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Golden Letters
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Insgesamt 834 Bewertungen
Bewertung vom 08.04.2019
Carter, Rachel E.

Der letzte Kampf / Magic Academy Bd.4


ausgezeichnet

Eigentlich sollte es der schönste Tag in Ryiahs Leben werden.
Doch als sie ausgerechnet am Tag ihrer Hochzeit die schreckliche Wahrheit herausfindet, dass Darrens Bruder Blayne nicht der ist, der er zu sein scheint, beginnt für Ryiah ein gefährliches Spiel.
Sie will Jerar vor Blayne beschützen, das geht jedoch nur, wenn sie ihrer großen Liebe Darren jeden Tag ins Gesicht lügt und die Rebellen unterstützt.

"Der letzte Kampf" ist der vierte und abschließende Band von Rachel E. Carters Magic Academy Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Ryiah erzählt wird.

Ryiah und Darren haben viele Hindernisse aus dem Weg geräumt und scheinen es endlich geschafft zu haben. Der Tag ihrer Hochzeit steht bevor, doch für Ryiah ändert sich mit einem Schlag alles, woran sie bis dahin geglaubt hat. Blayne ist nicht der König, der er zu sein scheint und der Krieg gegen die Caltothen rückt immer näher.
Ryiah will Jerar um jeden Preis beschützen, auch wenn das für sie bedeutet, dass sie ihren geliebten Mann aufs Übelste hintergehen und gemeinsames Spiel mit den Rebellen machen muss.

Am Anfang konnte mich die Geschichte noch nicht so ganz packen, auch weil mir Ryiah noch nicht ganz so gut gefallen hat. Die Tatsache, dass sie ein doppeltes Spiel spielen muss, Darren nach Strich und Faden belügt, hat mir nicht wirklich gefallen, aber die Handlung nahm schon bald richtig an Fahrt auf! Es wurde sehr spannend, der letzte Kampf steht bevor und das Schicksal eines ganzen Landes steht auf dem Spiel! Und mittendrin ist Ryiah, die nur das Beste will und für ihre Überzeugungen kämpft!

Ryiah hat mir im weiteren Verlauf dann aber wieder richtig gut gefallen, eben weil sie eine mutige Kämpferin ist, die in diesem Band viel opfert und sich niemals unterkriegen lässt. Es fällt ihr verdammt schwer Darren zu belügen, doch sie weiß, dass er seinen Bruder liebt und ihr niemals ohne überzeugende Beweise glauben wird.
Die beiden haben schon viel durchgemacht und weitere harte Prüfungen liegen vor ihnen. An manchen Stellen habe ich mich wirklich gefragt, ob die beiden es am Ende schaffen werden und ihr Happy End bekommen!

Insgesamt bin ich mit diesem Abschluss sehr zufrieden! Nachdem mich der dritte Band so begeistern konnte, habe ich natürlich gehofft, dass der vierte Band das ebenfalls schafft! Und ich hatte Glück!
Die Geschichte konnte mich immer mehr mitreißen und auch mit Ryiah und Darren konnte ich absolut mitfiebern! Rachel E. Carter hat es den beiden nicht leicht gemacht, was natürlich richtig spannend war!
Es gab ein Wiedersehen mit vielen Charakteren, die mir im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen sind!
Dieser vierte Band gibt einer tollen Reihe einen großartigen Abschluss, denn auch mit dem runden Ende bin ich voll und ganz zufrieden!

Fazit:
Mit "Der letzte Kampf" gelingt Rachel E. Carter ein großartiger Abschluss ihrer Magic Academy Reihe!
Ich konnte ein letztes Mal absolut mit Ryiah und Darren mitfiebern, denn auch die Geschichte war richtig spannend!
Auch mit dem Ende an sich bin ich sehr zufrieden und so vergebe ich verdiente fünf Kleeblätter für einen gelungenen Abschlussband!

Bewertung vom 06.04.2019
Licht, Kira

Gold und Schatten / Buch der Götter Bd.1


sehr gut

Seit Livias sechzehnten Geburtstag passieren ihr merkwürdige Dinge: Sie kann auf einmal mit Pflanzen kommunizieren und dann trifft sie bei einem Besuch der Katakomben auf den mysteriösen Maél, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Doch kann Livia Maél wirklich voll und ganz vertrauen?

"Das erste Buch der Götter" ist der Auftakt von Kira Lichts Gold und Schatten Dilogie, der aus der Ich-Perspektive der sechzehn Jahre alten Livia erzählt wird.

