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misspider

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Insgesamt 681 Bewertungen
Bewertung vom 26.02.2018
Harper, Jordan

Die Rache der Polly McClusky


ausgezeichnet

Als die elfjährige Polly ihren Vater vor der Schule stehen sieht, weiß sie das etwas Schlimmes passiert sein muss, den eigentlich sollte Nate McClusky im Gefängnis sitzen. Doch seit die Gang Aryan Steel ein Kopfgeld auf ihn und seine Familie ausgesetzt hat, hat er nur ein Ziel: seine Familie zu schützen. Für Pollys Mutter kommt die Rettung zu spät, aber er kann versuchen Polly in Sicherheit zu bringen. Doch schnell wird klar: weglaufen kommt nicht in Frage, und der einzige Weg die Verfolger loszuwerden, ist sich ihnen entgegenzustellen...

Bei dieser Geschichte ist man sofort mittendrin, die Einleitung wird nach und nach in Rückblenden eingeschoben. Polly ist ein ungewöhnliches Mädchen: eine stille Außenseiterin, die durch ihren Teddybär mit der Welt kommuniziert. Doch als sie mitbekommt, was und wie ihr Vater tut, scheint ihr das zu gefallen, und sie möchte ein Teil seiner Welt werden - einer Welt aus Gewalt und Verbrechen. So entwickeln sich die beiden auf unbeholfene Weise zu einem merkwürdigen Team, und obwohl Nate derjenige ist, der Polly beschützen muss, steht ihm diese in nichts nach.

Die Entwicklung von Polly hat mich ungemein fasziniert, schließlich traut man ihr diese überraschende Wandlung eigentlich nicht zu. Es zeigt sich jedoch schnell, dass sie von ihrem Vater nicht nur die blauen "Revolverheldenaugen" geerbt hat.

Die Beziehung zwischen Tochter und Vater wird vergleichsweise sachlich und emotionsarm beschrieben, trotzdem spürt man wie nahe und ähnlich sich die beiden sind, z.B. in Sturheit und Durchsetzungswillen.

Eine fesselnde Mischung aus Roadtrip und Rachefeldzug - oder auch eine ungewöhnliche Familiengeschichte, die oft an einen modernen Western erinnert.

Bewertung vom 08.01.2018
Läckberg, Camilla

Die Eishexe / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.10


sehr gut

Dies war mein erster Roman der Autorin, daher kann ich die Geschichte nur für sich genommen und nicht im Zusammenhang oder als Fortsetzung der Reihe bewerten.

Teilweise war der Plot etwas langatmig, vor allem wenn es um das private Leben und die Familie von Erica, der Frau des ermittelnden Kommissars, ging. Das hatte schon reichlich viel von einem Frauen-Kitschroman. Parallel wird auch noch die Geschichte der titel-gebenden "Eishexe" erzählt, in der es um einen Fall von Hexenverfolgung im Jahr 1672 geht. Obwohl ein möglicher Zusammenhang nur kurz im Nachwort hergestellt wird, hat mich diese zusätzliche Geschichte sehr fasziniert. So gab es quasi einen historischen Roman und einen Thriller im Doppelpack. Der Thriller war durchaus spannend, aber etwas überladen, da sehr viele Nebenschauplätze aufgemacht wurden. Hier wäre eine klarere Linie hilfreich gewesen, statt Material für 2-3 Krimis in einen einzigen zu packen, was stellenweise an der Glaubwürdigkeit gekratzt hat. Vielleicht hat mir auch gerade deshalb die klar abgetrennte, für sich stehende Geschichte der Eishexe gefallen, die einem immer wieder eine Auszeit vom eigentlichen Geschehen bereitet hat. Die Polizeiarbeit wirkte manchmal etwas schwerfällig und an einigen Stellen habe ich mich gefragt, wieso etwas vorher übersehen bzw. dann erst erkannt wurde.

