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Meli
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Ob analog, digital oder als Hörbuch, fremde Welten und schöne Liebesgeschichten sind mir immer willkommen!

Bewertungen

Insgesamt 752 Bewertungen
Bewertung vom 24.09.2019
Benkau, Jennifer

Von Sternen gekrönt / One True Queen Bd.1


sehr gut

Königinnen sterben jung in Lyaskye

Endlich wieder ein neues Buch von Jennifer Benkau und bei diesem schönen Cover durfte ich es mir natürlich erst recht nicht entgehen lassen!

Mailin kümmert sich um ihre Schwester, die im Wachkoma liegt, und als sie plötzlich in Lyaskye landet, will sie auch deswegen zurückkehren, weil ihre Schwester sie eben braucht. Aber wenn sie zurück will, muss sie erstmal überleben und das ist in Lyaskye gar nicht so einfach. Nicht nur gefährliche Tiere, auch giftiges Wasser, Bäume und sogar Steine trachten einem nach dem Leben.

Kein Problem für Mailin, denn sie findet einen mysteriösen Weggefährten, der sich bereit erklärt, ihr zu helfen, wenn auch aus unbekannten Motiven. Leider bleibt er sehr geheimnisvoll und verrät auch kaum etwas über die Regeln der Welt, in der sie sich nun befinden. Der Klappentext verrät da aber schon mehr, daher kann man sich manche Zusammenhänge erschließen, die Mailin noch nicht begreifen kann.

Mailin ist sowohl liebenswert als auch willensstark und mit einem Ziel vor Augen gibt sie sich alle Mühe, um sich im gefährlichen und magischen Lyaskye zurecht zu finden. Sie vertraut viel zu schnell, obwohl sie eigentlich sehr clever ist, und dadurch wird sie auch oft enttäuscht - was sie absolut nicht verdient, sie hat einfach ein viel zu weiches Herz. Als sie von ihrer Bestimmung erfährt, ist sie auch alles andere als begeistert, aber wieder liegt es nicht wirklich in ihrer Macht, sich dem zu widersetzen.

Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil und es wird auch erfolgreich Spannung erzeugt. Auch die Magie, das Land und ihre Göttin haben mir gut gefallen, es hätte von mir aus auch noch mehr sein können. Die Handlung gefiel mir meistens auch gut und ein paar Mal wurde ich sogar positiv überrascht. Andere Wendungen wiederum konnte ich erahnen, weil die entsprechenden Hinweise da waren - was aber auch bedeutet, dass alles gut und logisch miteinander verknüpft ist.

Fazit
"One True Queen - Von Sternen gekrönt" hat mir mit einer sympathischen Protagonistin und einer gefährlich-magischen Welt ziemlich gut gefallen, aber ein bisschen vorhersehbar fand ich es schon. Da ist noch Luft nach oben!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.09.2019
Rothenberg, Jess

The Kingdom


sehr gut

Gelungene Geschichte, aber zu wenig Worldbuilding

The Kingdom ist nicht nur ein Freizeitpark, der die Besucher bestmöglichst unterhält. Dort gibt es auch diese unglaublichen Kreationen, sowohl die sieben Prinzessinnen als auch verschiedene Tierarten - ausgestorbene oder neu erfundene. Das ist zwar faszinierend und bezaubernd, aber für diese eingesperrten Lebewesen gilt das nicht - auch wenn sie halb Maschine sind, sind sie noch viel mehr als das.

Da man die Geschichte aus Anas Perspektive geschildert bekommt, weiß man natürlich, dass Ana durchaus Gefühle, Wünsche, Ängste und eigenständige Gedanken hat. Gerade daran, dass sie auch öfter mal rebellische Gedanken hat, wenn sie manche Vorgänge in The Kingdom nicht in Ordnung findet oder sich mal verstecken will, um ihre Ruhe zu haben.
Die Außenwelt fasziniert sie, sie wünscht sich oft ein eigenes Leben, aber sie weiß auch, dass es einfach unmöglich ist, die Welt ist zu gefährlich für ihresgleichen. Sie war mir schnell sympathisch, weil ihr Leben so hoffnungslos ist, sie aber dennoch das Beste daraus macht. Ihre Sehnsucht hat sie so menschlich gemacht, dass sie mir oft leid getan hat.

