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Rebecca1120
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Oranienburg
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bin eine absolute Leseratte; besonders gerne lese ich Krimis, Thriller und historische Romane

Bewertungen

Insgesamt 976 Bewertungen
Bewertung vom 24.09.2020
Korten, Astrid

Seelen unter dem Eis


ausgezeichnet

Tom Döbbe gehört die TOM-Werbeagentur, er ist erfolgreich und reich, nur richtig glücklich ist er nicht. Neben seinem Manager-Job beginnt er daher auch als Dozent an der Uni zu arbeiten und lernt dort die, in seinen Augen wenig attraktive, Amal kennen. Doch seltsamerweise findet Amal einen Weg sich ihm zu nähern, mit ihm eine außereheliche Beziehung einzugehen. Eine Beziehung, die sein ganzes bisheriges Leben nicht nur auf den Kopf stellt, sondern aus der Bahn wirft….

Man lernt Tom am Tiefpunkt seines Lebens kennen und erst Stück für Stück gibt uns die Autorin Einblicke darüber, was in seinem Leben schiefgelaufen ist. Denn er sitzt im Todestrakt wegen Mordes und wartet seit 2 Jahren auf sein genaues Hinrichtungsdatum. Die Schwierigkeiten, die Gewalt die dort im Gefängnis herrschen, aber auch die Gefühle, die sich dort aufbauen und aufstauen sind von Astrid Korten so eindringlich beschrieben, dass sie bei mir viele nachdenkliche Momente hervorgerufen haben. Ein Beispiel dazu: erst durch die Briefe von „Draußen“ empfindet Tom das Eingesperrt sein umso deutlicher. Darüber habe ich bisher nie nachgedacht, aber ich denke es würde mir ebenso ergehen. Erst durch diese Briefe merkt man ja, woran man keinen Anteil mehr nehmen kann. Da hat mir Tom richtig leidgetan. Aber nicht lange, denn die Geschichte nimmt unerwartete Wendungen, Wendungen die mich als Leser einfach verblüfft und sprachlos gemacht haben. Natürlich verrate ich an dieser Stelle nichts schließlich sollt ihr selbst diesen Wow-Effekt erleben, aber mit meinem Mitleid war es dann jedenfalls vorbei.

Für mich ist das ein Thriller, wie er sein muss – spannend, somit fesselnd und nicht vorhersehbar. Darum gibt’s von mir 5 Lese-Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 22.09.2020
Noll, Laura

Der Tod des Henkers


gut

Prag ist 1942 fest in deutscher Hand. Doch der Widerstand der Tschechen ist noch nicht gebrochen. Als der Reichsprotektor Reinhard Heydrich, genannt der Henker von Prag, Opfer eines Bombenanschlags wird, wird Kriminalrat Pannwitz mit der Ausklärung des Falls beauftragt. Eine Aufgabe, die ihn an seine Grenzen bringt. Denn nur ein schneller Ermittlungserfolg kann die Rache-Rufe aus Berlin verhindern. Hitler will alle Deutschen aus Prag evakuieren und die Einheimischen rigoros vernichten. Bei dieser Aufgabe muss Pannwitz nicht nur schnell sein, sondern auch sein ganzes Verhandlungsgeschick einsetzen und gerät dabei bis an seine Grenzen…
Denn Pannwitz ist nicht nur Deutscher, sondern in erster Linie Mensch. Er sieht in allem was er tut auch den Menschen dahinter und um so schwerer ist für ihn diese Aufgabe. In meinen Augen ist es der Autorin gut gelungen Pannwitz’s starke Persönlichkeit herauszuarbeiten. Er ist ein Meister im Umgang mit Worten, die gerade unter der NS-Diktatur geschickt ausgewählt werden mussten, um nicht in Ungnade zu fallen und selbst Opfer der Diktatur zu werden. Dabei nutzt Pannwitz die Schwächen der arroganten deutschen Besetzer, weiß sie geschickt zu manipulieren, um schlussendlich sein Ziel zu erreichen. Im Gegensatz zu den anderen Deutschen in Prag sieht er in den Tschechen den heimatverbundenen, traditionsbewussten Menschen.
Insgesamt betrachtet habe ich mich aber mit diesem Buch sehr schwergetan. Das lag meiner Meinung nach daran, dass zu viele Personen mit eingearbeitet wurden, diese dann auch noch mit den unterschiedlichsten Rang- und Dienstbezeichnungen zu merken waren. Hinzu kamen noch die vielen Abschweifungen in die Hintergründe zu den Personen. Das hat mir etwas die Lust am Weiterlesen genommen und Spannung habe ich gar nicht gespürt. Darum kann ich auch nur 3 Lese-Sterne vergeben.

