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MarTina

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Insgesamt 817 Bewertungen
Bewertung vom 03.11.2016
Stewner, Tanya

Ein Eisbär kriegt keine kalten Füße / Liliane Susewind Bd.11


ausgezeichnet

Als der kleine, verwaiste Eisbär Milky im Zoo aufgenommen wird, soll sich Lilli um ihn kümmern, da sie mit ihm sprechen kann. Milky ist ein aufgewecktes Kerlchen und bringt Lilli bald an den Rand ihrer Kräfte. Also suchen Lilli und ihr Freund Jesahja nach einem passenden Aufpasser für Milky. Als sie diesen gefunden haben, scheint alles in Ordnung zu sein. Doch bald schwebt Milky in großer Gefahr. Lilli und Jesahja versuchen, den kleinen Eisbären zu retten...

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den elften Band der Reihe um Liliane Susewind. Es ist aber eine in sich abgeschlossene Geschichte, die auch ohne die Vorgängerbände verstanden wird.

Lilli ist ein fröhliches und hilfsbereites Mädchen mit einer ganz besonderen Gabe: Sie kann mit Tieren sprechen und bringt Pflanzen durch ihr Lachen zum Wachsen. Dadurch erlebt sie natürlich tolle Abenteuer.
Begleitet wird Lilli von ihrem Hund Bonsai und ihrer Katze Frau von Schmidt. Bonsai ist ein lieber Kerl, aber die Katzendame ist einfach klasse. Ihre hoheitsvolle Art ist sehr unterhaltsam. In diesem Band macht sich Frau von Schmidt auf, einen passenden Verehrer zu finden. Ihre Suche hat mir sehr gefallen. Sie brachte mich dadurch immer wieder zum Schmunzeln.

Daneben wird die Geschichte auch noch richtig spannend. Als Lilli und Jesahja endlich einen schönen Platz für Milky gefunden haben, entdeckt Lilli, dass Milky in Gefahr ist. Doch bevor sie etwas dagegen unternehmen kann, passiert ein Unglück. Ich war ganz gespannt, wie die Geschichte ausgeht, und habe sie daher in einem Rutsch durchgelesen.

Die Geschichte ist in 13 Kapitel eingeteilt. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und mitreissend. Auch werden die einzelnen Charaktere und Schauplätze so anschaulich erzählt, dass ich sofort ein Bild vor Augen hatte. Gut gefallen haben mir auch die netten, schwarz-weißen Illustrationen, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Eine witzige und spannende Geschichte. Mir hat das Lesen Spaß gemacht!

Bewertung vom 01.11.2016
Langen, Annette

Graciella will ein Einhorn sein


ausgezeichnet

Der größte Wunsch von Graciella, dem Nashornmädchen, ist es, ein Einhorn zu sein. Leider findet ihre Mama diese Idee überhaupt nicht toll. Doch Graciella glaubt fest daran, dass sie ein Einhorn werden kann. Hier kommt ihr dann der Zufall (und die Fantasie) zu Hilfe und schon ist Graciella ein Einhorn. Als Einhorn ist sie natürlich stark und mutig, auch dann noch, wenn ein Jäger auftaucht ...

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meinen Töchtern (fast 3 und 4,5 Jahre) vorgelesen bzw. sie zusammen mit den Beiden angeguckt.

Anfangs war ich ein bisschen überrascht, da ich eine Geschichte im Fließtext erwartet habe. Die Geschichte ist aber im Comic-Stil geschrieben, d. h. (tolle) Bilder mit ein paar Sprechblasen. So habe ich den Kleinen also erst einmal erklärt, was auf den Bildern passiert und die Sprechblasen dazu vorgelesen.