Interessanterweise konnte ich das Buch aber trotz der vielen Kritikpunkte kaum aus der Hand legen und habe jede freie Minute zum Weiterlesen genutzt. Natürlich war ich gespannt auf die Auflösung und habe mehrmals meinen eigenen Verdacht auf eine andere Person verlegt. Die parallele Erzählweise, die abwechselnd den aktuellen Fall und einen ähnlichen Mord vor dreißig Jahren schildert, hat oft neue Erkenntnisse gebracht, dabei aber auch geschickt in die Irre geführt. Am Ende liefen beide Erzählstränge in einem Punkt zusammen, der die nicht ausschließlich überraschende Auflösung brachte. Das Ende fand ich aber leider auch den schwächsten Teil des Buches, für mich galt viel eher: der Weg ist das Ziel.

Mein Fazit: stellt man Unterhaltungswert über Anspruch, ist man mit diesem Buch sicherlich bestens bedient und kann beim Lesen einfach mal abschalten.

Bewertung vom 14.12.2017
Vorpahl, Elias

Der Wortschatz


ausgezeichnet

Ein vergessenes Wort macht sich auf die Suche nach seiner Bestimmung. Und nimmt den Leser mit auf eine fantastische Reise durch die Welt der Wörter. Es wird gefährlich, als Stimmbänder kommen und das Wort einfach einsaugen und aus seiner vertrauten Umgebung herausreißen, es wird märchenhaft bei den Wortspielen, bei denen die besten Fabulierkünstler ihre Geschichten erzählen, und zu guter Letzt erreicht das Wort den Ort, der seine Bestimmung verbirgt.

Der Autor hat eine ganz neue, unglaublich poetische Welt geschaffen, in der man sich anfangs erst zurechtfinden muss. Aber hat man sich einmal an die Vorstellung, dass es sich hier bei den Protagonisten um Wörter statt Menschen handelt, gewöhnt, kann man ganz tief eintauchen in das Abenteuer. Auch wenn ich den Schluss nicht ganz rund fand, weil er für mich einige Fragen offen ließ, hat mich das Buch überzeugt. Ein wahrhaft fantastisches Märchen für jedes Alter, das ich nur ans Herz legen kann.

Nachtrag: Zum Glück ist das Buch rechtzeitig vor Weihnachten erschienen, so dass ich gleich noch einen großen Stapel als Weihnachtsgeschenke besorgen kann, denn dieses Geschichte kann man eigentlich jedem schenken.

Bewertung vom 11.12.2017
Reid, Iain

The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum


gut

Glücklicherweise bin ich ziemlich ahnungslos in dieses Buch hineingetappt - so konnte ich die überraschende Auflösung am Ende in vollen Zügen genießen. Wobei genießen hier nicht gerade das passende Wort ist...eher wurde ich wohl überrollt von dieser unerwarteten Wendung.

Eine Frau und ein Mann, Jake, sind auf dem Weg zu Jakes Eltern. Die Frau, aus deren Perspektive erzählt wird, denkt darüber nach, ihre Beziehung zu Jake zu beenden. Rückblenden, Momentaufnahmen, Gründe sowohl dafür als auch dagegen blitzen in ihren Gedanken auf. Dann der seltsame Besuch bei den merkwürdigen Eltern. Und danach wird es dann wirklich schräg...

Die zugrundeliegende Story des Buches und auch die Art der Umsetzung, alles in Realzeit zu erzählen, ist durchaus beeindruckend. Allerdings ist mir die Schreibweise bzw. die Gedankenwelt der Erzählerin von Anfang an auf die Nerven gegangen. Ihre nüchterne "Stimme" hat mir einfach nicht zugesagt, und obwohl ihre verdrehten Gedankengänge und -sprünge Sinn machen, ließen mich ihre Regungen allesamt kalt: warum tut sie es nicht endlich?