Vor ein paar Wochen ist Livia mit ihren Eltern von Seoul nach Paris gezogen, wo sie eine internationale Schule besuchen soll. Als Tochter eines Botschafters ist Livia an regelmäßige Umzüge gewohnt und findet sich in Paris schnell zurecht, doch kurz nach ihrem sechzehnten Geburtstag stellt Livia fest, dass sie auf einmal die Pflanzen in ihrer Umgebung hören und mit ihnen sprechen kann, was Livia an ihrem Verstand zweifeln lässt. Als sie dann auch noch auf den mysteriösen Maél trifft, merkt sie schnell, dass auch er etwas verbirgt und so landet Livia in einer Welt, von der sie nie etwas geahnt hat.

Livia mochte ich als Protagonistin schnell richtig gerne! Sie ist tough, mutig und nicht auf den Mund gefallen. Sie findet sich in ihrer neuen Situation schnell zurecht, und wenn sie am Anfang noch alleine da stand, so findet sie in Maél, aber auch in Gigi und Jemma schnell Freunde. Mir ging besonders die Freundschaft zu Gigi und Jemma ein wenig zu schnell und ich mochte es ehrlich gesagt auch nicht so gerne, dass Livia ihnen nach kurzer Zeit einfach alles anvertraut hat. Aber Livia braucht gute Freunde, auf die sie sich verlassen kann und die hat sie in den beiden auf jeden Fall gefunden! Ich fand es auch ein wenig schade, dass Livias neu entdeckte Fähigkeiten nicht so stark im Fokus standen, weil ich diese eigentlich sehr interessant fand, aber hier hoffe ich auf den zweiten Band!
Auch Maél hat mir gut gefallen! Man merkt schnell, dass ihm viel an Livia liegt, auch wenn seine Beweggründe noch lange im Dunkeln lagen. Er ist charmant und fürsorglich, was ich sehr mochte!
Die beiden haben mir wirklich gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit ihnen weitergehen wird!

Kira Licht entführt uns nach Paris, eine Stadt, die ich sehr spannend finde und gerne mag!
In der Geschichte spielt die griechische Mythologie eine wichtige Rolle und wir treffen auf Gottheiten, Halbgötter und Naturgeister, wobei ich es sehr spannend fand, auf welche dieser Gruppen Kira Licht den Fokus legt! Ich lese sehr gerne Bücher, die von der griechische Mythologie inspiriert sind, und war wirklich begeistert, wie Kira Licht diese in ihre Geschichte eingearbeitet hat!
Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte ließ sich richtig gut lesen und auch der Humor hat mir echt gefallen! Ab und zu hatte ich allerdings das Gefühl, dass die Geschichte sich ein wenig zieht, während es mir am Ende dann etwas zu schnell ging. Trotzdem ein guter erster Band und ich bin schon ganz gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird, zumal viele spannende Fragen aufgeworfen wurden, die noch nicht alle beantwortet worden sind!

Fazit:
"Das erste Buch der Götter" ist ein gelungener Auftakt von Kira Lichts Gold und Schatten Dilogie!
Mir hat es sehr gut gefallen, wie Kira Licht die griechische Mythologie in ihre Geschichte hat einfließen lassen und auch Maél und Livia mochte ich total gerne!
An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte sich ein wenig gezogen hat, während ich es an anderen Stellen nicht aus der Hand legen konnte. Auch das Ende ging mir etwas zu schnell, aber ich fand diesen ersten Band trotzdem richtig gut und vergebe vier Kleeblätter!

Bewertung vom 04.04.2019
Wolf, Sara

Der Kuss der Diebin / Heartless Bd.1


sehr gut

Vor drei Jahren wurde Zera zu einer Herzlosen und dient seither der Hexe Nightsinger.
Jeden Tag träumt sie davon ihr Herz zurückzubekommen und nun haben die Hexen einen verlockenden Auftrag für Zera: Sie bekommt ihr Herz zurück, wenn sie den Hexen dafür das Herz des Prinzen von Cavanos bringt.

"Der Kuss der Diebin" ist der Auftakt von Sara Wolfs Heartless Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der neunzehn Jahre alten Zera erzählt wird.

Seit Zera vor drei Jahren zu einer Herzlosen wurde, altert sie nicht mehr und kann auch nicht mehr so leicht getötet werden. Verletzungen heilen schnell, doch Zera ist nicht glücklich mit ihrem neuen Leben. Die rote Glut, eine Stimme in Zeras Inneren, begleitet sie auf Schritt und Tritt, erinnert sie an die schlimmen Dinge, die sie als Herzlose getan hat, und stachelt sie an, wieder die Kontrolle zu verlieren.
Zera will ihr Herz zurück und möchte auch den beiden anderen Herzlosen der Hexe Nightsinger ihre Herzen zurückgeben, deshalb zögert Zera nicht, als sie den gefährlichen Auftrag erhält das Herz des Prinzen zu stehlen, und begibt sich in die Hauptstadt Vetris.
Doch Zera hätte niemals damit gerechnet, dass ausgerechnet der unverschämte Prinz Lucien echte Gefühle in ihr wecken könnte.

