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Sasa

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Insgesamt 845 Bewertungen
Bewertung vom 13.02.2022
Scott, Emma

Someday, Someday / Only Love Bd.3


ausgezeichnet

„Someday Someday“ wurde von Emma Scott geschrieben. Es handelt sich hierbei um den dritten Band der Only Love-Reihe. Die Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden, da es in jedem Band um ein anderes Paar geht, das zueinander findet. In diesem Band wird die Geschichte von Max und Silas erzählt.

Das Cover ist mal wieder wunderschön geworden und passt optisch perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus Max und Silas Perspektive. Während man Max schon im zweiten Band ein bisschen kennenlernen durfte, ist Silas ein Unbekannter. Die Gestaltung der beiden Charaktere aber auch der anderen vorkommenden Personen hat mir gut gefallen. Sie haben Ecken und Kanten – man verfolgt mit ihnen Höhen und Tiefen sowie Liebe und Hass.
Die Themen, welche angesprochen werden, sind nicht Ohne (Drogensucht, Prostitution, Homophobie…). Besonders der Anfang, als Max seine Geschichte erzählt, war hart. Seinen Vater kann ich nicht verstehen. Er wirft ihn raus, nur weil Max auf Männer steht und bringt dadurch das Leben seines Sohns in Gefahr. Glücklicherweise hat er jemanden getroffen, der ihn aus diesem Loch rausgeholt und damit gerettet hat.
Nachdem er Hilfe und Unterstützung erhalten hat, möchte er diese nun weitergeben. Indem er Anderen seine Geschichte erzählt, macht er ihnen Mut, den Kampf gegen die Sucht zu anzutreten. Während er vom Charakter her offen und freundlich ist, ist Silas das genaue Gegenteil von ihm.
Silas ist kalt und abweisend. Er versteckt seinen wahren Charakter hinter einer dicken Eisschicht. Kein Wunder bei dem Vater. Traumatisch, was ihm passiert ist. Ich wusste gar nicht, dass es so “Therapien“ gibt – einfach nur grausam. Es war schön zu sehen, wie Max es nach einiger Zeit geschafft hat, die Fassade zum Schmelzen zu bringen. Jedoch hatte Silas danach noch einen weiten Weg vor sich.
Mein persönliches Highlight der Geschichte war Eddie (Silas Bruder). Ohne ihn hätte Silas wahrscheinlich nie den Mut gefasst, sich seinem Vater zu stellen und mit der Farce aufzuhören. Eddie hat die Geschichte ein bisschen aufgelockert und mich diverse male zum Schmunzeln gebracht. Gleichzeitig hat er auch dafür gesorgt, dass die Geschichte fahrt aufnimmt.
Besonders das Ende hat mir gut gefallen. Ehemalige Hauptcharaktere trifft man wieder, es kommt zu Entschuldigungen und Vergebung.
Für mich war dieser Teil der Beste der Reihe. Schade, dass sie jetzt schon vorbei ist. Ich bin schon auf die weiteren Projekte von Emma Scott gespannt.

Bewertung vom 04.02.2022
Snow, Jennifer

Alaska Love - Sterne über Wild River (eBook, ePUB)


sehr gut

„Sterne über Wild River“ ist der 4. Band der Alaska Love-Reihe, welche von Jennifer Snow geschrieben wurde. Da es in jedem Band um ein anderes Pärchen aus Wild River geht, die zusammenfinden, können die Bände unabhängig voneinander gelesen werden. Dieser Teil handelt von Leslie und Levi.
Das Cover passt optisch sehr gut zur Reihe. Ich liebe die Landschaft, die auf dem unteren Teil zu sehen ist. Ich liebe Wild River vom Ambiente her. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Die Handlung ist einfach und leicht verständlich gestrickt. Ich fand die Entwicklung teilweise viel zu vorhersehbar. Zum Beispiel, wer der Stalker ist. Eigentlich ist nur eine Person dafür in Frage gekommen – und diese war es dann auch.
Leslie und Levi haben mir gut gefallen. Es hat anfangs etwas gebraucht, bis ich auf die Verbindung zwischen Leslie und ihrem Bruder, der mit Montana zusammen ist, gekommen bin. Bisher befand sie sich meist in LA und wurde nur namentlich erwähnt. Traumatisch, was ihr in jungen Jahren passiert ist. Das, was ihre Mutter gesagt hat war unmöglich. Daher konnte ich die Distanz zwischen ihnen gut nachvollziehen. Leslie macht einen großartigen Job. Wobei ich etwas komisch bzw. impulsiv fand, dass sie nicht ihrem Vorgesetzten Bescheid gibt. Klar, sie vermutet einen Komplizen bei sich im Team, doch irgendwie ist mir nicht ganz klar geworden, wieso sie ihre Affäre als Mittelsmann benutzt.
Ich fand es amüsant, Selena und Leslies Entwicklung mitzuverfolgen. Anfangs kam Selena sehr divenhaft und nervig rüber. Je länger sie jedoch gemeinsam in Wild River verbracht haben, desto sympathischer wurde sie mir. Es war schön zu sehen, wie sie sich am Ende für Leslie eingesetzt hat.
Levi hat mir anfangs leidgetan. Seit seiner Jugend verliebt in Leslie. Dann verliert er sie an seinen besten Freund. Dieser stirbt vor der Hochzeit und dann traut er sich nicht, ihr seine Gefühle zu offenbaren. Er sorgt und unterstützt sie, wo er nur kann. Es war schön zu sehen, dass Leslie irgendwann anfängt, ihre Gefühle für Levi auszuleben und ihnen beiden eine Chance gibt.
Auch wenn mich die Geschichte von der Handlung her nicht komplett überzeugen konnte, liebe ich Wild River und ihre Menschen einfach.

