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Rebecca1120
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Oranienburg
Über mich: 
bin eine absolute Leseratte; besonders gerne lese ich Krimis, Thriller und historische Romane

Bewertungen

Insgesamt 952 Bewertungen
Bewertung vom 06.09.2020
Winterberg, Linda

Schicksalhafte Zeiten / Hebammen-Saga Bd.3


ausgezeichnet

Berlin 1942: Der Krieg hat den drei Freundinnen unterschiedliche Wege aufgezwungen. Edith ist mit ihrem Mann und ihren Kindern in Zürich ausgewandert. Zum Glück, denn als Jüdin hier in Deutschland würde sie nur eins erwarten – der sichere Tod. Luise arbeitet als Hebamme in der Neuköllner Frauenklinik. Einer Klinik, die von Benno Ottokow geleitet wird. Einem der Naziideologie treu dienenden Arzt. Auch wenn Luise das Unrecht, was an der Klinik geschieht erkennt, so muss sie doch sehr vorsichtig sein. Keiner darf ihre humane Gesinnung und ihren Widerwillen gegen diese Unmenschlichkeit erkennen, das würde auch für sie das Todesurteil bedeuten. Darum kommt sie sich auch oft so hilflos und machtlos vor. Margot hat in meinen Augen den schwersten Arbeitsplatz gewählt. Sie arbeitet als Hebamme im Zuchthaus, begleitet Schwangeren bis zur Geburt, um sie danach nach Plötzensee zur Vollstreckung ihrer Todesurteile abzugeben. Einfach grausam und das macht Martha auch stark zu schaffen.
Mich hat dieses Buch wieder wunderbar unterhalten. Diese drei Frauen, eigentlich sind es ja viel mehr, wenn ich da an Johanna, Elfi, Christa …. denke, haben so ein großes Herz. Schon allein diese liebevoll aus der fernen Schweiz von Edith an ihre in Deutschland verbliebenen Freundinnen zeigt, wie innig ihre Beziehung trotz der räumlichen Trennung noch immer ist.
Der Autorin ist es sehr gut gelungen die Atmosphäre während der Bombardierungen, die fast tägliche Flucht in die Schutzräume und die Not der Bevölkerung dem Leser zu vermitteln. Da ist man beim Lesen doch froh, dass man solche Zeiten nicht miterleben musste. Für mich ist dies eine sehr gelungene, emotional aufwühlende Fortsetzung der Hebammensaga und ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 06.09.2020
Arendt, Judith

Helle und der falsche Prophet / Kommissarin Helle Jespers Bd.3


sehr gut

Der Anfang dieses Buchs ist noch sehr idyllisch. Helle ist gemeinsam mit ihrem Mann und Emil, dem Familienhund, auf Frankreichtour. Doch dann kommt von Helles Kollegen Ole der Anruf, dass die Schulfreundin ihres Sohnes tot am Strand gefunden wurde. Für Helle, die ihren Beruf über alles liebt, der Pflichtbewusstsein sehr viel bedeutet und die dieses Mädchen seit Jahren kannte, heißt es: sofortiger Rückflug. Mann und Hund fahren allein per Auto nach Hause. Ja, Helle ist schon eine bemerkenswerte Frau. Quirlig, nicht eben mütterlich (diesen Part deckt ihr Ehemann ab), aber eine intelligente und darum auch brillante Ermittlerin. Bei ihren Ermittlungen geht sie auch mal weit über ihre Kompetenzen hinaus, was ihre Chefs und Kollegen aber tolerieren. Schließlich hat sie stets ein gutes Buchgefühl und ihre Aufklärungsrate spricht für sie. Mir gefällt diese Ermittlerin, bringt sie doch immer wieder „frischen Wind“ in die Handlung und macht das Lesen kurzweilig. Allerdings fehlte mir am Anfang dieses Buchs etwas die Spannung. Die umfangreichen Ausführungen zum Gesundheitszustand des Hundes, und ich möchte hiermit betonen, dass ich Tiere liebe, haben der eigentlichen Handlung und damit der Spannung nicht gutgetan. Mir hat der Hund nur leidgetan. Dafür fand ich aber die Beschreibungen zur Verbohrtheit von Hiob, dessen Verbindung zu Helles Kollegen super spannend. Da kam bei mir so richtig Spannung auf, was sicher auch am steigenden Zeitdruck bei den Ermittlungen und der persönlichen Betroffenheit von Helle lag. Von mir gibt’s 4,5 Lese-Sterne und eine 100%ige Lese-Empfehlung.