Nun ist da dieser Gerichtsprozess, der hauptsächlich davon handelt, ob der Mord Anas Schuld war oder nicht. Also gar nicht, ob sie es getan hat, sondern ob sie dazu in der Lage ist, jemanden töten zu wollen - ob sie die notwendigen Gefühle hat, um so eine Tat zu begehen.
Natürlich besteht The Kingdom Corporation darauf, dass sie nur eine Maschine ist, denn sonst ist das, was sie tun, nichts anderes als Sklaverei und Tierquälerei, und natürlich wollen sie auch ihre kostbare Maschine, die Ana für sie ist, nicht verlieren oder Strafe zahlen müssen.

Ich hätte bei dem Buch gern mehr Erklärungen gehabt. Es ist ein Jugendbuch und legt seinen Fokus ganz klar auf Anas Leben als Biotech-Prinzessin und wie sich ihre Gefühle entwickeln, dabei vernachlässigt es aber so oft die Tatsache, dass es auch eine neue Welt mit solchen Innovationen erschafft, die kaum ausgeführt werden.
Manche Fragen wurden gar nicht geklärt, manche eher unzureichend und das fand ich sehr schade.

Fazit
Was ist vorprogrammiert und was sind echte Gefühle? In "The Kingdom" verzaubert Ana mit ihrem unschuldigen Charme, aber ich fand es schade, dass die futuristische Welt nicht weiter ausgebaut wurde und so viele Details sehr vage blieben.

Bewertung vom 24.08.2019
Dabos, Christelle

Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast / Die Spiegelreisende Bd.2


sehr gut

Eine würdige Fortsetzung mit skurrilem Charme

Erstmal ist es schön, die geliebten Charaktere wiederzusehen und in die skurrile Welt der Archen und Familiengeister einzutauchen. Wem der Stil vom ersten Band gefallen hat, wird sich hier sicher auch wohlfühlen!

Wieder mangelt es nicht an spannenden Intrigen und Komplotten und auch der humorvolle Charme der Welt konnte mich in seinen Bann ziehen. Wie erhofft gibt es hier noch mehr Magie! Es gibt mehr Details, die erklärt wurden, und man merkt auch, wie die Welt weiter Form annimmt. Und auch wenn man bei manchen Fragen Fortschritte zur Aufklärung macht, bleiben sie doch sehr rätselhaft. Gepaart mit der eigensinnigen, undurchschaubaren Art der Charaktere blieb ich oft eher verwirrt zurück, wo es hätte spannend sein können.
Manche Charaktere konnte ich auch nicht so richtig ernst nehmen, weil ihre Handlungen so willkürlich wirken. Manchmal ist es dann unterhaltsam-komisch, aber wenn es das nicht ist, wird es auch schnell lächerlich.

Ophelia wächst weiter über sich hinaus. Am Pol läuft natürlich nie irgendwas nach Plan, aber diese Leserin und Spiegelreisende bleibt sich immer treu. Die vielen Hindernisse, die ihr in den Weg gelegt werden, bekämpft sie, weil sie es für notwendig hält, und das macht sie selbstbewusst und mutig, obwohl Ophelia schon wieder zu schüchtern ist, um das so zu sehen. Und das macht sie so liebenswert!
Auch Thorn bleibt seinen Prinzipien treu, auch wenn man immer wieder kurze Blicke hinter die kühle Fassade erhaschen kann. Diese fand ich wegen seiner Distanziertheit besonders entzückend!

