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Insgesamt 778 Bewertungen
Bewertung vom 24.02.2020
Schneefuß, Elke

Die Frauen vom Alexanderplatz


weniger gut

Im historischen Berlin nach dem 1. Weltkrieg beginnt wieder das Leben

Meine Devise lautet jedes Buch hat seine Leser und so verhält es sich auch mit dem Roman „Die Frauen vom Alexanderplatz“ von Elke Schneefuss. Mir fallen auf Anhieb einige Personen ein, die dieses Buch lieben werden, nur gehöre ich nach beendeter Lektüre nicht dazu und trotzdem möchte ich dem Roman nicht zu Unrecht abstrafen.
Hier werden im Grunde drei junge Frauen porträtiert und ein Stück beim Erwachsen werden begleitet. Alle drei haben sehr unterschiedliche Profile, die eine kommt vom Lande und sucht in Berlin ihren Verlobten, die andere stammt aus gutem Hause und möchte aber einen Beruf erlernen und die Dritte hat ihren Vater im Krieg verloren und muss ich nun mit dem Bruder arrangieren, der so ganz anders ist nachdem er aus dem Krieg heimkehrt. Natürlich gibt es im Laufe der Geschichte einen Zusammenhang zwischen den Damen. Aus meiner Sicht sind alle Figuren recht oberflächlich gehalten und wenig ausgearbeitet. Das beginnt schon mit dem Sprachgebrauch der wenig changiert obwohl hier mehrere Klassen und Bildungsschichten zu Wort kommen.
Klar, aus heutiger Sicht ist es eindeutig, dass die starken Frauen der damaligen Zeit durch ihr selbständigeres Handeln die Grundlagen für unsere heutigen Feminismus gelegt haben. Aber es war auch riskant und eben gar nicht einfach. Im Roman wird dieses innere Abwägen eher nebensächlich beleuchtet. Insgesamt überwiegt der Fokus auf dem Handlungsstrang und was passiert. Und diese Handlungen sind aus meiner persönlichen Sicht recht vorhersehbar und der Plot recht klar ausgearbeitet und leicht zu Durchschauen.
Der Schreibstil ist angenehm und der Roman lässt sich wunderbar „weglesen“. Da einiges doppelt erklärt wird und keine Interpretationen notwendig sind, konnte ich das Buch super in der Ubahn lesen. Entsprechend auch reisetauglich, ist auch wunderbar leicht dieses Taschenbuch.
Das historische Setting kommt auch gut durch. Straßen werden benannt und was dort damals ansässig war und wie man lebte. Das hat mich am Ende doch ein wenig versöhnt mit dem Roman, die akribische historische Auseinandersetzung die diesem Text scheinbar vorausgegangen ist!

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Bewertung vom 13.02.2020
Welk, Sarah

