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Streiflicht

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Insgesamt 954 Bewertungen
Bewertung vom 31.08.2020
Barroux

All die schönen Tiere zeichnen. Ganz einfach in vier Schritten. Eine Zeichenschule für Kinder ab 5 Jahren. Für Buntstifte, Wachsmalstifte, Filzstifte oder Wasserfarben


ausgezeichnet

Bitte mehr davon!

Auf dieses Buch war ich nach einem ersten Blick ins Buch und auf den Titel sehr neugierig. Ich male und zeichne selbst schon immer gerne, habe aber immer wieder auch Probleme mit den Proportionen gehabt. So ein Buch wie das vorliegende hätte ich als Kind gerne gehabt. Mit wenigen Strichen kann man hier wunderbare Tiere zeichnen und sieht schnell einen Erfolg. Jedes Tier hat trotz der Einfachheit der Zeichnung seine charakteristischen Merkmale und ist sofort erkennbar. Mit Hilfe der gezeigten Schritte kann jeder Tiere malen und für sich gestalten. Selbst kleine Zeichner und unerfahrene Künstler kommen hiermit sicherlich gut klar und haben Erfolg.

Ich habe es selbst getestet und war erstaunt, wie schnell und einfach die Tiere sich zeichnen lassen. Auch als Erwachsene konnte ich hier noch einiges lernen und meine Zeichnungen verbessern.

Ich werde das Buch auf jeden Fall nachkaufen und an unsere Patenkinder verschenken. Sie malen alle gern und hiermit wird es ihnen noch mehr Spaß machen! Besonders toll finde ich auch den günstigen Preis des Buches. Solche Werke sind oft sehr teuer, dieses hier aber ist wirklich günstig. Rundum gelungen und kinderfreundlich! Bitte mehr davon!

Bewertung vom 31.08.2020
Kramer, Gerd

Endstation Seeschleuse


ausgezeichnet

Highlight für Krimifans

Husum habe ich bereits als Teenie im Rahmen einer Klassenfahrt kennengelernt und bis heute mag ich die Stadt sehr. Für mich war die Stadt nie eine „Graue Stadt am Meer“, sondern viel mehr. Da ich außerdem gerne Krimis lese und sehr gerne welche mit Lokalkolorit, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Es ist bereits das vierte Buch aus der Reihe der Küsten-Krimis um Hauptkommissar Flottmann und dem hochsensiblen Musiker Leon Gerber und hat mir sehr gefallen. Ich mochte die Szenerie und die Atmosphäre und auch den Kommissar. Besonders interessant und lesenswert fand ich, dass nicht immer nur die Hauptfiguren im Mittelpunkt der Erzählungen stehen, sondern auch die Nebenfiguren über weite Textpassagen eine wichtige Rolle einnehmen. Besonders die blinde Frau mochte ich sehr gerne, sie ist einfach lebenslustig und gut drauf und bringt das gut ein ins Buch. Mit ihrem Schicksal habe ich bis zum Ende des Buches mitgefiebert.

Ich kannte die Vorgängerbücher nicht, aber das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Natürlich wäre es schöner gewesen, wenn man die Vorgeschichte von Flottmann und Gerber gekannt hätte, aber auch so kann man das Buch wunderbar lesen. Ich war bis zuletzt gespannt, wer nun wirklich der Täter ist und warum er das alles macht. Ein spannender Fall zu dem interessanten Thema Nahtoderfahrung.

Ich hoffe, es gibt bald einen weiteren Fall aus Husum, in der Zwischenzeit habe ich ja das Glück, die Vorgängerbücher noch lesen zu können.

Bewertung vom 31.08.2020
Briest, Franziska K.

Schnupfenmonsterschnupfen


ausgezeichnet

Tolles Erklärbuch

Wie kann man Kindern komplexe Zusammenhänge leicht und verständlich erklären? Indem man so ein tolles Erklärbuch wie „Schnupfenmonsterschnupfen“ gemeinsam mit ihnen liest. Man merkt diesem Buch an, dass die Autorin Franziska Briest sich in der Medizin auskennt. Und auch mit Kindern. Sie ist promovierte Molekularbiologin und schrieb dieses Buch für ihre dreijährige Tochter, als die Coronavirus-Pandemie 2020 startete.