Graciellas Stimmung (und auch die der Mama) kann man dabei wunderbar aus den Illustrationen sowie aus den Sprechblasen "ablesen". Das kleine Nashornmädchen ist ein kleiner Dickkopf und fühlt sich ungerecht behandelt. Ich musste schmunzeln, wie realistisch die Ausrufe des Nashornmädchens sind. "Ich mach gar nichts!" oder "Das ist soo gemein!" Das kennen wir von unseren Mädels auch :-)

In den Sprechblasen sind immer Wörter "langgezogen" (beispielsweise "sooooo") oder fettgeschrieben. Wenn man diese "Vorgaben" dann auch so vorliest, wird der Text richtig lebendig. Man "hört" hier wirklich kleine Kinder :-)

Unsere Mädels finden die Geschichte toll. Graciellas Ausrufe werden bei uns immer begeistert mitgesprochen. Vor allem die Kleine kann gar nicht genug von Graciella bekommen. Sie ist ganz stolz, dass sie nun ein Buch hat, das sie schon ganz alleine "vorlesen" kann.

Auch die Illustrationen sind wirklich wunderbar. Total süß und farbenfroh. Außerdem erkennt man sofort, ob die Figuren beispielsweise gut oder schlecht gelaunt sind.

Fazit:

Eine fantasievolle und wunderschön illustrierte Geschichte. Der Comicstil - also Bilder mit (wenigen) Sprechblasen - ist natürlich Geschmackssache. Bei uns kam dieses Buch aber sehr gut an. Die Mädels haben viel Spaß beim Angucken und "Vorlesen". Von uns gibt es daher auch volle fünf Sterne.

Bewertung vom 28.10.2016
Bertram, Rüdiger

Gegen uns könnt ihr nicht anstinken / Stinktier & Co Bd.1


ausgezeichnet

An ihrem zehnten Geburtstag wartet auf Zora eine riesige Überraschung: Sie bekommt ein Totemtier. Eigentlich ist diese Nachricht ein Grund zu Freude, denn Zora wollte schon immer ein Haustier, aber ihr magisches Tier ist Dieter, ein Stinktier. Zora würde Dieter am liebsten umtauschen, doch das geht natürlich nicht. Leider haben einige Kinder in ihrer Klasse wirklich tolle Totemtiere. Einzig Leon und Anna hatten auch Pech: Ihre magischen Tiere sind eine Ratte und ein Faultier. Aber mit Leon und Anna hatte Zora bisher auch nichts zu tun. Das will sie auch nicht ändern, oder vielleicht schon?

Meine Meinung:

Die Geschichte wird von Zora erzählt. Zora ist ein aufgewecktes und sympathisches Mädchen. Ihr Verhalten, ihre Gedanken und Gefühle wirken natürlich und nachvollziehbar. Auch ihre Familie mochte ich gerne.

Schon der Einstieg in die Geschichte ist wirklich witzig und fantasievoll. Wie (fast) alle Kinder, hätte Zora gerne ein Haustier. Doch als sie dann an ihrem 10. Geburtstag das Stinktier Dieter als Totemtier bekommt, weiß sie nicht, ob das wirklich so toll ist. Vor allem sind die Begleiter der anderen irgendwie cooler. Sie haben beispielsweise ein Einhorn oder ein Zebra. Durch Dieter ändert sich zumindest Zoras Leben schlagartig. Er ist ein lustiger Begleiter, der durch seine frechen Sprüche bzw. durch sein Verhalten wirklich Leben in die Bude bringt. Er brachte mich immer wieder zum Lachen.

Daneben geht es in der Geschichte aber auch darum, die richtigen Freunde zu finden. Zora ist sich beispielsweise sicher, zur coolen Clique gehören zu wollen. Die Außenseiter in der Klasse interessieren sie nicht. Hier geht es also um Vorurteile bzw. darum, dass Zora erkennen muss, was ihr wirklich wichtig ist.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr kindgerecht. Die Geschichte ist in 17 Kapitel eingeteilt und wird von tollen, schwarz-weißen Illustrationen begleitet, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Eine fantasievolle und witzige Geschichte. Gleichzeitig zeigt sie auf, was bei einer Freundschaft wirklich zählt. Mir hat das Lesen Spaß gemacht!