Bewertung vom 17.09.2020
Völler, Eva

Ein Gefühl von Hoffnung / Ruhrpott Saga Bd.2


ausgezeichnet

Eva Völler macht es dem Leser leicht wieder in die Geschichte um Mines Familie einzutauchen. Ich kam mir vor, als ob ich in einen Hausflur trete und dort mit dem neuesten Klatsch und Trasch, den Sorgen und Nöten der Hausbewohner versorgt werde.
Ja und davon gibt es auch im zweiten Teil reichlich. Der Ruhrpott in den 50er Jahren ist geprägt vom Zechensterben. Daher versucht Johannes Schlüter als Gewerkschafter für die Belegschaften der Zechen das Beste daraus zu verhandeln. Doch das ist nicht seine einzige Sorge. Noch immer hat er sich nicht mit Hanna zu einem gemeinsamen Lebensmittelpunkt geeinigt. Im Gegenteil, sie hält sich fast nur noch in Düsseldorf auf, meidet seine Nähe und findet immer neue Ausreden, um ihn abzuwimmeln. Was steckt dahinter? Hinter diese und noch viele andere unerwartete Wendungen müsst ihr schon selber kommen indem ihr das Buch lest. Ich kann es zu 100% empfehlen und garantiere kurzweilige Lesestunden und viele unerwartete Wendungen – nicht immer zum Guten. Aber es ist ja schließlich kein Märchen wo immer alles ein gutes Ende nimmt, sondern soll das reale Leben darstellen, bei dem es auch traurige Abschiede gibt. Für mich waren die Figuren wieder sehr lebendig und glaubhaft beschrieben. Auch wenn sie auf den ersten Blick nicht unbedingt eine sympathische Frau ist, hat mir Mine (die Oma in der Geschichte) mit am besten gefallen. Auch wenn ich sie manchmal für mich als Hausdrachen bezeichnet habe. Aber sie kann halt nicht aus ihrer Haut heraus. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 16.09.2020
Schwarz, Marcus

Wenn Insekten über Leichen gehen


weniger gut

Ich habe zu dem Buch gegriffen, weil der Titel mich neugierig gemacht hat. Da ich von Mark Benecke bereits einige Bücher gelesen und einige seiner Vorträge besucht habe, die mir alle ausnahmslos sehr gut gefallen haben, hatte ich hier bei diesem Buch eine gewisse Erwartungshaltung. Eines kann ich sagen: sie wurde mit Nichten erfüllt. Kam ich es mir beim Lesen der ersten Kapitel vor, als wenn ich in der Uni im Hörsaal sitze und dem Referenten zwangsweise, um meinen Schein zu bekommen, zuhören muss. Begeistern konnte er mich jedenfalls nicht. Dazu kamen mir die Ausführungen zu selbstbezogen vor. Meiner Meinung nach hat der Autor versucht sich und seine Arbeit zu sehr in dem Mittelpunkt zu stellen. Das eigentliche Verbrechen und deren Auflösung (natürlich mit Hilfe von Auswertungen zu Insektenarten und -stadien) kamen mir viel zu kurz. Spannung war bei mir an keiner Stelle aufgekommen. Die einzelnen Fälle sind in meinen Augen zerredet worden. Darum gibt’s von mir auch nur 2 Lese-Sterne.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.09.2020
Juste, Tania

Das Hospital der Hoffnung


gut

Der Roman beginnt recht dramatisch. Da wird ein Baby im Findelhaus anonym über eine Babyklappe abgegeben. Dem Kind beigelegt ist die Fotografie eines Jungen. Nichts lässt auf die leiblichen Eltern schließen. Im Anschluss lernt man die Familie Rovira kennen. Dominiert von dem selbstbewussten, dominanten Dr. Darius Rovira. Er stammt aus bescheidenen Verhältnissen, will daran aber nicht erinnert werden und ist stolz jetzt richtiger Arzt zu sein. Unter seiner Selbstsucht leidet nicht nur seine Ehefrau, sondern auch sein Sohn….
Dieses Buch liest sich recht schnell durch. Allerdings hat die Autorin für meinen Geschmack versucht in diesen Roman zu viele Themen zu bedienen. Da geht es von der Kunst, über Baustil, über Medizin, über Unruhen beim Aufbau der spanischen Demokratie, bis hin zu den Kriegsauswirkungen. Dabei kommen die Probleme der Hauptfiguren nicht so stark zu Ausdruck und die Dramatik der Geschichte leidet in meinen Augen darunter.
Von mir gibt es daher nur 3 Lese-Sterne.

