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Tuppi
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Insgesamt 994 Bewertungen
Bewertung vom 09.11.2012
Zinßmeister, Deana

Das Pestzeichen / Pest-Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Ein Meisterwerk, das sich zu lesen lohnt!

Susanna hat das elterliche Anwesen verlassen, um ihrer Muhme zu helfen. Als sie wieder zurückkommt, findet sie alles verwüstet und ihre Familie grausam ermordet vor. Einzig ihr Vater hat das schreckliche Szenario überlebt. Aber da er stark gefoltert wurde, ist er schwer verletzt. Er vertraut seiner Tochter vor seinem Tod geheimnisvolle Schriften an, die sie zu einem Schatz führen sollen. Aber es gibt noch jemanden, der hinter den Schriften her ist: Jeremias. Er hat nichts unversucht gelassen, um sie wieder in seinen Besitz zu bekommen und ist nun hinter der jungen Frau her. Auf ihrer Flucht muß sie mit unterschiedlichen Widrigkeiten fertig werden. Hilfe erhält sie zwischendurch immer wieder, zuletzt von einem jungen Schweizer, der dadurch selbst in Lebensgefahr gerät...

Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Der Autorin ist es (wieder mal) gelungen, mich mit ihrem Werk zu fesseln. Die einzelnen Charaktere werden wunderbar beschrieben und auch das Geschehen war sehr deutlich dargestellt. In ihrem Nachwort erklärt sie, was Historie und was Fiktion ist. Sie hat beides wunderbar miteinander vereint.

Der Schrecken, den Susanna erlebt hat, hat mich sehr beschäftigt und ich mußte das Buch mehrmals aus der Hand legen, um mich wieder zu fangen. Immer wieder traf sie nette Menschen, die ihr geholfen haben - aber sie mußte sie jedesmal wieder zurücklassen und alleine weiterziehen. Erst Urs, der junge Schweizer, durfte sie bis zum Ende begleiten. Der Autorin gelingt es, widerwärtigen Gestalten Leben einzuhauchen aber sie zeigt auch, daß nicht alle Menschen schlecht waren. Die Zeit der Kriege und der Pestilenz war nicht einfach und ich bin froh, daß ich sie nicht erleben mußte.

In ihrem Nachwort schreibt Deana Zinßmeister, daß man das Buch nicht mit dem heutigen Wissen begreifen kann. Mir ist es nicht schwer gefallen, das Wissen außer Acht zu lassen und habe die Beweggründe der damaligen Menschen sehr gut nachvollziehen können.
Das Ende war ganz nach meinem Geschmack.

Bewertung vom 05.11.2012
Michéle, Rebecca

Der Tod schreibt mit / Mabel Clarence Bd.2


ausgezeichnet

eine gelungene Fortsetzung!

Mabel Clarence lebt seit einem halben Jahr in Lower Barton. Als Haushälterin des Tierarztes Victor Daniels hat sie sich gut in der kleinen Gemeinde in Cornwall eingelebt. Eines Abends besucht sie die Autorenlesung von Clark Kernick auf Higher Barton. Als dieser seine Brieftasche dort liegen lässt, fährt sie auf dem Nachhauseweg bei ihm vorbei, um sie ihm zu bringen. Doch leider trifft sie ihn nur tot an. Inspector Warden ist nicht begeistert, schon wieder die alte Dame am Tatort zu finden. Nachdem sich sein Verdächtiger das Leben nimmt, sieht er den Fall als gelöst an. Doch Mabel recherchiert auf eigene Faust weiter und deckt Ungeheuerliches auf...

Und es geht weiter mit der rüstigen Seniorin, die wieder über einen Toten stolpert und die Tat aufdecken möchte. Ich hatte schon auf der ersten Seite wieder Erinnerungen an den ersten Band "die Tote von Higher Barton". Die Autorin beschreibt die Geschehnisse sehr lebhaft und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die beiden älteren Herrschaften Mabel und Victor werden genauso lebensnah dargestellt wie der Inspektor, der den Fall schnell als gelöst ablegt und nicht nach den Hintergründen sucht. Die Diskrepanz zwischen der Polizei und der bodenständigen Rentnerin wird sehr humorvoll dargestellt. Mabel forscht weiter und macht skandalöse Entdeckungen. Das Ende war für mich unerwartet und überraschend.
Ich freue mich schon auf das nächste Buch.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.10.2012
Anlauff, Christine

Katzenmond / Kater Serrano ermittelt Bd.2


sehr gut

eine gelungene Fortsetzung des tierischen Krimis

Kommissar Liebermann muß den Mordfall um eine Wasserleiche aufklären und Kater Serrano sucht den Mörder seiner Tochter. Zwei Fälle, ein Täter?

