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kleinbrina
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Insgesamt 1371 Bewertungen
Bewertung vom 25.10.2013

Star Trek Into Darkness


ausgezeichnet

Eine wirkliche Rezension wird es nun nicht geben, denn dafür gibt es einfach viel zu viel zu erzählen, was schnell zu Spoilern führen könnte, aber dennoch möchte ich ein paar Stichpunkte zu dem Film niederschreiben.

1. Der Cast ist einfach großartig und jeder einzelne Schauspieler hat quasi wie Arsch auf Eimer zu seiner Rolle gepasst. Neue Charaktere wurden gut und glaubhaft eingeführt. Lediglich Alice Eve, die die Rolle der Dr. Carol Marcus spielt, konnte mich nicht so ganz überzeugen, da ich einfach nicht mit ihr warm wurde. Sicherlich, die Rolle ist ganz interessant, aber sie wirkte zunächst noch wie ein Fremdkörper, aber vllt. wird dies ja beim nächsten Teil besser.

2. Das Zusammenspiel zwischen Chris Pine (als Kirk) und Zachary Quinto (als Spock) ist unterhaltsam, spannungsgeladen, oftmals auch sarkastisch und humorvoll. Die kleinen Machtspielchen zwischen ihnen sind jedes Mal unterhaltsam und wirken weder aufgesetzt, noch verkrampft. Es war eine Freude, diesen beiden Schauspielern bei ihrer Arbeit zuzuschauen und ich werde mir mit Sicherheit noch weitere Filme anschauen, in denen Pine und/oder Quinto mitgespielt haben.

3. Ich bin absolut kein Fan von Benedict Cumberbatch und kann den ganzen Hype um ihn auch absolut nicht verstehen, aber ich muss zugeben, dass er mir in seiner Rolle als John Harrison sehr gefallen hat. Er ist mit dieser Rolle zwar nicht der beste Bösewicht aller Zeiten, aber dennoch hat mich seine Leistung überzeugt. Dennoch wird er mich damit wohl nicht animiert haben, um endlich mal “Sherlock” zu gucken.

4. Die Beziehung zwischen Spock und Ohura (Zoe Saldana) verläuft oftmals sehr chaotisch und die Dialoge zwischen den beiden Darstellern und der Einbindung mit Kirk war stellenweise sehr humorvoll und kam beim Publikum sehr gut an. Es war schon sehr witzig zu sehen, wie sie selbst dann angegiftet haben, als ihr Leben auf dem Spiel stand. Ein kleines bisschen Beziehungsdrama darf halt in keinem Film fehlen. ;)

5. Heidewitzka, ist Simon Pegg alt geworden! Aber er ist und bleibt ein grandioser Schauspieler, der für diesen Film eine Bereicherung ist.


6. J.J. Abrams ist und bleibt ein Gott für mich. Egal, ob “Lost”, “Person of Interest”, “Mission Impossible – Phantom Protokoll” oder auch “Fringe” – ich mochte bislang alles von ihm und bin immer wieder von den Effekten und seinen Ideen zutiefst beeindruckt und begeistert. Zum Glück sind bereits wieder viele weitere Projekte von und mit ihm geplant und ich bin sehr gespannt, wie ich u.a. auch “Star Wars” von ihm finden werde.

7. Die 3D-Effekte haben mir sehr gut gefallen, vor allem, weil das Genre einfach dazu eingeladen hat, allerdings empfand ich den Schnitt an einigen Stellen dann doch als etwas zu schnell, sodass meine Augen ein paar Mal Probleme hatten, dem Verlauf zu folgen. Aber gut, das kann auch an meinen schlechten Augen liegen.

8. Die Handlung hat es in sich. “Star Trek Into Darkness” bietet jede Menge Feuer, einen glaubwürdigen Bösewicht, zerstörte Gebäude, jede Menge Drama, einen tollen Humor und dazu noch jede Menge Andeutungen an die alten Serien.

Wie man sieht, bin ich sehr begeistert und ich werde diesen Film mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gesehen haben! Für Star Trek Fans ist dieser Film sowieso ein Muss, aber für Leute, die sich bislang nicht mit dem Genre beschäftigt haben, könnte dieser Film ebenfalls etwas sein, denn hier ist für jeden Kinogänger etwas dabei: Spannung, großartige Effekte, Humor, Liebe und jede Menge Feuer und Zerstörung!

