Benutzer
Benutzername: 
Golden Letters
Über mich: 
http://golden-letters.blogspot.de

Bewertungen

Insgesamt 846 Bewertungen
Bewertung vom 01.06.2019
Atticus

Love - Her - Wild, Gedichte und Notizen


sehr gut

In "Love - Her - Wild" von Atticus finden wir, wie der Untertitel schon verrät, Gedichte und Notizen, zu den drei Themengebieten Love, Her und Wild.

Ich folge Atticus bereits seit ein paar Monaten auf Instagram und mag seine Gedichte total gerne, deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch!
Die Aufmachung finde ich richtig gelungen, denn neben den Texten findet man auch viele wirklich schöne schwarz-weiß Fotografien, die auch zum Inhalt der Texte gepasst haben! Dieses Zusammenspiel sorgt für eine wunderbare Atmosphäre beim Lesen!

Die Texte selbst sind voller Ehrlichkeit. Manche sind schlicht, andere etwas umfangreicher.
Ich mochte die Mischung total gerne und viele der Gedichte konnten mich wirklich ansprechen und berühren! Viele konnten zum Nachdenken anregen, oder haben mich an Dinge erinnert, die mir auch schon mal passiert sind, sodass man sich oft in den Worten wiedergefunden hat, was ich sehr schön fand!

Ich habe mich an dieser kurzen Rezensionen richtig schwergetan, einfach weil ich nicht in Worte fassen kann, wie sehr mir die Gedichte und Notizen gefallen haben!
Deshalb empfehle ich euch, macht euch von Atticus ein Bild auf Instagram und wenn euch die Texte gefallen, dann werdet ihr viel Freude an diesem Buch haben!

Fazit:
"Love - Her - Wild - Gedichte und Notizen" von Atticus konnte mich unter anderem mit seiner Aufmachung total überzeugen, denn es gab tolle schwarz-weiß Fotografien, die großartig zu den wunderschönen und ehrlichen Texten von Atticus gepasst haben!
Die Texte an sich haben mir auch richtig gut gefallen und viele konnten mich berühren!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter!

Bewertung vom 31.05.2019
Rosenbecker, Lisa

Magie aus Gift und Silber


sehr gut

Seit über hundert Jahren steht Rya als Statue in einem Museum und wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder am Leben teilnehmen zu können. Dieser Wunsch wird ihr plötzlich erfüllt, mit dem Kuss des Kriegers Nicks. Doch Rya landet in einer Welt, die vom Krieg der Gorgonen gegen die Krieger des Perseus beherrscht wird. Wird Rya in diesem Krieg eine wichtige Rolle einnehmen können?

"Magie aus Gift und Silber" ist ein Einzelband von Lisa Rosenbecker, der aus der Ich-Perspektive von Rya erzählt wird.
Von Lisa Rosenbecker habe ich bisher noch nichts gelesen, aber ich kann schon mal verraten, dass mir "Magie aus Gift und Silber" so gut gefallen hat, das es für mich definitiv nicht das letzte Buch der Autorin bleiben wird!

Rya ist seit Jahrzehnten in einem Körper aus Stein gefangen, erst der Kuss von Nick kann sie erlösen, doch an ihr altes Leben kann sie sich nicht mehr erinnern. Ihr neues Leben verspricht aber spannend zu werden, denn sie landet in einem uralten Krieg zwischen den Gorgonen und den Kriegern des Perseus!

Rya mochte ich als Protagonistin richtig gerne! Sie ist eher still und abwartend, aber auch loyal, humorvoll und mutig, eine tolle Mischung! Ich fand, dass sie am Anfang ein wenig zu leicht in ihr neues Leben in der modernen Welt hineingefunden hat, wenn man bedenkt, wie lange sie als Statue in einem Museum stand, aber das wurde mit der Zeit besser!
Nick ist ein Krieger des Perseus, der den ewig währenden Krieg so langsam leid ist. Er wird zu Ryas Bezugsperson und findet so eine Aufgabe, in der er vollkommen aufgeht. Nick mochte ich total gerne, auch wenn ich gerne noch mehr über ihn erfahren hätte! Er ist ein mutiger Krieger, der für seine Ziele kämpft und alles für Rya tun würde. Zusammen haben mir die beiden dann auch sehr gut gefallen!

