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crazygirl

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Insgesamt 710 Bewertungen
Bewertung vom 03.05.2021
Baldvinsson, Karin

Das Mädchen im Nordwind


ausgezeichnet

Das Cover gefällt mir sehr gut und der Titel passt auch. Sofie reist nach einer persönlichen Enttäuschung nach Island und verdient sich ihren Aufenthalt durch Tischlerarbeiten. Sie soll ein altes Haus renovieren und wieder herrichten. Als Entlohnung, darf sie in dem Haus kostenlos wohnen. In einem alten Schreibtisch findet sie ein altes Tagebuch. Die Jüdin Luise Rosenberg beschreibt ihr Leben in Lüneburg beginnend im Jahr 1936. Ihre Eltern besitzen ein renommiertes Kaufhaus in Lüneburg und müssen sich von den Schikanen der Nazis einiges gefallen lassen. Die 17 jährige Luise lernt über ihren Bruder den Isländer Jonas kennen.
Die Handlung wird in zwei Erzählstränge geteilt. Im ersten wird von Sofie und ihrem Aufenthalt in Island erzählt. Viele interessante Details über Island, die Einwohner, die Mentalität und kulinarische Spezialitäten werden anschaulich beschrieben. Im zweiten Erzählstrang von 1936 bis 1946 wird ausführlich über die Situation der Juden in Deutschland berichtet.
Die Protagonisten sind sehr treffend beschrieben.
Mich hat die Geschichte sehr berührt.

Bewertung vom 26.04.2021
Schier, Petra

Vier Pfoten im Sommerwind / Lichterhaven Bd.5


ausgezeichnet

Der Feuerwehrhauptmann Jörn ist Krabbenfischer macht mit den Touristen Ausflüge per Schiff. Oft fährt Ellas Oma Carlotta mit ihrem Hund Barnabas mit. Doch nun ist sie gestorben und hat ihren Bearded Collie Ella vermacht. Ella betreibt mir ihren Freundinnen Hannah und Caroline ein Cateringunternehmen die "Foodsisters". Sie bekommen den Auftrag für Catering und Deko zur Jubiläumsfeier der Lichtenhavener Feuerwehr. Und ausgerechnet Ella soll sich mit Jörn abstimmen. Die beiden sind sich schon seit Schulzeiten aus den weg gegangen.
Eine romantische Komödie mit viel Witz und Humor. Der Hund Barnabas mit seinen "Kommentaren" und Aktionen lockern die Handlung zusätzlich auf und bringen mich zum lachen. Mir hat der Roman gefallen.

Bewertung vom 25.04.2021
Peter, Maria W.

Die Legion des Raben


ausgezeichnet

Die Sklavin Invita, dient im Hause des Statthalters von Trier und unterstützt dort den Schreiber. Auf einem F Fest mit vielen Gästen und kulinarischen Genüssen beobachte sie heimlich die Gäste und unterhält sich anschließend mit dem Sklaven Hyancinthius, der anschließend seinen Herrn nach Hause geleitet. Sie werden überfallen und Hyancinthius wird des Mordes verdächtigt. Ivita wird von ihrer Herrin Marciella ermutigt Nachforschungen an zu stellen.
Eine sehr spannende Handlung mit sehr gut beschriebenen Protagonisten. Die Haltung der Sklaven und deren teilweise brutale Behandlungen werden anschaulich beschrieben. Auch die geschichtlichen Hintergründe und die Handlungsorte sind sehr informativ. Zum Schluss kommt die Spannung zum Höhepunkt. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde den nächsten teil auch demnächst lesen.

