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Dirk Heinemann (dirkliestundtestet.blogspot.de)
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Hohe Börde

Bewertungen

Insgesamt 661 Bewertungen
Bewertung vom 13.02.2017
Dübell, Richard

Der Jahrhunderttraum / Jahrhundertsturm Trilogie Bd.2


ausgezeichnet

Den Autor Richard Dübell kannte ich bisher nur von seinem Jugendroman „Viking Warriors“. Bei Vorablesen.de bin ich dann auf den Roman „Der Jahrhunderttraum“ gestoßen. Obwohl es sich bereits um den zweiten Teil einer Jahrhundertserie handelt, entschloss ich mich ihn zu lesen, ohne den ersten Teil zu kennen.

Auch ohne Vorkenntnisse findet man schnell in die Erzählung. Das Buch handelt in erster Linie vom Traum des Fliegens. Wir treffen bekannte Namen wie Otto Lilienthal, Graf Zeppelin oder die Gebrüder Wright.
Erzählt wird die Geschichte der Familie von Briest. Wenn sie nicht gerade im Auftrag der Firma Siemens in der Welt unterwegs ist, lebt sie auf ihrem Gut in der Nähe von Genthin im Jerichower Land. Als gebürtiger Magdeburger ist es schön, eine Erzählung aus der Region zu lesen und zu erfahren, welche Ereignisse vor über 100 Jahren hier stattgefunden haben.

Das Buch liest sich sehr angenehm und flüssig. Auch wenn die Geschichte an verschiedenen Orten spielt, so gibt es doch keine extremen Sprünge, denen man in anderen Büchern oft kaum folgen kann. So kommt man auch recht flott in dem 732 Seiten starken Buch voran.

Die Erzählung startet im Jahre 1891 mit einer Zugfahrt in der Schweiz, die starke Auswirkungen auf das Leben der Familie von Briest haben wird. Im weiteren Verlauf geht es vorrangig um die Geschwister Otto, Amalie und Levin von Briest.
Beleuchtet werden die verschiedenen Bestrebungen in die Lüfte zu gehen, sei es nun mit einem Ballon, einem Luftschiff oder einer Flugmaschine. Die Konkurrenz ist groß und so bleibt auch Industriespionage und Sabotage nicht außen vor. Doch lest selbst wie die Familie Briest darin verwickelt ist.

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe mir inzwischen auch den ersten Teil gekauft.

Ich kann das Buch allen geschichtsinterressierten Lesern im allgemeinen und Fans der Leichter als Luft-Technik im speziellen ans Herz legen. Der Traum vom Fliegen ist ein großer Traum, der auch heute noch nicht ausgeträumt ist und an dessen Verwirklichung aktuell die Firma Cargolifter in Deutschland weiterarbeitet.

Bewertung vom 18.12.2016
Guillou, Jan

Die Brückenbauer / Brückenbauer Bd.1 (MP3-Download)


ausgezeichnet

Eher durch Zufall bin ich auf das Hörbuch "Die Brückenbauer" gestoßen. Es handelt von den drei norwegischen Fischersöhnen Lauritz, Oscar und Sverre , deren Vater stirbt.
Dank eines Stipendiums bekommen sie die Chance auf eine gute Ausbildung, die mit einem Studium in Dresden endet.
Als Gegenleistung sollen sie als ausgebildete Ingenieure den Bau der Bergenbahn unterstützen.
Doch wie so oft im Leben, kommt manches anderes als geplant.

Jan Guillou erzählt die Geschichte der drei Jungen im geschichtlichen Umfeld des beginnenden 20. Jahrhunderts. Einem Jahrhundert der großen Veränderungen, aber auch großer Kriege.

Die Erzählung ist kurzweilig und spannend. Es gibt bereits viele historische Erzählungen, allen voran von Ken Follett. Hinter diesen braucht sich das Buch jedoch nicht zu verstecken. Da ich selbst Tiefbauingenieur bin, freut es mich, dass auch dieser Bereich Einzug in ein Buch gehalten hat.

