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MarTina

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Insgesamt 814 Bewertungen
Bewertung vom 08.09.2016
Raabe, Melanie

Die Wahrheit


sehr gut

Philipp Petersen, der Mann von Sarah, ist vor sieben Jahren während einer Südamerikareise verschwunden. Sarah meistert seitdem das Leben mit ihrem Sohn Leo alleine. Doch dann bekommt sie eines Tages einen Anruf, dass ihr Mann am Leben ist und nach Deutschland geflogen wird. Sarah weiß nicht, was sie nun fühlen soll. Als sie dann den Mann aus dem Flugzeug steigen sieht, ist Sarah fassungslos. Vor ihr steht ein Fremder. Sarah versucht, dies den anderen klarzumachen. Doch der Mann droht, ihr komplettes Leben zu zu zerstören.

Meine Meinung:

Die Geschichte wird größtenteils von Sarah erzählt. Sie ist eine nach außen starke Frau, die ein dunkles Geheimnis hat. Sie war mir schon sympathisch, auch wenn ihr Geheimnis immer im Raum stand. Dies wird erst im letzten Drittel aufgedeckt.
Immer wieder werden hier dann kurze Kapitel aus der Sicht des Fremden eingeschoben. Das hielt die Spannung in der Geschichte oben. Man nahm ihn ansonsten immer aus der Sicht von Sarah wahr. Durch die Einschübe erhielt man einen kleinen Einblick in seine Gefühle und sein Handeln. Seine Absichten wurden aber auch erst zum Ende hin klar.

Die Geschichte lässt lange Zeit nicht erahnen, was hinter allem steckt. Man rätselt mit Sarah mit, stellt Vermutungen an, die sich aber dann als falsch erweisen. Die Auflösung hat mich am Ende dann auch überrascht.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und mitreissend. Auch werden Schauplätze und die Charaktere sehr anschaulich beschrieben, so dass ich sofort ein Bild vor Augen hatte. Stellenweise zog sich die Geschichte aber ein bisschen, weil Sarah eine Weile brauchte, bis sie selbst aktiv wurde. Trotzdem habe ich die Geschichte in einem Rutsch durchgelesen, weil ich wissen wollte, wie sie ausgeht.

Fazit:

Spannend und überraschend. Mich hat die Geschichte gut unterhalten.

Bewertung vom 08.09.2016
Dahl, Arne

Sieben minus eins / Berger & Blom Bd.1


sehr gut

Ein 15jähriges Mädchen ist verschwunden. Die Polizei bekommt einen Tipp, wo sie suchen sollen. Als sie bei der Hütte ankommen, ist diese aber leer. Im Keller finden sie dafür viel Blut. Anders als sein Chef glaubt Kriminalkommissar Sam Berger, dass es sich hier um einen Serientäter handelt. Er versucht, seinen Verdacht mit Beweisen zu unterlegen. Er erkennt, dass der Fall mit seiner Vergangenheit zusammenhängt. Langsam wird die Sache auch für ihn gefährlich ...

Meine Meinung:

Dies ist der Auftakt einer Reihe um die Ermittler Sam Berger und Molly Blom.

Anfangs fand ich Sam Berger sehr seltsam. Er ermittelt auf eigene Faust, will unbedingt einen Serienmörder stellen. Sein Team hilft ihm, wo es kann, doch Berger hält viele Informationen zurück. Ich verstand Bergers Verhalten überhaupt nicht. Auch den Fall selbst fand ich anfangs sehr wirr angelegt. Es wurden immer wieder einzelne Dinge angerissen, aber nicht weiter erklärt. Das fand ich ein bisschen anstrengend. Erst als Berger auf Nathalie Freden trifft, wurde es interessant. Ab hier fand ich wirklich in die Geschichte und es war ab sofort spannend und mitreissend. Nun nahm der Fall wirklich Fahrt auf und wartete mit überraschenden Wendungen auf. Es steckt hier noch viel mehr dahinter, als Berger anfangs vermutet. Auch Bergers Vergangenheit wurde dabei glaubhaft eingeflochten. Berger wurde mir aber bis zum Ende der Geschichte nicht wirklich sympathisch.

Das Ende ist dann zwar grundsätzlich abgeschlossen, doch es bleiben noch ein paar Fragen offen, die wohl im nächsten Band geklärt werden.

Fazit:

Den Anfang der Geschichte fand ich eher wirr und anstrengend. Doch als sich die Geschichte nicht mehr nur um Berger und seine Ermittlungen drehte, sondern er endlich eine Verdächtige fand, wurde sie wirklich interessant. Alles in allem hat sie mich dann gut unterhalten.