Bewertung vom 02.09.2020
Haller, Elias

Meereskalt / Kommissare Hardy Finkel und Greta Silber Bd.3


ausgezeichnet

Während einer exklusiven privaten Gartenparty verschwinden die beiden Kinder des Gastgebers. Da der Vater ein renommierter Politiker ist, werden Hardy Finkel und Greta Silber, erfahrene Ermittler, mit dem Fall betraut. Die Kinder werden in einem Boot mitten auf dem Meer gefunden. Leider ist das Mädchen bereits tot und der Bruder kaum ansprechbar. Er kann darum auch keine Beschreibung des Täters geben, nur den kryptischen Hinweis auf Peter Pan….
Für die beiden Ermittler ist dies ein sehr schwieriger Fall, da es auch Hinweise auf einen mehrere Jahre zurückliegenden Vermisstenfall gibt. Alles deutet auf einen Mann im nähren Umfeld der Politikerfamilie hin. Ich war schon etwas enttäuscht, als sich die Täterschaft so frühzeitig herauskristallisiert hat. Für mich ist dann immer der wesentliche Teil der Spannung verbrannt. Aber Elias Haller wäre kein so guter Thriller-Autor, wenn es nicht noch zu einer entscheidenden und unvorhersehbaren Wende kommen würde. Beide Ermittler haben mir wieder sehr gut gefallen, wobei in diesem Teil Greta mehr zu „knabbern“ hatte. Für Sie wurde es zu einem sehr persönlichen Wettlauf gegen die Zeit.
Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und gebe daher 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 02.09.2020
Bürgel, Matthias

Schrei nach Rache (eBook, ePUB)


sehr gut

Falk Hagedorn, nach einem Unfall an den Rollstuhl gebunden will eines nicht mehr: mit der Polizei zusammenarbeiten. Denn das hat er seiner Tochter Katarina versprochen. Als ihn die Polizei dann aber als polizeilicher Berater, denn mittlerweile ist er ausgebildeter Psychotherapeut, dazu bittet, kann er nicht nein sagen. Dazu ist der Fall zu interessant. Er ahnt nicht, wie persönlich dieser Fall für ihn werden wird…
Das Buch fängt gleich spannend an. Anfangs rätselt man als Leser anfangs noch, ob und wenn ja, wie die einzelnen, über ganz Deutschland verteilten Morde, die immer in der Nähe von Flughäfen ausgeführt wurden, zusammenhängen. Das brachte Spannung in den Krimi. Aber ebenso hat mir auch sehr gut die Ausführungen zum Abfangen eines Flugzeuges, zu welchen keinerlei Funkkontakt hergestellt wurde und das sich auf direkten Weg Richtung Flughafen Stuttgart zubewegt. Als ehemaliger Vielflieger habe ich da noch nachträglich eine Gänsehaut bekommen. Ja, ich habe mich mit dem Buch sehr gut unterhalten gefühlt. Das lag nicht zuletzt daran, dass Falk Hagedorn mit seiner abweisenden, direkten Art, hinter der er aber, davon bin ich fest überzeugt, sein weiches Herz versteckt. Ich denke, Nadine Adler, mit der er in diesem Fall eng zusammenarbeitet, hat dies auch erkannt und weiß damit umzugehen. Von mir erhält dieser Krimi 4,5 Lese-Sterne und ich hege die Hoffnung, dass es noch einen neuen Fall mit Hagedorn und Adler geben wird.

Bewertung vom 30.08.2020
Freiberger, Maya

Am Himmel drei Sterne


ausgezeichnet

1942: Selma und Irma leben als Deutschsprachige in Siebenbürgen noch bei ihren Eltern. Sie sind jung, wollen das Leben genießen, die Liebe kennenlernen, doch der Krieg verändert auf abrupte Weise auch ihrer beider Leben. Da Irma schon immer etwas kränklich und die Schwächere der beiden Geschwister war, muss Selma nicht nur sich, sondern auch ihre kleine Schwester während dieser leidvollen Zeit schützen und ums Überleben kämpfen….
Selma, die Hauptfigur in diesem Roman durchlebt eine grauenvolle Zeit, die mit dem Ende des Krieges erst so richtig ihr „Finale“ findet. Die Autorin hat dies so eindrucksvoll und anschaulich beschrieben, dass ich das Buch einfach nicht weglegen konnte. Diese junge Frau, die wie eine Löwin um das Leben ihrer sehr viel schwächeren Schwester und auch ihrer Freundinnen kämpft, hat mich stark beeindruckt. Denn eines weiß Selma, niemand wird böse geboren. Man kann nur durch seine Umwelt dazu gebracht werden. Diese Sicht auf die Welt hilft ihr an das Gute in den Menschen zu glauben und oft gelingt es ihr auch das Gute bei den Menschen an die Oberfläche zu holen. Alle um sie herum sehen in ihr die Starke und erwarten von ihr einen Plan. So muten manche von Selmas Rettungs- und Fluchtplänen schon recht wagemutig. Aber ihr Optimismus, den sie verbreitet, selbst wenn sie ihn selbst nicht empfindet, gibt den anderen Mut und Kraft weiterzumachen. Dieses Buch erhält von mir 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Lese-Empfehlung.

