf auf Partys nicht tanzen, weil es zu gefährlich wäre und sie darf nicht schwimmen, damit man ihr Loch nicht sieht.
Dabei möchte sie eine ganz normale Jugendliche sein, um ihre erste Liebe mit Malte ohne Geheimnisse leben zu dürfen.
Ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht, denn das Ende bedeutete großes Leid.

Fazit:
Dieses Buch ist magisch und versprüht gleichzeitig den Kummer und die Sorgen von normalen Jugendlichen. Die Autorin konnte mich mit ihren Worten in den Bann ziehen. Ich werde diese Reihe weiterverfolgen.

Bewertung vom 07.09.2015
Roberts, Aileen P.

Im Schatten der Dämonen / Weltennebel Bd.3


ausgezeichnet

Inhalt:

Der Kampf um den Thron von Northcliff geht weiter. Seit Darian vor einiger Zeit durch ein Portal in diese Welt gekommen ist, besteht sein Leben aus nichts anderem. Samukal, sein Gegenspieler, macht alles um nicht vom Thron gestoßen zu werden. Er greift sogar zu einer sehr mächtigen Waffe, die nur sehr mächtige Zauberer beherrschen. Er unterwirft sehr mächtige Dämonen und macht sie sich gefügig. Doch Samukal verliert immer mehr die Kontrolle über sie und das Land versinkt im Chaos. Nun liegt die ganze Hoffnung in Darian und seiner treuen Freunde, denn die Drachen müssen nach Albany zurückkehren.

Meine Meinung:

Obwohl es bei mir schon länger her ist, dass ich die beiden Vorgänger gelesen habe, war der Einstieg ins Buch sehr einfach für mich. Die Geschichte setzt genau wieder dort ein, wo der Vorgänger endete.
Ich bin ja absoluter Fantasy-Fan und daher musste ich dieses Buch einfach lesen, denn auch die anderen Teile der Trilogie konnten mich schon überzeugen.
Wenn ich mich noch richtig erinnere, war der erste Teil dieser Trilogie auch das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe. Mittlerweile habe ich noch weitere Bücher von ihr gelesen und mir gefallen ihre Bücher sehr. Auch ihr Schreibstil konnte mich überzeugen, von den Themen der Bücher bin ich auch immer sehr begeistert.
Den Leser erwartet eine toll dargestellte Welt, die mich immer wieder etwas an Schottland erinnert.
Darian und sein Bruder Atorian, der bisher als verschwunden galt, sind die eigentlichen Herrscher von Northcliff und zusammen machen sie sich auf den Weg Anhänger um sich zu versammeln um gegen Samukal zu kämpfen. Doch das ist nicht so einfach, denn die Menschen lieben Samukal weil er sie gut behandelt, bis zu dem Tag an dem sich einige der Dämonen seiner Kontrolle entziehen.
Die letzte Hoffnung sind Darian und seine Begleiter und mit der Zeit werden sich ihnen hoffentlich auch mehrere Menschen beistehen um gemeinsam diese Bedrohung auszurotten und ihre Welt zu retten.
Dieser dritte Teil ist ein sehr guter Abschluss der Reihe mit allem was ein Fantasy-Fan braucht. Die Geschichte steckt voller Magie und auch einige der Protagonisten sind mir ans Herz gewachsen.
Mit Atorian konnte ich auch in dem Band davor schon nicht viel anfangen und so ging es mir bei diesem Band auch, zumindest bis ihm Kaya über den Weg läuft.
Darian und Aramia sind zusammen mit ihrer Tochter Leana meine Lieblingsprotagonisten, denn Leana ist noch ein kleines Mädchen das unbeschwert durchs Leben geht und ihre Eltern sind ein tolles Paar obwohl sie so verschieden sind. Leana kann auch durch ihre Kindlichkeit noch nicht begreifen welche Verantwortung sie durch ihre Gabe trägt.
Samukal und Atene haben mich im Laufe der Geschichte sehr positiv überrascht, aber mehr möchte ich dazu nicht verraten.

Mein Fazit:

Ein sehr gelungener Abschluss einer tollen Fantasy-Reihe die man einfach lesen muss!

Bewertung vom 07.09.2015
Stirling, Joss

Misty Falls / Die Macht der Seelen Bd.4


ausgezeichnet

Inhalt:

Neben den Menschen gibt es noch die Savants und sie verfügen über Gaben, die normale Menschen nicht haben. Misty ist eine von ihnen und ihre Gabe ist etwas zweischneidig, denn sie muss immer die Wahrheit sagen und wenn sie ihre Gabe nicht im Griff hat, betrifft das alle um sie herum.
Als sie ihre Ferien in Afrika verbringt, trifft sie Alex. Er ist auch ein Savant und irgendwie kollidieren die Gaben der beiden. Doch obwohl sie so voneinander abgestoßen werden, fühlen sie sich dennoch zueinander hingezogen. Sind sie etwa Seelenspiegel?