Auch nach diesem zweiten Band bleibt vieles im Dunkeln. Es scheint endlich paar Antworten zu geben, aber sofort kommen neue Fragen auf und ich fühle mich nicht schlauer als zuvor. Ich bin froh, dass ich nicht mehr lange auf die Fortsetzung warten muss!

Fazit
"Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast" entführt den Leser wieder in eine magische Welt mit skurrilem Charme, passt perfekt zur Art des Vorgängers und führt die Geschichte damit gebührend fort!

Bewertung vom 12.08.2019
Heap, Joe

Die Welt in allen Farben


gut

Spannende Sinneseindrücke, aber insgesamt eher langweilig

Bei Kate dachte ich wegen des Klappentextes, dass auch sie Erfahrungen mit Blindheit gemacht hat, aber die Dunkelheit bezieht sich auf ihre toxische Beziehung mit ihrem Ehemann. Sie ist unglücklich und nachdem es nun auch noch zu häuslicher Gewalt kam, ist sie erst recht psychisch am Ende. Auch wenn sie zunächst die Augen davor verschließt, merkt sie, wie entspannt und schön der Umgang mit Nova sein kann. Doch sie traut sich nicht, etwas zu unternehmen, weil ihr Selbstwertgefühl und ihr Mut schon seit Jahren so zerstört wurden.

Nova ist trotz ihrer Blindheit nicht unglücklich gewesen, aber das Sehen stellt sie vor eine harte Prüfung. Diese fremde Welt zu entdecken ist anstrengend und bringt ihre bisherige Ordnung komplett durcheinander, weil sie auch die bekannten Dinge manchmal nur schwer erkennen kann. Sie ist von den vielen Eindrücken sehr überlastet, auch wenn sie von den sichtbaren Dingen so fasziniert ist. Manchmal ist das Unbekannte einfach zu furchteinflößend, aber es kann sich doch lohnen, sich darauf einzulassen und die Veränderung willkommen zu heißen.

Die Zeitsprünge sind riesig. Ganze Monate vergehen zwischen den Kapiteln und das beschleunigt die Handlung ungemein. So sind Novas Fortschritte natürlich auch schneller und man teilt eher ihre Erkenntnisse über längere Zeiträume.
Mich hat es da aber gestört, wie zwischen den Charakteren monatelang nichts passiert. Warum vergeht so viel Zeit ohne Fortschritte? Trotz der spannenden oder dramatischen Momente zog sich das Buch auch in die Länge und insgesamt fand ich es einfach etwas langweilig.

Fazit
"Die Welt in allen Farben" klang so vielversprechend und das Sehen Lernen fand ich sehr schön, und den Rest süß, aber eher langweilig.

Bewertung vom 12.08.2019
Decker, Anika

Wir von der anderen Seite (eBook, ePUB)


sehr gut

Ernste Thematik - spannend und humorvoll!

Rahel ist nun von der anderen Seite. Sie gehört nicht mehr zu den Gesunden, sie war sogar kurz tot! Daher kann man ihre anfängliche Verwirrung gut nachvollziehen, schließlich hat sie zusätzlich zu ihrem elenden Zustand auch noch einige Gedächtnislücken.

Mit Rückblicken und einer guten Prise Humor erzählt Anika Decker die Geschichte einer Drehbuchautorin, die für so viele Dinge im Leben kämpfen muss. Um ihre Karriere, ihre Gesundheit und auch um die Liebe.
Rahels Job steht auch bei generellem Erfolg mal auf der Kippe und sie muss sich immer wieder neu bemühen, um ihre Drehbücher auch zu verkaufen. Und Autoren werden absolut nicht genug gewürdigt! Dabei braucht sie nun das Geld noch dringender, da sie zig Arztrechnungen zu zahlen hat und das stresst sie nur noch mehr.

Das Koma und ihr furchtbarer Zustand - körperlich am Ende, Halluzinationen und ständige Alpträume - sind unglaublich hart für Rahel, aber sie ist nicht bereit, aufzugeben. Auch wenn es viele tolle Ärzte gibt, sind sie auch nur Menschen und manche sind absolut furchtbar und erschweren einem das Leben zusätzlich.