Alarmstufe Umzug / Ich und meine Chaos-Brüder Bd.1


ausgezeichnet

Turbulentes Umzugs-Chaos mit drei Brüdern – zum Lachen und Lesen lernen!
Sarah Welk hat nun ein Gegenpool zu den „Ziemlich beste(n) Schwestern“ erfunden, nämlich „Ich und meine Chaos-Brüder“! Das sind der 5jährige Ben und der große Henry und der erzählende Bela, das klassische Sandwich-Kind. Der erste Band dieser sehr witzigen Reihe heißt „Alarmstufe Umzug“ und könnte momentan in JEDER Großstadt Deutschlands spielen, ach was, Europas, denn die Familie hat akuten Platzmangel und sucht Händeringend nach einer größeren Wohnung. Und hier läuft natürlich alles etwas anders und ist sehr amüsant und liebenswert. Die Charaktere sind nicht glattgebügelt, wie der dicke Kioskbesitzer Lolo und Zoff gibt es ohne Ende! Aber laut meiner Kinder ist das soooooo witzig wie nur was, wenn die sich alle gegenseitig in die Wolle bekommen.
Ach und dieses Buch eignet sich für alle unter 1,30m die Action-Figuren lieben…also 95% aller Jungs! Es gibt zwar die sehr femininen Ziemlich beste(n) Schwestern“ und diese klischeehaften „Chaos-Brüder“, aber ich muss deutlich sagen, dass meine beiden (ein Junge und ein Mädchen) beide Reihen super gut und lustig finden. Daher sind die Chaos-Brüder auch was für Mädchen!
Das schöne, wie immer an Sarah Welks Büchern ist die Nähe zum echten Leben! Mein Sohn ist verblüfft wie sehr die Aussagen der Mutter meinen eigenen ähneln. Und die Mama ist froh, dass es noch mehr von ihrer Sorte gibt! ;0)
Insgesamt ein Buch für Grundschüler, die schon ein wenig besser lesen können und vor allem eignet sich dieses Buch für das Motto „erst du ein Stück, dann ich ein Stück“. Ein gemeinsames Lesevergnügen!
Mit tollen Illustrationen von Alexander von Knorre, der die Kabeleine wunderbar in Szene setzt und sehr kreative Action-Figuren erfunden hat!
Fazit: Wie immer bei Sarah Welk: Wir wollen mehr!!! Die Chaos-Brüder sind spitze und wir hätten sie gerne als Nachbarn (und auf der anderen Seite die besten Schwestern!)

Bewertung vom 11.02.2020
Baltscheit, Martin

Ben und Teo


ausgezeichnet

Nicht mit und nicht ohne einander!

Wie ist es wohl einen Bruder zu haben, der genauso aussieht wie man selbst? Wie ist es sich länger zu kennen als alle anderen, seit der Sekunde Null? Und wie geht man damit um, wenn der andere was besser kann? Freude und Leid liegen bei Zwillingen oft sehr nah beieinander. Und wenn es dann auch noch eineiige Jungs sind – Holla, die Waldfee – dann kann es turbulent werden.
Solche zwei Prachtexemplare sind „Ben und Teo – Zwei sind einer zu viel“. Das Kinderbuch des Autors Martin Baltscheit greift seine eigenen Erfahrungen mit seinen Zwillingen auf und verewigt sie hier wunderbar in diesem Buch in einzelnen Sätzen und Randbemerkungen. Da ich selbst Zwillinge habe, finde ich viele Geschichten, Sorgen, Animositäten und Einfälle sehr treffend – natürlich alles etwas mehr ausgesponnen und mit viel Fantasie, damit die kleinen (und auch großen!) Leser ein herrliches Lesevergnügen haben. Und um was geht es? Genau, um Ben & Teo, die im Wechsel von ihrem Leben erzählen und es spielt ein ominöser Spiegel die Hauptrolle. Diesen Spiegel finden die beiden in einem Sperrmüllhaufen. Und es ist ein besonderer Spiegel, er ist ein Tor zu einer zweiten Welt und da die Zwillinge auch mal alleine sein wollen, verschwindet Ben! Aber oh schreck der Spiegel funktioniert nicht mehr dank Papa! Nun müssen sie auf die Suche gehen nach dem Spiegelmacher und ihm beweisen, dass sie doch zusammen gehören!
Sandra Brandstätter hat den Text mit ihren Illustrationen treffend in Szene gesetzt.
Diese super Kombination aus wenig Text pro Seite und den tollen Bildern, bereiten ein super Lesevergnügen ab dem Grundschulalter. Wer kleiner ist zum Vorlesen und wer schon die ersten Leseschritte gemacht hat auch selbst!

Bewertung vom 05.02.2020
Gladysz, Katarzyna;Wajs, Joanna

Ausgestorben - Das Buch der verschwundenen Tiere


ausgezeichnet

Dino-Fans im Grundschulalter aufgepasst!