Bewertung vom 24.04.2021
Fleck, Anne

Energy!


ausgezeichnet

n diesem Buch beschreibt die Autorin wie falsche Ernährung, Nährstoffmangel, Darmerkrankungen, ein falscher Tages-Rythmus und Umweltgifte uns die Ernergy rauben können. Am Beispiel von Patientenfällen, bei denen die Ärzte keine Auffälligkeiten feststellen konnten, versucht sie über ein Ernährungstagebuch an die Ursachen zu kommen. Zu jedem Fall gibt es einen Selbsttest für den Leser. Und anschließend erstellt sie einen Spickzettel für den Arzt. Viele grafische Darstellungen runden das ab. Auch Medikamente können den Nährstoffhaushalt stören. Auf diese Thema wird ausführlich eingegangen. Der Darmgesundheit wird ein großer Teil eingeräumt. Die Lebensmittel werden in verschiedene Kategorien eingeteilt und alles noch einmal tabellarisch zusammengefasst. Die vielen gesunden Rezepte runden das Buch ab.
Diese Buch liest sich nicht in einem Rutsch. Es ist eher ein Nachschlagewerk, das immer wieder in die Hand genommen werden sollte.

10 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.04.2021
Langenbach, Clara

Zeit für Träume / Senfblütensaga Bd.1


ausgezeichnet

Ein sehr schönes Cover zeigt eine selbstbewusste Frau in zarten Gelb/Brauntönen gekleidet . Passend zum Thema Senf und die Senfblüten zieren auch das Bild.
Der Roman beginnt 1905 in Straßburg und Metz. Emma Bergmann möchte gerne studieren und besucht heimlich ein Vorlesung. Dort lernt sie den charismatischen Antoine Dupont kennen. Da Frauen das Studieren verboten ist, muss sie die den Universität verlassen. In Metz dringen ihre Eltern auf eine schnelle, vorteilhafte Heirat. Dort lernt sie Car Seidel kennen, der die Tradition seiner Eltern fortführen soll und das Fuhrunternehmen übernehmen soll. Doch er träumt von der Senfherstellung und von einer eigenen Fabrik.
Der Roman führt uns bis in das Jahr 1910 und wird geprägt von der starken Einflussnahme der Eltern. Die vier wichtigsten Protagonisten werden mit all ihren Eigenheiten, Schwächen und Stärken sehr genau beschrieben. Dabei gefällt mir Emma mit ihrem Geschäftssinn am besten. Der Auftakt dieser Senfblütensaga hat mir sehr gefallen und mich auch nachdenklich gemacht. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 14.04.2021
Haller, Elias

Der Kryptologe


ausgezeichnet

Das Cover und der Titel passen zueinander. Der Kryptologe Arne Stiller wurde vor einem Jahr vom Dienst suspendiert. Jetzt ist er wieder im Dienst und sein Büro ist in einer Besenkammer bei der Dresdner Mordkommission untergebracht. Der Journalist Holger Winzer meldet sein Frau und Tochter nach nur wenigen Stunden als vermisst. Normalerweise noch kein Fall für die Polizei. Da Winzer mit der Öffentlichkeit droht, wird der Vorgang an Arne Stiller abgeschoben. Dann wird Annalena Winzer ermordet aufgefunden und die Tochter ist weiter verschwunden. Auf dem Körper und den Händen der Toten sind Zahlen eingeritzt.

Der erste Fall für Arne Stiller, der nicht sehr umgänglich ist und eigenwillige Ermittlungsstrategien entwickelt. Zwischendurch erfahren wir einiges aus der Gegenwart und der Vergangenheit des Täters ohne ihm näher zu kommen. Die Handlung springt hin und her und präsentiert neue Verdächtige. Auch tauchen immer neue Zahlenspiel auf, die gelöst werden wollen.

Ein spannender Krimi bis zum Schluss. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hoffe, es gibt eine Fortsetzung.

Bewertung vom 14.04.2021
Oetker, Alexander

Zara und Zoë - Die Tochter des Paten / Die Profilerin und die Patin Bd.3


ausgezeichnet

Das Cover knüpft an die vorherigen Bücher an. Immer ist das rote Tuch im Vordergrund. Der Titel gefällt mir. Die Zwillinge Zara und Zoe können unterschiedlicher nicht sein. Zara arbeitet für die Polizei und Zoe für die Mafia. Zoe gibt ihrer Zwillingsschwester die Schuld am Tod ihres Vaters. Da kommt, die Nachricht vom Paten. seine Tochter ist entführt worden und Zoe soll mit Hilfe ihrer Schwester Chiara zurück holen und gleichzeitig einen Goldtransporter überfallen.
In dem dritten Teil dieser Serie, wird einiges aus der Vergangenheit aufgearbeitet und erklärt. Die Protagonisten sind bekannt, werden aber noch einmal genauestens in Erinnerung gerufen. Die Handlung, die manchmal recht brutal ist, springt hin und her ist an Spannung nicht zu überbieten. Am Schluss kommt es zu einem Show Down und zu einer richtigen Überraschung.
Das Buch hat mir wieder richtig gut gefallen und ich hoffe, die Serie geht noch weiter.