Zera hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, auch weil sie immer einen Scherz auf den Lippen hat! Mit diesen eher schlechten Witzen hat sie die Situation oft aufgelockert! Sie mag ihr neues Leben nicht, ist stur, und würde alles dafür tun, ihr Herz zurückzubekommen. Doch Zera ist auch fürsorglich und bereut die Dinge, die sie als Herzlose getan hat.
Besonders spannend fand ich sie im Umgang mit Lucien, dessen Herz sie gewinnen muss, aber auch mit Lady Y'shennria, eine Frau, die durch die Hexen und die Herzlosen ihre gesamte Familie verloren hat und nun gemeinsame Sache mit ihnen macht, um das Land Cavanos vor einen weiteren Krieg zu bewahren. Obwohl Y'shennria die Herzlosen hasst, arbeitet sie mit Zera zusammen und zwischen den beiden entwickelt sich etwas, das mir sehr gut gefallen hat! Y'shennria ist eine interessante Frau und ich hoffe, dass wir sie im zweiten Band wiedersehen werden!

Die Geschichte spielt in Cavanos,einem Land, in dem die Menschen zu Kavar, dem Neuen Gott beten. Vor dreißig Jahren wurden die Anhänger des Alten Gottes getötet, oder vertrieben und auch die Hexen, die ihre Magie von dem Alten Gott bekommen, mussten schwere Verluste hinnehmen. Nun befürchen sie, dass ein weiterer Krieg kurz bevorsteht, und wollen den Prinzen als Herzlosen an ihrer Seite wissen.
Die Welt an sich hat mir gut gefallen, auch wenn ich das Gefühl hatte, bei vielen Dingen nur an der Oberfläche gekratzt zu haben. Ich hätte gerne noch mehr über die Welt und ihre Bewohner erfahren, besonders über die Hexen, und fand es auch schade, dass es keine Karte gab.

Die Geschichte verlief ein wenig anders, als ich es erwartet habe, hat mir aber sehr gut gefallen. An manchen Stellen hätte ich mir trotzdem ein wenig mehr Spannung gewünscht, aber das Buch ließ sich immer gut lesen! Besonders das Ende hatte es noch einmal in sich und nach einem fiesen Cliffhanger bin ich gespannt, wie es weitergehen wird!

Fazit:
"Heartless - Der Kuss der Diebin" von Sara Wolf ist ein toller Auftakt, der mir bis auf zwei kleine Kritikpunkte sehr gut gefallen hat!
Ich fand es schade, dass wir noch nicht ganz so viel über die Welt an sich erfahren haben und an manchen Stellen hätte ich mir mehr Spannung gewünscht, aber ich mochte Zera als Protagonistin richtig gerne und die Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen!
Ich vergebe vier Kleeblätter und freue ich schon sehr auf den zweiten Band!

Bewertung vom 27.03.2019
Meyer, Marissa

Gefährlicher Freund / Renegades Bd.1


sehr gut

"Gefährlicher Feind" ist der Auftakt von Marissa Meyers Renegades Trilogie, der aus den abwechselnden personalen Erzählperspektiven von Nova Artino und Adrian Everhart erzählt wird.

Ich lese wirklich gerne Geschichten in denen Superhelden und Schurken eine Rolle spielen und auch die Welt, in die Marissa Meyer uns entführt, hat mir sehr gut gefallen! Man merkt, dass diese Welt, nach dem Ende der Anarchie, noch relativ frisch ist und noch viel Arbeit vor den Menschen liegt, die diese Welt bevölkern, was ich sehr spannend fand!
Auch die Fähigkeiten der Wunderkinder fand ich allesamt sehr interessant! Manche Wunderkinder werden mit ihren Fähigkeiten geboren, mache bekommen diese erst später. Marissa Meyer lässt ihrer Kreativität freien Lauf und so haben wir einige spannende Kräfte kennenlernen dürfen!