Bewertung vom 06.09.2020
Winterberg, Linda

Schicksalhafte Zeiten / Hebammen-Saga Bd.3


ausgezeichnet

Berlin 1942: Der Krieg hat den drei Freundinnen unterschiedliche Wege aufgezwungen. Edith ist mit ihrem Mann und ihren Kindern in Zürich ausgewandert. Zum Glück, denn als Jüdin hier in Deutschland würde sie nur eins erwarten – der sichere Tod. Luise arbeitet als Hebamme in der Neuköllner Frauenklinik. Einer Klinik, die von Benno Ottokow geleitet wird. Einem der Naziideologie treu dienenden Arzt. Auch wenn Luise das Unrecht, was an der Klinik geschieht erkennt, so muss sie doch sehr vorsichtig sein. Keiner darf ihre humane Gesinnung und ihren Widerwillen gegen diese Unmenschlichkeit erkennen, das würde auch für sie das Todesurteil bedeuten. Darum kommt sie sich auch oft so hilflos und machtlos vor. Margot hat in meinen Augen den schwersten Arbeitsplatz gewählt. Sie arbeitet als Hebamme im Zuchthaus, begleitet Schwangeren bis zur Geburt, um sie danach nach Plötzensee zur Vollstreckung ihrer Todesurteile abzugeben. Einfach grausam und das macht Martha auch stark zu schaffen.
Mich hat dieses Buch wieder wunderbar unterhalten. Diese drei Frauen, eigentlich sind es ja viel mehr, wenn ich da an Johanna, Elfi, Christa …. denke, haben so ein großes Herz. Schon allein diese liebevoll aus der fernen Schweiz von Edith an ihre in Deutschland verbliebenen Freundinnen zeigt, wie innig ihre Beziehung trotz der räumlichen Trennung noch immer ist.
Der Autorin ist es sehr gut gelungen die Atmosphäre während der Bombardierungen, die fast tägliche Flucht in die Schutzräume und die Not der Bevölkerung dem Leser zu vermitteln. Da ist man beim Lesen doch froh, dass man solche Zeiten nicht miterleben musste. Für mich ist dies eine sehr gelungene, emotional aufwühlende Fortsetzung der Hebammensaga und ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 06.09.2020
Arendt, Judith

Helle und der falsche Prophet / Kommissarin Helle Jespers Bd.3


sehr gut

Der Anfang dieses Buchs ist noch sehr idyllisch. Helle ist gemeinsam mit ihrem Mann und Emil, dem Familienhund, auf Frankreichtour. Doch dann kommt von Helles Kollegen Ole der Anruf, dass die Schulfreundin ihres Sohnes tot am Strand gefunden wurde. Für Helle, die ihren Beruf über alles liebt, der Pflichtbewusstsein sehr viel bedeutet und die dieses Mädchen seit Jahren kannte, heißt es: sofortiger Rückflug. Mann und Hund fahren allein per Auto nach Hause. Ja, Helle ist schon eine bemerkenswerte Frau. Quirlig, nicht eben mütterlich (diesen Part deckt ihr Ehemann ab), aber eine intelligente und darum auch brillante Ermittlerin. Bei ihren Ermittlungen geht sie auch mal weit über ihre Kompetenzen hinaus, was ihre Chefs und Kollegen aber tolerieren. Schließlich hat sie stets ein gutes Buchgefühl und ihre Aufklärungsrate spricht für sie. Mir gefällt diese Ermittlerin, bringt sie doch immer wieder „frischen Wind“ in die Handlung und macht das Lesen kurzweilig. Allerdings fehlte mir am Anfang dieses Buchs etwas die Spannung. Die umfangreichen Ausführungen zum Gesundheitszustand des Hundes, und ich möchte hiermit betonen, dass ich Tiere liebe, haben der eigentlichen Handlung und damit der Spannung nicht gutgetan. Mir hat der Hund nur leidgetan. Dafür fand ich aber die Beschreibungen zur Verbohrtheit von Hiob, dessen Verbindung zu Helles Kollegen super spannend. Da kam bei mir so richtig Spannung auf, was sicher auch am steigenden Zeitdruck bei den Ermittlungen und der persönlichen Betroffenheit von Helle lag. Von mir gibt’s 4,5 Lese-Sterne und eine 100%ige Lese-Empfehlung.

