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hapedah

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Insgesamt 736 Bewertungen
Bewertung vom 09.12.2019
Hennig von Lange, Alexa

Die Weihnachtsgeschwister


sehr gut

Geschwisterkonflikte zu Weihnachten

Die Erzählung beginnt mit Tamaras Ankunft im Elternhaus, dem Leser werden zuerst ihre Gedanken und Gefühle vermittelt. Dabei scheint sie recht unglücklich mit ihrer Situation zu sein, sowohl was ihren Ehemann und die Kinder betrifft, als auch das Verhältnis zu ihren Geschwistern. Dabei übertüncht sie ihre Unzufriedenheit mit boshaften Spitzen, die sie teilweise gedanklich, zum Teil aber auch verbal ausgibt. Fließend wechselt die Perspektive, zuerst zu Elisabeths Tochter Marie, später dann zu Elisabeth selbst und auch Ingmars Einstellung konnte ich beim Lesen mit empfinden.

In "Die Weihnachtsgeschwister" zeigt Alexa Hennig von Lange die Familienkonflikte, wie sie leider oft in der Weihnachtszeit auftreten, Jeder der Geschwister fühlt sich von den Anderen unverstanden und schnell kommt es zum ersten Streit in der Familie. Dabei sind die Figuren so gut ausgearbeitet, dass ich beim Lesen gut mit ihnen mit fühlen und den jeweiligen Standpunkt nachvollziehen konnte.

Nur die Konsequenz der Streitigkeiten, nämlich das Verschwinden der genervten Eltern und die Annäherung der Geschwister war im letzten Teil des Romans arg knapp zusammengefasst. Nach dem Klappentext hatte ich erwartet, dass sich die Handlung hauptsächlich auf die Zusammenarbeit der Geschwister bezieht, die am Weihnachtstag ihr Elternhaus verlassen vorfinden. Doch dieser Teil des Buches war schnell abgehandelt und die Geschichte endete für meinen Geschmack sehr plötzlich. Nach dem viel versprechenden Anfang fand ich das sehr schade, ein paar Seiten mehr hätten die Erzählung abgerundet und das Potential des Themas besser ausschöpfen können.

Fazit: Nach einem fesselnden Anfang, in dem die geschwisterlichen Konflikte von allen Seiten einfühlsam geschildert wurden, war das Ende für mich zu kurz gehalten, die Geschichte hätte an dieser Stelle mehr Potential gehabt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.12.2019
Taylor, Laini

Ein Traum von Liebe / Strange the Dreamer Bd.2


ausgezeichnet

Wunderbar magische Fantasygeschichte

Lazlo ist nun schon einige Zeit in der Stadt seiner Träume, doch keinem der Wissenschaftler ist es inzwischen gelungen, das Geheimnis des Mesarthium zu entschlüsseln. Während Lazlo schläft, trifft er im Traum immer wieder auf Sarai, die sich in seiner fantasievollen Vision der Stadt Weep sehr wohl fühlt. Im Gegensatz zu den Einheimischen verbindet Lazlo mit Sarais blauer Haut keine schrecklichen Erinnerungen an die Herrschaft der Mesarthim, und so beginnt eine zarte Liebe zu wachsen, doch nur nachts in Lazlos Traumwelt können sich der Bibliothekar und die Tochter der Göttin der Verzweiflung treffen.

In Weep ist der Hass auf die blauhäutigen Wesen ungebrochen und auch in der Zitadelle ist Sarai allein mit ihrer Zuneigung zu dem Faranji. Eril-Fane, der inzwischen weiß, dass seine Tochter Sarai noch am Leben ist, scheint seine starre Haltung noch einmal zu überdenken, Minya hingegen ist es nicht möglich, sich aus dem Trauma ihrer Kindheit zu befreien. So hält sie Sarai in ihrem Zimmer gefangen und versucht, die Muse der Albträume durch Schlafmangel gefügig zu machen.....

"Ein Traum von Liebe" ist der zweite Band von Laini Taylors wunderbarer Fantasygeschichte "Strange the Dreamer". Wie schon der erste Teil, hat mich dieses Buch ab der ersten Zeile in Lazlos Welt entführt und bis zum Ende gefesselt. Die Autorin hat einen einzigartigen Schreibstil, der mich emotional tief in die Geschichte hineingezogen hat. Die Figuren sind so detailreich dargestellt, dass sie mit beim Lesen schnell sehr vertraut waren und ich habe beim Lesen mit ihnen mit geliebt, gebangt und gelitten. Und auch bei diesem Band kam das Ende für mich gefühlt sehr abrupt und hat mich voller Spannung auf die Fortsetzung der Geschichte zurück gelassen.

Fazit: Laini Taylors wunderbarer Schreibstil entführt den Leser in die magische Welt des Lazlo Strange. Doch wie auch der erste Band endet die Geschichte mit einem Cliffhanger und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.