In "Magie aus Gift und Silber" lernen wir die Gorgonen, die Krieger des Perseus und die Mageía Mésa kennen. Die Gorgonen kämpfen mit Schild und einer magischen Schlange, die sie rufen können und die normalerweise als Tattoo in ihren Nacken sitzt, gegen die Krieger des Perseus, die sich mit ihren Dolchen zu wehren wissen. Die Gorgonen haben die Macht Menschen in Statuen, die sogenannten Ágalmas, zu verwandeln, die die Krieger des Perseus zurückverwandeln können. Die Krieger kümmern sich anschließend um die Menschen, die im Stein gefangen waren.
Die Mageía Mésa sind Magierinnen, die der Göttin Hekate dienen und die dritte Partei in diesem Krieg. Sie sind eher neutral und helfen sowohl den Gorgonen, als auch den Kriegern des Perseus.
Mir hat die Welt, in die Lisa Rosenbecker uns entführt, richtig gut gefallen, denn sie war spannend, liebevoll ausgearbeitet und gut durchdacht! Die Geschichte ist lose an die Sage von Medusa und Perseus angelehnt und ich mochte die Einflüsse der griechischen Mythologie total gerne! An der ein oder anderen Stelle hätte ich gerne noch ein paar weitere Informationen zu den Gorgonen, dem Orden des Perseus und den Mageía Mésa bekommen, aber die drei Parteien haben mir auch so sehr gut gefallen!

Die Handlung konnte mich von Beginn an mitreißen, wobei ich den Mittelteil ein wenig schwächer fand, aber das Ende konnte mich wieder komplett begeistern! Es gab so einige überraschende Wendungen und ich finde, dass die Geschichte ein rundes und gelungenes Ende bekommen hat!
Ich könnte zwar noch viel mehr über Rya, Nick und auch die sympathische Mágissa Ilena lesen, denn die drei, und auch die vielen anderen tollen Nebencharaktere, sind mir absolut ans Herz gewachsen, aber mit dem Verlauf und dem Abschluss der Geschichte bin ich absolut zufrieden! Der Schreibstil von Lisa Rosenbecker ließ sich auch sehr gut lesen und so war das Buch viel zu schnell ausgelesen!

Fazit:
"Magie aus Gift und Silber" ist ein toller Einzelband von Lisa Rosenbecker, der mich fast komplett begeistern konnte!
Mir sind Rya und Nick schnell ans Herz gewachsen und die großartig ausgearbeitete Welt hat mir richtig gut gefallen, auch weil es Elemente aus der griechischen Myt

Bewertung vom 27.05.2019
Iosivoni, Bianca

Falling Fast / Hailee und Chase Bd.1


gut

"Falling Fast" ist der Auftakt einer Dilogie von Bianca Iosivoni, der die Geschichte der einundzwanzig Jahre alten Hailee DeLuca und des zweiundzwanzig Jahre alten Chase Whittaker erzählt.
Die Geschichte wird aus den Ich-Perspektiven der beiden erzählt.

Die Bücher von Bianca Iosivoni konnten mich bisher fast alle komplett begeistern, sodass ich mich sehr auf Hailee und Chase gefreut habe! Ich mag Bianca Iosivonis Schreibstil total gerne und so ließ sich die Geschichte sehr gut lesen!

Hailee ist seit über zwei Monaten alleine auf einem Roadtrip, als sie in Fairwood ankommt. Hier hat ihr bester Freund Jesper gewohnt, mit dem auch Chase befreundet war. Durch Jesper kommen die beiden in Kontakt und von Beginn an besteht zwischen den beiden eine besondere Verbindung, doch macht es Sinn, diese zu erforschen, wenn Hailee schon bald weiterreisen wird?