Dann wird die Geschichte immer absurder, angefangen mit dem skurrilen Besuch bei Jakes Eltern. Spätestens da hätte es mir gereicht, und genau da liegt für mich ein Problem: im Nachhinein betrachtet macht alles perfekten Sinn, aber als ich noch mitten drinsteckte in der Geschichte, unwissend was am Ende kommt, war es einfach nur...hmm, was denn? Nervig. Störend. Die ganze Zeit über hab ich mich gefragt, wann die Frau denn nun endlich mal 'zu Potte kommt' mit ihrem Vorhaben - oder eben auch nicht. Aber dieses Hin und Her, diese Unentschiedenheit haben total genervt.

Auch wenn, wie bereits gesagt, das Ende alles ins rechte Licht rückt, überwiegt letztendlich doch der Eindruck, dass mir das Buch insgesamt keinen großen Spaß gemacht hat. Fazit: Clever konstruierte Story, Überraschungseffekt gelungen, aber die meiste Zeit über nicht mein Fall.

Bewertung vom 29.11.2017
Grayson, A. J.

Boy in the Park - Wem kannst du trauen?


gut

Dieser Thriller verlief in eine völlig andere, überraschende Richtung als erwartet. Von Anfang an hatte ich beim Lesen ein seltsames Gefühl, irgendwie passten die Puzzle-Teile nicht so recht zusammen und die Ungereimtheiten (z.B. wie kommt der Junge täglich zum See, wenn er 4 Stunden Autofahrt entfernt wohnt) häuften sich. Die ganze Zeit über fragte ich mich "Was ist hier eigentlich los"?! Über lange Zeit bliebt diese Frage unbeantwortet, und aus der anfänglichen Verwirrung wurde allmählich Verärgerung - wann gedachte der Autor, Licht ins Dunkel zu werfen, anstatt immer neue Rätsel aufzugeben? Gerade als mein Maß voll war, kam aber doch noch die (Er)Lösung und auf einmal passte alles zusammen. Nach der ersten, teilweise schleppenden Hälfte, nahm das Buch immer mehr Fahrt auf, schoss dabei allerdings auch fast schon wieder am Ziel vorbei.

Obwohl ich das Ende durchaus befriedigend und originell (wenn auch in Teilen vorhersehbar) fand, konnte es mich nicht vollständig versöhnen. Das 'im-Buch-versinken' Gefühl beim Lesen fehlte mir hier und überhaupt sprach mich die Geschichte emotional nicht in dem Maße an, wie es ein fesselnder Thriller normalerweise vermag, und es blieb eine gewisse Distanz.
Wirklich nicht schlecht, aber für mich persönlich kein echtes Highlight, daher mag ich hier weder zu- noch abraten; dieses Buch muss wohl jeder für sich selbst beurteilen.

Bewertung vom 29.11.2017
Storm, Sarah

Die verrückte Stadt / Der fabelhafte Regenschirm Bd.1


sehr gut

Kinder, die mittels eines Gegenstandes in eine andere Welt bzw. Zeit reisen können - das klingt erst einmal sehr verdächtig nach einer Kopie der Reihe 'Das magische Baumhaus'. Da wir aus dieser Reihe fast alle Bücher gelesen haben, waren wir natürlich sehr gespannt, ob dieses neue Buch an den Klassiker heran reichen könnte.

Wie der Name schon sagt, ist das magische oder besser gesagt: fabelhafte Objekt in diesem Falle ein Regenschirm, den die Geschwister Ella und Paul bei ihrem Opa finden. Das fanden wir neu und originell, dafür also: Daumen hoch. Dass es sich wieder um ein Mädchen und einen Jungen handelt, macht Sinn, da somit beide Geschlechter gleichermaßen angesprochen werden und sich identifizieren können.

Die große Überraschung erfuhren wir, als wir mit Ella und Paul in der verrückten Stadt ankamen: denn sie landen nicht in einer 'realen' Vergangenheit oder Gegend, sondern in einer Stadt in der alles völlig verrückt ist. Spielende Erwachsene, Hunde auf der Weide - alles ist verdreht und komisch. Besonders lustig fand mein Sohn das Schwein an der Leine und spielte den Gedanken natürlich gleich fort, selbst ein ungewöhnliches Haustier haben zu wollen.