Mit Nova und Adrian lernen wir dann zwei Charaktere kennen, die auf völlig unterschiedlichen Seiten stehen.
Die siebzehn Jahre alte Nova hat ihre Familie vor Jahren auf schreckliche Weise verloren und gibt den Renegades die Schuld für ihren Tod. Sie wurde von den Anarchisten groß gezogen und steht vollkommen hinter deren Ansichten. Sie hat die Fähigkeit Menschen mit einer Berührung in einen tiefen Schlaf zu schicken und benötigt selbst keinen Schlaf. Nova ist eine spannende Protagonistin, die mir sehr gut gefallen hat! Sie ist nicht perfekt, das Leben unter Schurken hat sie geprägt und zu einer starken und mutigen jungen Frau gemacht, die für ihre Ansichten kämpft.
Adrian dagegen ist der Sohn von zwei Gründern der Renegades und leitet als Sketch sein eigenes Team. Adrian hat die Fähigkeit seine Zeichnungen lebendig werden zu lassen, was wirklich sehr hilfreich ist, wenn man in einen Kampf kommt und nur mit einem Stift bewaffnet alles herbeizeichnen kann, was man eben so benötigt. Er ist der typische gute Kerl, der immer das Wohl seiner Mitmenschen im Sinn hat, aber er hat auch Humor. Er hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, vielleicht auch, weil er ein wenig vom vorgeschriebenen Weg abweicht und das tut, was er für richtig hält.
Die Liebesgeschichte hat sich nicht in den Fokus gedrängt, was ich echt gelungen fand! Es wird absolut nichts überstürzt, denn Nova und Adrian lernen sich erst kennen, auch wenn sie sich von Anfang an mögen. Ich bin gespannt, wie sich die Liebesgeschichte im zweiten Band weiterentwickeln wird!

Marissa Meyer hat einen tollen Schreibstil, der dafür sorgt, dass sich die Geschichte sehr gut lesen ließ! Die Handlung hat mir auch richtig gut gefallen, es gab zwar kleine Längen, aber langweilig wurde es eigentlich nie!
Ich hatte nach dem Lesen jedoch ein wenig das Gefühl, dass noch gar nicht so viel wichtiges passiert ist. Es wurden viele interessante Fragen aufgeworfen und leider nur wenige beantwortet, was mich etwas unzufrieden zurücklässt. Klar, es wird noch zwei Folgebände geben, aber ich persönlich mag es lieber, wenn schon im ersten Band ein paar Sachen aufgeklärt werden. Wie gesagt, langweilig wurde es trotzdem nie und ich mochte die Entwicklung der Handlung echt gerne!
Und dank dem Cliffhanger am Ende bin ich umso gespannter auf den zweiten Band! Denn auf der letzten Seite gab es eine Überraschung, mit der ich so nie gerechnet hätte und ich kann es kaum abwarten, zu erfahren, wie es weitergehen wird und natürlich hoffe ich, dass man im zweiten Band ein paar Antworten bekommt!

Fazit:
"Renegades - Gefährlicher Freund" ist ein gelungener Auftakt von Marissa Meyers Trilogie!
Mir haben die Welt und die Charaktere richtig gut gefallen und auch die Handlung konnte mich mitreißen! Ich fand es aber schade, dass so viele Fragen unbeantwortet geblieben sind, und hatte auch den Eindruck, dass noch gar nicht so viel Wichtiges geschehen ist.
Nach einem überraschenden Ende freue ich mich aber umso mehr auf den zweiten Band und vergebe gute vier Kleeblätter!

Bewertung vom 24.03.2019
Callihan, Kristen

IDOL - Gib mir dein Herz / VIP Bd.2


sehr gut

Sophie Darling kann es kaum glauben, dass sie in der ersten Klasse nach London fliegen darf, bis sie ihren mürrischen Sitznachbarn Gabriel Scott kennenlernt. Während die beiden schon auf dem Flug einige Turbulenzen durchlaufen, stellen sie fest, dass sie sich demnächst auch beruflich öfters sehen könnten. Denn Gabriel könnte Sophies neuer Chef werden.

"Gib mir dein Herz" ist der zweite Band von Kristen Callihans Idol Reihe, der aus den Ich-Perspektiven der fünfundzwanzig Jahre alten Sophie Darling und dem vier Jahre älteren Gabriel Scott erzählt wird.

Gabriel durften wir schon im ersten Band als kühlen, aber ausgesprochen erfolgeichen Manager der Band Kill John kennenlernen. Gabriel lässt ungern jemanden an sich heran und zeigt nur wenig Gefühle.
Das ändert sich, als er auf dem Flug nach London neben Sophie Darling landet, vor der er seine Flugangst nicht verbergen kann und die ihm mit ihrer fröhlichen Art hilft. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, aber Gabriel ist Sophies neuer Chef, was die Situation natürlich kompliziert macht!