Das Buch "Ausgestorben - Das Buch der verschwundenen Tiere" ist ein toll aufbereitetes Kinder-Sachbuch. Kein Buch, welches man von Buchdeckel bis Buchdeckel lesen kann sondern immer mal wieder zum Entdecken, Staunen und Anschauen zur Hand nehmen kann. Und bei uns haben sich aus dem Buch viele Gespräche und Fragen ergeben. Das Buch erschien bereits vor 2 Jahren im Original auf Polnisch (Zwierzeta, Które Zniknely) – illustriert von Nikola Kucharska und geschrieben von den Autoren: Katarzyna Gladysz, Joanna Wajs, Pawel Laczek.
Besonders die Zeichnungen haben uns allen sehr gut gefallen. Es gibt Einordnungen in vielen Varianten, zum Beispiel die Einordnung im Zeitstrahl, wann welches Tier gelebt hat mit welchen anderen ausgestorbenen Arten. Oder eine Doppelseite auf der nur die Größe, beziehungsweise die Größten der Verstorbenen im Verhältnis zusammen zu sehen sind.
Die Texte sind sehr kurzgehalten. Sie sind alle kindgerecht und machen Lust sich gleich weiter mit den Themen zu beschäftigen. Sehr gut geeignet für Grundschulkinder, aber auch für Vorschüler, denen man die Texte auch vorlesen kann. Eine Entdeckung ist es für alle Altersstufen allemal!
Am Ende des Buches wird auch auf Arten eingegangen, die heutzutage kurz vor dem Aussterben stehen im Zusammenhang mit dem Klimawandel.

Bewertung vom 04.02.2020
Bythell, Shaun

Tagebuch eines Buchhändlers


sehr gut

Für die echte Bücherfreund-Seele und alle die es werden wollen

Mit Hinblick auf den Brexit, habe ich mir am letzten Wochenende ein schottisches Buch gegönnt:
„Tagebuch eines Buchhändlers“ von Shaun Bythell. Der Autor, selbst dieser besagte antiquarischer Buchhändler, offeriert uns sein Tagebuch zur Lektüre.
Ein kauzig, aber liebenswerter Zeitgenosse, der uns mit hinter die Kulissen seiner Buchhandlung nimmt und uns einen exklusiven Einblick ermöglicht.
Zum einen erfährt man viel über den Wandel der Zeit in der Buchhändlerbranche über die letzten 20 Jahre, besonders die Auseinandersetzung mit dem Internethandel und wie der Branchenriese dominiert.
Dann bekommt der Leser einen erhellenden Einblick auf die Kundeninteraktion aus der Buchhändlersicht – amüsierend und erschreckend zugleich. Eingestreut werden dann noch persönliche Belange, wie der ungewünschte Besuch einer fremden Katze in der Wohnung,
Natürlich werden auch unzählige Bücher erwähnt, die allesamt im britischen Raum entstanden sind. Generell, ist dies ein sehr britisches/schottisches Buch. Aus diesem Aspekt heraus, würde ich diese Lektüre, wenn möglich, eher auf Englisch empfehlen. Geht doch sicher die eine oder andere charmante britische Formulierung verloren, auch wenn die Übersetzungsarbeit von Mechthild Barth außerordentlich gut ist.
Insgesamt ein Buch ohne jegliche Action, herrlich ereignislos, wunderbar, wenn man den eigenen Alltag mal über Bord werfen will.

Bewertung vom 02.02.2020
Butler, Nickolas

Ein wenig Glaube


sehr gut

Wann ist es stärkender Glaube und wann ist es blinder Gehorsam?