Bewertung vom 24.10.2016
Stearns, Reneé;Stearns, Rich;Larsen, Carolyn

Die Kinderbibel für Weltentdecker


ausgezeichnet

Diese Kinderbibel ist folgendermaßen aufgebaut: Erst wird eine Geschichte aus der Bibel erzählt. Anschließend kommt ein kleiner Bericht von Menschen aus verschiedenen Ländern. Dazu gibt es auch noch eine Kategorie "Hast du das gewusst", in der ein paar interessante Fakten über das jeweilige Land aufgezählt werden.

Ich habe mit meiner Tochter (4,5 Jahre) und meinem Neffen (fast 6,5 Jahre) in der Bibel gelesen.

Die Bibeltexte sind sehr verständlich und kindgerecht geschrieben. Außerdem werden sie von wunderbaren und farbenfrohen Illustrationen begleitet. Die Kinder sind ganz fasziniert von den Bildern und wählen die Geschichten, die sie hören wollen, auch nach den Bildern aus.

Durch die Berichte aus den verschiedenen Ländern wird der Bibeltext ein bisschen in die heutige Zeit geholt. Man sieht beispielsweise, dass es manche Menschen nicht so leicht haben bzw. sie schlimme Dinge erleiden. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wie Gott den Menschen Hoffnung gibt und ihnen hilft. Das gefällt mir (auch wenn man den Kindern dazu schon noch etwas erklären muss bzw. eine Verbindung - Bibeltext zu Erfahrungsbericht - finden muss, damit sie aufmerksam bleiben - zumindest bei meinen kleinen Zuhörern. Aber sie gehören ja noch nicht wirklich zur Zielgruppe der Bibel). Wir haben uns dann einen Globus dazugeholt. Dann habe ich immer erst das Land gezeigt, um das es in der jeweiligen Geschichte geht. So waren die Kinder gleich wieder aufmerksam. Außerdem hat man hier auch eine tolle Möglichkeit, sich im wahrsten Sinne über "Gott und die Welt" zu unterhalten.

Fazit:

Die Verbindung der Bibeltexte mit den Erfahrungsberichten gefällt mir sehr. Sie hängen thematisch mit den Bibeltexten zusammen. Dadurch wird auch die Botschaft der Bibeltexte nochmals sichtbar. Auch werden die Illustrationen von meinen kleinen Zuhörern geliebt. Von uns gibt es für die Bibel volle fünf Sterne.

Bewertung vom 16.10.2016
Neuhaus, Nele

Im Wald / Oliver von Bodenstein Bd.8


ausgezeichnet

Eines Nachts brennt auf einem Campingplatz ein Wohnwagen. Erst vermuten die Ermittler, Oliver von Bodenstein und Pia Sander, dass ein Feuerteufel dahintersteckt, doch dann wird im Wohnwagen eine Leiche entdeckt. Bald wird auch noch eine alte Frau im Hospiz ermordet, die Bodenstein von früher kannte. Bei den Ermittlungen stoßen Bodenstein und Sander dann auch auf Artur. Er war Bodensteins bester Freund, der im Sommer 1972 spurlos verschwand. Dieser Vermisstenfall wurde nie aufgeklärt. Besteht vielleicht ein Zusammenhang zwischen den Morden und dem Vermisstenfall?

Meine Meinung:

Dies ist bereits der achte Fall mit dem Ermittlerduo Oliver von Bodenstein und Pia Sander. Ich habe die Vorgänger bisher noch nicht gelesen. Man merkt zwar, dass die beiden eine Vorgeschichte haben. Trotzdem hatte ich nie das Gefühl, dass mir viel Vorwissen fehlt.

Die beiden Ermittler finde ich sympathisch. Oliver von Bodenstein ist der ruhigere von Beiden. Er handelt sehr überlegt, kann sich in die Menschen einfühlen und findet immer die richtigen Worte bzw. kann sich auch zurückhalten. Pia Sander dagegen ist impulsiver und handelt mehr nach dem Bauchgefühl. Sie ergänzen sich also sehr gut. Zusammen sind sie wirklich ein tolles Team.