Mir haben Sophie und Gabriel richtig gut gefallen, auch weil sie so unterschiedlich waren!
Sophie ist ein richtiges Plappermäulchen und ihre lebensfrohe Art hat einfach viel Spaß gemacht!
Sie hat Gabriel nicht nur einmal aus der Fassung gebracht und ich habe ihre Neckereien sehr genossen!
Gabriel ist da deutlich verschlossener, lebt eigentlich nur für seine Arbeit und gönnt sich wenig Vergnügen, bis er Sophie kennenlernt.
Obwohl die beiden schon schnell merken, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt, hat es sehr lange gedauert, bis die beiden sich darauf eingelassen haben, was mir aber richtig gut gefallen hat! Sophie und Gabriel lernen sich kennen, werden zu Freunden, doch die Anziehungskraft lässt sich nur schwer ignorieren.

Auch die Jungs von Kill John sind wieder mit dabei! Es gab ein Wiedersehen mit Libby und Kilian, aber auch Jax, Whip, Rye und Brenna durften wir noch ein Stück besser kennenlernen, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, auch weil die Band eine großartige Dynamik hat! Jax wird der Protagonist im dritten Band sein und auf ihn freue ich mich schon besonders!

Mich konnte die erste Hälfte des Buches ein wenig stärker packen, als die zweite Hälfte. Ich finde es ja immer total spannend, wie ein Paar zueinanderfindet und die Annäherung von Gabriel und Sophie konnte mich absolut mitreißen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte!
Insgesamt ließ sich das Buch auch richtig gut lesen und hat mir sogar besser gefallen, als der tolle erste Band!

Fazit:
Besonders die erste Hälfte von "Idol - Gib mir dein Herz" von Kristen Callihan konnte mich absolut fesseln! Gabriel und Sophie sind zwei sehr gegensätzliche Charaktere, die mir aber beide richtig gut gefallen haben, auch weil die Chemie zwischen ihnen einfach gepasst hat!
Ich hatte viel Spaß mit den beiden, vergebe sehr gute vier Kleeblätter und freue mich schon jetzt auf den dritten Band!

Bewertung vom 22.03.2019
O'Neill, Louise

Du wolltest es doch


sehr gut

Emma ist schön, beliebt und steht gerne im Mittelpunkt. Das ändert sich, als sie nach einer wilden Partynacht mit zerrissenem Kleid in ihrem Vorgarten aufwacht.
Emma hat keinerlei Erinnerungen an diese Nacht, die ihr Leben für immer verändert hat, aber dafür sprechen die Fotos auf Facebook eine eindeutige Sprache, sodass Emmas gesamtes Umfeld schon bald von dieser Nacht weiß und sein Urteil fällt.

"Du wolltest es doch" ist ein Einzelband von Louise O'Neill, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Emma O'Donovan erzählt wird.

Besonders am Anfang fand ich, dass Emma es einem schwer gemacht hat, sie zu mögen. Sie ist sehr hübsch und das weiß sie auch. Sie genießt die Aufmerksamkeit und ist nach außen immer nett und freundlich. Ihren Freundinnen gönnt sie jedoch nichts und hält sich für etwas Besseres, ist hochmütig und egoistisch, was dafür gesorgt hat, dass ich nicht wirklich mit ihr warm geworden bin.
Doch nach der Party bei Sean ändert sich Emmas Leben mit einem Schlag und auch Emma ist nicht mehr dieselbe.

Emma hatte ein aufreizendes Kleid an, war betrunken und hatte Drogen intus. Sie hat keinerlei Erinnerungen an die schlimmste Nacht ihres Lebens, doch die Bilder auf Facebook zeigen die schreckliche Wahrheit. Immer wieder steht die Frage im Raum, ob Emma selbst schuld war, ob sie es sogar provoziert hat. Doch Emma wurde vergewaltigt, wie kann die daran selbst Schuld sein?

Ich war sehr gespannt auf "Du wolltest es doch", weil es ein sehr ernstes und wichtiges Thema aufgreift. Ich hatte aber auch ein wenig Angst. Angst davor, dass es mich nicht packen könnte, aber auch vor dem Thema Vergewaltigung an sich.
Ich habe die Gewohnheit bei einem Buch als Erstes die Danksagung zu lesen, oder eben das Nachwort, weil oft etwas erklärt wird, was dafür sorgt, dass man die Geschichte ein wenig anders wahrnimmt. Das Nachwort von Louise O'Neill hat in diesem Fall ein wenig vorweggenommen, aber hat auch dafür gesorgt, dass ich Emmas Entwicklung ein Stück weit besser verstehen konnte.