Bewertung vom 24.08.2020
Graw, Theresia

So weit die Störche ziehen / Die Gutsherrin-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Familie Twardy lebt mit 5 Kindern auf ihrem Gutshof in Ostpreußen. Alles dreht sich um die Pferde und deren Zucht. Bis 1939 ist dieses Leben idyllisch und von den Jahreszeiten geprägt. Auch Dora Twardy, die älteste Tochter, ist mit ihrem Leben zufrieden. Mit ihren 16 Jahren, gerade an der Schwelle zur Frau und ihrem guten Aussehen, findet sie unter den jungen Männern so manchen Verehrer. Ja Dora ist lebenshungrig, genießt die Bewunderung der jungen Herren, aber ihr Herz gehört Wilhelm von Lengendorff, dem Sohn eines Nachbargutes und besten Freund ihres Bruders Hans. Beide eint die Liebe zu den Pferden und beide träumen von einer gemeinsamen Reitschule. Doch dann greift die Wehrmacht Polen an und alle Pläne rücken in den Hintergrund….
Ich muss sagen, anfangs fand ich Dora, die Hauptfigur des Romans, furchtbar. Reiten, tanzen und sich putzen, so mein Eindruck, mehr braucht und kann sie nicht. Alles fällt ihr zu, wenn sie ihrer Bitte nur den richtigen Blick beifügt. Doch dann habe ich es für mich so bewertet: Dora war bei Kriegsausbruch 16, war lebenshungrig und da bisher in ihrem Leben immer alles nach ihren Wünschen ging, darum war sie sich als Frau auch nicht zu schade ihrem Wilhelm einen Heiratsantrag zu machen. Wilhelm kann ja nur JA sagen. Macht er aber nicht, denn im Gegensatz zu Dora, die oft spontan und unüberlegt handelt, ist er ein Kopfmensch.
Mit zunehmender Dauer des Krieges muss auch Dora ihren Beitrag für das Wohl der Familie und dem Erhalt des Gutes leisten. Anfangs, als Hilfe im Haushalt des kürzlich verwitweten Onkels, fällt ihr das noch sehr schwer. Doch als das Gut in eine finanzielle Schieflage gerät, da ist sie es, die sich mit der Buchhaltung beschäftigt. Per Selbststudium versucht die Vorgänge und Zahlungen zu verstehen und das Gut zu retten. Ja, ab hier steht sie ihren Mann und wird, bis der Krieg zu Ende ist, noch manche „Schlacht“ zu schlagen haben. Dora wird unter den Umständen zu einer mutigen, aber auch herzensguten Frau und darum habe ich sie schlussendlich doch noch gemocht.
Ich habe mich jedenfalls wunderbar unterhalten gefühlt und gebe darum 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 24.08.2020
Averbeck, Marlene

Modehaus der Träume / Das Lichtenstein Bd.1


ausgezeichnet

Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts: das Modehaus Lichtenstein, ein familiengeführtes Kaufhaus, das keine Wünsche offenlässt. Aber auch die Lichtensteins müssen mit der Zeit gehen und die verlangen Veränderungen. Veränderungen, deren Umsetzung sich Jacob gerne stellt, denen sich sein Bruder Ludwig aber entgegenstellt. Ärger ist also vorprogrammiert. Als wenn das noch nicht reicht, kommen aber noch weitere Katastrophen auf das Kaufhaus zu….
Für mich war dieser Roman Lesefreude pur. Einfach anfangen und abtauchen. Die Atmosphäre in dem Kaufhaus, die Probleme mit der Produktpalette, mit der (Neu)Ausrichtung, all das wird wunderbar beschrieben. Da begegnen den Leser Begriffe, die es heute nicht mehr gibt, die aber zur damaligen Zeit gehören. Zum Glück hat die Autorin im Anhang Erläuterungen dazu gegeben.
Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Abwechselnd stehen die Kapitel unter dem Titel einer der Hauptfiguren, ohne dabei die chronologische Reihenfolge der Ereignisse dadurch außer Acht zu lassen. Dadurch wirkte die Geschichte beim Lesen sehr lebendig.
Meine Lieblingsfiguren waren Jacob Lichtenstein.
Jacob, der zurückhaltende der beiden Brüder, sieht die Notwendigkeit für Veränderungen, hat Visionen. Aber was mir am meisten an ihm gefällt – er findet in kritischen Situationen immer die richtigen, angemessenen Worte, um die Menschen zu erreichen. Deshalb stehen auch in Krisenzeiten seine Angestellten fest hinter ihm. Auf mich wirkten alle zusammen wie eine große, glückliche Familie.
Ich habe mich mit diesem Roman wunderbar unterhalten gefühlt und gebe daher 5 Lese-Sterne, eine 100%ige Lese-Empfehlung eingeschlossen.