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.10.2013
John Cho,Chris Pine,Zoe Saldana

Star Trek Into Darkness


ausgezeichnet

Eine wirkliche Rezension wird es nun nicht geben, denn dafür gibt es einfach viel zu viel zu erzählen, was schnell zu Spoilern führen könnte, aber dennoch möchte ich ein paar Stichpunkte zu dem Film niederschreiben.

1. Der Cast ist einfach großartig und jeder einzelne Schauspieler hat quasi wie Arsch auf Eimer zu seiner Rolle gepasst. Neue Charaktere wurden gut und glaubhaft eingeführt. Lediglich Alice Eve, die die Rolle der Dr. Carol Marcus spielt, konnte mich nicht so ganz überzeugen, da ich einfach nicht mit ihr warm wurde. Sicherlich, die Rolle ist ganz interessant, aber sie wirkte zunächst noch wie ein Fremdkörper, aber vllt. wird dies ja beim nächsten Teil besser.

2. Das Zusammenspiel zwischen Chris Pine (als Kirk) und Zachary Quinto (als Spock) ist unterhaltsam, spannungsgeladen, oftmals auch sarkastisch und humorvoll. Die kleinen Machtspielchen zwischen ihnen sind jedes Mal unterhaltsam und wirken weder aufgesetzt, noch verkrampft. Es war eine Freude, diesen beiden Schauspielern bei ihrer Arbeit zuzuschauen und ich werde mir mit Sicherheit noch weitere Filme anschauen, in denen Pine und/oder Quinto mitgespielt haben.

3. Ich bin absolut kein Fan von Benedict Cumberbatch und kann den ganzen Hype um ihn auch absolut nicht verstehen, aber ich muss zugeben, dass er mir in seiner Rolle als John Harrison sehr gefallen hat. Er ist mit dieser Rolle zwar nicht der beste Bösewicht aller Zeiten, aber dennoch hat mich seine Leistung überzeugt. Dennoch wird er mich damit wohl nicht animiert haben, um endlich mal “Sherlock” zu gucken.

4. Die Beziehung zwischen Spock und Ohura (Zoe Saldana) verläuft oftmals sehr chaotisch und die Dialoge zwischen den beiden Darstellern und der Einbindung mit Kirk war stellenweise sehr humorvoll und kam beim Publikum sehr gut an. Es war schon sehr witzig zu sehen, wie sie selbst dann angegiftet haben, als ihr Leben auf dem Spiel stand. Ein kleines bisschen Beziehungsdrama darf halt in keinem Film fehlen. ;)

5. Heidewitzka, ist Simon Pegg alt geworden! Aber er ist und bleibt ein grandioser Schauspieler, der für diesen Film eine Bereicherung ist.


6. J.J. Abrams ist und bleibt ein Gott für mich. Egal, ob “Lost”, “Person of Interest”, “Mission Impossible – Phantom Protokoll” oder auch “Fringe” – ich mochte bislang alles von ihm und bin immer wieder von den Effekten und seinen Ideen zutiefst beeindruckt und begeistert. Zum Glück sind bereits wieder viele weitere Projekte von und mit ihm geplant und ich bin sehr gespannt, wie ich u.a. auch “Star Wars” von ihm finden werde.

7. Die 3D-Effekte haben mir sehr gut gefallen, vor allem, weil das Genre einfach dazu eingeladen hat, allerdings empfand ich den Schnitt an einigen Stellen dann doch als etwas zu schnell, sodass meine Augen ein paar Mal Probleme hatten, dem Verlauf zu folgen. Aber gut, das kann auch an meinen schlechten Augen liegen.

8. Die Handlung hat es in sich. “Star Trek Into Darkness” bietet jede Menge Feuer, einen glaubwürdigen Bösewicht, zerstörte Gebäude, jede Menge Drama, einen tollen Humor und dazu noch jede Menge Andeutungen an die alten Serien.

Wie man sieht, bin ich sehr begeistert und ich werde diesen Film mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gesehen haben! Für Star Trek Fans ist dieser Film sowieso ein Muss, aber für Leute, die sich bislang nicht mit dem Genre beschäftigt haben, könnte dieser Film ebenfalls etwas sein, denn hier ist für jeden Kinogänger etwas dabei: Spannung, großartige Effekte, Humor, Liebe und jede Menge Feuer und Zerstörung!

5 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.10.2013
Taschler, Judith W.