Emma lebt in Ballinatoom, einer irischen Kleinstadt, in der jeder jeden kennt und so machen die Bilder auf Facebook schnell die Runde. Emma schlägt eine Woge von Hass entgegen, leider nur sehr wenig Mitgefühl und Emmas Familie weiß überhaupt nicht mehr, wie sie mit Emma umgehen soll. Dazu kommt, dass Emma sich nicht erinnern kann, eine verdammt schwierige Situation.
Ich fand Emmas Entwicklung sehr glaubhaft, aber ich hatte mir ehrlich gesagt etwas anderes erhofft, sodass mich das Ende auch nicht komplett zufrieden zurückgelassen hat, obwohl es rund ist und zur Geschichte passt! Die Stimmung des Buches ist eher deprimierend und viele Reaktionen haben mich echt wütend, aber auch traurig gemacht. Auf emotionaler Ebene konnte mich Emmas Geschichte echt mitreißen und ich fand, dass Louise O'Neill das schwere Thema Vergewaltigung gut in die Geschichte einbindet. Sie beschönigt nichts und das öffnet Augen und regt definitiv zum Nachdenken an!

Fazit:
"Du wolltest es doch" von Louise O'Neill ist ein unglaublich wichtiges Buch, das mich emotional berühren konnte. Das Thema Vergewaltigung ist kein leichtes und so ist Emmas Geschichte keine einfache Kost. Mit Emma bin ich anfangs nicht warm geworden und auch mit dem Ausgang der Geschichte bin ich nicht komplett glücklich. Ich hatte mir einfach etwas anderes erhofft, obwohl ich auch zugeben muss, dass das Ende glaubwürdig und realistisch ist.
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter.

Bewertung vom 22.03.2019
Pessl, Marisha

Niemalswelt


ausgezeichnet

"Niemalswelt" ist ein Einzelband von Marisha Pessl, der aus der Ich-Perspektive von Beatrice - Bee - Hartley erzählt wird.

Bee sieht ihre vier Freunde zum ersten Mal seit über einem Jahr wieder, denn sie will endlich die Wahrheit über den Tod ihres Freundes Jim erfahren, doch der Abend verläuft nicht wie geplant.
Auf dem Rückweg von einem Konzert entgehen sie nur knapp einen Autounfall, doch dann taucht ein mysteriöser Mann auf, der Wächter, der ihnen erklärt, dass der Unfall wirklich passiert ist und sie beinahe tot sind.
Sie sind in der Niemalswelt gelandet, einem Raum zwischen Leben und Tod, und in einer Zeitschleife von elf Komma zwei Stunden gefangen, die immer wieder aufs Neue beginnt. Am Ende jeder dieser sogenannten Wachen sollen die fünf Freunde abstimmen, wer die Niemalswelt lebend verlassen und ins normale Leben zurückkehren darf, denn nur einer kann überleben.

Mir haben besonders die vielfältigen Charaktere richtig gut gefallen!
Beatrice ist eine zurückhaltende Protagonistin, über die niemand etwas Schlechtes sagen kann. Sie ist gut und freundlich, hat aber auch so ihre Geheimnisse, die ich sehr spannend fand! Mit Bee bin ich schnell warm geworden und konnte mit ihr mitfiebern!
Whitley Lansing ist schön und klug, aber auch sehr jähzornig. Sie war Bees beste Freundin, doch auch zu ihr hatte Bee nach Jims Tod keinen Kontakt mehr. Wit ist genauso leidenschaftlich und manipulativ wie ihr Ex-Freund Cannon Beecham, einem genialen Hacker, der aber auch eine sehr freundliche Seite hat.
Kipling St. John ist ein richtiger Kumpeltyp mit seiner witzigen Art, doch er schleppt eine sehr schwere Kindheit mit sich herum, die ihn immer noch belastet.
Dann gibt es noch Martha Ziegler, die äußerst intelligent ist, aber auch sehr ruhig. Sie ist mit ihrer beobachtenden Art eher die Außenseiterin der Clique, doch trotzdem ein wichtiger Bestandteil.

Die Charaktere sind alle ziemlich eigen und besonders! Sie sind nicht durchgehend gut oder böse, haben alle ihre Geheimnisse und genau das hat sie so spannend gemacht! Sie sind eine bunte, aber auch sehr lebendige Truppe, die sich auf der Darrow-Harker School kennengelernt haben und durch Jim Livingston Mason zusammengekommen sind.
Jim war ein Songwriter mit einer enormen Anziehungskraft, der vor einem Jahr ums Leben gekommen ist. Die Umstände seines Todes sind immer noch ungeklärt und in der Niemalswelt stellt sich schnell heraus, dass die fünf Freunde erst das Rätsel um Jims Tod lösen müssen, bevor sie überhaupt an eine Abstimmung denken können.