Es war mein zweites Buch der Autorin um Kommissar Liebermann und Kater Serrano. Der Schreibstil war fesselnd und ich konnte mir alles sehr genau vorstellen. Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut beschrieben und ich habe ständig mitgerätselt. Während Kommissar Liebermann in einer Liebeschule nach Hinweisen sucht, begegnet Serrano dort einer Siamkatze und drei Perserinnen, deren Sicherheit durch den Schatten bedroht ist.
Leider war ich mit meinen Lösungsansätzen immer auf dem Holzweg und habe mit diesem Ende überhaupt nicht gerechnet. Es wurde kurz vor Schluß alles aufgeklärt und es sind keine Fragen offen geblieben. Die unterschiedliche Sichtweise von Kater und Mensch wurde parallel beschrieben und ich mußte jedesmal lachen, wenn der eine dem anderen etwas mitteilen wollte, und der hat es einfach nicht verstanden.
Es soll nächstes Jahr einen dritten Band geben, den ich sehr gerne wieder lesen werde.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.09.2012
Reid, Carmen

Gucci, Glamour, große Liebe


sehr gut

Eine sehr romantische Geschichte.

Annie Valentine ist eine erfolgreiche Einkaufsberaterin, bei der es privat aber alles andere als toll aussieht. Vor drei Jahren hat sie ihren Mann verloren und steht seitdem alleine mit ihren beiden Kindern da. Geldsorgen und Schulprobleme sind ihre privaten Begleiter. Sie verbietet sich, an die glücklichen Jahre mit ihrem Mann zu denken. Stattdessen zieht sie ständig um. Sie nimmt sich heruntergekommene Wohnungen und päppelt sie auf, damit sie diese besser verkaufen kann. Als sie von einer reichen Kundin die Idee bekommt, sich auf dem Heiratsmarkt der Reichen umzuschauen, ist sie Feuer und Flamme.

Es war mein drittes Buch über Annie Valentine. Da ich die Bände zwei und drei bereits kenne, wußte ich über Annie Bescheid. Das Buch ist locker und amüsant geschrieben und ich konnte mir die einzelnen Charaktere, sowie die Situationen sehr gut vorstellen. Der Autorin gelingt es, mich zum lachen und zum weinen zu bringen. Die Story hat mich sehr bewegt und ergriffen. Das Ende war schön und ich bin begeistert.

Annie leidet sehr unter dem Tod ihres Mannes und ist auch drei Jahre danach nicht darüber hinweg. Erst als sie eine Verbindung mit dem falschen Mann eingeht und ihre Kinder sie zu einem Ausflug nötigen findet sie zu sich selbst und ihrem Seelenfrieden.

Bewertung vom 18.09.2012
Michéle, Rebecca

Abschüssig


ausgezeichnet

Fabelhafte Mischung aus Spannung und Überraschung.

In Rottweil kommt ein Busfahrer ums Leben. Bei den Untersuchungen kommt heraus, daß die Bremsen manipuliert waren. Aber wem galt dieser Anschlag? Dem Busfahrer, der kurzfristig eingesprungen ist oder dem Mitinhaber des Busunternehmens, der ursprünglich fahren sollte? Als ein weiterer Mord geschieht sind sich alle einig: jemand hat es auf das Busunternehmen, bzw. auf den Inhaber abgesehen.

Das Buch hat mich gefesselt und ich habe von Anfang an mitgefiebert. Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut dargestellt und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Der Schreibstil war flüssig und die Handlung nachvollziehbar. Das Ende war überraschend und es wurde alles aufgeklärt. Es war nicht mein erstes Buch dieser Autorin, aber ihr erster Krimi und ich hoffe, daß noch weitere folgen werden.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.09.2012
Funke, Cornelia

Tintenblut / Tintenwelt Bd.2


gut

Eine faszinierende Reise in die Tintenwelt!

Meggie lebt mit ihren Eltern Mo und Resa bei Tante Elinor. Die Schrecken aus der Vergangenheit scheinen langsam zu verblassen. Aber dann taucht Farid auf. Staubfinger wurde von Orpheus in seine Welt zurückgelesen. Auch Basta ist wieder aufgetaucht und Farid möchte seinen Freund warnen. Meggie ist durch Resas Erzählungen sehr neugierig auf die Tintenwelt und beschließt, sich zusammen mit Farid hinüberzulesen.

Der Schreibstil ist fesselnd und ich habe mich schnell wieder in die Geschichte eingefunden, obwohl der erste Teil schon lange zurückliegt. Die einzelnen Figuren und Situationen wurden gut dargestellt, sodaß ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Es gab sympathische Figuren, unheimliche Gestalten und auch schwer einschätzbare Wesen. Einige Charaktere waren mir bekannt und andere habe ich schnell kennen gelernt. Ich habe mit Staubfinger, Meggie und den anderen mitgefiebert.