Bewertung vom 08.12.2019
Singh, Nalini

Age of Trinity - Schatten der Erinnerung / Gestaltwandler Bd.18 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Gelungene Fortsetzung der fantastischen Reihe
Als der Wolfsoffizier Alexei in einer abgelegenen Gegend des Reviers unterwegs ist, spürt er plötzlich überwältigende Trauer. Doch obwohl er die Einsamkeit gesucht hatte um eigenen Kummer zu bewältigen, ist Alexei sicher, dass diese Gefühle nicht aus seinem Inneren kommen, sondern von einer anderen Person übertragen werden. Er folgt den immer stärker werdenden Emotionen und findet schließlich in einem unterirdischen Bunker die Mediale Memory, die dort schon lange Jahre eingesperrt war. Obwohl die junge Frau verängstigt und traumatisiert ist, folgt sie dem gefährlichen Gestaltwandler in die Freiheit.
Im Camp der Empathen angekommen, hilft Sascha Duncan ihr, neue Schilde aufzubauen und Memory lernt, dass ihre Fähigkeiten, die eine äußerst seltene Unterart der E-Kategorie sind, auch Gutes bewirken können. Dabei fühlt sie sich immer stärker zu Alexei hingezogen und auch der Wolfsoffizier kann sich der Anziehungskraft der Medialen nicht entziehen. Doch wegen der grausigen Vergangenheit von Alexeis Familie, glaubt er, nie ein Paarungsband schließen zu dürfen….
Dabei lauert eine weitere Gefahr im Hintergrund, der Psychopath, der Memory bereits als Kind entführt hatte, ist nicht bereit, sein "Eigentum" aufzugeben, zumal ihre sehr seltene Gabe wie eine Droge für ihn ist, die er sich um jeden Preis wieder beschaffen will. Währenddessen erhebt sich im Medialnet eine dunkle Macht, die stärker ist als alles bisher dagewesene und das gesamte geistige Netzwerk der Medialen zerstören könnte.
"Age of Trinity - Schatten der Erinnerung" ist bereits der 18. Band von Nalini Singhs Gestaltwandlerserie. Schon vom ersten Buch an hat mich diese Reihe fasziniert und gefesselt und auch diesen Roman habe ich begeistert verschlungen. Memory ist eine neue interessante Protagonistin, aber wie von Nalini Singh gewohnt, habe ich beim Lesen auch viele vertraute Figuren aus den vorangegangenen Bänden wieder getroffen. Obwohl jeder Serienteil eine abgeschlossene Liebesgeschichte enthält, empfehle ich Neueinsteigern, die Serie vom ersten Band an der Reihe nach zu lesen. Die Welt, in der die Gestaltwandler, Medialen und Menschen leben, entwickelt sich in jeder Erzählung rasant weiter, so dass bei späterem Einstieg in die Geschichte einfach wichtige Hintergrundinformationen fehlen. Außerdem ist es sehr schön, immer wieder auf Bekannte aus den früheren Büchern zu treffen und die Entwicklungen in den verschiedenen Gemeinschaften zu verfolgen.
Fazit: Wie von der Autorin gewohnt, hat mich auch dieser Teil der Reihe fasziniert und begeistert, für Neueinsteiger empfehle ich die gesamte Serie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

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Bewertung vom 06.12.2019
Larsen, Julie

Winterglück am Meer


ausgezeichnet

Warmherziger Weihnachtsroman
Olivia Adamsen liebt ihre Heimat, eine kleine Gezeiteninsel an der dänischen Nordseeküste. Während ihre Cousins und Cousinen schon lange das Nest verlassen haben, hilft sie ihrem Onkel und ihrer Tante im heimischen Familienbetrieb. Was Olivia nicht ahnt: durch unkluge Investitionen des Onkels steht die Firma vor dem Bankrott und ihr Onkel hat die Hälfte der Firmenanteile an ein Investmentunternehmen verkauft. Als der gut aussehende Jesper in ihrem Pub auftaucht und ihr Herz zum Rasen bringt, weiß Olivia noch nicht, dass er im Auftrag der Investmentfirma gekommen ist um den heimeligen Familienbetrieb der Adamsens in ein gewinnbringendes Projekt umzuwandeln.....
Mit "Winterglück am Meer" hat Julie Larsen einen wunderbar warmherzigen Weihnachtsroman verfasst. Gleich zu Beginn des Buches erlebt der Leser das Familientreffen der großen, chaotischen und liebevollen Familie Adamsen. Schon auf diesen Seiten war ich ganz in die Geschichte eingetaucht und habe mich an die dänische Ostseeküste versetzt gefühlt. Dieses Urlaubsgefühl ist mir fast das ganze Buch über erhalten geblieben, die Autorin schafft es sowohl die örtlichen Begebenheiten als auch die Personen so lebendig zu beschreiben, dass ich meinte, sie schon lange zu kennen. Diese schöne weihnachtliche Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen und mir einige angenehme Lesestunden beschert.
Fazit. Die Weihnachtsgeschichte bezaubert durch die idyllische Gegend, in der sie spielt und durch die warmherzigen Menschen, die mich schon beim Lesen Geborgenheit empfinden ließen.