Spannung kam auch auf, als der Hund der Kinder verschwunden war und die Kinder später eine waghalsige Rettungsaktion für die Stadt unternahmen. Die Auflösung war einfach, aber originell und stimmig. Zum Schluß gab es nochmals kurze Aufregung, als die Kinder herausfinden mussten wie sie wieder in ihre eigene Welt zurückkehren konnten.

Obwohl die Kinder in dieser Geschichte natürlich auch ein großes Abenteuer bestehen , ist die Grundstimmung gegenüber ähnlich gelagerten Büchern eine andere. Die Geschichte war nicht unheimlich und die Kinder geraten auch nicht in große Gefahr, dafür überwiegt hier eindeutig der Spaßfaktor. Die Spannung ist anders, da man erfahren will welche Verrücktheiten einem noch begegnen werden und weniger ob die Kinder eine Herausforderung schaffen werden.

Mir als Mutter war das Buch ein kleines bisschen zu albern bzw. kindisch und ich hätte mir etwas mehr Spannung gewünscht, aber mein Sohn hat die Albernheiten mit Begeisterung aufgenommen und wollte immer noch weiter lesen "weil es gerade so spannend ist".

Positiv fand ich, dass das Buch gute Laune macht, zum Lachen bringt - was es daher als Vorlesebuch vor dem Einschlafen besonders geeignet macht. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass es bei sensiblen Kinder, denen zu viel Spannung vielleicht zu aufregend ist, hervorragend ankommen wird.

Fazit: eine erfrischende Abwechslung und bestimmt nicht das letzte Abenteuer, dass wir mit Ella, Paul, Hund Cirrus und dem Regenschirm erleben werden...

(Ich habe das Buch im Austausch gegen eine ehrliche Rezension erhalten)

Bewertung vom 13.11.2017

Weihnachten kommt immer so plötzlich!


sehr gut

Viele kleine aber feine Ideen, wie man Deko und kleine Geschenke für das große Fest ganz leicht selber machen kann. Dabei setzt die Autorin ganz auf den (mittlerweile nicht mehr ganz so neuen) Trend Washi-Tape, das in fast jeder Bastelanleitung Anwendung findet. Vieles davon kann man natürlich mit ein bisschen Farbe und Fantasie selbst bemalen und gestalten, damit es persönlicher wird (gerade mit Kindern hat man die perfekten Malermeister zur Hand) - das Tape ist also kein Muss, aber damit geht es sicherlich am schnellsten.

Die meisten Ideen sind nicht neu, aber es hat mir gefallen, hier alles übersichtlich an einem Platz versammelt zu finden. Die Anleitung für Papiertüten zum Beispiel, die ich schon sehr oft verwendet habe, aber regelmässig wieder vergesse und jetzt ganz schnell in diesem Buch nachschlagen kann.

Die Basteleien wirken sehr puristisch und 'clean', was durch die pastellige, fast schon kalte Farbauswahl verstärkt wird. Aber da kann man ja auch ganz leicht die Farbpalette wechseln und seine eigenen Lieblings-Weihnachtsfarben (rot und gold müssen sein) zum Einsatz bringen. Ein Stimmungsbarometer, Todo-Liste und kurze besinnliche oder humorvolle Textabschnitte, die zwischendrin eingestreut sind, runden das Bild ab.

Einen halben Minuspunkt gibt es für das in der Kurzbeschreibung aufgeführte Kapitel 'Auf die Plätzchen, fertig, los', das im Buch fehlt. Wenigstens ein Plätzchen-Rezept hätte es sein dürfen, der Vollständigkeit halber.