Das Ende finde ich sehr unglücklich, da alles offen bleibt. Man muß zwingend den dritten Teil lesen, wenn man das Ende mitbekommen möchte. Während es im ersten Band ein Ende gibt, bei dem zwar nicht alles geklärt ist aber dennoch die Geschichte einigermaßen abgeschlossen ist, bleiben hier zu viele Fragen offen.

Da die Geschichte auf den ersten Teil "Tintenherz" aufbaut, dürften Quereinsteiger Schwierigkeiten haben mitzukommen. Mir hat Tintenherz gefallen und ich bin auch von Tintenblut - mit Ausnahme des Endes - begeistert und werde den letzten Teil Tintentod ganz sicher auch noch lesen, denn ich möchte ja wissen, wie es endet. Durch das offene Ende kann ich dem Buch leider nur 3 Sterne geben.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.08.2012
Heldt, Dora

Tante Inge haut ab


sehr gut

unterhaltsam und amüsant

Inge Müller hat in der Kur eine neue Freundin gefunden: Renate. Diese bringt sie dazu, ihr Leben auf den Kopf zu stellen und ohne ihren Mann nach Sylt zu fahren. Am Bahnhof trifft sie zufällig ihr Nichte Christine, die mit ihrem Freund Urlaub bei den Eltern machen möchte. Ihre Familie bringt das Auftauchen von Tante Inge ohne ihren Mann in Aufruhr. Die wildesten Spekulationen beginnen und alle haben Angst, daß Inge in einer Kurzschlußhandlung ihren Mann verlässt. Erst recht, als auch noch herauskommt, daß sie sich mit einem Anwalt trifft.

Das Buch ist locker und leicht geschrieben und eine tolle Unterhaltung für zwischendurch. Es ist die Fortsetzung von "Urlaub mit Papa", kann aber auch ohne die Vorgeschichte gelesen werden. Es gibt kleine Rückblenden, sodaß der Leser grob weiß, was passiert ist.
Die einzelnen Charaktere werden wunderbar vorgestellt und ich konnte mir die Gegend bildlich vorstellen. Ich war noch nie auf Sylt, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, daß ich das Meer sehen und riechen kann.
Familie, Freundschaften, Neuanfänge und jede Menge Missverständnisse. Wenn dann auch noch Betrüger und Freunde, die alles verdrehen auftauchen, dann ist das Chaos perfekt. Aber mit festem Willen ist alles wieder klarzustellen. Das Ende war hervorragend und ich werde mit Sicherheit auch den dritten Teil "Kein Wort zu Papa" lesen...

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.08.2012
Wolf, Klaus-Peter

Ostfriesenkiller / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.1


sehr gut

fesselnd, spannend und unterhaltsam

In Norden geht ein Serienmörder um. Nacheinander werden die Mitarbeiter des Vereins Regenbogen, der sich um Behinderte kümmert, umgebracht. Welches Motiv steckt hinter den Taten?

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dem Autor ist es gelungen, mich zu fesseln . Auf der einen Seite wird die Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen beschrieben, die ihren Mann über eine Affäre verloren hat. Doch nicht nur das: auch ihr Sohn verlässt mit dem Vater das Haus und zieht zu dessen Freundin. Andererseits wird das Umfeld des Vereins beschrieben. Die reiche Behinderte Sylvia, die zwar erwachsen ist, aber das Gemüt eines Kindes hat, wird nach Strich und Faden betrogen. Hat der Täter es darauf abgesehen, diejenigen zu vernichten, die sie sexuell ausnutzen? Oder will er seine Rivalen aus dem Weg räumen?

Als die Mitarbeiter vorgestellt werden, bekommt der Leser auch die Mitteilung, wie lange diese noch zu leben haben. Die Suche nach dem Täter ist langwierig und wird erst kurz vor Ende aufgelöst. Mit diesem Täter habe ich eigentlich gar nicht gerechnet, aber seine Motive waren nachvollziehbar.

Ann Kathrin wird sehr gut vorgestellt und ich hatte das Gefühl, die junge Frau persönlich zu kennen. Auch ihre Kollegen wurden gut beleuchtet. Das Buch ist der Auftakt zu einer Reihe um die Kommissarin und ich werde ihren Werdegang bestimmt weiter verfolgen...

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.08.2012
Graf, Edi

Verschleppt / Linda Roloff Bd.6


sehr gut

Ein erschreckender Krimi über aktuelle Themen.

