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Joschne
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Sittensen

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Insgesamt 1854 Bewertungen
Bewertung vom 31.05.2015
Zz Top

Rio Grande Mud


gut

+++Lieder von den Bandmitgliedern gemeinschaftlich geschrieben+++

Rio Grande Mud ist das zweite Album der amerikanischen Bluesrock-Band ZZ Top. Es erschien im April 1972 bei London Records, in Nordamerika wurde das Album von Warner veröffentlicht. Es war das erste Album der Band, das sich in den Billboard 200 platzieren konnte, es erreichte dort Platz 104. Die Singleauskopplung „Francine“ erreichte Platz 69 der Billboard Hot 100.
Die Lieder wurden von den Bandmitgliedern gemeinschaftlich geschrieben, an einem Teil wirkte Manager Bill Ham mit, der das Album auch produzierte. Das Songwriting fand während der Tournee zum vorhergehenden Album statt, das Management organisierte Tourpausen, in denen die Band ins Studio gehen konnte. Das Stück „Francine“ schrieb die Band gemeinsam mit dem Songwriter Steve Perron. Er war Fan der Rolling Stones, weshalb das Lied hörbar von dem Rolling-Stones-Hit „Brown Sugar“ beeinflusst ist. Bei den Aufnahmen verwendete Billy Gibbons noch eine Fender Stratocaster, die er ab 1973 nicht mehr live nutzte. Die Titel „Chevrolet“ und „Francine“ sang Bassist Dusty Hill ein. Mit „Apologies to Pearly“ befand sich das erste Instrumental auf einem Album der Band.
1985 wurde das Album für die CD-Version neu bearbeitet.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.05.2015
Polanski, Paula; Nesser, Hakan

Strafe, 5 Audio-CDs


sehr gut

+++Ein geheimnisvoller Roman, in dem nichts ist, wie es scheint+++

Der berühmte Autor Max Schmeling erhält einen Brief von Tibor Schittkowski, einem Freund, den er seit 40 Jahren nicht mehr gesehen hat. Dieser liegt im Sterben und benötigt Max' Hilfe und weil er Tibor noch aus Schulzeiten einen Gefallen schuldet, lässt er sich darauf ein. Er reist zurück in seine Heimatstadt und erhält von Tibor einen Auftrag - doch worin dieser besteht, bleibt zunächst im Dunkeln. Max gerät nach und nach in eine Geschichte, in der seine eigene Rolle immer unklarer wird.
"STRAFE" ist ein geheimnisvoller Roman, in dem nichts ist, wie es scheint und in dem sich die Auflösung der Geschichte als ihr Ausgangspunkt entpuppt...

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.05.2015
Status Quo

Aquostic! Live At The Roundhouse


sehr gut

+++Eine der erfolgreichsten englischen Bands+++

In Kooperation mit der ehrwürdigen BBC, fängt "Aquostic! Live At The Roundhouse" den allerersten, triumphalen Live-Akustik-Gig einer der erfolgreichsten britischen Bands ein: Status Quo. Die sensationellen Aufnahmen zeigen eine völlig neue, zurückgenommene Seite von Quo, die sie auch bereits auf dem 2014er Hitalbum "Aquostic! (Stripped Bare)" gekonnt präsentierten. Eben dieses Album schoss europaweit in die Charts (u.a. Nr. 5 in Großbrittanien, Nr. 13 in Deutschland) und bescherte der Band in ihrem Heimatland die höhste Platzierung seit 18 Jahren - und eine Goldauszeichnung.
Mit mehr als 1,3 Millionen Aufrufen innerhalb von fünf Tagen, war die von BBC Radio 2 übertragene Show das am stärksten frequentierte Programm.
Eindeutig, 2015 können Francis Rossi, Rick Parfitt, Andrew Bown, John ‘Rhino’ Edwards und Leon Cave nun den Weg beschreiten, den "Aquostic" geebnet hat. Classic Rock ließ über die Show verlauten “Es war großartig!”, und fügt hinzu: „Es funktioniert. Und zwar einfach brilliant. Quo akustisch? Kein Scherz.”
Zusätzlich zu den atemberaubenden Aufnahmen, bietet das Behind-The-Scenes-Material auf DVD und Blu-ray einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen.
The Times stellt fest: “Es ist an der Zeit … dass man Status Quo wieder als eine der größten Bands Großbritanniens anerkennt“.
‘Aquostic! Live At The Roundhouse’ ist vollgepackt mit Hits, neuen und alten, die dem unglaublichen Backkatalog entnommen und umfassend überarbeitet wurden – für diese fehlerfreie Live-Show. Unbedingt sehens- und hörenswert! Zur Erläuterung: Das Konzert ist als Live-Doppel-CD und DVD erschienen, die Rezension bezieht sich auf die Live-CD.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.05.2015
Last, James; Macho, Thomas