Der neue Roman von Nickolas Butler basierend auf einer wahren Gegebenheit aus dem Jahr 2008. Er nimmt sich dem Themengebiet Glaube an in seinem ähnlich betitelten Roman: „Ein wenig Glaube“.
Das Ehepaar Lyle und Peg haben ihren eigenen Sohn im ersten Jahr verloren und Lyle auch den Glaube an Gott. Später adoptieren sie Shiloh mit der sie sich auseinanderlebten. Als Shiloh Mutter wird und den Kindsvater verlässt, kehrt sie zu Lyle und Peg zurück. Mittlerweile findet sie Trost bei einer christlichen Glaubensgemeinschaft. Aus Nähe zu Shiloh begeleiten Lyle und Peg sie. Immer mehr wird Shiloh in diese Gemeinschaft hineingezogen und beginnt ein Verhältnis zum Pastor Steven. Issac, ihrem Sohn, werden heilerische Fähigkeiten unterstellt und so muss er oft mit zu den Kranken. Konflikte und Familiennähe schwingen auf vielen Ebenen bis das toxische Gemisch explodiert und mit einer Katastrophe endet.
Wirklich beeindruckend wie gut Nikolas Butler die innere Zerissenheit der Eltern genauso gut darstellen kann wie der Wille zu Glaube den Shiloh in die Arme des Pastors treibt und sie blind macht für die Gefahr in der ihr Sohn schwebt.
Ein interessanter Roman in Zeiten in denen viele den Glauben nutzen um ihre Ideale zu verteidigen, ein Roman der uns zeigt, dass blinder Gehorsam sehr schädlich sein kann und auch der Glaube Grenzen haben sollte.
Aber er zeugt auch von warmherzigen familiären Beziehungen.
Das alles schreibt Nikolas Butler mit einer leisen, aber kraftvollen Sprache.

Bewertung vom 01.02.2020
Willers, Anke

Geht's dir gut oder hast du Kinder in der Schule?


ausgezeichnet

Der schulische Wahnsinn zwischen zwei Buchdeckeln aus elterlicher Sicht.
Anke Willers ist genau die richtig solch ein Buch zu schreiben, weil sie Erfahrungen mit dem schulischen Werdegang von zwei Kindern in München hat und auch als Redakteurin der Zeitschrift ElternFamily genügend objektiven journalistischen Ehrgeiz alle Facetten zu beleuchten und auch Sorgen anderer Eltern Gehör schenkt. Diese Mischung aus sehr persönlichem Bericht und ihrer journalistischen Schreibe macht das Buch kurzweilig zu lesen. Ich fühlte mich abgeholt, konnte sogar über die ein und andere Stelle herzhaft lachen und gehe nun etwas gelassener mit den schulischen Ereignisse meiner Kinder um und versuche sie (natürlich) nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen ohne es zu Übertreiben.
Der rote Faden des Sachbuchs ‚Geht’s dir gut oder hast du Kinder in der Schule?‘ sind die schulischen Werdegänge der beiden Töchter. Aber nicht nur der persönliche Wahnsinn wird erzählt. Anke Willers lässt allerlei Themen einfließen, wie mögliche Diagnosen (AD(H)S, Dyskalkulie etc), Schulformen, die Eltern-Kindbeziehung, neurobiologische Lernprozesse, Medienkonsum, psychologische Sicht auf die Erwartungshaltung der bildungsbewussten Mittelschicht und vieles mehr. Besonders loben möchte ich die Autorin für ihren Perspektivwechsel auf das Ganze auch aus der Lehrerperspektive. Nicht nur werden Eltern zu Hilfslehrer, nein, auch Lehrer werden zu „Erziehern“.
Da die beiden Kinder in München zur Schule gingen, ist das Buch besonders für bayrische Eltern eine Bereicherung. Der Übergangswahnsinn erscheint mir zwar auch bei uns in Hessen immer perfidere Züge anzunehmen, aber (zum Glück!) ist dies nicht für alle Eltern unserer Republik so dramatisch.
Fazit: Sehr persönlich mit einer geballten Ladung Wissen. Eine kurzweilige Lektüre für alle die Kinder in der Schule haben und eine Schieflage erleben oder bald Schulkinder haben werde und sich mental präparieren möchten.
PS: Ein Hoch auf die modernen Grundschulen mit ihren flexiblen altersgemischten Stufen und Fördermöglichkeiten! Ich schätze es nach dem Buch noch mehr als ich es eh schon tat!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.02.2020
Slupetzky, Stefan