Gesprochen wird das Buch von Tobias Kluckert. Der Klang seiner Stimme ist angenehm und es macht Spaß im zuzuhören.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich vergebe daher 5 Sterne.

Bewertung vom 23.11.2016
Rath, Carolin

Das Erbe der Wintersteins (eBook, ePUB)


sehr gut

Celine Winterstein ist Restauratorin und Tochter des Firmeninhabers einer Porzellanfabrik. Ihr Vater Gustav will oder besser muss die alte Familienvilla an der Ostsee verkaufen, um die Firma rentabler zu machen.
Als Celine dabei ist, die Villa für den Verkauf herzurichten, stößt sie auf ein Tagebuch von Claire Winterstein, ihrer Urgroßmutter.

Das Buch "Das Erbe der Wintersteins" erzählt zwei Geschichten, die doch irgendwie eine sind. Es handelt von Claire Winterstein, die als Waise auf einem Bauernhof aufwächst und später eine Porzellanfabrik gründet und der bereits erwähnten Celine Winterstein.

Die Erzählung wechselt zwischen Celine und Claire kapitelweise hin und her. Auch wenn alles am Ende zusammenhängt, so mag ich diese Art der Erzählung nicht besonders.

Der Leser wird mitgenommen, auf eine Reise in die Welt des Rummels Ende des neunzehnten Jahrhunderts, als Menschen mit Mißbildungen oder Krankheiten noch als Wunder zur Schau gestellt wurden.
Dazwischen landet man immer wieder im Jahre 2016 an der Ostsee. Celines Verlobter Albert taucht auch in der Villa auf. Doch er benimmt sich merkwürdig. Täuscht sich Celine oder führt Albert etwas im Schilde?

Trotz der ungewohnten Erzählweise hat mir das Buch gut gefallen und ich gebe ihm daher 4 Sterne.

Vielen Dank an die Lesejury, dass ich das ebook lesen durfte.

Bewertung vom 31.10.2016
Koppelstätter, Lenz

Die Stille der Lärchen / Commissario Grauner Bd.2


sehr gut

Commissario Grauner wird zu einem Tatort ins hinterste Ultental gerufen. Unter den Urlärchen von St. Gertraud liegt ein totes Mädchen. Wie sich herausstellt, ist der Fundort nicht der Tatort. Die Einwohner des kleinen Ortes haben schnell einen Täter ausgemacht. Doch ein anderer gibt kurz nach der Tat ein Geständnis ab, will aber zum Tathergang nichts aussagen.
Grauner steht also vor vielen Fragezeichen. Er versucht daher in alle Richtungen zu ermitteln. Eine Befragung der Dorfbewohner bringt nicht viel, da sie anscheinend nicht mit Fremden reden wollen.

Lenz Koppelstätter wirft zu Beginn seines Krimis viele Fragen auf. Nach und nach zeigen sich Zusammenhänge. Dann taucht plötzlich der Name Thomas Mann auf. Hat sein Besuch vor über Einhundert Jahren im Ultental etwas mit dem Mord an dem Mädchen zu tun? Auch dieser Frage geht Commissario Grauner zusammen mit seinen Kollegen nach.

Auf Grund der vielen Fragen bleibt das Buch bis zum Ende spannend, ohne das zwischenzeitlich Langeweile aufkommt.

Für mich persönlich war es etwas gewöhnungsbedürftig mit den Bezeichnungen der Tiroler Polizei klar zukommen. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen.

Vielen Dank an Vorablesen.de und den Verlag Kiepenheuer & Witsch, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte.

Bewertung vom 08.10.2016
Dübell, Richard

Der Speer der Götter / Viking Warriors Bd.1 (Restauflage)


sehr gut

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend. Die erhabene silberne Schrift der neuen Buchreihe "Viking Warriors" verleiht dem Buch das gewisse etwas. Im Vordergrund ist Viggo mit Odins Speer zu sehen.

Kämpfe wie ein Wikinger.
Erobere dir Respekt.
Besiege die Götter.