Gut nachvollziehbar, kindgerecht und zugleich unterhaltsam schreibt sie, wie Viren funktionieren, warum sie so gefährlich sind und wie man sie aufhalten kann. Das minikleine Schnupfenmonster Schnupfi hat es mir wirklich angetan und ich habe seine Geschichte begeistert mitverfolgt. Über Frau Schnief und Shelli Schneuz musste ich wirklich schmunzeln. Das Bilderbuch für kleinere Kinder zwischen drei und sechs Jahren macht auch größeren Menschen Spaß und hilft gleichzeitig, ganz einfach und ohne Vorbehalten oder Angst zu erklären, was es mit Corona oder anderen Erkrankungen auf sich hat. Die Kombination zwischen Wissenschaft und Phantasie ist perfekt gelungen. So macht das Erklären Spaß!

Bewertung vom 31.08.2020
Krauser, Uwe

Layla


ausgezeichnet

Berührend und lustig zugleich

Im letzten Jahr habe ich „Phoebe. Eine Straßenhündin checkt ein“ voller Begeisterung gelesen. Daher war klar, dass ich das nächste Buch von Uwe Krauser, „Layla. Heldin auf vier Pfoten“ ebenfalls lesen möchte. Das Buch ist nicht nur eine Fortsetzung um die Geschichte von Phoebe und ihre beiden Herrchen Uwe und Oliver und deren Hotel, sondern viel mehr. Es erzählt zwar auch, wie es weitergeht, aber vor allem die Lebensgeschichte von Layla. Sie hatte einen rauen Start ins Leben und musste vieles erleiden und erdulden, bis sie es endlich in den sicheren Hafen des Hotels und ihres neuen Zuhauses geschafft hat. Es ist manchmal traurig und oft lustig, aber immer berührend.

Uwe Krauser hat Realität und Fiktion so geschickt gemischt, dass man als Leser die Übergänge nicht bemerkt. Das hat mir sehr gut gefallen. Er hat einen feinen Sinn für Humor und die Zwischentöne des Lebens.

Gut finde ich auch, dass man die beiden Bücher unabhängig voneinander lesen kann, sie sich gleichzeitig aber auch herrlich ergänzen.

Mir hat das Buch fast noch besser gefallen als das erste, aber vielleicht auch deswegen, weil es wie ein Wiedersehen mit alten Freunden war. Ich hoffe sehr, dass es bald ein weiteres Buch geben wird!

Bewertung vom 31.08.2020
Tasty Katy

MODERN AYURVEDA


ausgezeichnet

Toller Ansatz, schöne Rezepte

Ich koche und esse gerne und probiere auch immer wieder gerne Neues aus. Am liebsten Rezepte, die ich noch nicht kenne mit unbekannten Zutaten oder in neuen Kombinationen und Varianten. Zugleich habe ich einen Reizdarm und einen nervösen Magen, sodass ich auch immer etwas aufpassen muss und daher gerne alternative Ernährungsweisen kennen lernen möchte.

Gut gefällt mir, dass die Autorin zu Beginn des Buches ihre persönliche Geschichte erzählt und darüber schreibt, wie sie zu Ayurveda kam und wie ihr diese Ernährungs- und Lebensweise geholfen hat. Das machte das Buch für mich umso interessanter und authentischer.

Die Rezepte selbst sind übersichtlich gestaltet und mit tollen Fotos versehen, sodass man sofort Lust bekommen, die Gerichte auszuprobieren und nachzukochen.

Gut gefällt mir die klare Struktur des Buchs; ich mag es, wenn man auf einen Blick erfasst, was man braucht und tun muss.

Ein rundum gelungenes Buch, das Lust auf Kochen und Ayurveda macht, und einen schönen Platz in meiner Sammlung von Koch- und Backbüchern bekommt.

Bewertung vom 31.08.2020
Da Silva, Elyseo

Paincakes und andere Kuriositäten (eBook, ePUB)


sehr gut

Auszeit mit Spaßfaktor

Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt, denn diese besondere Art von Reisetagebuch mag ich sehr. Und gerade jetzt, in einer Zeit, in der man nicht reisen kann, lese ich Reiseberichte umso lieber. Da mir das Cover schon die Hoffnung machte, dass es sich um einen lockeren Text handelt, hab ich mich gefreut, dass es tatsächlich so ist. Der Autor schreibt sehr authentisch und unterhaltsam - es ist, als würde man einem Freund beim Erzählen seiner Abenteuer zuhören.