Bewertung vom 02.09.2020
Haller, Elias

Meereskalt / Kommissare Hardy Finkel und Greta Silber Bd.3


ausgezeichnet

Während einer exklusiven privaten Gartenparty verschwinden die beiden Kinder des Gastgebers. Da der Vater ein renommierter Politiker ist, werden Hardy Finkel und Greta Silber, erfahrene Ermittler, mit dem Fall betraut. Die Kinder werden in einem Boot mitten auf dem Meer gefunden. Leider ist das Mädchen bereits tot und der Bruder kaum ansprechbar. Er kann darum auch keine Beschreibung des Täters geben, nur den kryptischen Hinweis auf Peter Pan….
Für die beiden Ermittler ist dies ein sehr schwieriger Fall, da es auch Hinweise auf einen mehrere Jahre zurückliegenden Vermisstenfall gibt. Alles deutet auf einen Mann im nähren Umfeld der Politikerfamilie hin. Ich war schon etwas enttäuscht, als sich die Täterschaft so frühzeitig herauskristallisiert hat. Für mich ist dann immer der wesentliche Teil der Spannung verbrannt. Aber Elias Haller wäre kein so guter Thriller-Autor, wenn es nicht noch zu einer entscheidenden und unvorhersehbaren Wende kommen würde. Beide Ermittler haben mir wieder sehr gut gefallen, wobei in diesem Teil Greta mehr zu „knabbern“ hatte. Für Sie wurde es zu einem sehr persönlichen Wettlauf gegen die Zeit.
Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und gebe daher 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 02.09.2020
Bürgel, Matthias

Schrei nach Rache (eBook, ePUB)


sehr gut

Falk Hagedorn, nach einem Unfall an den Rollstuhl gebunden will eines nicht mehr: mit der Polizei zusammenarbeiten. Denn das hat er seiner Tochter Katarina versprochen. Als ihn die Polizei dann aber als polizeilicher Berater, denn mittlerweile ist er ausgebildeter Psychotherapeut, dazu bittet, kann er nicht nein sagen. Dazu ist der Fall zu interessant. Er ahnt nicht, wie persönlich dieser Fall für ihn werden wird…
Das Buch fängt gleich spannend an. Anfangs rätselt man als Leser anfangs noch, ob und wenn ja, wie die einzelnen, über ganz Deutschland verteilten Morde, die immer in der Nähe von Flughäfen ausgeführt wurden, zusammenhängen. Das brachte Spannung in den Krimi. Aber ebenso hat mir auch sehr gut die Ausführungen zum Abfangen eines Flugzeuges, zu welchen keinerlei Funkkontakt hergestellt wurde und das sich auf direkten Weg Richtung Flughafen Stuttgart zubewegt. Als ehemaliger Vielflieger habe ich da noch nachträglich eine Gänsehaut bekommen. Ja, ich habe mich mit dem Buch sehr gut unterhalten gefühlt. Das lag nicht zuletzt daran, dass Falk Hagedorn mit seiner abweisenden, direkten Art, hinter der er aber, davon bin ich fest überzeugt, sein weiches Herz versteckt. Ich denke, Nadine Adler, mit der er in diesem Fall eng zusammenarbeitet, hat dies auch erkannt und weiß damit umzugehen. Von mir erhält dieser Krimi 4,5 Lese-Sterne und ich hege die Hoffnung, dass es noch einen neuen Fall mit Hagedorn und Adler geben wird.

Bewertung vom 30.08.2020
Freiberger, Maya

Am Himmel drei Sterne


ausgezeichnet

1942: Selma und Irma leben als Deutschsprachige in Siebenbürgen noch bei ihren Eltern. Sie sind jung, wollen das Leben genießen, die Liebe kennenlernen, doch der Krieg verändert auf abrupte Weise auch ihrer beider Leben. Da Irma schon immer etwas kränklich und die Schwächere der beiden Geschwister war, muss Selma nicht nur sich, sondern auch ihre kleine Schwester während dieser leidvollen Zeit schützen und ums Überleben kämpfen….
Selma, die Hauptfigur in diesem Roman durchlebt eine grauenvolle Zeit, die mit dem Ende des Krieges erst so richtig ihr „Finale“ findet. Die Autorin hat dies so eindrucksvoll und anschaulich beschrieben, dass ich das Buch einfach nicht weglegen konnte. Diese junge Frau, die wie eine Löwin um das Leben ihrer sehr viel schwächeren Schwester und auch ihrer Freundinnen kämpft, hat mich stark beeindruckt. Denn eines weiß Selma, niemand wird böse geboren. Man kann nur durch seine Umwelt dazu gebracht werden. Diese Sicht auf die Welt hilft ihr an das Gute in den Menschen zu glauben und oft gelingt es ihr auch das Gute bei den Menschen an die Oberfläche zu holen. Alle um sie herum sehen in ihr die Starke und erwarten von ihr einen Plan. So muten manche von Selmas Rettungs- und Fluchtplänen schon recht wagemutig. Aber ihr Optimismus, den sie verbreitet, selbst wenn sie ihn selbst nicht empfindet, gibt den anderen Mut und Kraft weiterzumachen. Dieses Buch erhält von mir 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Lese-Empfehlung.