Mir hat die Idee des Buches richtig gut gefallen! Besonders am Anfang war mir die Handlung zwar ein wenig zu sprunghaft, aber sie hatte von Beginn an ein hohes Tempo, was mir sehr gut gefallen hat!
Je mehr ich gelesen habe, desto besser kam ich in die Geschichte hinein und das Buch entwickelte sich wirklich zu einem richtigen Pageturner!
Ich fand die Niemalswelt sehr skurril, aber auch interessant und es war spannend die Wege der Charaktere zu verfolgen! Ich war gespannt, wer die Niemalswelt am Ende wohl verlassen würde und das Rätsel um Jims Tod wollte natürlich auch gelöst werden! Hier wurde ich von einer Wendung richtig überrascht! Marisha Pessl hat mich ziemlich an der Nase herumgeführt und das Ende hat mich fassungslos, aber auch zufrieden zurückgelassen!

Fazit:
"Niemalswelt" ist ein spannender Einzelband von Marisha Pessl!
Am Anfang war mir die Geschichte noch ein wenig zu sprunghaft, aber das hohe Tempo sorgte dafür, dass ich das Buch schon bald nicht mehr aus der Hand legen konnte! Die bunten Charaktere haben mir richtig gut gefallen und die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an fesseln.
Ich vergebe fünf Kleeblätter!

Bewertung vom 13.03.2019
Adams, Lilly

Nebenan funkeln die Sterne


weniger gut

Seit über einem Jahr verlässt Emma Martins ihre Wohnung nur, wenn es unbedingt nötig ist.
Doch auf ihrem erfolgreichen Instagram-Account merkt man davon nichts, denn die Bilder zeigen ein fröhliches und aufregendes Leben.
Als der attraktive Nathan in das Appartment nebenan einzieht, bringt das Emmas abgeschottetes Leben ordentlich durcheinander!

"Nebenan funkeln die Sterne" ist ein Einzelband von Lilly Adams, der aus der personalen Erzählperspektive von Emma Martins erzählt wird.

Mit Emma bin ich leider überhaupt nicht warm geworden, auch weil ich Schwierigkeiten hatte, mich richtig in sie hineinzuversetzen!
Seit sie von Regensburg nach London gezogen ist, schottet sie sich in ihrer Wohnung mit wunderschöner Dachterrasse richtig ab und verlässt selten das Haus, bekommt sogar Panikattacken, wenn sie vor die Tür muss. In ihrer Vergangenheit gibt es einen Vorfall, der sie immer noch belastet und mit dem sie nicht richtig abschließen konnte, doch ich konnte ihre Ängste nie wirklich nachvollziehen und fand leider auch, dass sie ihre Ängste dann zu reibungslos überwunden hat!

Auf Instagram gaukelt sie ihren Followern ein perfektes und fröhliches Leben vor und zieht positive Energie aus den Reaktionen. Doch das Leben, das sie zeigt, ist eine dicke Lüge. Es hat mir nicht so gut gefallen, dass Emma sich immer weiter in ihren Lügen verstrickt. Natürlich will sie nicht, dass jemand merkt, wie einsam ihr tatsächliches Leben wirklich ist, aber die Wahrheit hätte an manchen Stellen wirklich gut getan!

Mit dem Einzug ihres neuen Nachbarn Nathan Burberry, wird ihr Leben kräftig durcheinandergewirbelt, denn die beiden teilen sich ausgerechnet die Dachterrasse, in die Emma so viel Arbeit gesteckt hat und die für sie zu einem Rückzugsort geworden ist. Er ist ein sehr höflicher Engländer, der Emma endlich aus ihrem Schneckenhaus gelockt hat.
Auch wenn Emma keine Beziehung will, kann sie nichts dagegen tun, dass er ihr immer mehr ans Herz gewachsen ist. Nathan hat mir eigentlich ganz gut gefallen, aber er ist mir irgendwie zu blass geblieben und ich konnte auch zu ihm keine richtige Bindung aufbauen. So konnte mich die Liebesgeschichte leider nicht mitreißen.

Ich habe mir insgesamt deutlich mehr von der Geschichte erhofft, vielleicht zu viel!
Besonders den Anfang fand ich fast schon zäh zu lesen, weil einfach zu wenig passiert ist. Irgendwann wurde es ein wenig spannender, die Geschichte ließ sich auch besser lesen, aber mich haben so viele Dinge gestört, dass ich das Buch leider nicht genießen konnte!

Fazit:
"Nebenan funkeln die Sterne" von Lilly Adams ist ein Buch, das mich leider überhaupt nicht fesseln konnte!
Ich hatte große Schwierigkeiten mit Emma als Protagonistin, wurde nicht warm mit ihr und konnte mich überhaupt nicht in sie hineinversetzten. Auch Nathan blieb mir zu blass und so konnte mich die Liebesgeschichte nicht berühren. Leider konnte mich dann auch die Geschichte an sich nicht mitreißen.
Ich habe von dem Buch deutlich mehr erwartet und vergebe zwei Kleeblätter!