Bewertung vom 02.12.2019
Mayer, Gina

Zerbrechliche Träume / Pferdeflüsterer Academy Bd.5


ausgezeichnet

Spannende Pferdegeschichte
Zoe, das ehemalige musikalische Wunderkind, die früher mit ihrer Querflöte die Konzerthäuser gefüllt hatte, hat sich mittlerweile im Reiterinternat Snowfields eingelebt und Freunde gefunden. Ihr Mitschüler und Schwarm Cyprian ist immer noch traurig, dass sein Vater den Hengst Eclipse verspielt hat. Als er erfährt, dass Eclipse von einem Jockey-Trainer gekauft wurde, von dem Cyprian weiß, dass er Pferde schlecht behandelt, möchte er den Hengst am liebsten sofort zurück kaufen, weiß aber, dass er das Geld nicht aufbringen kann. Um ihrem Schwarm zu helfen, bewirbt sich Zoe als Jockey und versucht während der Tests Eclipse zu finden....
"Zerbrechliche Träume" von Gina Mayer ist der fünfte Band der Reihe "Pferdeflüsterer Academy". Auch ohne die vorangegangenen Bücher zu kennen, ist mir der Einstieg in die Geschichte leicht gefallen. Zoes Abenteuer hat sich flüssig und locker gelesen, es ist für Kinder ab 10 Jahren gut geeignet. Jedem Kapitel ist eine kurze Blende in die Gefühlswelt des Hengstes Eclipse vorangestellt, aber auch auf allen anderen Seiten kommen Pferdeliebhaber auf ihre Kosten. Mir hat das Buch gefallen, besonders dass in Snowfields großer Wert auf das Wohlbefinden der Pferde gelegt wird und die spannende Handlung haben mich überzeugt.
Fazit. Eine sehr schöne Pferdegeschichte, die man auch ohne Vorkenntnis der Bände 1-4 lesen kann, ich gebe eine Leseempfehlung an alle, die gern über Pferde lesen

Bewertung vom 25.11.2019
Schlennstedt, Jobst

Lauerholz / Kommissar Birger Andresen Bd.12


sehr gut

Spannend und düster
Eine Joggerin findet an der Lübecker Wakenitz zwei Jugendliche, die sich noch im Tod eng umschlungen halten. Zuerst deutet alles auf gemeinsamen Selbstmord hin, doch ein unscheinbares Detail weckt den Spürsinn von Kommissar Birger Andresen. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf einige Ungereimtheiten und seltsame Reaktionen im Kreis von Eltern, Lehrern und Mitschülern. Gibt es vielleicht sogar eine Verbindung zu einem ungeklärten Vermisstenfall?
"Lauerholz" von Jobst Schlennstedt ist der zehnte Fall, in dem Kommisar Birger Andresen ermittelt. Schon im Prolog zieht der Autor seine Leser in das düstere Lauerholz und im Lauf der Geschichte blieb mir die gedrückte Stimmung bis zur letzten Seite erhalten. Die Spannung hat sich konsequent durch das ganze Buch gezogen und hielt mich gefesselt, so dass ich den Krimi innerhalb von zwei Tagen durchgelesen habe. Dennoch ist "Lauerholz" nicht der typischer Küsten-Krimi, den ich erwartet hatte, das Thema der toten Jugendlichen war komplex und die Schreibweise hat mich an den etwas düsteren, gedrückten Stil skandinavischer Autoren erinnert. Dazu passte auch eine Tagesreise, die Andresen mit Simon Winter nach Norwegen unternimmt, wo dieser die Mörder seiner Eltern aufsuchen möchte. Wer die beiden Männer aus vorherigen Büchern von Jobst Schlennstedt kennt, wird sicherlich die Hintergründe dieser Reise besser nachvollziehen können, als es mir möglich war. Für mich als Neuleser hat dieser Abstecher die eigentliche Handlung seltsam unterbrochen und nicht zum eigentlichen Fall gepasst. Die Auflösung der Krimihandlung hat mich überrascht, der ganze Plot war sehr spannend und voller unvorhersehbarer Wendungen. Dennoch konnte ich weder mit der Geschichte noch mit den vorgestellten Ermittlern richtig warm werden.
Fazit: Das Buch empfehle ich allen Lesern, die Krimis skandinavischer Autoren mögen, die Geschichte ist geheimnisvoll, düster und spannend bis zur letzten Seite.