Bewertung vom 08.09.2016
Fischer, Eva

Life changing Food


gut

In diesem Kochbuch wird das Life Changing Food Prinzip vorgestellt. Hier werden Zutaten verwendet, die sehr nährstoffreich sind. Vor allem sogenannte Superfoods. Diese Ernährungsweise soll unter anderem das Immunsystem stärken und Energie geben.

Anfangs erläutert die Autorin das Prinzip. Der Schreibstil ist dabei leicht und verständlich. Es werden hier auch die Grundlagen für eine gesunde Ernährung bzw. Lebensweise aufgeführt. Dies ist leicht zu lesen, aber nicht unbedingt alles neu.

Um die Ernährung auf leichter auf LCF umstellen zu können, ist hier ein 21-Tage-Programm enthalten. Man bekommt also schon für 21 Tage Vorschläge, was man Morgens, Mittags und Abends kochen kann. Außerdem ist anfangs auch eine Einkaufsliste zu finden, so dass man schon einmal einen Überblick erhält, welche Zutaten hier nötig sind. Das hat mir gefallen.

Auch die Aufmachung des Buches ist ansprechend. Es wirkt frisch und modern. Auch der Aufbau der Rezepte ist übersichtlich und die einzelnen Gerichten sind auf den Bildern wirklich lecker fotografiert. Leider gibt es aber nicht zu jedem Rezept ein Bild.
Dafür ist immer ein kleiner Hinweis zu finden, ob das Rezept glutenfrei, laktosefrei, vegetarisch oder vegan ist. Da bei uns aber niemand darauf Rücksicht nehmen muss, spielt es für uns keine Rolle.

Bei den Rezepten habe ich leider auch nicht nicht viel gefunden, was ich auf der Stelle ausprobieren würde. Vor allem gefällt mir nicht, dass in den Rezepten oft Kokos eingesetzt wird, z. B. Kokosöl, -milch, -mehl. Ich mag den Geschmack überhaupt nicht. Leider gibt es auch keinen Hinweis, welchen Ersatz man dafür nehmen könnte. Also bleibt bei diesen Rezepten wohl nur das Ausprobieren. Mich sprechen sie so leider aber nicht unbedingt an.

Fazit:

Alles in allem ein schön aufgemachtes Buch, das bei Gluten- bzw. Lactoseunverträglichkeit wohl interessant ist. Für uns ist es aber nicht das Richtige.

Bewertung vom 08.09.2016
Lucas, Charlotte

Dein perfektes Jahr


sehr gut

Jonathan Grief ist ein Einzelgänger und hat ein sehr geregeltes Leben. Eigentlich ist er damit auch zufrieden, bis er eines Tages ein Filofax findet, in dem jeder Tag des kommenden Jahres bereits ausgefüllt ist. Er will den Kalender unbedingt an seinen Eigentümer zurückgeben, doch das ist gar nicht so einfach.
Hannah ist eine fröhliche junge Frau. Außerdem ist sie sehr tatkräftig. Probleme werden einfach aus der Welt geschafft. Doch dann schlägt das Schicksal unbarmherzig zu und zeigt Hannah ihre Grenzen.
Jonathan und Hannah finden heraus, was wirklich wichtig im Leben ist.

Meine Meinung:

In dieser Geschichte wird abwechselnd von Jonathans bzw. Hannahs Leben erzählt. Das gefiel mir sehr. So bekommt man einen Einblick in ihr Leben und lernt beide gleichzeitig kennen. Ein bisschen muss man hier aufpassen, da hier einige Zeitsprünge enthalten sind. Jonathans Leben ist dabei die Gegenwart, die Erzählungen aus Hannahs Leben anfangs aus der Vergangenheit. Der Grund wird aber im Laufe der Geschichte klar. Die beiden Handlungsstränge laufen dann mit der Zeit zusammen.

Beide Charaktere waren mir auf ihre Weise sympathisch. Jonathan ist zwar ein sehr penibler Mensch, dessen Art wohl auch etwas anstrengend sein kann. Außerdem neigt er nicht zu großen Gefühlsausbrüchen. Er ist bei allem etwas distanziert. Trotzdem fand ich ihn nett.
Hannah ist eine fröhliche und lebenslustige Frau, die nur das Gute im Leben sieht. Sie ist auch sehr tatkräftig: Für sie gibt es keine Schwierigkeiten, die man nicht aus dem Weg räumen kann. Daher versteht sie es auch nicht, wenn andere Menschen sich hängen lassen. Ihre positive Art mochte ich gerne.

