Benutzer
Benutzername: 
ReadingFoxy
Wohnort: 
Leipzig

Bewertungen

Insgesamt 703 Bewertungen
Bewertung vom 31.03.2020
Cammarata, Patricia

Dreißig Minuten, dann ist aber Schluss!


ausgezeichnet

Mein Sohn ist zwar noch in dem Alter in dem Bauklötze am interessantesten sind, doch nicht mehr lang und auch wir müssen uns mit dem Thema beschäftigen.
Da kam dieses Buch gerade richtig. So können und konnten wir uns jetzt schon Tipps und Tricks anlesen um diese dann später selbst umsetzen zu können.
Ich will und werde ihm den Umgang nicht verbieten – doch soll es in einem guten Maß passieren.

Wir selbst sind zwar den ganzen Tag von Medien umgeben, doch bin ich selbst nicht damit aufgewachsen. Das höchste war der GameBoy und auch da hatte ich zu Beginn Begrenzungen.

Nun geht eben das Buch auf all diese Gegebenheiten ein und gibt wertvolle Tipps und Situationen mit die einem sehr helfen. Sicher ist jedes Kind anders und jede Erziehung hat ein bisschen ihren eigenen Stil, doch so ein paar Rahmen helfen zumindest uns sehr und ich möchte das Buch daher gern empfehlen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2020
Balzano, Marco

Ich bleibe hier


ausgezeichnet

Wir lesen und erleben das Leben von Trina. In einer recht ruhigen und aber dennoch auch ab und an mit etwas Humor bestückter Art und Weise bekommen wir die Zeit während des 2ten Weltkrieges mit in dem sich die Menschen in Italien entscheiden müssen ob sie nach Deutschland auswandern oder als Bürger zweiter Klasse in Italien zu bleiben. Trina möchte ihr Dorf nicht verlassen, darf jedoch auch nicht mehr als Lehrerin tätig sein.

Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Auch wenn es sich um einen Roman handelt, bekommt man die Zeit und das Leben gut mit und kann sich (zumindest einen Hauch) vorstellen wie es damals wohl gewesen ist. Trina als starke Protagonistin hilft ungemein die Hoffnung nicht aufzugeben, dass sich doch noch alles zu einem Guten wenden kann. Von der internen Familiengeschichte über das Dorfleben hinzu zu dem Kampf gegen das Regime ist das Buch absolut lesens- und empfehlenswert.

Bewertung vom 24.03.2020
Koldehoff, Stefan;Timm, Tobias

Kunst und Verbrechen


ausgezeichnet

Ich habe bei dem Wort "Verbrechen" vieles im Kopf - Kunst war bisher jedoch nicht dabei. Vermutlich weil man als erstes Gewalt oder ähnliches damit assoziiert und nicht den Diebstahl oder das fälschen von Kunst. Doch auch das sind Verbrechen und diese müssen verfolgt werden.

Die Autoren Kunstexperten Stefan Koldehoff und Tobias Timm gehen diesen nach. In 6 Kapitel unterteilt untersuchen sie die verschiedensten Arten wie Kunst einem Verbrechen erliegen kann. Beginnend mit dem Raub der Mona Lisa im August 1911.

Die Kapitel lesen sich flüssig und sind sehr interessant. Man kann sich gut in das Thema einlesen und ich bin verwundert wie vielfältig dieses Thema doch ist. Wer sich Abseits von Mord und Totschlag für andere Arten der Verbrechen interessiert ist hiermit gut beraten.

Bewertung vom 20.03.2020
Michaelsen, Sven

»Am Anfang steht der Größenwahn, am Ende die Demut«


sehr gut

Ein ganzes Buch voller Zitate.

Warum sollte ich ein Buch lesen in dem ausschließlich Zitate beschrieben werden? Weil es sehr interessant ist! In verschiedene Kapitel unterteilt wie "Über Kindheit und Charakter" über "Über Arbeit, Karriere und Geld" zu "Über Krankheit, Tod und Gott"

Egal ob national oder international. Egal ob Sänger, Schauspieler oder Autor - hier ist eine Sammlung von vielen Zitaten zu vielen Themen. Oft waren für mich neue Fakten dabei oder ich habe die Person tatsächlich in einem anderen Licht gesehen.

Wer solche anderen Bücher mag oder sich ein bisschen inspirieren lassen will, ist hier genau richtig.

Bewertung vom 20.03.2020
Beck, Henning

Das neue Lernen


ausgezeichnet

Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir bewusst oder auch unbewusst lernen? Genau der Frage geht dieses Buch auf den Grund.

"In der Nacht vor der Klausur noch schnell den Lernstoff in den Kopf bekommen, das versuchen viele. Doch schon zwei Wochen später ist alles wieder vergessen. Wie aber gelingt es, Wissen langfristig zu behalten?" - Klappentext

Genauso erging es mir. Mir fiel es in der Schule teilweise sehr schwer richtig zu lernen. Wie vermutlich viele, habe ich mir die benötigten Fakten für eine Arbeit irgendwie eingeprägt, bei der Arbeit aufs Papier gebracht, nur um es dann recht schnell wieder zu vergessen. Gern hätte ich mir damals einige Tipps und Tricks gewünscht, wie sie hier beschrieben werden. Das man genau das eben nicht machen soll, sondern eine längere Pause lassen soll um das Gelernte wirken zu lassen und es eben nicht direkt wieder zu vergessen.