Die Rentnerin Lene Grandel wird erschlagen in ihrem Garten aufgefunden. Viele Dorfbewohner kennen die rüstige Rentnerin, die die Vögel beobachtet und sehr zurückgezogen lebt. Warum das passiert ist, kann keiner verstehen.
Die Journalistin Linda Roloff packt gerade ihren Koffer für ihre Reise nach Afrika, als sie von einer Kollegin gebeten wird, noch über diesen Fall zu schreiben. Auf der Pressekonferenz trifft sie den Polizisten wieder, für dessen Versetzung nach einem Disziplinarverfahren sie verantwortlich war. Sie erfährt, dass die Tote in derselben Straße lebt wie ihre ehemalige Kollegin. Sie verbindet einen Besuch bei ihr mit ihren Recherchen und findet eine seltsame Bemerkung auf einem Notizblock im Zimmer der Rentnerin. In einem verlassenen Kieswerk lernt sie die Nigerianerin Hadé kennen, die ängstlich nach ihrer Tochter sucht. Von ihr erfährt Linda von Menschenhandel und dem Verschieben von E-Müll und gerät in Gefahr.

Die Story ist aus der "Vogelperspektive" geschrieben und wechselt zwischen verschiedenen Blickwinkeln. Auf der einen Seite wird über den Tod der alten Frau berichtet. Auf der anderen Seite schildert der Autor die Geschehnisse aus der Sicht der verschleppten Afrikanerin Hadé und zwischendurch erscheint Lindas Liebhaber, der wieder zurück in seine geliebte Heimat Afrika gegangen ist. Linda will ihn besuchen und überlegt, ob sie ihre Zelte in Deutschland abbrechen soll.

Ich habe mich sehr gut zurechtgefunden und konnte mir die einzelnen Situationen lebhaft vorstellen. Es war für mich der zweite Krimi dieses Autors und da es Rückblenden auf den vorherigen Band gibt, kann man dieses Buch auch unabhängig von den anderen lesen.

Es war erschreckend, die Ereignisse zu lesen und zu wissen, dass so etwas tatsächlich vorkommt. Mit Tränen in den Augen habe ich die Geschichte von Hadé verfolgt und auch die Gefahren, in denen sich Linda und auch Alan befanden. Alan, der sich aus Liebe zu Linda in Afrika auf die Suche gemacht hat und dabei sein Leben aufs Spiel gesetzt hat. Ich hätte gerne erfahren, ob er den Kampf mit dem Tod erfolgreich überstanden hat. Hadés Suche nach ihrer Tochter blieb ebenfalls erfolglos. Ihr eigenes Schicksal ist leider typisch und auch das der Drahtzieher. Das Ende hat mich nicht befriedigt, da leider ungeklärt blieb, was mit Alan ist. Aus diesem Grund kann ich dem Buch nicht die volle Punktzahl geben, auch wenn es das ansonsten verdient hätte.

Bewertung vom 21.08.2012
Schütze, Silke

Erdbeerkönigin


ausgezeichnet

ein wundervolles Buch über Freundschaft, Liebe und Selbstfindung.

Eva Brandt ist verheiratet und hat einen fast volljährigen Sohn. Ihr Leben ist zur Routine geworden: Morgens aufstehen, Kaffee kochen, Sohn wecken, usw. - jeden tag der gleiche Trott. Auch mir ihrem Mann verbindet sie nur noch der Alltag. Wo ist die Verliebtheit geblieben? Sie hat der Nörgelei Platz gemacht. Nick meckert nur noch an ihr herum.
Eines Tages bringt der Postbote einen Brief von einer Rechtanwaltskanzlei. Deren verstorbener Mandant wünscht in seinem Testament, daß Eva seine Grabrede hält. Sie hat ihn seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen - er war ihre erste große Liebe. Für Eva beginnt eine reise in die Vergangenheit.

Das Buch hat einen lockeren Erzählstil und ich habe mich gleich wohlgefühlt. Es war mein viertes Werk dieser Autorin und ihre Art, die Situationen zu schildern, gingen mir wieder unter die Haut. Eva war mir sofort sympathisch - im Gegensatz zu ihrem Mann Nick, der sie wie ein unfähiges kleines Kind behandelt. Was ich von Daniel halten soll, war mir lange nicht klar. Einerseits scheint er ein Mann gewesen zu sein, der die Menschen begeistert hat. Aber er hatte auch Seiten, die ich abstoßend fand. Eva hat bei ihrem Besuch in Hamburg viele nette Menschen kennengelernt, die ihr geholfen haben zu sich selber zu finden.
Das Ende ging mir unter die Haut und ich bin von dem Buch hellauf begeistert.