Im Laufe der Geschichte macht Jonathan einige Veränderungen durch. Dies zu verfolgen, machte mir richtig Spaß. Hannahs Geschichte war dagegen sehr emotional: Erst sehr glücklich, dann wirklich traurig. Am Ende wieder hoffnungsvoll.

Die Geschichte hat also lustige und traurige Momente, zeigt auf, was im Leben wichtig ist und anmimiert auch ein bisschen, selbst einmal nachzudenken, was man für sein ganz eigenes Glück machen kann. Grundsätzlich war der Verlauf der Geschichte schon eher vorhersehbar, aber sie wartete auch immer wieder mit kleinen Überraschungen auf. Einzig die Häufung von total passenden Zufällen fand ich etwas zuviel.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und leicht. Auch werden die Schauplätze und die Charaktere so anschaulich beschrieben, so dass man gleich ein Bild vor Augen hat.

Fazit:

Eine schöne und tiefsinnige Geschichte. Einzig die vielen passenden Zufälle haben mich gestört.

Bewertung vom 03.09.2016
Pantley, Elizabeth

Fremdeln - Klammern - Trennungsangst


ausgezeichnet

In diesem Buch wird aufgezeigt, was Eltern tun können, um ihren Kinder beim Überwinden der Trennungsangst zu helfen. Gleichzeitig gibt es auch Tipps für die Eltern, so dass auch diese ihr Kind loslassen.

Als Einführung wird erst erklärt, was Trennungsangst überhaupt ist. Danach ist das Buch in folgende 3 Abschnitte unterteilt:
- Trennungsangst bei kleinen Kindern
- Trennungsangst ab 4 Jahre
- Trennungsangst der Eltern
In jedem Abschnitt finden sich kleine Spiele oder Möglichkeiten, das Kind auf eine Trennung etwas vorzubereiten. Außerdem wird immer wieder betont, dass es immer wieder Phasen geben kann, in denen es wieder schlechter läuft.

Grundsätzlich lässt sich das Buch leicht lesen und ist auch sehr verständlich. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang und auch sehr übersichtlich aufgebaut. Immer wieder sind kleine Erzählungen von Familien enthalten. Dabei erklären diese, was es bei ihnen für Probleme gibt bzw. was ihnen geholfen hat. Diese kleinen Beispiele machen den Ratgeber ein bisschen lebendig. Ich fand sie sehr interessant. Vor allem sieht man, dass man keineswegs allein mit diesem Problem dasteht. Das ist schon ein bisschen beruhigend und man sieht das Thema gleich ein bisschen gelassener.

Wir haben zwei Töchter (2 und 4 Jahre). Die Große ist zurückhaltend und war immer schon eher ein kleines Klammeräffchen. Gerade bei der Kindergarteneingewöhnung flossen dann auch oft Tränen. Meine Gedanken schwankten dabei ständig zwischen "ich nehme sie sofort wieder mit heim" bis zu "warum klappt es bei uns nicht". Mir war zwar klar, dass sie das nicht mit Absicht macht, trotzdem war die Zeit sehr anstrengend. Daher finde ich das Buch auch sehr hilfreich. Man hat gleich noch ein bisschen mehr Verständnis für die Kleinen bzw. versteht ihr Verhalten besser. Auch hat man das Gefühl, dass man den Kleinen wirklich aktiv helfen kann. Manche vorgeschlagenen Dinge haben wir zwar intuitiv so gemacht, trotzdem waren hier auch neue Tipps enthalten, die ich sehr interessant und hilfreich finde. Hier werden wir definitv den einen oder anderen noch ausprobieren.

Fazit:

Das Buch beruhigt, ermutigt und gibt viele Tipps. Ich finde es sehr übersichtlich und hilfreich und daher auch sehr empfehlenswert!

Bewertung vom 18.08.2016
Kramer, Irmgard

Pfeffer, Minze und das Schulgespenst


ausgezeichnet

Pfeffer und seine Freunde Paula und Olli gehen in die erste Klasse. Ihre Lehrerin ist Minze, die sie einfach toll finden. Eines Tages bekommt die Klasse einen Brief vom Schulgespenst und die Schüler dürfen zurückschreiben. Das Gespenst will ihnen wieder antworten. Doch dann läuft es ein bisschen aus dem Ruder. Pfeffer und seine Freunde wollen dem Schulgespenst helfen. Dabei stoßen sie auch noch auf kleines, trauriges Geheimnis. Und den Freunden ist klar, dass sie auch hier helfen müssen ...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch meinem Neffen (6 Jahre) vorgelesen.