Mir hat besonders Chase richtig gut gefallen, denn er ist ein netter und aufmerksamer Kerl, der für seine Freunde alles tun würde, egal was es ihn kostet! Mit Hailee dagegen hatte ich leider so meine Probleme, obwohl ich sie eigentlich auch sehr mochte! Sie nimmt sich vor mutig zu sein, und will Dinge erleben, für die sie bisher nicht den Mut hatte. Sie ist irgendwo zurückhaltend und ängstlich, aber auch lebensfroh und mutig. Besonders am Anfang fand ich sie etwas widersprüchlich, aber das hat sich mit der Zeit gebessert.
Was allerdings dafür gesorgt hat, dass ich nicht komplett mit ihr warm geworden bin, war, dass wir erst sehr spät hinter ihr großes Geheimnis kommen! Sie hat vieles vor dem Leser geheim gehalten und so hat man leider nur wenig über Hailee selbst erfahren und das hat mich fast schon genervt, denn so hatte ich immer das Gefühl sie nicht wirklich zu kennen!

Die Entwicklung der Geschichte hat mir aber gut gefallen! Ich fand zwar, dass sich stellenweise ein paar Längen eingeschlichen haben und an manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Spannung gewünscht, aber durch den tollen Schreibstil und auch die angenehme sommerliche Atmosphäre hat mich das kaum gestört! Auch die Rolle von Jesper und die vielfältigen Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen!
Das Ende hat noch mal alles auf den Kopf gestellt und das Buch endet an einer sehr fiesen Stelle. Man bekommt endlich ein paar Erklärungen, die dafür gesorgt haben, dass man Hailee deutlich besser versteht, aber dann ist das Buch auch schon vorbei und hat mich ehrlich gesagt etwas zwiegespalten zurückgelassen. Ich muss sagen, dass ich mir letzten Endes ein wenig mehr von dem Buch erhofft hatte, eben weil mir die anderen Bücher von Bianca Iosioni immer richtig gut gefallen haben!
Für mich kamen die Erklärungen fast schon zu spät, aber mir hat die Geschichte dann trotzdem so gut gefallen, dass ich am liebsten sofort mit dem zweiten Band weitermachen würde! Auch, weil ich die Hoffnung habe, dass mir Hailee in diesem Band besser gefallen wird!
Bianca Iosivoni spricht in "Falling Fast" viele ernste Themen an und es gibt eine Triggerwarnung. Mir hat der Themenmix sehr gut gefallen und ich finde, dass die Autorin die Themen sehr gelungen umgesetzt hat. Ich bin definitiv gespannt, wie die Geschichte von Hailee und Chase im zweiten Band weitergehen wird!

Fazit:
"Falling Fast" von Bianca Iosivoni ist ein Auftakt, der mich etwas zwiegespalten zurücklässt.
Leider bin ich mit Hailee nicht wirklich warm geworden, weil ich fast während des gesamten Buches das Gefühl hatte sie nicht richtig zu kennen. Das fehlende Puzzlestück kam für mich fast schon zu spät und mir hat auch ein wenig die Spannung gefehlt. Hier lege ich aber große Hoffnung auf den zweiten Band!
Mir hat besonders Chase richtig gut gefallen und ich mochte die Atmosphäre total gerne! Die Entwicklung der Geschichte hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und nach dem Cliffhanger am Ende kann ich es kaum erwarten mit "Flying High" zu starten!
Ich vergebe gute drei Kleeblätter.

Bewertung vom 26.05.2019
Scott, Emma

Tausend Augenblicke / All in Bd.1


sehr gut

Als Kacey Dawson nach einer durchzechten Nacht auf der Couch des Limousinenfahrers Jonah Fletcher aufwacht, ahnt sie nicht, dass er ihr Leben für immer verändern wird.
Doch ihre Beziehung ist von Beginn an zum Scheitern verurteilt.

"All In - Tausend Augenblicke" ist der Auftakt von Emma Scotts All-In Duett, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der zweiundzwanzig Jahre alten Kacey Dawson und des fünfundzwanzig Jahre alten Jonah Fletcher erzählt wird.

Um das Buch schleiche ich schon sehr lange herum, auch weil es so viele absolut begeisterte Stimmen gibt, was mich ehrlich gesagt ein wenig abgeschreckt hat. Meistens gehe ich an solche Bücher dann mit zu hohen Erwartungen ran und werde enttäuscht. Bei "All In - Tausend Augenblicke" war es zum Glück nicht so, auch wenn mich Kaceys und Jonahs Geschichte auch nicht restlos begeistern konnte.