Die Deutschlehrerin


gut

"Die Deutschlehrerin" gehört zu den Büchern, dass einen aktuell in jedem Buchladen anlächelt, von daher konnte ich auch nicht um dieses Buch rumkommen, schon allein deswegen, weil ich bislang fast nur positive Kritiken zu diesem Werk gelesen habe. Meine Erwartungen waren allerdings nicht so hoch gesteckt, von daher konnte ich auch nicht enttäuscht werden.

Der Einstieg war noch relativ schwer, denn die Emails von Xaver waren relativ anstrengend. Ich konnte zunächst gar nicht glauben, dass er bei seinem Schreibstil tatsächlich Autor sein soll, aber dann wurde es zum Glück doch noch besser.

Judith W. Taschler hat dagegen einen sehr angenehmen und intensiven Schreibstil, der mich bestens unterhalten und auch stellenweise schockiert hat. Sicherlich, das Buch wird als Psychothriller betitelt, aber in meinen Augen ist dieses Werk noch viel mehr, denn hier wird fast alles thematisiert: Eine gescheiterte Liebe, ein verschwundenes Kind, jede Menge Drama, etliche Verwirrungen und überstürzte Entscheidungen. Eigentlich genug Material für einen richtig guten Plot, aber irgendwas hat mir dann doch gefehlt, denn leider konnte ich mich nur selten in die Protagonisten hineinversetzen und auch sonst hat mir zum Teil die nötige Stimmung gefehlt. Dabei will ich dies nun nicht einmal der Autorin vorwerfen, es ist vielmehr so, dass ich mir unter der Geschichte eventuell etwas anderes vorgestellt habe, was jedoch nicht heißen soll, dass das Buch schlecht wäre, denn dies ist es definitiv nicht.

Bei den Charakteren hatte ich jedoch einige Probleme, denn ich wurde einfach nicht warm mit ihnen. Auch wenn mich die Vergangenheit von Mathilda und Xaver sehr interessiert hat und ich die Geschehnisse in der Gegenwart ebenfalls recht ansprechend fand, konnte ich leider keine Sympathien für sie oder ihre Angehörigen aufbringen. Man kann jedoch sagen, dass sie allesamt interessant sind und ihre Geschichte durchaus authentisch erzählt wird.

"Die Deutschlehrerin" besitzt viele Zeitsprünge, was manchmal sehr verwirrend, aber auch sehr aufschlussreich war. Als Leser erhält man quasi ein Puzzle, dass man immer mehr zusammenbauen muss, um am Ende überrascht zu werden. Sicherlich war dies nun nicht der größte Schocker, aber ich fand das Ende durchaus stimmig und spannend gemacht. Sämtliche meiner Fragen wurden beantwortet, sodass ich das Buch zufrieden schließen konnte.

Das Cover ist vielleicht nicht das schönste aller Zeiten, aber dennoch recht ansehnlich und trotz seiner Schlichtheit relativ auffällig. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich direkt angesprochen.

"Die Deutschlehrerin" ist ein gutes Buch, dass mich stellenweise überraschen konnte, allerdings muss ich auch sagen, dass ich die vielen positiven Stimmen zum Buch nicht wirklich nachvollziehen kann. Der beste Thriller des Jahres ist das Buch meiner Meinung nach nicht, aber zum Glück sind da die Geschmäcker verschieden. Wer einen vielseitigen Thriller zu schätzen weiß, wird mit "Die Deutschlehrerin" sicherlich glücklich werden.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.10.2013

Gray Matter


gut

An sich mag ich solche Spiele, bei denen ich sehr detailliert durchs Spiel geführt werde, bei "Gray Matter" ging der Spielspaß dann doch schneller verloren als gedacht. Sicherlich, die Geschichte ist sehr spannend und besitzt fast keinerlei Logikfehler, allerdings wurde mir die Geschichte zu oft unterbrochen, da einige Aufgaben zunächst eher unlösbar erschienen. Das liegt nicht unbedingt daran, dass diese zu schwer waren, sondern eher zu unlogisch aufgebaut wurden. So musste ich bereits im ersten Kapitel mehrfach um das komplette Haus gehen, bis ich von der Haushälterin überhaupt erkannt wurde.

Die Geschichte ist schnell erzählt:
Samantha hat mit ihrem Motorrad einen Unfall und sucht für die Nacht einen Unterschlupf, um sich zu erholen. Da kommt ihr das Haus von Dr. Styles, seines Zeichens Neurobiologe, gerade recht. Sie darf in das Haus, da man davon ausgeht, dass sie eine andere Person wäre und schon steckt sie mitten in einem Abenteuer, denn man hält sie für die neue Assistentin von Dr. Styles. Sie nimmt diese Herausforderung an und muss dabei die außergewöhnlichsten Sachen erledigen, die es in sich haben.