Pfeffer, Paula und Olli waren uns richtig sympathisch. Sie sind aufgeweckte und hilfsbereite Kinder. Wenn sie merken, dass jemand in Schwierigkeiten ist, überlegen sich sofort eine Lösung. Dieser Zusammenhalt hat uns gut gefallen.
Auch ihre Lehrerin Minze ist total nett. Sie versucht, den Unterricht so zu gestalten, dass die Kinder Spaß haben. Da versteht man gleich, dass die Kinder gerne in die Schule gehen.

In der Geschichte wird natürlich auch vom Schulgespenst erzählt. Als dieses das erste Mal erwähnt wurde, war mein Neffe sofort begeistert. Durch das Gespenst wurde es gleich spannend. Daneben fanden wir die Geschichte auch immer wieder lustig. Mein Neffe hörte von Anfang bis Ende aufmerksam zu. Er fand die Geschichte richtig toll.

Das Buch ist in 9 Kapitel eingeteilt und eignet sich dadurch auch wunderbar zum Vorlesen. Außerdem wird die Geschichte von vielen farbenfrohen und fröhlichen Illustrationen begleitet. Das lockert den Text gleich ein bisschen auf. Außerdem kann man auf den Bildern auch ein bisschen die Geschichte mitverfolgen. So haben kleine Zuhörer auch immer etwas zum Angucken. Das hat uns sehr gefallen.

Fazit:

Eine lustige und spannende Geschichte für kleine Schulanfänger. Wir hatten sehr viel Spaß beim Vorlesen bzw. Zuhören.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.08.2016
Carter, Aimée

Das Heulen der Wölfe / Animox Bd.1


ausgezeichnet

Der 12-jährige Simon hat es nicht leicht: Seine Mutter ist ständig auf Reisen, daher wohnt er bei seinem Onkel Darryl. Außerdem wird er in der Schule gemobbt. Dafür hat er ein Geheimnis: Er kann mit Tieren sprechen, doch das kann er natürlich niemandem erzählen. Eines Tages passieren aber seltsame Dinge: Ein Adler warnt ihn, dass er in Gefahr sei. Dann werden er, seine Mutter und sein Onkel auch noch von Ratten angegriffen und Simons Mutter entführt. Langsam erfährt Simon, was alles hinter diesen Dingen steckt und versucht, seine Mutter zu finden.

Meine Meinung:

Simon ist ein sympathischer Junge, der mir anfangs richtig leid tat. Er verliert seinen einzigen Freund in der Schule und wird von den anderen nur noch gehänselt. Er hat keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren. Außerdem vermisst er seine Mutter, die er nur ganz selten sieht. Auch wenn sich sein Onkel gut um ihn kümmert, kann er natürlich nicht die Mutter ersetzen. Seine Gefühle und Gedanken waren hier schön und nachvollziehbar beschrieben. Im Laufe der Geschichte wird Simon dann mutiger und selbstbewusster.

Die Geschichte gewinnt rasch an Fahrt. Der Adler warnt Simon vor großer Gefahr und will ihn beschützen, seine Mutter und Darryl haben aber Angst vor dem Adler. Simon weiß also nicht, wem er trauen kann und wem nicht. So geht es auch mit all den anderen auftauchenden Charakteren. Vordergründig haben alle nur Gutes im Sinn, aber ob dies stimmt, wird erst im Laufe der Geschichte klar. Man fiebert als Leser mit Simon mit und rätselt, wer hier zu den Guten zählt.
Das Geheimnis um Simon und seine Familie wird nach und nach aufgedeckt. Dabei ist die Geschichte von Anfang an spannend und fantasievoll. Es geht um den Kampf um Macht zwischen den einzelnen Animox-Tierreichen - also zwischen Gestaltwandlern. Dabei wird man auch immer wieder von der Entwicklung der Geschichte überrascht.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und mitreissend. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Auch werden die Charaktere und Schauplätze so anschaulich beschrieben, dass ich sofort ein Bild vor Augen hatte.

Fazit:

Ein großartiges Abenteuer und damit ein toller Auftakt. Hier machte das Lesen wirklich Spaß! Es war spannend und überraschend von Anfang bis Ende. Auf die Fortsetzung bin ich richtig gespannt!

Bewertung vom 15.08.2016
Kirchherr, Jo;Martens, Andrea

sweet & salty


sehr gut

In diesem Kochbuch sind verschiedene kleine Snacks zu finden, wie beispielsweise Pancakes, Smoothies, Waffeln oder Omeletts. Aber auch Rezepte für Brote und Brotaufstriche sind hier enthalten. Allen ist gemein, dass sie Zutaten vereinen, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Es gibt hier z. B. Waffeln mit Knusperhähnchen und Banane oder Kokosomeletts mit Bananen, Erdnüssen und Reis was sich sehr interessant, aber auch ein bisschen verrückt anhört. Man muss also auch ein bisschen aufgeschlossen sein, um mit diesem Buch glücklich zu werden.