So beginnt der Klappentext des Buches. Diese drei Sätze sagen sehr gut aus, was auf Viggo zukommt.

Viggo ist ein 14 jähriger Junge aus dem 21. Jahrhundert. Er lebt bei Pflegeeltern. In der Schule schreibt er plötzlich merkwürdige Dinge an die Tafel und kann sich danach nicht erinnern, es getan zu haben. Zuhause bekommt er Besuch von einem Mitarbeiter des Jugendamtes, der behauptet, dass sich seine leiblichen Eltern gemeldet haben. Doch Herr Koil ist ein merkwürdiger Zeitgenosse. Er behauptet doch tatsächlich, dass er der Gott Loki sei und Viggo mitnehmen wolle.

Viggo findet das alles sehr verwirrend. Doch plötzlich findet er sich im Jahre 999 im hohen Norden wieder. Er befindet sich tatsächlich im Land der Wikinger. Wie soll er nur wieder von hier wegkommen? Obwohl er nun ein Sklave ist, soll ausgerechnet er, der Junge aus der Zukunft, die Welt vor dem Untergang retten, denn die Wikinger glauben, dass Ragnarök begonnen hat.

Obwohl ich dem Jugendalter schon längst entwachsen bin, hat mir das Buch gut gefallen. Der Anfang des Buches ist etwas stark gerafft. Ich hätte vor dem Zeitsprung gern noch etwas mehr über Viggos Leben in der heutigen Zeit erfahren. Da Viggo in der Vergangenheit ein Sklave ist, hat er leider keinen großen Einfluss auf das Geschehen, aber irgendwie geht er trotzdem seinen Weg. Zum Ende des Buches wird es dann spannender und Viggo greift aktiv in das Geschehen ein.

Das Buch hat mehrere Hauptcharaktere. Zu ihnen zählen natürlich Viggo und der Gott Loki. Weiterhin Erik der Rote, der große Entdecker, sein Sohn Leif Eriksson und dessen Sohn Thorkell, der in Viggos Alter ist. Dann gibt es noch Thyra, ein schwerverletztes Mädchen und Vater Unwan, ein Mann Gottes, der die Worte Gottes etwas anders auslegt als man es erwarten würde.

Richard Dübbel, der Autor des Buches, flechtet geschichtliche Fakten in seine Geschichte ein. So stellt er z.B. klar, dass die Wikinger keine Hörner an den Helmen trugen, was mir neu war. Bekannt war mir hingegen, dass die Wikinger bereits vor Kolumbus in Amerika waren.

Das Ende des Buches hat mich überrascht. Es lässt viele Fragen offen und lässt einen mitten in der Erzählung stehen. Aber der zweite Teil ist bereits in Arbeit und soll im Februar 2017 erscheinen. Ich bin jedenfalls schon auf die Fortsetzung gespannt.

Fazit: Beim ersten Teil der Reihe Viking Warriors handelt es sich um einen spannenden Jugendroman aus der Welt der Wikinger.

Ich habe des Buch im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks.de als Rezensionsexemplar erhalten. Diese Rezension stellt meine eigene unvoreingenommene Meinung dar.

Bewertung vom 20.09.2016
Dahl, Arne

Sieben minus eins / Berger & Blom Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover von Arne Dahls Auftaktroman zur neuen Reihe gefällt mir überhaupt nicht. Ich mag es nicht, wenn der Name des Autors über 50% der Seite einnimmt. Der Titel des Buches wird damit zur Nebensache. Der Titel "Sieben minus Eins" sollte aus meiner Sicht mehr in den Vordergrund rücken.

Zum Inhalt:

Sam Berger ist Kriminalkommissar und verfolgt einen Serienmörder. Das glaubt er zumindest. Sein Chef ist da ganz anderer Meinung, denn in Schweden gibt es keine Serienmörder und daher will er das Wort auch nicht hören.
Bildet sich Sam da etwas ein oder gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen den verschwundenen 15-jährigen Mädchen? An Hand von Tatortfotos kommt Sam einer Frau auf die Spur, doch ist sie die Täterin oder seine Gehilfin? Als Sam versucht, das herauszufinden, bewegt er sich plötzlich auf sehr dünnem Eis und ist auf einmal selbst der Verdächtige.