Meine Meinung:

Am Anfang war ich doch etwas skeptisch, denn wenn man den Infotext liest, erwartet man eine Liebesgeschichte. Was auch zum Teil stimmt, aber dennoch kommt noch ein sehr interessanter Teil dazu und das macht die Mischung perfekt.
Der interessante Teil hat mir sehr gut gefallen und war auch sehr spannend. Es handelt sich dabei um einen Geschichtsstrang, in dem jemand Savants entführt und diese tauchen nie wieder auf.
Die beiden Geschichtsstränge von Misty und dem Entführer sind dennoch miteinander verknüpft und der Täter tritt auch sehr unscheinbar in Erscheinung.
Die Mischung aus diesem Teil der Geschichte und die Entwicklung zwischen Misty und Alex passen einfach perfekt.
Auf der einen Seite haben wir eine richtige Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen und auf der anderen Seite eine sehr spannende Entführungsgeschichte, die einen sehr interessanten Hintergrund hat.
Daher wird dem Leser eine sehr rasante und spannende Geschichte, gepaart mit viel Romantik präsentiert. Jeder der sich darauf einlässt wird sehr gut unterhalten.
Die Geschichte beginnt damit, das Misty Uriel nach Afrika begleitet um dort mit ihm seinen Seelenspiegel zu treffen. Seelenspiegel sind bei den Savants der passende Partner. Durch ihre Gaben ergänzen sie sich sehr gut und auch der Liebe steht normalerweise nichts im Weg.
In Afrika lernt sie Alex kennen, den Mister Perfect. Er sieht gut aus und zieht jeden in seinen Bann. Alle außer Misty. Doch obwohl sich die beiden auf den ersten Blick nicht besonders gut leiden können, fühlen sie sich trotzdem irgendwie zueinander hingezogen.
Im Laufe der Geschichte erfährt man immer mehr über die verschwundenen Savants, denn Uriel arbeitet sehr eng mit dem FBI als Forensiker zusammen.
Mich konnte die Geschichte von Misty sehr begeistern, deswegen werde ich diese Reihe weiterverfolgen.

Mein Fazit:


Ein sehr romantischer, aber dennoch rasanter und spannender Auftakt einer vielversprechenden Trilogie!

Bewertung vom 29.08.2015
Livanios, Eleni

Das Geheimnis im Hexenwald / Flora Flitzebesen Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:
Flora Floribunda ist acht Jahre alt und darf in diesem Jahr zum ersten Mal beim Besenwettfliegen teilnehmen. Dort muss sie sich gegen viele Hexen und Hexer im Alter zwischen acht und 888 Jahren behaupten.
Doch nicht nur dieses aufregende Ereignis beschäftigt Flora, denn sie ist der Meinung, dass es im Magischen Tierhaus nicht mit rechten Dingen zugeht. Sie muss beweisen, dass der Hexer Turdus Merula die Tiere schlecht behandelt.
Wie gut, dass Flora die besten Freunde hat.

Meine Meinung:
Z-A-U-B-E-R-H-A-F-T!
Als Fan der Kleinen Hexe bin ich auf die Neuerscheinung einer kleinen Hexe namens Flora Flitzebesen neugierig gewesen.
Flora ist eine kluge kleine Hexe die auf ihre Art gegen das Unrecht ankämpft.
Sie ist tierlieb und ihr Kater Kringel begleitet sie überall mit hin. Wenn Flora fliegt, dann sitzt er in ihrer Umhängetasche. Auch ihre kleine Freundin Hille die Helfe ist ständig an Floras Seite.
Die kleine Hexe erlebt so einige Abenteuer und stößt im Wald auf ein kleines Häuschen, das sie für ihre Zwecke gut gebrauchen kann.
Sie gründet mit ihren Freunden einen Geheimbund und gemeinsam erfinden sie sogar geheime Rufe.
Dieses Buch ist kindgerecht geschrieben und auch gestaltet.
Die Autorin Eleni Livanios ist gleichzeitig die Illustratorin und die Zeichnungen zu der Geschichte erinnerten mich mehrmals an eine moderne Astrid Lindgren.
Fast auf jeder Doppelseite ist zumindest eine kleine Illustration. Die Bilder sind sehr farbenfroh und schön peppig. Sie sind weder zu überladen, noch zu unrealistisch (ich mag z.B. eckige Figuren und Tiere nicht so gerne - hier sind sie alle weich gezeichnet).
Als kleines Highlight, mein Mädchenherz pocht und meine Augen leuchten, glitzern der Name Flora Flitzebesen und das Spinnennetz auf dem Deckel.
Ich bin froh, dass ich diese zauberhafte Reihe für mich entdeckt habe, auch wenn ich aus dem empfohlenen Lesealter schon ein Weilchen raus bin.