Bewertung vom 11.03.2019
Crane, Rachel

Rayne - Die Macht der Schatten


sehr gut

Als ihre Mutter nach einem mysteriösen Angriff in einen tiefen Schlaf fällt, zögert Rayne nicht und macht sich auf die Suche nach einem Heilmittel, denn auch mit ihrer eigenen Magie kann sie ihrer Mutter nicht helfen.
Doch kaum hat Rayne die sichere Festung von Naranor verlassen, muss sie feststellen, dass die Angreifer der Königin nun hinter ihr her sind.

"Rayne - Die Macht der Schatten" ist ein Einzelband von Rachel Crane, der vorwiegend aus den personalen Erzählperspektiven der siebzehn Jahre alten Prinzessin Rayne Fjal'Har und dem zwei Jahre älteren Skandar Khardal erzählt wird.
Hin und wieder durften wir aber auch in die Sichten ihrer Brüder eintauchen und so auch den Kronprinzen Darragh Fjal'Har und Eyron Khardal, den Fürsten von Maél besser kennenlernen.

Am Anfang des Buches war ich ein wenig irritiert, ob das Buch wirklich ein Einzelband ist, denn Rayne ist die Tochter von Rissa und Elathar, den Protagonisten aus "Elathar - Das Herz der Magie", das ich noch nicht kenne. Aber schnell wurde klar, dass man dieses Buch nicht kennen muss, um Raynes Geschichte verfolgen zu können. Zumindest hatte ich überhaupt keine Probleme!

Rayne ist die jüngste Tochter des Königs von Tharennia und hat die magische Gabe ihrer Mutter geerbt, die sie an der Akademie des Bronn trainiert. Doch als ihre Mutter angegriffen wird und in einen tiefen Schlaf fällt, muss Rayne feststellen, dass ihr Wissen nicht ausreicht, um ihrer Mutter zu helfen und so macht sie sich auf, um ein Heilmittel zu finden.
Schnell wird klar, dass die Angreifer ihrer Mutter es nun auf Rayne abgesehen haben und es beginnt eine spannende Flucht, die Rayne und Skandar, dem Bruder ihres Verlobten, durch das ganze Land führt.

Sowohl Rayne, als auch Skandar mochte ich als Protagonisten echt gerne!
Rayne ist sehr beharrlich, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat und verfolgt ihre Ziele sehr gewissenhaft. Doch sie ist auch mitfühlend und mutig, eine tolle Mischung, die mir sehr gut gefallen hat!
Skandar ist erst seit kurzer Zeit wieder in Tharennia und muss sich vielen Vorurteilen und auch Hass entgegenstellen, denn er hat das Leben seines ältesten Bruders auf dem Gewissen. Die Jahre in der Verbannung haben ihn einsam gemacht und er vertraut anderen Menschen nicht schnell. Er ist ein temperamentvoller junger Mann, dem die Menschen des Landes am Herzen liegen, und hat einen tollen Humor!
Mit der sturen Prinzessin versteht sich Skandar auf Anhieb und auf ihrer gemeinsamen Reise kommen die beiden sich schnell näher, doch sie ist seinem Bruder versprochen und deshalb für Skandar unerreichbar.
Besonders Skandars Entwicklung hat mir richtig gut gefallen und ich hatte viel Spaß mit ihm und Rayne!

Mit dem Auftauchen des Schweifsterns regen sich dunkle Mächte in Tharennia.
Die sogenannten Schatten bedrohen die Menschenleben im Land und niemand weiß, woher sie gekommen sind und welche Ziele sie verfolgen. Nach dem Angriff auf Königin Rissa sind sie hinter Rayne her, die gemeinsam mit Skandar auch nach einem Weg sucht, wie man die Schatten besiegen kann.
Mir hat der Schreibstil von Rachel Crane sehr gut gefallen, denn die Geschichte ließ sich tichtig gut lesen! Ich fand aber, dass die Handlung ein wenig gebraucht hat, um in Fahrt zu kommen, doch es wurde immer spannender und die Geschichte hat mir immer besser gefallen! Es gab viele Wendungen, wovon mir manche ein wenig zu einfach waren, aber auch viele Überraschungen!
Außerdem gab es eine tolle Karte, dank dieser man den Weg von Rayne und Skandar durch Tharennia sehr gut verfolgen konnte!

Fazit:
"Rayne - Die Macht der Schatten" von Rachel Crane hat mir insgesamt richtig gut gefallen!
Es hat zwar ein wenig gedauert, bis die Handlung mich komplett mitreißen konnte, aber das Buch ließ sich immer sehr gut lesen und ich hatte viel Spaß mit Rayne und Skandar!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter für eine spannende Geschichte!