Die Kapitel sind sehr gut strukturiert und man kann auch später gewisse Informationen wieder finden.

Ich möchte es gern empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.03.2020
Caldwell, Stella

Power Kids


sehr gut

Es ist wahnsinnig wichtig unseren Kindern beizubringen, dass ihre Stimmen und Handlungen wichtig sind. Genau dafür ist dieses Buch eine ganz wunderbare Grundlage.

Es werden verschiedenste Kinder/Jugendliche portraitiert. Egal ob bereits verstorben (Anne Frank) oder gerade nun wieder mehr als aktuell (Greta Thunberg) werden 23 Kinder hier vorgestellt.

Auf ca. 3 bis 4 Seiten (inkl. einem gezeichnetem Portrait) werden diese angand eines kleinen Steckbriefes und einer 1seitigen Biografie näher beleuchtet. Danach folgt oft noch eine Frage, die das Kind selbst zum überlegen anregen soll. Zum Beispiel im Fall von der Bürgerrechtsvertreterin Claudette Colvin „Was würde sie tun, wenn eine neue Schülerin aus einem anderen Land gemobbt werden würde?“

Das Einzige – und das ist ja doch immer recht subjektiv – was mir nicht so gut gefällt sind die gezeichneten Portraits. Ich kann nicht mal genau sagen warum, doch wären mir hier richtige Bilder (soweit vorhanden) oder realere Zeichnungen lieber gewesen. Aber das tut dem Inhalt an sich nichts und die Informationen an sich werden so oder so sehr schön übermittelt.

Bewertung vom 18.03.2020
Sabbag, Britta;Kelly, Maite

Die kleine Hummel Bommel feiert Geburtstag


ausgezeichnet

Ich muss zugeben – das ist mein erstes Buch von der kleinen Hummel. Aber sicher nicht das Letzte!

Die kleine Hummel hat Geburtstag, doch Niemand weiß so recht ob er Zeit hat zu kommen. Die kleine Hummel besucht all seine Freunde, doch alle haben scheinbar etwas anders vor oder den Geburtstag vergessen.

Doch wieder daheim, wartet natürlich eine große Feier.

Die Geschichte ist sehr schön und Kindgerecht geschrieben. Die Zeichnungen sind wirklich sehr schön.Die „menschlichen Tiere“ sehen alle ganz toll aus und sind für Kinder sicher auch ganz wunderbar anzusehen.

Am Ende gibt es dann noch ein leckeres Rezept, das ich sicher bald ausprobieren werde.

Bewertung vom 18.03.2020
Siegel, Anne

Wo die wilden Frauen wohnen


ausgezeichnet

Island hat für viele eine ganz eigene Faszination und man verbindet direkt ein bisschen Fernweh damit. Oft werden leere Landschaften und Bilder, die in bisschen Einsamkeit widerspiegeln gezeigt. Umso spannender fand ich es ein Buch zu lesen in dem dortige Menschen, hier speziell zehn Frauen porträtiert werden.

Direkt zu Beginn wird eine Karte Islands gezeigt auf der markiert ist wo Bryndis, Hulda, Vilborg usw. angesiedelt sind.

Jede Frau hat ihr eigenes Kapitel gewidmet bekommen. Neben Fakten und Erzählungen über eben diese, werden von der Autorin auch viele Informationen ganz allgemein über Land und Leute eingestreut. Auch das Vorwort ist eine reine Quelle an eben diesen.

Eigentlich möchte ich gar nicht zu viel verraten. Ich habe es jedenfalls sehr gern gelesen und meine Sehnsucht dieses Land unbedingt einmal zu besuchen ist nur noch gewachsen.

Bewertung vom 16.03.2020
Bernard, Andreas

Laufende Ermittlungen


ausgezeichnet

Dieses Buch ist anders, außergewöhnlich.

Es hat keine Geschichte im allgemeinen Sinn, sondern hier reihen sich mal kleinere und größere Alltagsgeschichten aneinander. Auch mal nur einen Satz lang.

Man wird mitten in Beobachtungen rein geschmissen und in die Welt von Andreas Bernard entführt.

Es ist schwierig diese kleinen Geschichten zu rezensieren, da hier hauptsächlich die selbst gesehene Umwelt beschrieben wird.

Aber es kann anregen. Dazu seine eigene Umwelt mal ein wenig besser und genauer zu beobachten und wahr zu nehmen. Nicht immer nur auf Handy starren wenn man in der Bahn sitzt, sondern aktiv die Augen offen halten und die Mitmenschen beobachten.

Ich habe das nun schon ein paar Mal geschafft und mir meine eigenen, kleinen Geschichten notiert. Mal ein etwas anderes Tagebuch.