Besonders Kacey konnte mich wirklich überraschen! Sie ist Gitarristin in der Band Rapid-Confession, mit der sie gerade auf Tournee ist und die kurz vor dem großen Durchbruch steht. Doch das Partyleben tut Kacey nicht gut und zerstört sie Stück für Stück. Ich habe mir Kacey irgendwie als knallharten Rockstar vorgestellt, für die es nichts Wichtigeres gibt, als die Musik. Doch sie ist eine quirlige und lebensfrohe junge Frau, auf die man sich absolut verlassen kann, was mich echt positiv überrascht hat!
Jonah hat zwei harte Jahre hinter sich, denn er leidet an einer schweren Krankheit. Er ist ein passionierter und begabter Glasbläser, der Kacey zur Hilfe kommt, als sie kurz vor dem kompletten Absturz steht. Auch Jonah mochte ich richtig gerne, weil er ein netter Kerl ist, der sich nicht unterkriegen lässt!

Zwischen Jonah und Kacey gab es von Beginn an eine tolle Verbindung, auch weil sie beide den gleichen Humor haben, doch besonders Jonah kämpft, verständlicherweise, gegen seine Gefühle an.
Ich möchte auch gar nicht zu viel verraten, denn es gibt einen guten Grund, warum Jonah Kacey nicht zu nah an sich heranlassen möchte. Mir ging es dann ein wenig zu schnell mit den beiden, auch wenn mir die Entwicklung ihrer Beziehung richtig gut gefallen hat!
Der Schreibstil von Emma Scott ließ sich richtig gut lesen und besonders das Ende konnte mich emotional mitreißen und begeistern!
Nach diesem doch sehr gemeinen Ende freue ich mich aber schon sehr auf den zweiten Band, denn ich habe so meine Vermutung, wie es weitergehen wird. Ich bin gespannt, ob das wirklich so kommt, wie ich denke, und wie Emma Scott die Fortsetzung gelingen wird! Ich bin echt neugierig auf den zweiten Band, obwohl ich gar nicht unbedingt eine Fortsetzung brauchen würde.

Fazit:
"All In - Tausend Augenblicke" von Emma Scott hat mir richtig gut gefallen!
Die Geschichte von Kacey und Jonah ließ sich richtig gut lesen und die beiden haben mir auch sehr gut gefallen! Mir ging es mit den beiden irgendwo ein wenig zu schnell, aber besonders das Ende konnte mich mitreißen und emotional berühren, sodass ich sehr gute vier Kleeblätter vergebe!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.05.2019
Saunders, Kate

Ein Jahr an deiner Seite


sehr gut

Es war Liebe auf den ersten Blick, als Marnie und Nick sich begegnen, doch das Schicksal meint es nicht gut mit den beiden. Sie sind erst wenige Monate zusammen, als Nick einen Hirnschlag erleidet und ins Koma fällt. Für Marnie beginnt eine schwere Zeit, denn sie gibt die Hoffnung nicht auf, dass ihre große Liebe wieder aufwachen wird.

"Ein Jahr an deiner Seite" ist ein Einzelband von Kate Saunders, der aus der Ich-Perspektive der dreißig Jahre alten Marnie Rivers erzählt wird.
Fast alle Kapitel sind so aufgebaut, dass man Marnie in der Gegenwart begleitet, wo sie oft an Nicks Krankenbett zu finden ist und hofft, dass er wieder aufwacht, aber auch in die Vergangenheit springt, um so zu erfahren, wie die beiden sich kennengelernt haben und wie ihre Beziehung sich entwickelt hat.

Mir hat es richtig gut gefallen, dass die Geschichte auf zwei Zeitebenen spielt, da es so nicht langweilig wurde! Der Anfang konnte mich zwar noch nicht vollständig mitreißen, aber besonders der Mittelteil und das Ende konnten mich überraschen!
Ich fand es spannend, dass wir Nick, dank der Rückblicke, so als den Menschen kennenlernen konnten, der er war und natürlich auch, wie die Beziehung von Marnie und Nick war.