Besonders begeistert hat mich der Teil des Buchs, in dem es um Indien geht. Vieles, was der Autor berichtet, habe ich ähnlich empfunden. Obwohl ich mit einer kleinen Gruppe da war - also in einer ganz anderen Konstellation - und im Süden des Landes, waren meine Erfahrungen doch ähnlich. Er berichtet davon, dass er einen Kulturschock hatte, nachdem er Indien verlassen hat. Auch das kann ich absolut nachvollziehen. Das Lächeln der Menschen und ihre Art mit dem Leben umzugehen - die Gelassenheit und das Annehmen des eigenen Schicksals -, haben mich genauso wie den Autor berührt.


Daher war der mittlere Teil also mein Lieblingsteil des Buchs. Dennoch fand ich auch die Berichte über seine Zeit auf dem Jakobsweg und die Zeit im Nahen Osten sehr spannend. Vor allem der Iran ist mir hier besonders im Gedächtnis geblieben. Unter anderem deswegen, weil ich mir selbst nur schwer vorstellen kann, dorthin zu reisen, gleichzeitig habe ich aber nun schon zum dritten oder vierten Mal gelesen, wie toll es da ist und wie herzlich und gastfreundlich die Menschen dort sind. Es wirkte so authentisch, ehrlich und nah auf mich, dass es sich fast anfühlte, als wäre man dabei gewesen. Toll.


Dieses Buch besticht durch Ehrlichkeit, Charme und Authentizität. Gefallen hat mir auch, dass ich nie den Eindruck hatte, dass der Autor etwas schönt. Er schreibt aus seiner Sicht und Perspektive und sagt das auch ganz klar. Seine Meinung fand ich sehr interessant und oft konnte ich sie auch teilen. Als es zum Beispiel um das Thema Vegetarier ging; das konnte ich so gut nachvollziehen.


Sehr mochte ich, dass der Autor sehr viel Humor hat und auch herrlich über sich selbst lachen kann. Eine Eigenschaft, die ich sehr sympathisch finde.


Ein schönes Buch, das ich gerne gelesen habe. Über Kanada hätte ich gerne mehr erfahren, aber sonst war es wirklich interessant und umfangreich. Eine tolle Auszeit für jeden Leser!

Bewertung vom 16.07.2020
Ehritt, Rainer

Vom Weg zur Quelle meines Sieges (eBook, ePUB)


sehr gut

Speziell, aber lesenswert

Dieses Buch hat mich neugierig gemacht, weil ich inzwischen einige Leute kenne, die auf dem Jakobsweg gepilgert sind. Es hier nochmal aus einer ganz andere Persepktive zu lesen, fand ich spannend. Was bewegt jemanden, dass er sich auf die Pilgerreise macht, was empfindet und fühlt er, was erlebt er...?

Zuerst habe ich mich ein bisschen schwer mit dem Buch getan, weil ich den Schreibstil des Autors als etwas sperrig empfunden habe. Er ergeht sich manchmal in für mich etwas zu detailreichen Schilderungen. Sobald ich mich aber eingelesen hatte, war es ok.

Ich fand es interessant zu erfahren, was ihn dazu brachte, diese ganz besondere Reise auf sich zu nehmen. Auch die lange Reise selbst fand ich gut und lesenswert beschrieben. Man erlebt die Gedanken und Gefühle des Autors während des Wanderns und unterwegs mit - höchst spanennd.

Schön fand ich, wie die Gedichte, die der Autor unterwegs geschrieben hat, mit eingebunden werden. Und auch, dass man etwas über ihr Entstehen erfährt.

Wer sich auf den etwas eigenwilligen Stil des Autors einlässt und sich gedanklich mit ihm auf die Reise macht, wird viel Freude an diesem Buch haben.

Bewertung vom 16.07.2020
Conrad, Carolina

Tödliche Algarve / Anabela Silva ermittelt Bd.3


ausgezeichnet

Spannender Urlaub

Da ich gerade erst mit Begeisterung den zweiten Band aus dieser Reihe gelesen hatte, war ich voller Vorfreude und Spannung auf die neue Geschichte. Aber gleichzeitig war ich auch etwas besorgt, weil ich Teil 2 noch besser als das erste Buch fand und mich fragte, ob die Autorin dieses Niveau wohl auch im dritten Band halten kann. Diese Sorgen hätte ich mich sparen können, denn Carolina Conrad überzeugt auch im dritten Teil ihrer Reihe um Anabela Silva und Chefinspektor Joao Almeidea wieder.