Bewertung vom 13.04.2021
Bergmann, Renate

Fertig ist die Laube / Online-Omi Bd.15


ausgezeichnet

Das Cover und der Titel verraten schon, es gibt viel zu lachen. Als Gertrud bei Renate vor der Tür steht, braucht sie erst einmal ein Stärkung. Leberwurstbrot mit Gürkchen. Renate Devise ist: Im Lotto und in der Leberwurst ist alles drin. Gertrud ihr Gunter muss unters Messer und sich am Rücken operieren lassen. Die beiden Frauen kümmern sich unterdessen um den Schrebergarten. Renate lernt nach und nach die Leute in den Nachbarsgärten kennen und weiß einiges über sie zu erzählen. Die Aufsicht hat Günter Habicht, der mir schon aus dem Buch vom Campingplatz bekannt ist. Hier überwacht er mittels Drohne, ob die Regeln eingehalten werden.
Die Handlung liest sich sehr kurzweilig und man kommt aus dem Schmunzeln nicht raus. Die Protagonisten werden bis ins kleinste Detail beschrieben und man sieht sie direkt vor sich. Ein amüsantes Lesevergnügen.

Bewertung vom 10.04.2021
Lorentz, Iny

Rivalen / Die Perlenprinzessin Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover mit der Frau in Hamburger Tracht und der Kulisse von Hamburg gefällt mir sehr gut. Der Titel erschließt sich mir noch nicht, wird sich sicherlich im zweiten Teil zeigen.
Hamburg 1771, Simon Simonsen und Jörg Mensing kämpfen um die Hand der Reederstochter Mina Thadde und versprechen sich auch den beruflichen und gesellschaftlichen Aufstieg zum Kapitän. Eine Wettfahrt nach Westindien und zurück soll die Entscheidung bringen. Das ist der Beginn einer erbitterten Familienfehde.
Die Handlung beginnt 1771 in Hamburg und endet 1825 mit der Fahrt in die Karibik. Die Protagonisten werden sehr anschaulich geschildert und im Anhang noch einmal in einem Überblick wieder gegeben. Die Geschichte der Stadt Hamburg, die Besetzung Napoleons und die Bedeutung des Handels in der Zeit wird am Ende noch einmal zusammen gefasst. Ebenso gibt es einen Glossar über die üblichen Begriffe der Zeit und in der Seefahrt. Das Autorenpaar versteht es den Leser zu unterhalten. Ich freue mich schon auf den 2. Teil der Saga.

Bewertung vom 03.04.2021
Sommerfeld, Helene

Das Leben, ein ewiger Traum / Die Polizeiärztin Bd.1


ausgezeichnet

Titel und Cover passen hervorragend. Die Handlung beginnt 1919. Die Frauenärztin Magda Fuchs ist Witwe und hatte eine Fehlgeburt. Ihr Mann Bertram war Polizist und wurde im Dienst erschossen. Der Fall konnte nicht aufgeklärt werden. Magda will ein neues leben anfangen und bewirbt sich als Polizeiärztin in Berlin. In Berlin pulsiert das Leben. Hunger, Verbrechen, Prostitution, Bettler und Frivolität gehören dazu. Die Frauen wollen ein selbst bestimmtes Leben.
Das Leben von Berlin wird an Hand mehrerer Frauenschicksale geschildert. Die Protagonisten und Handlungsorte sind sehr detailreich beschrieben. Die Handlung liest sich gut hintereinander weg und ist sehr abwechslungsreich. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Es ist eher schon ein Kriminalroman. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil mit der Polizeiärztin.