Bewertung vom 18.08.2020
Roslund, Anders

Geburtstagskind / Ewert Grens ermittelt Bd.6


ausgezeichnet

Mich hatte die Leseprobe neugierig gemacht. Denn gleich zu Anfang läuft ein kleines Mädchen durch die Wohnung und singt für sich selbst „Hoch soll sie leben“. Schließlich hat sie vor 2, 3 Tagen Geburtstag gehabt und sogar ihre Geburtstagstorte mit den fünf Kerzen steht noch auf dem Tisch. Ihre Geschwister wie auch die Eltern sind zwar in der Wohnung, doch bereits seit Tagen tot. Als der Stockholmer Kommissar Ewert Grens in die Wohnung kommt und dort das kleine Mädchen zwischen den vielen Toten völlig unbefangen springen sieht und singen hört, ist dies für ihn ein nur schwer zu ertragenem Anblick.
17 Jahre später wird die Wohnung wieder zum Tatort und Grens bleiben nur 3 Tage Zeit den Täter zu ermitteln….
Die Geschichte ist von Anfang bis Ende sehr spannend. Schon allein die Schilderungen wie Gerüchte Bedürfnisse wecken (hier im negativen, manipulierten Sinn), fand ich beeindruckend, aber auch sehr realistisch geschildert.
Wenn man dann noch liest, wie weit Hoffman geht, um seine Familie zu schützen, den Wettlauf gegen die Zeit, immerhin sind es nur drei Tage, aufnimmt, dann kann man schon eine Gänsehaut bekommen. Ich habe mich mit dem Buch sehr spannend unterhalten gefühlt und das wendungsreiche Ende empfand ich als sehr gelungenen Abschluss. Darum gibt’s von mir auch 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 11.08.2020
Morris, Heather

Das Mädchen aus dem Lager - Der lange Weg der Cecilia Klein


ausgezeichnet

1940: Cecilia Klein, von allen nur Cilka genannt, ist Tschechin und Jüdin. Sie ist erst 14 als sie ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert wird. Es beginnen für sie entbehrungsreiche, demütigende Zeiten. Jahre, während der sie dem SS-Offizier Schwarzhuber zu Willen sein muss. Zeiten, in denen sie den Tod tausender Menschen mit ansehen muss, sogar den Tod ihrer Familienmitglieder verarbeiten muss. Zeiten, in der sie vorzeitig Erwachsen werden muss. Als wäre das alles nicht schon genug für so ein junges Mädchen, werden ihr die Vergewaltigungen durch den SS-Offizier nach dem Krieg von den Sowjets auch noch als Hurerei mit SS-Leuten angelastet. Die Befreiung von Birkenau bringt ihr keine Freiheit …..
Geschickt lässt die Autorin über Cilkas gedankliche Rückblicke den Leser an ihren schrecklichen Erinnerungen über ihre Zeit in Birkenau teilhaben. Dabei erkennt man, wie kindlich naiv sie anfangs noch das Leben und ihr Überleben gesehen hat. Doch sie lernt schnell wie man überlebt und wird gezwungenermaßen vor ihrer Zeit erwachsen. Das Wissen. wie man unter solchen Bedingungen überlebt, hilft ihr später in Workuta. Auch hier ist das tägliche Überleben ein Kampf…
Ein Kampf, über den zu lesen mich stark berührt hat. Die Unmenschlichkeit der Lagerbedingungen, dieser tägliche Überlebenskampf. Aber auch die Freude der Häftlinge an Kleinigkeiten. Ich fand, durch diese Schilderungen wurde die Lageratmosphäre wunderbar vermittelt. Wie empathisch Cilka trotz des Erlebten immer wieder ihre Bedürfnisse zurückstellt, sich für andere einsetzt, das ist einfach bewundernswert. Aber auch wie sich Solidarität und das Zusammengehörigkeitsgefühl unter solchen Bedingungen entwickeln und halten können. Am Ende berichtet die Autorin wie lange und intensiv sie Recherchen zum Leben von Cilka geführt hat. Ein jahrelanger, mühsamer Weg. Aber in meinen Augen, ein Weg der sich gelohnt hat und Cilka eine dauerhafte Erinnerung und Würdigung setzt. Das hat sie verdient. Dieser emotional sehr aufwühlende Schicksalsroman hat meinen Augen 5 Lese-Sterne voll verdient, eine 100%ige Leseempfehlung eingeschlossen.