Marnie ist Schauspielerin am Theater, ebenso wie ihre beste Freundin Pandora und Dominic Sedley, genannt Nick. Während Pan und Nick eher schillernde und einnehmende Persönlichkeiten sind, ist Marnie ruhiger und überlegter. Sie ist klug und verliebt sich fast sofort in Nick. Ihre Beziehung ist leidenschaftlich, aber auch kurz, denn die beiden sind nur wenige Monate zusammen, als Nick den Hirnschlag erleidet und ins Koma fällt. Sie besucht Nick jeden Tag und während viele die Hoffnung schon aufgegeben haben, glaubt Marnie immer noch an ein Wunder.
Marnie mochte ich als Protagonistin ganz gerne. An manchen Stellen konnte ich mich nicht komplett in sie hineinversetzen und habe mich ein wenig außen vor gefühlt, aber je mehr ich gelesen habe, desto besser hat sie mir gefallen!

Das Thema ist natürlich kein einfaches und die ernste Frage, was passieren soll, wenn Nick nicht wieder aufwacht, stand des Öfteren im Raum. Auch wenn die Stimmung deshalb etwas ernster war, gab es auch viele fröhliche Szenen und die Atmosphäre des Buches hat mir insgesamt sehr gut gefallen!

Fazit:
"Ein Jahr an deiner Seite" von Kate Saunders hat mir sehr gut gefallen!
Der Anfang konnte mich zwar noch nicht komplett mitreißen und auch mit Marnie musste ich erst mal warm werden, aber mir haben die Geschichte und auch die Charaktere immer besser gefallen!
Ich vergebe vier Kleeblätter.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.05.2019
Moran, Kelly

Redwood Love - Es beginnt mit einer Nacht / Redwood Bd.3


sehr gut

Zoe Hornsby und Drake O'Grady sind seit über dreißig Jahren befreundet und haben schon viele schlimme Zeiten durchgemacht. Besonders die schwere Zeit nach dem Tod von Drakes Frau und Zoes bester Freundin Heather hat die beiden noch enger zusammengeschweißt, doch plötzlich sieht Drake Zoe mit anderen Augen, was die Beziehung der beiden völlig durcheinander bringt!

"Es beginnt mit einer Nacht" ist der dritte Band von Kelly Morans Redwood Love Reihe, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Zoe Hornsby und Drake O'Grady erzählt wird.
Die beiden sind ein fester Bestandteil der Clique, die wir in den ersten beiden Bänden schon kennenlernen durften, sodass sie keine Unbekannten waren.
Ich fand es schön, dass Brent, Flynn und Gabby und Avery und Cade auch in diesem Band ein Teil der Geschichte waren und man sie so noch ein Stück begleiten durfte, denn sie sind mir echt ans Herz gewachsen!

Seit Drakes Frau Heather vor vier Jahren gestorben ist, hat Drake sich stark zurückgezogen. Erst Averys Auftauchen in Redwood hat Drake aus seinem Schneckenhaus gelockt und ihn dazu gebracht, wieder am Leben teilzunehmen.
Auch Zoe hat Heathers Tod schwer getroffen, denn die beiden waren die besten Freundinnen. Zoe und Drake haben sich gegenseitig durch die schwere Zeit geholfen und ihre Freundschaft ist dadurch noch enger geworden. Aber Zoe musste mit der frühen Demenzerkrankung ihrer Mutter gleich den nächsten Schicksalsschlag hin- und die Verantwortung für ihre kranke Mutter übernehmen.
Die Thematik des dritten Bandes hat mir richtig gut gefallen, auch wenn die Krankheiten, der Verlust und die Trauerbewältigung wirklich keine leichten Themen waren. Kelly Moran hat diese gut in ihre Geschichte eingearbeitet und ich fand die Entwicklung sehr gelungen!

Auch Zoe und Drake haben mir richtig gut gefallen! Drake war um einiges unsicherer, als ich vermutet hätte! Die Tatsache, dass er sich pötzlich zu Zoe hingezogen fühlt, mit der er seit über dreißig Jahren befreundet ist, bringt ihn richtig durcheinander! Bisher war er der knallharte Kerl, der immer wusste was zu tun war und nun kommt eine weiche Seite zum Vorschein, was ich sehr spannend fand! Zoe trägt viel Verantwortung auf ihren Schultern und die schwierige Situation mit ihrer Mutter macht ihr ordentlich zu schaffen! In den letzen Jahren hat sie sich ein Stück weit selbst verloren und ich fand es schön, dass sie mit Drakes Hilfe zu sich selbst zurückfindet.
Die Entwicklung der Liebesgeschichte konnte mich mitreißen, auch wenn ich den zweiten Band im direkten Vergleich ein wenig stärker fand!