Und die Liebe ist schwierig. Rahels Familie unterstützt sie liebevoll und vor allem ihr Bruder ist für sie da, aber mit ihrem Freund ist die Lage seltsam und Rahel fühlt sich sehr unsicher. Bei so einer Zerreißprobe erfährt man erst, wer bereit ist, mit einem durch dick und dünn zu gehen.

All diese Punkte und dazu die zurückkehrenden Erinnerungen haben das Buch sogar unerwartet spannend gestaltet. Ich habe mit Rahel gelitten und mich mit ihr empört. Daher kann ich wohl ohne Zweifel sagen, dass mich das Buch mitreißen konnte und gut gefallen hat!

Fazit
Das Leben kann von einem Moment auf den anderen einen ganz anderen Verlauf nehmen und in "Wir von der anderen Seite" zeigt Anika Decker mit Humor und Spannung, wie sich der Sprung von der anderen Seite zurück ins Leben anfühlen kann.

Bewertung vom 08.08.2019
Sage, Angie

Silberdrache Bd.1


gut

Süße Drachengeschichte, aber nicht sehr anspruchsvoll

Das Buch hat mir durchaus gut gefallen, aber ich denke, wäre ich jünger, hätte es mir besser gefallen können. Die Geschichte ist simpel gestrickt und leicht zu verfolgen. Für mich war es einfach zu anspruchslos und kurz, vielleicht ist es für jüngere Leser interessanter.

Die Drachen haben genauso ein Persönlichkeit wie die Menschen auch und spiegeln auch ihr Alter gut wieder. So ist der junge Silberne Lysander verspielt, naiv und handelt ganz nach Lust und Laune. So wertvoll und magisch er auch ist, ist Lysander manchmal ziemlich bockig.

Sein Partner Joss ist erst elf, darum kann ich ihm seine Naivität verzeihen. Seine Schwester Allie scheint da schon etwas besonnener. Sie haben beide ein gutes Herz und wollen eigentlich nichts mit den Intrigen des Lennix-Clans zu tun haben, werden aber wegen ihrer Verbindung zu Lysander wider Willen mit reingezogen.

Der Lennix-Clan ist tatsächlich skrupellos. Sie empfinden kaum Liebe füreinander, sind herzlos, grausam und streben nach immer mehr. Ihre Drachen, die gefährlichen Raptoren, sind auch nicht besser. Mit ihren Intrigen sind sie aber alles, was diese Geschichte spannend macht.

Bei Sirin war ich mir nicht ganz sicher, ob ich den Rest der Geschichte als Fantasie eines verzweifelten, einsamen Mädchens interpretieren soll, das versucht, an den Geschichten seiner Mutter festzuhalten, oder eben als Wahrheit. Auch wenn ich Mitleid mit ihr hatte, hatte ihre Geschichte nur so wenig mit dem Rest zu tun, dass es mich nicht wirklich packen konnte.

Manche Dialoge waren mir ein wenig zu plump und so richtig konnte ich die Magie auch nicht spüren. Die Regeln dieser Welt waren sehr übersichtlich und leicht verständlich, aber insgesamt sehr begrenzt. Ich bin einfach mehr gewöhnt und erwarte dann auch komplexere Strukturen, die der Welt Tiefe verleihen.

Fazit
"Silberdrache" bietet eine eigentlich spannende Geschichte, aber so richtig packen konnte sie mich nicht, da ich sie etwas zu anspruchslos fand. Ich frag mich aber, ob das Buch Kindern besser gefallen würde.