Die Grafik ist dagegen wirklich schön gemacht, allerdings sollte man auch dazu sagen, dass man bei so einer Art von Spiel auch nicht besonders viel erwarten soll. Die Synchronsprecher sind ebenfalls sehr gut ausgewählt, da jede Stimme perfekt auf die einzelnen Charaktere passt.
Bei den Ladezeiten gibt es eigentlich auch nichts zu meckern, allerdings hätte ich im Vorfeld nicht gedacht, dass immer wieder der gleiche Raum so dermaßen lange braucht, bis er immer wieder geladen ist. Bei neuen Szenarien hätte ich das noch verstanden, aber nicht bei Räumen, die man immer wieder betritt.

Einige der Charaktere fand ich von Anfang an sehr interessant, bei anderen brauchte ich dagegen meine Zeit, um mit ihnen warm zu werden. Besonders Samantha, die hier als Hauptfigur auftritt, hat es mir am Anfang ganz schön schwer gemacht. Zwar ist sie recht sympathisch und auch neugierig, aber dennoch erschien sie mir oftmals unnahbar. Gleiches gilt aber auch für Dr. Styles, bei dem ich nie genau wusste, wie ich ihn einzuschätzen habe.

Insgesamt ist "Grey Matter" jedoch ein nettes Horror-/Abenteuerspiel für Zwischendurch, konnte mich allerdings nicht dauerhaft fesseln, dass ich das Spiel am liebsten in einem Rutsch durchgespielt hätte. So bleibt es nur bei einem netten Spiel, reicht jedoch für mehr nicht aus.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.10.2013
Gehm, Franziska

Tränenengel


schlecht

"Tränenengel" hatte von Anfang an einen schweren Stand bei mir, denn das Buch stand sage und schreibe ganze drei Jahre in meinem Bücherregal, ohne groß beachtet zu werden. Nun hatte ich mal wieder Lust auf einen Thriller und wollte diesem Buch eine Chance geben, aber leider merkte ich recht schnell, dass es nicht so ganz passen wollte.
Die Kurzbeschreibung klang noch sehr interessant, aber leider hatte ich sehr große Probleme mit dem Schreibstil, sodass ich mich nie so ganz auf die Geschichte einlassen konnte, was am Ende auch dazu geführt hat, dass ich das Buch abgebrochen habe.

Die Handlung ist schnell erzählt: Nora, ein beliebtes Mädchen, wird blutüberströmt mitten in der Nacht nackt auf einer Badeinsel gefunden. Sie wurde von jemand mit mehreren Schnittwunden schwer verletzt und allein gelassen. Die Polizei sucht fieberhaft nach dem Täter, braucht aber die notwendige Hilfe von Flora, jedoch kann sie anfangs nicht helfen, da sie keinerlei Erinnerungen an den Täter hat, bis diese nach einiger Zeit immer mehr langsam zurückkehren.

An sich ist die Geschichte um Flora ja recht interessant, aber leider liest sich die Geschichte so abgehackt, dass ich immer wieder den Faden verloren habe. Die Sätze sind dazu sehr kurz, bestehen teilweise sogar nur aus zwei Wörtern. Normalerweise mag ich so einen Stil, allerdings muss dieser dann auch zu dem jeweiligen Buch passen und dies hat es bei "Tränenengel" leider nicht getan.
Außerdem hatte ich das Problem, dass ich mit den Figuren nicht warm wurde. Zwar waren die Gedanken von Flora zum Teil recht interessant, nur leider brachte mir dies nichts, da ich nie wirklich das Gefühl hatte, dass ich das junge Mädchen kennenlernen durfte. So wurde sie, aber auch die anderen Charaktere recht oberflächlich beschrieben und somit bekam ich nicht die Chance, mit ihnen warm zu werden.

Ich wollte dieses Buch wirklich mögen, nur leider war dies einfach nicht möglich. Obwohl die Geschichte nur 288 Seiten umfasst, kam es mir an sehr vielen Stellen so vor, als würde man die Geschichte nur unnötig in die Länge ziehen. Somit war für mich auf Seite 196 Schluss und ich habe das Buch enttäuscht zur Seite gelegt.