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Karlheinz
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Bewertung vom 07.04.2017
Finch, Paul

Mädchenjäger / Detective Heckenburg Bd.1


sehr gut

Es verschwinden achtunddreißig Frauen aus heiterem Himmel. Es gibt keine Anhaltspunkte oder Indizien warum sie verschwunden sein könnten, ebenso gibt es keine Leichen. Detective Sergeant Mark Heckenburg, kurz Heck genannt wird nachdem der Fall geschlossen wurde, beurlaubt und nimmt die Ermittlung auf eigene Faust auf.

Es handelt sich um den ersten Band der Mark Heckenburg Reihe. Der Autor Paul Finch, Jahrgang 1964, war Polizist und Journalist, was man seinem Roman auch anmerkt. Er wirkt sehr authentisch, trotzdem vieles schon bekannt ist, wie der Polizist, der auf eigene Faust ermittelt.

Die Handlung hat einen roten Faden und ist dennoch nicht ganz überzeugend. Es fehlt immer mal ein wenig das besondere, so ist es ein guter Thriller, aber zu mehr reicht es dann nicht. Vielleicht liegt es daran, dass direkt am Anfang eine Entführung geschildert wird und hier der Autor die Messlatte des Romans selbst hoch legt ohne sie wieder zu erreichen. Denn die unglaubliche spannende Einführung in den Roman kann er nicht aufrecht halten.

Der Roman wechselt immer wieder die Perspektiven, so dass der Erzähler alle Bereiche gut durchleuchtet. Es ist flüssig zu lesen und der Schreibstil gelungen.

Fazit: Guter Thriller und für einen Debutroman wirklich überzeugend, da vergibt man gerne mal die kleinere Schwächen, die zutage treten.

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