Der Schreibstil:

Arne Dahl ist es gelungen, einen Kriminalroman zu schreiben, der meines Erachtens auch als Psychothriller eingestuft werden kann. Die Geschichte ist durchweg spannend erzählt und wenn man glaubt der Fall sei gleich geklärt, ergibt sich wie aus dem nichts eine starke Wendung und die Lösung rückt wieder in weite Ferne.
Für mich als Nichtschwede war es etwas schwer die Orts- und Straßennamen zu lesen, aber wenn eine Story realistisch wirken soll, gehören diese Namen nun einmal dazu.

Das Ende des Buches lässt einige Fragen offen. Da es sich hier um den Beginn einer Buchreihe handelt, denke ich, dass die Fragen im nächsten Buch geklärt werden. Der Schluss erinnert mich an das Ende des Films "Ratten" als die Ratten vernichtet wurden und man beim Abspann doch noch eine Ratte durch das Bild laufen sieht.

Fazit:

Anhand der Leseprobe hatte ich mit einem guten Buch gerechnet, aber das komplette Buch hat mich dann doch positiv überrascht. Ich habe selten ein Buch gelesen, dass so spannend geschrieben ist, dass man es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte.

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Ich habe mich für das Buch bei Vorablesen.de beworben und habe es als Rezensionsexemplar bekommen. Vielen Dank dafür. Ich versichere hiermit, dass es sich bei der Rezension um meine eigene unvoreingenommene Meinung handelt.

Bewertung vom 04.09.2016
Wagner, Emma

Eine Schildkröte macht noch keine Liebe


ausgezeichnet

Bei Facebook bin ich auf Emma Wagner gestoßen. Nach dem ich einiges über sie gelesen hatte, wollte ich auch mal ein Buch von ihr lesen. Da ihr Roman "Eine Schildkröte macht noch keine Liebe..." auch in der Kindle-Leihbücherei verfügbar ist, nutzte ich die Gelegenheit.

Das Buch handelt von Lilly und Vincent. Vincent wechselt seine Jobs sehr häufig. Er hält es nie lange aus. Doch das ist ihm egal, solange er sein Leben finanzieren kann. Als er gerade als Kellner tätig ist, tritt plötzlich Lilly in sein Leben und ist kurz nach dem er sich gerade für sie eingesetzt hat auch genauso plötzlich wieder verschwunden und Vincent ist mal wieder seinen Job los.
Frustriert steigt er in seinen Wagen und entdeckt dort ... Lilly. Eigentlich will er sie gleich wieder loswerden, doch es kommt alles ganz anders...

Emma Wagner erzählt eine turbulente Geschichte zweier Menschen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Vincent arbeitet um zu Leben und Lilly lebt um zu arbeiten. Ihre Köpfe sagen ihnen, dass der jeweils andere nichts für sie ist, doch ihre Herzen sind da ganz anderer Meinung. Es gelingt der Autorin sehr gut, diese Achterbahnfahrt der Gefühle lebhaft darzustellen. Sie wechselt immer wieder die Sichtweise. Die Geschichte wird im Wechsel aus der Sicht von Vincent bzw. Lilly erzählt. Dadurch schafft es Emma Wagner sehr gut, die Gefühle beider Personen zu beschreiben.

Obwohl der Roman nur wenige Tage im Leben von Vincent und Lilly und nicht zu vergessen der Schildkröte beschreibt, hat man am Ende das Gefühl die beiden sehr gut zu kennen.

Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen. Es stellt sehr schön das Ende des Buches dar.

Fazit:

Mir hat der Liebesroman "Eine Schildkröte macht noch keine Liebe..." von Emma Wagner sehr gut gefallen. Es war mein erstes Buch dieser Autorin und ich werde sicher noch weitere von ihr lesen. Von mir bekommt es 5 Sterne, da es rundum gelungen ist und ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.