Einen weiteren halben Punkt Abzug gebe ich, weil bei den Vorlagen angegeben wird, dass man diese auch kopieren oder abfotografieren (?!) kann. Bei so einem modern anmutenden Buch hätte ich dann wenigstens einen Download-Link erwartet, damit man die Vorlagen mehrfach in unverfälschter Qualität nutzen kann.

Insgesamt ein empfehlenswertes Buch mit einfachen aber wirkungsvollen Anleitungen, das auch für Bastelmuffel geeignet ist.

Bewertung vom 23.10.2017
Fox, Candice

Crimson Lake


ausgezeichnet

Wow, diesen Thriller konnte ich gar nicht mehr weglegen vor Spannung! Hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt: es gibt gleich zwei äußerst, vorsichtig gesagt: ungewöhnliche Hauptpersonen, die sich in diesem ersten Fall zusammenfinden. Dazu gleich mal drei Handlungsstränge, die wie ein kunstvoller Zopf ineinander verwoben sind. Auf geniale Weise schafft es die Autorin, dass der Roman trotz dieser vielen Puzzleteile niemals unübersichtlich oder verwirrend wird, sondern stets eine harmonische Einheit bildet.

Obwohl die Anklage wegen Vergewaltigung und Mordes fallengelassen wurde, wird Ted Conkaffey wie ein Verbrecher behandelt. Selbst in dem kleinen Kaff Crimson Lake, in dem er sich seither versteckt, findet er keine Ruhe. Auf Anraten seines Anwalts trifft er sich mit Amanda Pharell, die selbst kein unbeschriebenes Blatt ist: sie saß wegen Mordes im Gefängnis. Inzwischen betreibt sie jedoch eine Detektei, und gemeinsam untersuchen die beiden das Verschwinden eines bekannten Autors aus der Gegend... In einem Wechsel aus Rückblenden und Gegenwart erfährt man immer mehr Details aus Teds und Amandas verhängnisvoller Vergangenheit, die das eigenartige Verhalten vor allem von Amanda verständlich machen.

Obwohl, oder vielleicht gerade weil, Ted und Amanda so völlig verschieden sind, ergänzen sie sich hervorragend bei der Suche nach der Wahrheit. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Fall dieses ungewöhnlichen Teams in die Finger zu bekommen...

Bewertung vom 18.09.2017
Wieners, Annette

Wildeule / Gesine Cordes Bd.3


gut

Dies ist nun schon der dritte Teil der 'Gesine Cordes' Reihe, und gleich die ersten Sätze führen einen in altbekannte Gefilde. Auch dieses Buch spielt auf dem Friedhof, der Gesine Cordes quasi zur zweiten Heimat und zum Arbeitsplatz wurde. Als anstelle der alten Madeleine Jablin die Leiche eines Bestattungsunternehmers in ihrem Sarg entdeckt wird, gerät Hannes van Deest, Gesines Freund und ebenfalls Bestattungsunternehmer, in den Verdacht, hier einen Konkurrenten aus dem Weg geräumt zu haben. Schon bald gerät Gesine zwischen die Fronten, der Polizei bei ihren Ermittlungen unvoreingenommen zu helfen, andererseits ihrem Freund Hannes zur Seite zu stehen. Doch immer mehr Ungereimtheiten säen Zweifel an Hannes' Motiven und als er dann auch noch die Flucht ergreift, gerät selbst Gesines Loyalität ins Wanken...

Aufmachung und Schreibstil des Buches konnten auch diesmal wieder überzeugen und ich habe mich beim Lesen sofort wohl gefühlt. Allerdings konnte die Story diesmal nicht uneingeschränkt überzeugen, zu verworren und 'unrund' erschien mir der Handlungsverlauf ein ums andere Mal. Das Ende stimmte zwar wieder versöhnlich, aber mit den beiden Vorgängern kann Teil drei nicht ganz mithalten. Natürlich werde ich Gesine Cordes trotzdem treu bleiben und bin gespannt auf den nächsten Fall.