Fazit:
"Es beginnt mit einer Nacht" ist ein mitreißender dritter Band von Kelly Morans Redwood Love Reihe!
Mir haben Zoe und Drake richtig gut gefallen und auch die Thematik der Geschichte fand ich sehr spannend!
Das Buch ließ sich richtig gut lesen und hat mir echt gut gefallen, sodass ich starke vier Kleeblätter vergebe!

Bewertung vom 28.04.2019
Moran, Kelly

Redwood Love - Es beginnt mit einem Kuss / Redwood Bd.2


ausgezeichnet

Gabby und Flynn sind seit der Vorschule unzertrennlich. Sowohl im Privatleben, als auch im Arbeitsalltag sind die beiden ein eingespieltes Team, allerdings schwärmt Flynn schon seit Jahren heimlich für die hübsche Gabby. Nun werden diese Gefühle immer stärker, aber kann ihre Freundschaft das überstehen?

"Es beginnt mit einem Kuss" ist der zweite Band von Kelly Morans Redwood Love Reihe, der aus den personalen Erzählperspektiven von den dreißig Jahre alten Gabby Cosette und Flynn O'Grady erzählt wird.

Flynn ist der mittlere der drei O'Grady Brüder, die die Tierklinik Animal Instincts in Redwood führen. Flynn ist taub, ein Handicap, das sein Leben allerdings nicht so negativ beeinflusst, wie man vermuten könnte. Sowohl seine Familie, als auch seine beste Freundin Gabby sorgen dafür, dass er bei Gesprächen nie außen vor ist und mit einbezogen wird. Flynn hat mir richtig gut gefallen, denn er hat einen tollen Humor und lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn er es manchmal nicht leicht hat!
Gabby hat ein großes Herz, ist sehr mitfühlend und gibt, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Sie ist das nette Mädchen von nebenan, das von vielen Männern einfach übersehen wird, was sie oft ziemlich verletzt. Für Flynn würde sie alles tun und ist auch im Arbeitsleben als seine Tierarzthelferin immer zur Stelle, wenn er sie braucht. Auch Gabby mochte ich total gerne, denn sie ist ein sehr fröhlicher Charakter, der einfach viel Freude gemacht hat!
Die beiden sind seit über zwanzig Jahren beste Freunde, doch Flynn empfindet schon länger mehr für Gabby, als er zugeben will. Das Verlangen, das die beiden plötzlich überkommt, kommt völlig unerwartet und bringt ihre Freundschaft gehörig durcheinander!

Schon nach dem ersten Band hatte ich das Gefühl, dass Gabbys und Flynns Geschichte etwas ganz Besonderes werden wird. Ich bin mit ziemlich hohen Erwartungen an das Buch herangegangen, aber damit, dass es mir so gut gefallen würde, hatte ich überhaupt nicht gerechnet!
Die ersten hundertfünfzig Seiten habe ich in einem Rutsch gelesen und wäre es nicht schon später Abend gewesen, hätte ich auch direkt weitergelesen! Gabby und Flynn konnten mich berühren und absolut mitreißen, haben mich zum Lachen und zum Weinen gebracht! Eine wunderschöne und tiefgründige Geschichte!
Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass es mir ein wenig zu viel hin und her ging, was die Beziehung der beiden angeht. Aber das hat mich nur minimal gestört, ansonsten konnte ich das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen. Für mich ein wahres Highlight!

Fazit:
"Redwood Love - Es beginnt mit einem Kuss" von Kelly Moran ist ein großartiger zweiter Band und für mich ein richtiges Highlight!
Die wunderschöne und tiefgründige Geschichte von Gabby und Flynn konnte mich absolut berühren und mitreißen, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte!
Ich bin echt begeistert und vergebe verdiente fünf Kleeblätter!

Bewertung vom 24.04.2019
James, Vic

Die letzte Tür tötet / Dark Palace Bd.2


sehr gut

"Die letzte Tür tötet" ist der zweite Band von Vic James Dark Palace Trilogie.
Wir durften wieder aus den Sichten von Luke und Abigail Hadley, Gavar und Silyen Jardine lesen und auch in die Perspektive von Bouda Matravers schlüpfen.