Bewertung vom 25.11.2019
Berg, Ellen

Trau dich doch (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Herrlich witzige Geschichte
Nach der Scheidung hat sich Amelie als Hochzeitsplanerin selbstständig gemacht, denn der vermögende Exgatte hat alles Geld in eine Stiftung gesteckt und zahlt nun keinen Cent Unterhalt. Mit Hilfe der resoluten Edeltraut, die auch Vermieterin von Amelies WG-Zimmer ist, kämpft sie sich durch jedes Chaos, das bei der Organisation der Hochzeiten auftritt. Nur den Männern hat Amelie nach ihrer Enttäuschung abgeschworen, bis ausgerechnet der Verlobte ihrer nervigsten Kundin ihr Herz zum Flattern bringt. Warum der distinguierte Graf von und zu Jagsdorff, der auch noch Amelies Scheidungsanwalt war, die oberflächliche Saskia Trautwein heiraten will, versteht die smarte Hochzeitsplanerin sowieso nicht. Zu allem Überfluss ist auch noch ein junger Gast einer anderen Hochzeit hinter Amelie her und auch der aufmerksame Zauberer Manuel, der ebenfalls deutlich jünger ist, bittet sie um ein Date........
"Trau dich doch" von Ellen Berg ist eine herrlich witzige Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite prächtig unterhalten hat. Nachdenkliche Situationen, in denen Amelie Szenen ihrer zerbrochenen Ehe Revue passieren lässt, wechseln sich mit skurril-komischen Begebenheiten ab. Jede Hochzeit ist anders, doch bei jedem Ereignis treten unvorhergesehenen Wendungen auf, die von Amelie und Edeltraut einiges an Improvisiontalent fordern. Für mich war es das erste Buch, das ich von Ellen Berg gelesen habe, mit ihrer humorvollen Geschichte und dem locker-flüssigen Erzählstil hat sie mich überzeugt und ich freue mich darauf, weitere Bücher der Autorin zu entdecken.
Fazit: Die Geschichte um die frisch geschiedene Hochzeitsplanerin Amelie hat alles, was ich von einem Unterhaltungsroman erwarte, Humor, Liebe, eine Prise Spannung, ich empfehle das Buch gern weiter.

Bewertung vom 22.11.2019
Freund, René

Swinging Bells


ausgezeichnet

Weihnachtsgeschichte mit Tiefgang
Sandra und Thomas wollen zum ersten mal nach vielen Jahren Ehe das Weihnachtsfest ohne ihre Familien feiern. In entspannter Stimmung schmücken sie den Christbaum. Nur dass noch an diesem Abend das lange schon inserierte Doppelbett abgeholt werden soll, stört die Stimmung ein wenig. Als es an der Tür klingelt, bittet Sandra die Besucher Leo und Elisabeth herein, ohne zu ahnen, dass diese gar kein Bett kaufen wollen. Als die Beiden erst einmal eine Flasche Prosecco öffnen, ist Sandra leicht irritiert, auch Thomas weiß keinen Rat, wie man die ungebetenen Gäste schnell wieder los wird. Was das Ehepaar nicht ahnt, Leo und Elisabeth hatten sich über ein Swingerportal mit einem anderen Paar verabredet und haben sich in der Hausnummer geirrt. Doch als der Irrtum später aufgeklärt ist, ist die Stimmung zwischen Sandra und Thomas bereits so gekippt, dass sie ihre Besucher bitten, noch zu bleiben.....

"Swinging Bells" von René Freund ist keine klassische Weihnachtskomödie, wie man beim Lesen des Titels oder des Klappentextes vielleicht vermuten könnte. Mit feinen Zwischentönen versehen, regt der Roman zum Nachdenken an. Die Beziehung von Sandra und Thomas, die anfangs so glücklich erscheint, wird im Lauf der Geschichte auf den Prüfstand gestellt. Längst führen die beiden keine perfekte Ehe mehr, Probleme werden nicht miteinander besprochen und erst durch die Gespräche mit ihren unerwarteten Besuchern kommt manches ans Licht, was schon längst hätte gesagt werden müssen. Mir hat das Buch gut gefallen, obwohl es tatsächlich nicht das war, was ich nach dem ersten äußeren Eindruck erwartet hatte. Feinfühlig stellt der Autor Beziehungsprobleme dar, die sich oft im Alltag einschleichen und meistens totgeschwiegen werden. Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz, alles in allem war die Geschichte lesenswert, nachdem ich einmal begonnen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen.

Fazit: "Swinging Bells" ist keine oberflächliche Weihnachtskomödie, sondern setzt sich mit Klischees über Liebe, Familie und den perfekten Weihnachtsabend auseinander. Humorvoll unterlegt, regt das Buch zum Nachdenken an und lässt sich dennoch leicht und locker lesen.