Bewertung vom 04.02.2022
Dawson, April

Dare to Stay / Dare to Trust Bd.3


sehr gut

„Dare to Stay“ wurde von April Dawson geschrieben. Es handelt sich hierbei um den dritten Band ihrer Dare to Love-Reihe. Da die jeweiligen Geschichten in sich abgeschlossen sind, kann dieser Band auch ohne das Wissen der vorherigen gelesen werden.
Das Cover ist wunderschön und eher schlicht gestaltet worden. Es passt optisch perfekt zu den bisher erschienen Bänden. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Die Seiten verfliegen nur so. Erzählt wird aus 2 Perspektiven: Ian und Brooke.
Ian hat mit einem schweren Verlust zu kämpfen. Schottet sich vor Freunden und Familie ab und findet Trost im Alkohol. Auch ein Ultimatum der Band, kann ihn von der schiefen Bahn nicht retten. Doch dann tritt Brooke mit ihrer Tochter in sein Leben. Sie schafft es, ihn aus der Depression herauszuholen. Sie gibt ihm einen neuen Lebenszweck. Die Persönlichkeit von Brooke hat mir gut gefallen. Sie ist eine großartige Mutter, weiß sich zu behaupten und ist in einer liebevollen, großen und lauten griechischen Familie aufgewachsen.
Beide sind sofort voneinander fasziniert. Doch Brooke möchte nach dem Reinfall mit ihrem unverschämten Exmann so schnell nicht wieder etwas Neues mit einem Mann anfangen. Glücklicherweise mischt sich ihre Tochter kurzerhand ein und lädt ihn in Brookes Namen zur Familienfeier ein. Das war der Startschuss für ihre Beziehung. Sie verbringen mehr Zeit miteinander, lernen sich kennen und schließlich lieben. Malcom hat das Ganze wundervoll abgerundet.
Eine angenehme und teilweise ernste Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

Bewertung vom 04.02.2022
Callihan, Kristen

IDOL - Gib mir alles von dir / VIP Bd.4


ausgezeichnet

„Idol – Gib mir alles von dir“ wurde von Kristen Callihan geschrieben. Es handelt ich dabei um Band 4 ihrer VIP-Reihe rund um die Band KILL JOHN.
Die Gestaltung des Covers gefällt mir. Es passt gut zum Thema Rockstar-Romance. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Auch ohne die vorherigen Bände gelesen zu haben, bin ich gut in die Geschichte reingekommen und konnte ihr gut folgen. Es wird so flüssig erzählt, dass das Buch nicht einen Moment langweilig war. Erzählt wird aus den Perspektiven von Brenna und Rye. Beide waren mir direkt sympathisch. Sowohl diese Charaktere als auch die anderen sind genial geschrieben worden. Sie haben Ecken und Kanten. Man verfolgt ihre Handlungen und fühlt mit ihnen. Erlebt schöne, traurige und lustige Momente.
Ich fand es super, dass sich die Beziehung zwischen Brenna und Rye so langsam entwickelt hat. Klar, die Anziehung war von Anfang an da. Jedoch hat es etwas gebraucht, bis sie sich ihrer Gefühle klarer wurden und sie diese dann auch zugelassen haben. Es war schön zu sehen, dass sie sich aufeinander eingelassen haben und sich dem anderen verletzlich gezeigt haben.
Besonders Rye hat mich fasziniert. Er hat Brenna unterstützt, wo es nur geht. Gab ihr Ratschläge, bei denen er ihr Wohl im Vordergrund hatte und nicht seines. Er hat sich selbst für sie zurückgestellt und gibt ihr die Chance sich etwas Neues und Aufregenderes aufzubauen – auch ohne ihn und die Band.
Das Ende fand ich genial. Ich hatte noch lange ein Grinsen im Gesicht.
Von Anfang bis Ende konnte mich die Geschichte mit ihren tollen Charakteren und der Handlung für sich begeistern. Es hat mich auf jeden Fall so neugierig gemacht, dass ich mir die vorherigen Bände auch mal anschauen möchte.