Non Stop Leben


sehr gut

+++Der ungekrönte König des Easy Listening+++
Längst ist er Kult: James Last, der ungekrönte König des »Easy Listening«. Seit Beginn seier Karriere in den frühen fünfziger Jahren hat er die Welt erobert und mit unzähligen Stars der Musikgeschichte gearbeitet – von Les Humphries bis Astrud Gilberto, von Freddy Quinn bis Céline Dion, von Milva bis Jan Delay. Die Lebensgeschichte eines Ausnahmekünstlers, der seit über 60 Jahren auf den Konzertbühnen dieser Welt steht - hier wird sie endlich vollständig erzählt.
James Last wird 1929 als Hans Last in Bremen geboren. Früh interessiert er sich für Jazz und Swing und steigt 1946 als Bassist beim neu gegründeten Tanz- und Unterhaltungs-Orchester von Radio Bremen ein. Nachdem er sich in den 50er Jahren als Arrangeur für u.a. Freddy Quinn, Caterina Valente und Helmut Zacharias einen Namen macht, trifft er Mitte der Sechziger mit seinen »Non-Stop-Dancing«-Platten den Nerv der Zeit und wird zum Superstar. Mit über 80 Millionen verkauften Platten und unzähligen Auszeichnungen wird er zum erfolgreichsten Bandleader der Welt. Koautor ist der österreichische Fernsehregisseur und -produzent Thomas Macho, der James Last bei den Dreharbeiten zu einer Fernsehdokumentation kennen lernte.

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.05.2015
King, Stephen

Revival


weniger gut

+++Ungewöhnlich spannungsarm für Steven King+++
Dieser Krimi flasht mich bislang nicht so an. Für Steven King ungewöhnlich spannungsarm. Bin aber noch lange nicht am Ende. Vielleicht wird's ja noch besser. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Bis dato nur zwei Sterne von mir.