Bewertung vom 09.08.2016
Milchman, Jenny

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken


gut

Er wurde als der aufregendste Thriller des Jahres angekündigt. Das Cover sieht vielversprechend aus und der Klappentext klingt spannend.

Die Geschichte spielt in den USA. Zwei Straftäter flüchten während eines Arbeitseinsatzes in einem gestohlenen Fahrzeug. Sie dringen in eine große Villa ein, um sich eine Ausrüstung für ihre weitere Flucht durch die verschneiten Berge zu besorgen.
Das klingt soweit ganz spannend. Doch leider schafft es Jenny Milchman nicht, auf den ersten 400 Seiten des Buches eine echte Spannung aufzubauen.

Sie wechselt von Kapitel zu Kapitel die Perspektive. Mal schreibt sie aus Sicht der Straftäter Nick und Harlan, mal ist es die Mutter Sandra in der Villa oder die Tochter Ivy und mal ist es deren Hund Mac. Dazwischen gibt es immer wieder Rückblenden in die 70er Jahre.


Leider wird die eigentliche Handlung sehr stark in die Länge gezogen und man fragt sich, ob denn überhaupt noch etwas relevantes geschieht.


Nach ca. 400 Seiten und damit nach über 80% des Buches geschieht dann doch noch das Wunder. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.


Es kam mir vor wie die Fahrt auf einem gemächlich fließenden Fluss, der sich unaufhaltsam einem Wasserfall nähert. Man sitzt gemütlich im Boot und rund um einen plätschert beruhigend das Wasser. Erst kurz vor Ende der Fahrt wird das Wasser tosend, bevor das Boot in die Tiefe stürzt.


Die Grundidee des Buches war aus meiner Sicht die richtige für einen spannenden Thriller. Doch die Spannung sollte sich bereits im ersten Viertel eines Buches aufbauen und dann bis zum Ende anhalten.


Dies ist Jenny Milchmann leider nicht gelungen.


FAZIT: Aus der Story hätte man mehr herausholen können. Das Ende des Buches ist durchaus lesenswert, aber für das gesamte Buch kann ich nicht mehr als 3 Sterne vergeben.

Bewertung vom 13.07.2016
Himmel, Jana

Verflixt und unsichtbar (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Im Rahmen einer Leserunde bei Vorablesen.de wurde ich für das Buch "Verflixt und unsichtbar" ausgewählt. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

Hier nun meine Bewertung;

Cover:

Das Cover hat mir auf den ersten Blick sehr gut gefallen und war auch der Grund mich für dieses Buch zu bewerben. Die Farben sind gut aufeinander abgestimmt und die Grafik passt gut zum Titel.

Der Klappentext:

Nachdem ich durch das schicke Cover auf diesen Buch aufmerksam geworden war, wollte ich wissen, worum es geht.
Laura Sand ist Privatdetektivin. Ihr Spezialgebiet sind Seitensprünge. Das ist an und für sich noch nicht viel, um daraus ein gutes Buch zu machen, wäre da nicht noch diese Besonderheit. Laura kann sich nämlich unsichtbar machen. Die Sache hat aber einen Haken. Sie kann nur sich unsichtbar machen, nicht ihre Kleidung oder Schminke. Sie muss ihre Sondereinsätze demzufolge nackt ausführen.
Das ganze klingt nach einer unterhaltsamen kurzweiligen Geschichte.

Das Buch:

Laura ermittelt privat in einem Fall von Fremdgehen, doch plötzlich ist sie Verdächtige in einem Mordfall. Kann sie den Verdacht entkräften oder verstrickt sie sich immer mehr in dem Fall?
Jana Himmel schreibt in einem wohlgefälligen humorvollem Stil. Das Buch ist kurzweilig geschrieben und wird zum Ende hin noch richtig spannend. Hat man sich erst einmal in die Welt von Laura Sand begeben, möchte man das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil der verrückten Detektivin.

Fazit:

Ich gebe für dieses Buch eine klare Kaufempfehlung ab.

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