Dadurch, dass die Sicht oft wechselte, fand ich, dass die Geschichte ein wenig gebraucht hat, um richtig spannend zu werden. Aber besonders das letzte Drittel des Buches konnte mich komplett mitreißen, denn die Handlung fesselte mich immer stärker!

Nachdem Luke unschuldig verurteilt wurde, gelangt er nach Eilean Dóchais in die Gewalt des grausamen Lords Crovan, wo Luke seine Strafe verbüßen soll. Ich fand es sehr bewundernswert, dass Luke trotz allem, was ihm bisher angetan wurde, immer noch ein gutes Herz hat und weiterhin für sich und andere einsteht! Er hört nicht auf zu kämpfen und das fand ich klasse!
Die sonst so pflichtbewusste Abigail flüchtet auf dem Weg in die Sklavenstadt Millmoor, denn sie glaubt an die Unschuld ihres jüngeren Bruders und will ihn befreien. Dabei trifft sie auf Meilyr Tresco und Bodina Matravers, die Anführer der Aufständischen, die versuchen, die Situation der Gewöhnlichen zu verbessern. Abis Entwicklung hat mir am Besten gefallen! Sie folgt nicht länger den Regeln, sondern beginnt endlich zu handeln, und für ihre Überzeugung zu kämpfen!
Die Ebenbürtige Bouda Matravers ist eine sehr ehrgeizige junge Frau, die wirklich alles tut, um ihre Ziele zu erreichen. Bouda mochte ich nicht wirklich, weil sie mir in manchen Dingen einfach zu skrupellos war und zu weit gegangen ist, aber auch ihre Perspektive war sehr spannend, denn Bouda ist eine machvolle Verbündete von Whittam Jardine, dem neuen Kanzler, und so war man bei wichtigen Entscheidungen immer mit dabei!
Auch aus den Sichten von den Brüdern Silyen und Gavar durften wir lesen, auch wenn Luke, Abi und Bouda stärker im Fokus standen. Besonders Silyen ist für mich immer noch sehr mysteriös, da man ihn nicht wirklich durchschauen kann. Er experimentiert viel mit dem Geschick, das für mich leider immer noch nicht komplett greifbar ist, und verfolgt seine Pläne gewissenhaft. Dabei weiß man nie, ob er gute oder schlechte Absichten hat, was ihn aber auch sehr interessant gemacht hat!
Und auch Gavar hat mir in diesem Band deutlich besser gefallen, als im ersten. Er beginnt endlich, sich etwas von seiner Familie zu lösen und seine eigenen Ansichten zu vertreten, was ihn etwas sympathischer gemacht hat.
Die Charaktere haben mir insgesamt richtig gut gefallen, weil sie einfach sehr vielschichtig waren! Sie stehen auf völlig unterschiedlichen Seiten, sind weder eindeutig gut, noch böse und diese Mischung mochte ich sehr gerne!

Und auch die Handlung war alles andere als langweilig! Während Lord Jardine wieder an die Macht gekommen ist und den Status der Ebenbürtigen festigen will, möchten die Aufständischen die Sklavenzeit abschaffen und die Situation der Gewöhnlichen stärken. Es gab wieder viele Machtspiele und Intrigen auf großer Ebene, viele Geheimnisse und mitreißende Wendungen! Die Geschichte konnte mich immer stärker fesseln, auch weil man nie wusste, was als Nächstes geschehen würde, und ich bin wirklich gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen und wie die Welt am Ende aussehen wird!

Fazit:
"Die letzte Tür tötet" ist ein starker zweiter Band der Dark Palace Reihe!
Am Anfang konnte mich die Geschichte noch nicht komplett fesseln, was vielleicht auch den häufigen Sichtwechseln geschuldet war, aber es wurde immer spannender und besonders das Ende konnte mich mitreißen! Mir haben die vielfältigen Charaktere sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird!
Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich auf den finalen Band!

Bewertung vom 20.04.2019
Daud, Somaiya

Mirage / Die Schattenprinzessin Bd.1


gut

Amanis Reifefeier sollte der Beginn eines neuen Abschnittes in ihrem Leben sein, doch mit dem Verlauf des Abends hätte sie nie gerechnet!
Von Imperial-Androiden entführt, wird Amani in die Ziyaana gebracht, wo sie Prinzessin Maram kennenlernt, der Amani vollkommen gleicht. Amani lernt das Double der Prinzessin zu sein, um diese in zu gefährlichen Situationen in der Öffentlichkeit zu ersetzen.