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.05.2015
Diverse

Im Angesicht des Verbrechens


sehr gut

+++Ein Meilenstein der deutschen TV-Geschichte+++
Marek Gorsky, Sohn baltisch-jüdischer Einwanderer, ist Bereitschaftspolizist im Abschnitt 6 der Berliner Polizei. "Musar", "Müllmann", so nennt ihn ein Teil seiner Familie und grenzt ihn aus. Gorskys älterer Bruder Grischa lebte im Umfeld der organisierte Kriminalität in Berlin. Vor zehn Jahren wurde er auf offener Straße erschossen. Der Täter wurde nie gefasst und Gorsky entschloss sich, Polizist zu werden.
Ganz anders Stella, Mareks Schwester. Sie hat nach Grischas Tod und einer tiefen seelischen Krise den russischen Geschäftsmann Mischa geheiratet. Mittlerweile lebt sie mit ihren beiden Kindern in einer Villa und gibt abends die Chefin im Restaurant "Odessa". Sie ist zwar nicht mehr zufrieden damit, nur die Ehefrau an der Seite des reichen Russen zu spielen, aber sie weiß, was sie Mischa zu verdanken hat. "Lass endlich die Vergangenheit ruhen!", fordert sie Marek am 10. Todestag ihres Bruders Grischa auf.
Anja Kirchner und Eva Padelski, Gorskys Kolleginnen im Abschnitt 6, ahnen nichts von Mareks Familienvergangenheit. Vor allem aber weiß Sven Lottner, Mareks Partner und Freund, nichts von dem Mord an Grischa – bis Marek und Sven bei einem spektakulären Einsatz auf sich aufmerksam machen und vom LKA, Abteilung Organisierte Kriminalität, angefordert werden.
Gorsky und Lottner sollen Sokolov, offenbar eine der Spitzen der organisierten Kriminalität in Berlin, finden. Für Lottner ist dieser Auftrag die Chance, auf die er seit Jahren gewartet hat: endlich zeigen, was sie drauf haben; endlich den Drahtziehern der Kriminalität in ihren großen Villen auf der Spur sein. Erst allmählich merkt Lottner, dass für seinen Partner Marek diese Ermittlung in den Strukturen der organisierten Kriminalität mehr und mehr zu einer Suche nach dem Mörder seines Bruders Grischa wird. Eine Suche, die Marek Gorsky zurückbringt in die russisch-jüdische Welt in Berlin, in der er aufgewachsen ist. Eine Suche, die ihn auch immer näher an das "Odessa", das Restaurant seines Schwagers Mischa, führt. Beide – Lottner und Gorsky –werden verwickelt in den Machtkampf der etablierten kriminellen Struktur um Mischa gegen die brutale Gruppe um den Gangster Andrej, die den Ehrenkodex der organisierten Kriminalität mit Füßen tritt. Schließlich werden sie auch verraten von korrupten LKA-Beamten – Marek Gorsky und Sven Lottner müssen sich ihren Weg bahnen durch die unterschiedlichen Milieus in Berlin. Ein Überlebenskampf, in dem Gorsky sich nicht nur entscheiden muss zwischen seiner Herkunft und seinem Leben als Polizist. Er muss sich auch entscheiden zwischen der Rache an Grischas Mörder und der Beziehung zu seiner Schwester Stella sowie zwischen Liebe oder Misstrauen gegenüber der jungen Ukrainerin Jelena, die in einem Berliner Bordell zur Prostitution gezwungen werden soll.
Die Serie "Im Angesicht des Verbrechens" spannt den Bogen vom ukrainischen Dorf bis in das glitzernde Berlin, in das Jelena und ihre Freundin Swetlana reisen, um hier ihr Glück zu machen. Sie zeigt die Lebenswelt unterschiedlicher Ethnien, die alle versuchen, mit ihren hergebrachten Regeln und Gesetzen in der neuen Metropole Berlin zu überleben. Die Serie erzählt sowohl von brutaler regelloser Gier, als auch von der Suche nach Gerechtigkeit und Liebe in einer großen Stadt.
»Dominik Grafs Polizeiserie 'Im Angesicht des Verbrechens' ist ein Meilenstein der deutschen TV-Geschichte.
Die Zeit«
Dominik Graf, Jahrgang 1952, studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, und legte 1978/79 mit "Der kostbare Gast" seine erste Arbeit als Regisseur vor.
Heute, 30 Jahre später, ist Dominik Graf der Regisseur nicht nur in Sachen Krimi in Deutschland. Insgesamt acht Mal erhielt er bisher den angesehenen Adolf-Grimme-Preis, zuletzt 2010 für "Kommissar Süden" und "Der Luftgitarrist". Dazu kommen diverse Auszeichnungen wie u. a. der Bundesfilmpreis in Gold für die Regie des Spielfilms "Die Katze".