Die Geschichte ist wirklich spannend. Man rätselt selbst unablässig mit. Dabei wird man immer wieder auf falsche Fährten geführt. Wer der Täter ist, wird erst ganz am Ende klar. Dies ist dann wirklich überraschend. Außerdem gefiel mir, wie die verwirrenden Spuren am Ende alle zusammenpassen. Im Endeffekt war hier doch einiges anders als gedacht.

Der Vermisstenfall setzte sich nach und nach durch Erinnerungen von Oliver und den Dorfbewohnern zusammen. Hier wurde auch das dörfliche Miteinander bzw. die Abhängigkeit zueinander, Hierarchien und Verwandtschaftsverhältnisse toll beschrieben. Vordergründig handelt es sich um harmonische Familien, die miteinander gut auskommen. Doch hinter der Fassade sieht es manchmal anders aus. Auch muss Bodenstein erkennen, dass er manche Menschen, obwohl er mit ihnen aufgewachsen ist, nicht wirklich kennt.

In der Geschichte kommen sehr viele verschiedene Personen vor. Trotzdem habe ich größtenteils den Durchblick behalten. Als kleine Hilfestellung ist aber auch ein Personenregister am Anfang der Geschichte zu finden. Das fand ich wirklich klasse.

Der Schreibstil ist flüssig und mitreissend. Auch werden die Charaktere und Schauplätze so anschaulich beschrieben, so dass ich sofort ein Bild vor Augen hatte.

Fazit:

Die Geschichte ist spannend und fesselnd von Anfang bis Ende. Ich habe sie in einem Rutsch durchgelesen, da ich unbedingt wissen wollte, wer der Täter ist. Außerdem gibt es sympathische Ermittler, viele falsche Fährten und eine überraschende Auflösung. Empfehlenswert!

Bewertung vom 12.10.2016
Durand, Maria

Zitrönchen


ausgezeichnet

Jo und ihre Schwester Mücke haben Ferien und dürfen im benachbarten Reitstall endlich reiten lernen. Dort gibt es einige Schulpferde, unter anderem auch Zitrönchen. Jo ist sofort begeistert, doch die anderen Reitschüler warnen die Geschwister vor dem Pferd. Als Jo sich langsam mit Zitrönchen anfreundet, verschwindet das Schulpferd und ein anderes namens Wölkchen nimmt seinen Platz ein. Jo vermisst Zitrönchen sehr und hofft, dass das Pferd bald wieder auftaucht ...

Meine Meinung:

Jo und Mücke sind zwei sympathische und pferdebegeisterte Mädchen. Sie verbringen ihre Zeit am liebsten bei den Pferden. Ihre Gedanken und Gefühle kann man gut nachvollziehen und man nimmt sie ihnen auch ab. Auch die anderen Reitschülerinnen werden "echt" beschrieben. Nicht mit allen Reiter/innen verstehen sich die Mädels gleich gut. Es gibt nette und unfreundliche, wie im richtigen Leben. Trotzdem haben sie eine schöne Stallgemeinschaft. Vor allem der Reitlehrer Seba ist wirklich toll.

Die Geschichte selbst hat mir gefallen. Man sieht, dass es beim Reiten nicht nur auf Können, sondern auch auf die innere Einstellung ankommt. Das war sehr schön beschrieben. Außerdem dreht sich auch nicht alles nur um das Reiten, sondern auch ein bisschen darum, was für Arbeiten anfallen bzw. dass man sich auch um die Pferde und die Ausrüstung kümmern muss. Am Ende wird die Geschichte auch noch richtig spannend.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mir die Charaktere und die Schauplätze aufgrund der anschaulichen Erzählweise richtig gut vorstellen.

Fazit:

Eine schöne und realistische Pferdegeschichte. Mir hat das Lesen Spaß gemacht!