Bewertung vom 03.02.2022
Gold, Romina

Riskante Gefühle (eBook, ePUB)


sehr gut

Der Romantik-Suspense Roman „Riskante Gefühle“ wurde von Romina Gold geschrieben. Es handelt von der Liebesgeschichte von Shane und Marcie
Das Cover hat mich auf die Geschichte aufmerksam gemacht. Der Klappentext hat sich interessant angehört. Erzählt wird neben den Hauptcharakteren Shane und Marcie auch aus den Perspektiven von Bonnie (Marcies Freundin) und Rory (Freund von Marcie). Während Marcie, Shane und Bonnie mir direkt sympathisch waren, fand ich Rorys Verhalten unmöglich. Man merkt schnell, dass er auch an Marcie interessiert ist und ihm nicht gefällt, wie sie sich mit Shane anfreundet und sich mehr daraus entwickelt. Dass er dann aber Gerüchte streuen muss und für so viel Unruhe sorgt, fand ich unverschämt. Heißt es nicht, unschuldig bis zum Beweis der Schuld? Nur weil er etwas sehen will, was nicht da ist, heißt das noch lange nicht, dass man so aggressiv auf einen anderen losgehen muss.
Auch wenn mir nicht gefallen hat, dass sich Bonnie von dem Medienbericht so leicht beeinflussen lassen hat, war es doch schön zu sehen, dass sie sich um Marcie sorgen macht und sie nur beschützen möchte. So, wie man Shane kennenlernt, kann man gar nicht glauben, dass etwas an der Sache dran ist. Ich fand es schön zu sehen, dass Marcie ihm geglaubt hat.
Etwas enttäuscht war ich vom Spannungsbogen der Geschichte. Es hat gefühlt erst nach der Hälfte der Handlung angefangen spannend zu werden. Davor ist die Handlung von sich hingeplätschert. Ich hatte etwas mehr Action erwartet.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Charaktere gut gestaltet wurden, mich die Handlung jedoch vom Spannungsbogen her nicht komplett überzeugen konnte.

Bewertung vom 02.02.2022
Sands, Lynsay

Der Sieg des Highlanders / Highlander Bd.10 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

„Der Sieg des Highlanders“ wurde von Lynsay Sands geschrieben. Es handelt sich hierbei um Band 10 ihrer Highlander-Reihe. Da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist, kann diese auch ohne die anderen zu kennen, gelesen werden. In diesem Band geht es um Conall und Claray.
Das Cover ist nicht ganz mein Fall, passt optisch jedoch perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kann der Handlung von Anfang an gut folgen. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Conall und Claray. Beide waren mir direkt sympathisch. Ihre Charaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet. Claray ist ein Herzensguter Mensch, der sehr tierlieb ist. Gerade diese Charaktereigenschaft hat mich während dem Lesen vermehrt zum Grinsen gebracht. Egal, wo sie Halt machen, sie findet ein verletztes Tier. Sei es ein Wiesel, Kaninchen oder auch ein Rehkitz. Natürlich muss sie ihnen Helfen – es geht nicht anders. Auch wenn Conall anfangs noch weniger von ihrem Einsatz begeistert war, findet er sich mit dem Zuwachs an Tieren mit der Zeit ab. Auch er hat das Herz am rechten Fleck. Traurig, was in der Vergangenheit mit seinem Clan passiert ist. Daher war es schön, mitzuverfolgen, wie der Clan wieder Fuß fasst und sich wieder aufbaut.
Überraschend spannend und unerwartet fand ich das Ende. Ich hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, dass der Attentäter nicht mehr gefunden wird und dann wurde ich überrascht. Ich hätte nie gedacht, dass der Verräter in den eigenen Reihen sitzt.
Die Autorin hat es geschafft, eine angenehme, fesselnde und unterhaltsame Geschichte zu schreiben. Ich bin mal gespannt, wie die Reihe fortgeführt werden wird.