"Mirage - Die Schattenprinzessin" ist der Auftakt einer Trilogie von Somaiya Daud, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Amani erzählt wird.

Amani ist auf dem Planeten Cadiz aufgewachsen, der seit Jahren von den Vath grausam besetzt wird. Die Vath haben die Atmosphäre ihres eigenen Planeten vergiftet, waren gezwungen auf einen anderen Mond umzusiedeln und haben sich unter anderem auf Andala und dessen Mond Cadiz niedergelassen, wo die Bevölkerung noch immer unter den Vath leidet.
Am Abend ihrer Reifefeier wird Amani entführt und in den Herrscherpalast von Andala, der Ziyaana, gebracht, wo sie lernt, das Double von Prinzessin Maram zu werden. Die beiden gleichen sich fast vollkommen, und wenn es für Maram zu gefährlich ist, vor die Öffentlichkeit zu treten, soll Amani ihre Rolle einnehmen, denn Maram wird von der Bevölkerung gehasst.

Amani hat mir als Protagonistin gut gefallen! Sie ist gerade dabei herauszufinden, wer sie wirklich sein möchte, als sie aus ihrem vertrauten Leben gerissen wird und sich plötzlich in der Ziyaana wiederfindet. Sie ist klug und mutig und lebt sich im Verlauf der Handlung immer besser ein, auch wenn sie ihr altes Leben nicht freiwillig aufgegeben hat. Doch sie lernt von den gerissenen Vathek und weiß sich zu behaupten, was mir sehr gut gefallen hat!
Weniger gut gefallen hat mir die Liebesgeschichte. Ich mochte Idris als Charakter echt gerne, aber die Liebesgeschichte ging mir dann deutlich zu schnell und ich konnte leider nicht so mitfiebern, wie ich es mir gewünscht hätte.
Am Besten gefallen hat mir Maram! Die Prinzessin ist halb Kushaila, halb Vathek und wird von ihren Untertanen gehasst. Zu Recht, denn sie ist sehr grausam und kalt, doch im weiteren Verlauf lernen wir auch eine weiche und verletzliche Seite von Maram kennen, was ich sehr spannend fand!

Mir hat die Welt, in die Somaiya Daud uns entführt, richtig gut gefallen! Ich hätte mir an manchen Stellen allerdings ein Glossar gewünscht, weil es viele fremde Begriffe gab, die erst nach und nach erklärt wurden, sodass ich an manchen Stellen nicht ganz folgen konnte.
Besonders Amanis Kultur fand ich aber sehr spannend! Die Kushaila werden von den Vath unterdrückt und dürfen ihre Traditionen nicht aufrechterhalten. Doch wo Unterdrückung ist, gibt es auch Rebellion.
Von der Handlung hatte ich mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erhofft. Ich musste mich nie zum Weiterlesen zwingen, aber an manchen Stellen hätte ich mir schon mehr Spannung gewünscht!
Der Anfang konnte mich noch richtig mitreißen, denn Amanis neues Leben war sehr interessant, doch ich fand, dass Somaiya Daud das Potenzial der Geschichte nicht komplett ausgenutzt hat! Vieles ist mir zu reibungslos abgelaufen und das fand ich sehr schade, besonders wenn man bedenkt, wie gefährlich Amanis Leben als Double der verhassten Prinzessin sein sollte!
Dennoch macht das Ende definitiv Lust auf den zweiten Band, denn ich bin sehr gespannt, wie es mit Amani weitergehen wird!

Fazit:
"Mirage - Die Schattenprinzessin" von Somaiya Daud ist ein Auftakt, von dem ich mir ein wenig mehr erhofft hatte.
Ich fand die Charaktere sehr spannend und auch die Welt hat mir gut gefallen, auch wenn die vielen fremden Begriffe es mir besonders am Anfang ein wenig schwer gemacht haben. Ich hätte mir allerdings ein wenig mehr Spannung gewünscht und fand, dass Somaiya Daud das Potenzial leider nicht komplett ausgeschöpft hat.
Ich vergebe gute drei Kleeblätter.