Bewertung vom 03.10.2016
Deemer, Andy

Stormglass. Das Tesla-Beben


ausgezeichnet

Jake ist ein Stormglass-Nachwuchsagent. Eigentlich ist er darauf richtig stolz, doch er darf dies niemandem erzählen. Daher führt er ein Doppelleben. Es fällt ihm aber nicht leicht seine neugewonnenen Fähigkeiten zu verbergen. Dadurch bekommt er in der Schule bald ziemliche Probleme. Als dann bei einer Auktion ein Gegenstand aus einem alten Überseekoffer gestohlen wird, versucht Jake den Dieb zu stellen. Das ist der Beginn eines neuen, gefährlichen Auftrags für Jake und seine Freunde.

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den zweiten Band der Reihe um die Nachwuchs-Stormglass-Agenten Jake, Filby und Lizzie. Man muss Band eins nicht zwingend gelesen haben, denn die Geschichte "funktioniert" auch ohne dieses Vorwissen. Schöner ist es aber sicherlich, wenn man den ersten Teil auch kennt.

Der Anfang beginnt eher ruhig. Hier wird von Jake und seinen Problemen in der Schule erzählt. Ab der Auktion wird es aber sofort wieder spannend und temporeich. Wie in Band eins folgt auch wieder eine Jagd rund um den Globus. Die Freunde wollen den Dieb stellen und ihm den gestohlenen Gegenstand abnehmen, da damit sehr viel Unheil angerichtet werden kann. Doch dies ist garnicht so einfach. Ihre Gegenspieler scheuen vor nichts zurück. Gut, dass den Agenten wieder einige Gadgets zur Verfügung stehen, mit denen sie sich aus unguten Situationen retten können, wie beispielsweise ein Säure-Mundspray.

Die drei Freunde Jake, Lizzy und Filby fand ich auch in dieser Geschichte wieder richtig sympathisch. Jeder der drei hat seine ganz eigenen Stärken.

Der Schreibstil selbst ist leicht, flüssig und mitreißend. Außerdem werden alle Charaktere und Schauplätze so anschaulich beschreiben, so dass ich sofort ein Bild vor Augen hatte. Ich war bald mit dem Buch fertig, da ich es nicht lange weglegen konnte.

Fazit:

Rasant, spannend und actionreich. Wie auch schon bei Band eins hat mir das Lesen wieder richtig Spaß gemacht. Eine tolle Fortsetzung!

Bewertung vom 03.10.2016
Geißler, Lutz

Brot backen in Perfektion mit Hefe


ausgezeichnet

Dieses Brotbackbuch hat mich interessiert, de es sich laut Klappentext auch für Einsteiger eignen soll. Ich habe zwar auch schon selbst Brot gebacken, war aber nie ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Dieses Buch gefällt mir sehr. Der theoretische Teil ist leicht verständlich und nicht zu umfangreich. Man benötigt auch keine außergewöhnlichen Zutaten, Geräte oder Hilfsmittel, sondern kann eigentlich gleich starten. Die einzelnen Arbeitsschritte sind sehr verständlich erklärt. Zur besseren Veranschaulichung ist auch bei jedem einzelnen Schritt ein Bild vorhanden. Das vereinfacht die Sache nochmals.
Einzig die lange Teigruhe von 24 Stunden wirkt auf den ersten Blick abschreckend, doch die Vorteile dieser Ruhezeit werden nachvollziehbar erklärt. Auch ist dies wirklich leicht machbar. Man muss nur ein bisschen vorausplanen.

Die Rezeptauswahl gefällt mir. Bereits am Anfang des Buches gibt es eine Rezept-Übersicht. Es gibt beispielsweise Weizen- oder Dinkelbrote, Laugen- oder Dreikornbrötchen, aber auch Butterhörnchen oder Zimtschnecken. Es ist also für jeden Geschmack etwas dabei. Schön finde ich, dass auch bei jedem Rezept ein Bild dazu vorhanden ist.

Ich habe mich an einem Weizenbrot (ohne Vorteig) versucht. Es sah am Ende zwar nicht ganz so schön aus, wie auf dem Bild, aber meiner Familie hat es geschmeckt. Daher bin ich sehr zufrieden.

Fazit:

Ich finde das Buch sehr empfehlenswert, da das Nachbacken bisher gut geklappt hat, die Erklärungen sehr verständlich sind und mir die Rezeptauswahl gefällt.