Im Netz des Lemming / Lemming Bd.6


ausgezeichnet

Internetkommunikation - bitterernste Thema kombiniert mit dem flapsigen Humor

Cyber-Mobbing, Fake News, Sh**storm - wer sich auch so seine Gedanken macht über den Umgang miteinander im Internet und auch die immer stärkere Verrohung der Sprache im Netz nicht gutheißt, sollte zu diesem Buch greifen!
Hier ist die altbekannte Figur des Lemings im wahrsten Sinne des Wortes hautnah in einen Fall involviert. Wer ihn schon kennt, kann sich auf einen guten neuen Fall freuen. Wer ihn neu entdeckt, wie ich, sollte sich nicht abschrecken lassen und kann sich freuen, wenn Österreicher Stefan Slupetzky zu entdecken.
Ben, Sohn vom Lemming, hat einen neuen Freund gewonnen in der Schule. Nicht der Hübscheste und noch dazu einen streitbaren Regisseur zum Vater. Dieses arme Kerlchen stürzt sich auf Grund einer Nachricht in sozialen Medien in den Tod vor den Augen des Lemmings. Ein dramatischer Auftakt und ein brandaktuelles Thema in Form dieses Kriminalromans! Harter Tobak ja, aber Stefan Slupetzky schreibt in seinem Wiener Dialekt schlagfertig, humorvoll und politisch meinungsstark!
Wenn er beispielsweise schreibt: "Das Feigenblatt der Sprachkosmetik suggeriert Verständnis, und so übertüncht es, dass sich im realen Leben nichts, aber auch gar nichts ändert.“ Es liest sich sehr gut weg und macht zugleich politisch nachdenklich. Eine erstaunlich gute Mischung!

Fazit: Wir alle sollten uns nur sehr bewusst in den sozialen Medien äußern und auch Meinungsmacher kritisch beäugen und immer offen für echte Diskussionen sein!

Bewertung vom 26.01.2020
Cedrino, Alexandra

Die Galerie am Potsdamer Platz / Die Galeristinnen-Saga Bd.1


sehr gut

Eine Insiderin schreibt einen Roman!

Alexandra Cedrino ist Teil der bekannten Kunsthändlerfamilie Gurlitt und hat nun ihr Wissen um die Kunstszene gekonnt in eine fiktive Geschichte umgesetzt. Beim Lesen des Romans bekommt man das Gefühl; hier weiß die Autorin sehr wohl wovon sie schreibt.
Aber nun zum Inhalt! Um was geht es in diesem Roman? Es ist ein historisches Setting. Die junge Kunststudentin Alice Waldmann zieht nach dem Tod ihrer Mutter nach Berlin, wir befinden uns im Jahr 1930. Sie wählt Berlin, da sie an ihre Familie anknüpfen will, die sie noch nicht kannte, eine Kunsthändlerfamilie und spürt ihre eigene Großmutter auf. Hinzu kommt eine aufkeimende Liebe mit einem Deutsch-Iren und macht große Pläne einer Wiedereröffnung der Galerie. Dann kommt ein zweiter Mann zum Gesehen dazu: Erik, leider ein fanatischer Nazi mit großer Kunstsammlung. Die Zeiten stehen auf Rechts und Alice muss sich in den Wirren der Zeit zurecht finden.
Sprachlich gut umgesetzt und leicht zu lesen, machte der Roman viel Freude bei der Lektüre. Nur war die Tiefe der Charaktere manchmal etwas dürftig, da hätte noch mehr Modellierung statt finden können. Aber sonst ein solides Stück Unterhaltung.