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.05.2015
James,Harry

James - Four Classic Albums P


ausgezeichnet

+++Einer der größten Swing-Trompeter aller Zeiten+++
„Wenn man einen guten, sauberen Ansatz hat, gibt das Glanz im Spiel.“ Harry James verstand es zu glänzen: er war der Sohn eines Zirkuskapellmeisters und wurde der typische Starsolist mit glasklarem Strahl, technisch perfekt bis in große Höhen. Ihm gelang es, sich nicht nur als Solist, sondern auch als Orchesterleiter einen Namen zu machen.
Harry James begann seine Musikerkarriere bereits mit neun Jahren, als er im Zirkusorchester seines Vaters Everett James auftrat, der ebenfalls Trompeter war. Er besuchte die Highschool in Beaumont, Texas. Nach einem kurzen Gastspiel in Herman Waldmans Band arbeitete James vorwiegend in Texas mit Territory Bands; ab 1935 spielte er zusammen mit Ben Pollack, wobei 1936 erste Aufnahmen entstanden und wurde dann zu einem gefragten Musiker in New Yorks Studioszene.
1937 wurde er von Benny Goodman engagiert und war mit Ziggy Elman einer der Starsolisten in seinem Orchester. Neben seinem Engagement bei Goodman war er an Aufnahmen von Teddy Wilson 1937 und Lionel Hampton 1938 beteiligt. Mit einer aus Basie und Goodman-Musikern zusammengestellten Studioband hatte er im Februar 1938 seinen ersten von insgesamt 73 Hits (bis 1953) mit einer Version des „One O’Clock Jump“ (#7). Ende 1938 trennte er sich wieder von Benny Goodman und gründete einen Monat später seine eigene Big Band, die ihr Debüt in Philadelphias Benjamin Franklin Hotel hatte.
Ein erster Hit-Erfolg des Orchesters war 1939 „All or Nothing at All“. Sein Orchester spielte stilistisch an der Grenze zwischen Jazz und Tanzmusik, wie es im Swing-Stil häufig vorkam. Die Band wurde häufig durch Streicher ergänzt. 1943 heiratete er den 40er-Jahre-Filmstar Betty Grable. In der Big Band spielten einige große Sängerinnen und Sänger wie Louise Tobin (mit der er vor Grable verheiratet war), Frank Sinatra, der seine Karriere bei James 1939 begann,[5] Helen Forrest,[6] Dick Haymes und Kitty Kallen. Außerdem spielten viele Größen wie Ray Conniff, Ray Sims, Willie Smith, Buddy Rich, Corky Corcoran, Nick Fatool und Juan Tizol mit. Mit virtuosen Stücken wie „Concerto for Trumpet“ 1939, „Carnival of Venice“, „Flight of the Bumble-Bee“ 1940 und „Trumpet Rhapsody“ 1941 führte Harry James seine Trompetentechnik vor. Mit seinem vibratoreichen, „süßlichen Stil“, so sein Biograph Digby Fairweather wurde James zu einem frühen Popmusik-Idol und Gewinner zahlreicher Polls. Mit seinem Orchester war er häufig auf Tourneen, trat in Radioshows auf und spielte in einer Reihe von Filmen mit, wie 1942 in Springtime in the Rockies. 1944 komponierte er neben Duke Ellington „I’m Beginning to See the Light“, mit dem er 1945 einen Nummer-eins-Hit hatte. Außerdem spielte James in dieser Zeit mit den Metronome All-Stars.
Der Niedergang der großen Swing-Band betraf auch das Harry James Orchestra; die Band existierte noch bis Dezember 1946. Danach bildete James eine kleinere Formation, The Music Makers, mit seinen Stars Willie Smith, Juan Tizol und Buddy Rich. Bereits 1957 hatte er erneut eine Big Band formiert, mit der er auch in Europa Erfolge feierte und zahlreiche Alben für Capitol, wie Harry James in Hi-Fi, später von 1959 bis 1964 für Verve aufnahm. Diese Band galt jedoch bei vielen Kritikern als schale Kopie des Count Basie Orchesters, wozu beitrug, das James Count Basies Arrangeure wie Ernie Wilkins und Neal Hefti beschäftigte und Basie-Platten wie das M-Squad Theme coverte. Nach Fairweathers Urteil war das Harry James Orchester – im Gegensatz zur damaligen Basie-Band – durch James´ „sweet“-Stil und dessen Dixieland-Frontline charakterisiert, mit der sie eher wie Bob Crosbys Orchester klang. In seiner Zeit beim Verve-Label entstanden jedoch nach dem Urteil von Richard Cook einige seiner besten Aufnahmen, zu denen Musiker und Arrangeure mit Thad Jones, Ralph Burns und erneut Ernie Wilkins beitrugen. Ende der 1960er Jahre trat James mit seinem Orchester vorwiegend in Las Vegas auf.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.05.2015
Walker, Martin

Provokateure / Bruno, Chef de police Bd.7 (Audio-CD)


sehr gut

Saint-Denis im Périgord ist ein Sehnsuchtsort für viele. Auch für einige, die hier aufgewachsen sind. Doch als ein autistischer Junge aus Saint-Denis auf einer französischen Armeebasis in Afghanistan auftaucht und nach Hause möchte, ist unklar, ob als Freund oder Feind. Dies herauszufinden ist die dringende Aufgabe für Bruno, Chef de police, ehe sich verschiedene Provokateure einmischen und alle in tödliche Gefahr bringen können.
Martin Walker, geboren 1947 in Schottland, ist Schriftsteller, Historiker und politischer Journalist. Er lebt in Washington und im Périgord und war 25 Jahre lang Journalist bei der britischen Tageszeitung The Guardian. Er ist im Vorstand eines Think Tanks für Topmanager in Washington, den er sieben Jahre präsidierte, und ist außerdem Senior Scholar am Woodrow Wilson Center in Washington DC. Seine Bruno-Romane erscheinen in fünfzehn Sprachen.
Meine Meinung: Wieder ein Krimi-Leckerbissen für Bruno-Fans.

1 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.