Die Aufmachung des Buches ist definitiv ansprechend. Durch die unterschiedlichen Schriftarten und Hintergründe wirkt es frisch und modern. Auch der Aufbau der Rezepte ist übersichtlich und die einzelnen Gerichten sind auf den Bildern wirklich lecker fotografiert. Hier bekommt man gleich Lust, diese selbst auszuprobieren. Was mir sehr gut gefällt, ist, dass bei jedem Rezept eine Zeitangabe enthalten ist. So hat man einen kleinen Anhaltspunkt.

Ich habe bisher nur das Clubsandwich mit gegrillter Wassermelone ausprobiert. Das Rezept war dabei einfach nachzumachen und hat uns allen geschmeckt. Ich werde sicher noch das eine oder andere Rezept ausprobieren.

Fazit:

Der Titel des Buches "süß und salzig" ist hier Programm. Das Buch eignet sich für alle, die ein bisschen kreative Abwechslung in das Frühstück bzw. Abendessen bringen wollen. Einige Gerichte sprechen mich beim Durchblättern sofort an bzw. klingen sehr interessant. Andere Kombinationen finde ich im Moment aber noch sehr gewagt. Ein bisschen Mut beim Nachkochen gehört hier also auch dazu :-)

Bewertung vom 15.08.2016
Daugherty, C. J.;Rozenfeld, Carina

Die Entflammten / Secret Fire Bd.1


ausgezeichnet

Auf dem 17-jährigen Sacha liegt ein Fluch: Er wird an seinem 18. Geburtstag sterben. Die 17-jährige Taylor weiß genau, was sie in ihrem Leben erreichen will und tut alles dafür. Doch in ihr stecken auch Kräfte, von denen sie noch nichts weiß. Diese bringen einige Schwierigkeiten mit sich.
Die beiden lernen sich kennen und versuchen, den Sachas Leben zu retten. Doch sie haben mächtige Gegenspieler.

Meine Meinung:

Die Geschichte erzählt abwechselnd von Sachas bzw. Taylors Leben. Dadurch lernt man beide Charaktere gleichzeitig kennen. Mir waren beide auf ihre Weise sympathisch.
Sacha wirkt sehr cool, aber in Wirklichkeit sieht es anders aus. Der Fluch ist für Sacha gut und schlecht zugleich: Einerseits weiß er, dass er, bevor er 18 ist, nicht sterben kann und lässt sich auf gefährliche Aktionen ein. Andrerseits ist dadurch auch klar, dass er nicht älter werden kann. Dies belastet ihn natürlich sehr. Dieses Zerrissenheit wurde hier gut dargestellt. Ich konnte seine Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen und mochte ihn gerne. Aber auch Taylor ist wirklich sympathisch. Sie ist eine Musterschülerin und tut alles dafür, um in Oxford studieren zu können. Eigentlich läuft ihr Leben komplett nach Plan, bis sich komische und auch gefährliche Dinge ereignen. In Taylor stecken unglaubliche Kräfte, von denen sie bisher nichts ahnte. Dies erschreckt sie und bereitet auch einige Schwierigkeiten. Dadurch verändert sich ihr Leben komplett.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten von zwei Teilen. Daher ist die Geschichte natürlich nicht abgeschlossen. In diesem Band werden die beiden Charaktere und ihre Umgebung "vorgestellt". Auch wird hier klar, wer hinter dem Fluch steckt und was damit bezweckt werden soll. Man verfolgt also ihr bisheriges Leben und das Kennenlernen von Sacha und Taylor. Man begleitet die beiden dabei, wie jeder mehr über sich, also den Fluch bzw. über Taylors Kräfte herausfindet. Auch von ihren "Gegenspielern" erfährt man schon etwas. Doch richtig zur Sache wird es wohl im zweiten Band gehen. Trotzdem machte das Lesen richtig Spaß. Die Geschichte ist interessant und spannend, so dass man unbedingt wissen will, wie sie weitergeht.

Der Schreibstil ist flüssig und mitreissend. Auch werden die Personen und die Schauplätze so anschaulich beschrieben, dass man sofort ein Bild vor Augen hat.

Fazit:

Ein toller und vielversprechender Auftakt. Ich bin schon auf den zweiten Teil gespannt.