Fazit:
Als alterndes Mädchen und als Mädchenmama bin ich von diesem Reihenstart mehr als begeistert. Teil 2 ist soeben auf der Wunschliste gelandet. EMPFEHLUNG!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.08.2015
Fowler, Karen Joy

Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke


weniger gut

Inhalt:
Die Familie Cooke die aus Mutter, Vater, Sohn und zwei Töchtern besteht lebt in einem chaotischen Häuschen mit Garten. Ihr Vater ist ein Säufer und auch ein Wissenschaftler und er arbeitet an einem außergewöhnlichen Experiment.
In dem Jahr in dem die jüngere Schwester Rosemary fünf ist, muss sie für eine kurze Zeit zu ihren Großeltern und als sie wieder zu den Eltern zieht ist ihre Schwester Fern verschwunden.
Die Familie zerbricht daran und Rosemary erzählt uns die Geschichte dieser Familie.

Meine Meinung:
Ich war begeistert von diesem außergewöhnlichen Klappentext in dem eine der Schwestern verschwindet und dann auch noch die, die etwas ganz besonderes zu sein scheint.
Vermutet habe ich eine traurige Familiengeschichte. Eine, die mein Herz berührt und mich auf ein Happy End hoffen lässt.
Bekommen habe ich eine Story, bei der ich gedacht habe die Autorin verschaukelt mich. Zumindest war der Klappentext so gewählt, dass er mich ansprach, der Inhalt aber absolut nicht das war, was ich erwartet hatte.
Schon ca. auf Seite 90 deckt sich auf, um was es sich bei der Familientragödie handelt.
Rosemary scheint die Zeit in der ihre "Schwester" verschwand, verdrängt zu haben. Sie kann sich an nichts Genaues mehr erinnern.
Als Leserin wurde ich von der Gegenwart immer wieder in die Vergangenheit katapultiert.
Die Protagonisten waren für mich alle sehr oberflächlich und niemand strahlte eine Persönlichkeit, oder gar Wärme aus.
Wie es Rosemary geschafft hat auf eine Universität zu kommen ist mir schleierhaft. Sie wirkt wie ein dümmlicher Mitläufer der alles mit sich machen lässt.
Es gab nur eine Person, bei der ich sagen würde, dass ich sie annähernd sympathisch fand und das war Lowell, der Bruder (und der kam leider nicht sonderlich viel vor).
Ansonsten wirkt das Buch, als wurden haufenweise Fachbegriffe hineingesteckt um es zu füllen. Auch die wissenschaftliche Arbeit war für mich ziemlich uninteressant.
Ich habe mir vorgenommen, dass ich etwas Positives über dieses Buch schreibe, aber alles was einigermaßen lesenswert war, war der Schluss.

Fazit:
Anstatt einer affenstarken Familiengeschichte voller Kummer und Herzleid, fühlte ich mich ziemlich verschaukelt.

Bewertung vom 29.08.2015
Hall, Sandy

Klar ist es Liebe


ausgezeichnet

Inhalt:
Azalea und Gabe sind füreinander bestimmt.
Das wissen alle, nur sie selbst scheinen es noch nicht begriffen zu haben.
Leas und Gabes Freunde, die Starbucksbedienung, der Busfahrer, die Seminarleiterin für Kreatives Schreiben und auch eine Bank und ein Eichhörnchen erzählen wie sich die beiden jungen Studierenden kennenlernen und was sie von der Geschichte halten.

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch verschlungen!
Die Autorin hat einen außergewöhnlichen Erzählstil gewählt, in dem sie diese Liebesgeschichte aus 14 Perspektiven geschrieben hat.
Die beiden Hauptprotagonisten sind extrem schüchtern und unsicher. Beide haben sich unsterblich in den jeweils anderen verliebt, stehen sich aber selbst im Weg.
Mir waren sie sehr sympathisch, auch wenn ich sie manchmal gerne zusammen eingesperrt hätte, damit sie mal aus sich rauskommen und miteinander reden.
"Klar ist es Liebe" ist eine pure Liebesgeschichte die nach Honig und Zuckerwatte schmeckt. Sie ist kitschig, niedlich und süß ohne eklig nervig zu werden.
Mich konnte diese Lovestory von Anfang an fesseln und begeistern.
Es gab massig lustige Momente und das Chaos und die Verliebtheit der beiden haben mich das ganze Buch lang strahlen lassen.
Die zwei haben mit ihren Freunden richtiges Glück, denn alle helfen beim verkuppeln mit.
Natürlich sind auch ein paar Leute aus dem gleichen Umkreis genervt von der Art der beiden, aneinander vorbei zu gehen.
Schade, dass meine (Lese-)Zeit an der Universität so schnell zu ende war.

Fazit:
Wer schüchterne Süßholzraspler und klebrigen Honig genauso mag wie ich, dem wird dieses Buch zauberhafte Stunden bescheren.