Ihr Schreibstil ist ziemlich besonders und charakteristisch: sie schreibt in der Ich-Form, aber nur, wenn es um Anabela geht. In Szenen, in denen es um andere Figuren geht, wird ganz normal geschildert., Normalerweise mag ich die Ich-Form gar nicht, aber hier finde ich es sehr passend und ansprechend.

Auch die Schilderungen der Landschaft gefallen mir gut. Anschaulich und authentisch mit viel Lokalkolorit, aber nie ktischig. In einer Zeit wie dieser in der man nicht reisen kann, ist dieses Buch wie ein spannender Urlaub! Sehr gelungen finde ich auch die ausgewogene Kombination von Ermittlungen, Arbeitsleben und Privatleben und den Schilderungen der Umgebung.

Der Fall war gut konstruiert und durchdacht und hatte auch ein rundes, passendes Ende. Im Letzten Teil Richtung Finale hin hätte ich gerne noch ein paar Seiten mehr gehabt. Da ging es mir eigentlich ein bisschen zu schnell - vielleicht aber auch einfach nur, weil es so spannend war und ich nicht wollte, dass das Buch schon zu Ende ist!

Ein toller dritter Teil, der mehr Lust macht auf die Ermittlungen von und mit Anabela und Joao!

Bewertung vom 16.07.2020
Drescher, Daniela

Giesbert und der Gluckerbach


ausgezeichnet

Zum Träumen schön

Dieses tolle Kinderbuch hatte mich bereits auf den ersten Blick angesprochen und verzaubert. Das wunderschöne Cover und der lustige Titel passen perfekt zusammen und machen Lust auf mehr. Eigentlich wollte ich das Buch nur mal durchblättern, aber dann bin ich im Text hängengeblieben und habe es komplett gelesen.

Gut gefallen hat mir, dass es mehrere Geschichten sind. So kann man das Buch herrlich in Etappen lesen und hat doch immer einen runden Abschluss. Gerade für Kinder, die noch jünger sind, ist es umso schöner, wenn Geschichten auch abgeschlossen sind.

Die Zeichnungen sind total süß und bezaubernd. Sie passen natürlich auch perfekt zu den jeweiligen Geschichten und Szenen. Hab ich selbst mehrfach dabei ertappt, wie ich lächeln musste, weil ich Giesbert so toll fand. Und auch seine vielen Freunde, die er im Garten und im Haus trifft.

Besonders gut gefiel mir auch der Hinweis,. dass die Autorin Giesbert wirklich kennt und sieht. Das macht das Ganze noch authentischer und realer.

Ein wunderschönes Buch, das Lust auf mehr macht! Ich habe Band 1 auch schon gekauft...

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.07.2020
Loibelsberger, Gerhard

Alles Geld der Welt


ausgezeichnet

Faszinierend und erschreckend

Dieses Buch war für mich ein etwas schwieriger Fall. Warum? Weil es eigentlich so authentisch und gut geschrieben ist – auch in der passenden damaligen Sprache – gleichzeitig ist es dadurch aber auch etwas anstrengend. Und dafür musste ich leider einen Stern abziehen, weil es mich dann manchmal doch gestört hat beim Lesen...Das Buch selbst ist gut und unterhaltsam, spannend, was damals so alles passiert ist undwas auf was Auswirkungen hatte. Die Hauptfigur ist eher nicht so sympathisch, aber das hat mich hier nicht gestört. Man erlebt mit, was so alles passiert und welche Folgen welche Taten haben. Das ist wirklich gut dargelegt und bestens nachvollziehbar geschrieben.Gut gefallen hat mir, dass man in die damalige Welt eintauchen kann. Auch in die der Juden und die Probleme, die sie hatten.

Der Roman ist wie eine kleine Zeitreise ins damalige Wien. Gleichzeitig ist es faszinierend und erschreckend zugleich, wie ähnliche die damalige Welt der heutigen war. Scheinbar lernen die Menschen nie, Verbrecher sterben nie aus.

Wer gerne ins Wien Ende des 19. Jahrhunderts eintauchen will und keinen spannenden Thriller, sondern einen Krimi voller feiner Töne mag, ist hier genau richtig.