Bewertung vom 05.08.2019
Fletcher, Tom;Fletcher, Giovanna

Die letzte Frau / Eve of Man Bd.1


sehr gut

Die letzte Frau im goldenen Käfig

Was mir gefehlt hat war das Worldbuilding und auch viele Details, die die Welt abrunden. Wenn mir kreative Details auffallen, bin ich immer total begeistert, und das war hier nicht so. Dass es keine Frauen gibt, betrifft ja die ganze Welt, aber außerhalb vom Tower sieht man so wenig. Kein normaler Alltag und auch vom Rest der Welt sieht man nicht viel. Bei einer so globalen Thematik sollte man mehr Faktoren mit einbeziehen.

Die Aufregung im Tower reicht eigentlich auch, um das ganze Buch zu füllen und dabei spannend und unterhaltsam zu bleiben.

Eves Rolle als Mutter zukünftiger Generationen sorgt für viel Kopfzerbrechen, weil das alles gar nicht so einfach ist, vor allem für Eve, die keinerlei Einfluss über ihr eigenes Leben hat.

Bram ist Eves beste Freundin Holly. Wie das sein kann? Holly ist natürlich nicht echt, denn schließlich gibt es keine anderen Mädchen außer Eve. Damit sie aber mit einer besten Freundin Eve zur Seite stehen und sie manipulieren können, hat man das Hologramm Holly eingebracht, das von einigen "Piloten" gesteuert wird, unter anderem von Bram.

Und Bram ist eigentlich der Beste, er kennt Eve schon sehr lange und versteht ihre Gefühle, aber er lässt seine Arbeit zu nah an sich heran und verliebt sich in sie.

So wie fast jeder. Die Gefühle endlos vieler Männer müssen ja irgendwo hin und außer Eve gibt es ja sonst niemanden. Also werden Männer und Eve (und die älteren Mütter) voneinander getrennt, um Eve zu beschützen, aber es ist viel mehr ein goldener Käfig.

Fazit
Die Frage um den Fortbestand der Menschheit, Eves Wohlergehen und die Liebesgeschichte gestalten "Eve of Man - Die letzte Frau" spannend, auch wenn mir das gewisse Etwas gefehlt hat.

Bewertung vom 02.08.2019
Harris, Anstey

Find mich da, wo Liebe ist


sehr gut

Celli und Affären

Mit Grace habe ich meistens Mitleid empfunden. Seit acht Jahren gibt sie sich damit zufrieden, die Geliebte zu sein und richtet ihr Leben nach diesem Mann aus, in der naiven Hoffnung, dass es eines Tages anders sein wird.

Ich bin kein Fan von Affären, in Büchern nicht und im wahren Leben erst recht nicht. Ich kann da dementsprechend nie wirklich eine Romanze fühlen, weil es immer diesen ekelhaften Beigeschmack von Betrug hat. Also fand ich hier auch wieder, dass Grace einen Fehler macht und dass sie so stark sein sollte, dieser Affäre ein Ende zu setzen - auf die ein oder andere Art.

Dadurch fand ich Grace auch schwach, weil sie nichts dagegen tut, den unangenehmen Dingen immer aus dem Weg geht und sich von David rumschubsen lässt. Sie will eigentlich mehr, aber sie traut sich nichtmal, sich dafür einzusetzen.

Das klingt jetzt sehr negativ, aber das Buch hat mich trotzdem sehr bewegt. Der untreue David hat mich zur Weißglut getrieben, weil Grace ihm so blind folgte, das Schicksal der armen Grace hat mich traurig gemacht, aber ihr Weg und die Musik haben mich berührt.

Das Buch enthält viele malerische Passagen über den Bau von Streichinstrumenten und auch Grace' Leidenschaft, wenn es um die Musik geht, hat mir sehr gut gefallen. Ich spiele selbst Geige und fand vielleicht deshalb die vielen liebevollen Details so gelungen.

Fazit
In "Find mich da, wo Liebe ist" habe ich vor allem Mitleid für die Protagonistin empfunden, aber ihr Weg und ihre Liebe zu Streichinstrumenten haben mir trotzdem sehr gut gefallen.