Bewertung vom 01.02.2022
Snow, Rose

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit / Bücher der Unsterblichkeit Bd.1


ausgezeichnet

„2 Seelen – Das erste Buch der Unsterblichkeit“ wurde von Rose Snow geschrieben. Es handelt sich hierbei um den Auftakt ihrer neuen Romantasy-Reihe (Die Bücher der Unsterblichkeit).
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Der Titel kommt dabei sehr gut raus. Erst im Nachhinein bin ich auf die Blumen, welche zu den verschiedenen Familien gehören, aufmerksam geworden. Die Blumen zeigen sich auch zu den Anfängen eines jeden Kapitels. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt sehr schnell in die Geschichte rein. Erzählt wird aus Perspektive von Kela. Sie war mir direkt sympathisch. Traurig, dass sie schon so oft mit dem Tod in Berührung gekommen ist. Und jetzt hat sie auch noch das Gefühl verrückt zu werden. Sie sieht den Geist ihres Großvaters, kann Bewegungen von Schatten verfolgen, besitzt magische Kräfte, ist Immun gegen Gedankenbeeinflussung … Ihr Leben ist definitiv nicht normal.
Dann bekommt sie auch noch mysteriöse Mitbewohner die auf der Suche nach einem Schlüssel sind. Informationen geben sie jedoch nicht gerne raus.
Die Gestaltung der Charaktere hat mir gut gefallen. Etwas enttäuscht war ich darüber, dass man nur Kelas Perspektive verfolgen kann. Besonders neugierig war und bin ich auf Nero. Er war die große Unbekannte Ziffer. Ich wusste lange nicht, wie ich ihn einschätzen soll. Welche Absichten verbirgt er? Meint er es ernst mit Kela oder spielt er es ihr nur vor? Es bleiben einem nur Spekulationen. Trotzdem fand ich gerade das spannend. Das Unbekannte – nicht zu wissen, wie die Handlung sich weiterentwickeln wird. Nicht zu wissen, wer gut und wer böse ist.
Es ist eine sehr spannende und fesselnde Geschichte, die mich auf jeden Fall neugierig gemacht hat. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergehen wird. Nach diesem Ende muss man einfach erfahren, was noch kommt.

Bewertung vom 01.02.2022
Lynn, Stacey

Ice Kings - Ich will nur dich (eBook, ePUB)


sehr gut

„Ich will nur dich“ ist der zweite Band der Ice Kings-Reihe von Stacey Lynn. Es handelt sich dabei um eine Sports-Romance Reihe, in der die einzelnen Bände in sich abgeschlossen sind. In diesem Band geht es um die Geschichte von Paisley und Mikah.
Das Cover passt optisch sehr gut zum Vorgänger der Reihe. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Handlung wird aus den Perspektiven von Paisley und Mikah erzählt. Beide waren mir von Anfang an sympathisch. Mikah stellt nicht das typische Klischee eines Eishockey-Spielers dar. Er hat mir leidgetan, dass die Beziehung zu seinen Eltern so konfliktreich ist. Obwohl er Anfangs mit dem Baby überfordert ist, versucht er es. Der Kleine ist ja auch zu putzig. Den Namenszusammenhang zwischen Mikah und Angelo fand ich lustig.
Er kann Glück haben so eine tolle und dazu auch noch heiße Nachbarin zu haben. Paisley scheint sich schon länger für ihn zu interessieren. Ihn anzusprechen, hat sie sich jedoch noch nicht getraut. Dank Angelo, kommt es zu ihrem ersten Gespräch. Beide sind anfangs noch recht schüchtern, doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto stärker wird die Anziehung. Sie unterstützt ihn, wo sie kann. Beide passen einfach perfekt zueinander.
Besonders amüsant fand ich die Situation mit dem Vorstellungsgespräch der Nanny. Unmöglich, wie sie sich da verhalten hat. Eigentlich erwartet man doch professionelles Verhalten. Was sich diese Frau geleistet hat, fand ich unverschämt. Es war süß zu sehen, wie Mikah mit der Situation überfordert war und auf Paisleys Rettung gehofft hat.
Eine in sich runde Geschichte, die viele amüsante Stellen enthielt.

Bewertung vom 01.02.2022
Bay, Louise

Mister Knightsbridge / Mister Bd.2


ausgezeichnet

„Mister Knightsbridge“ wurde von Louise Bay geschrieben und ist Band 2 ihrer The Mister-Reihe. Da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist, kann man diesen Band auch ohne den ersten Band gelesen zu haben, lesen. In diesem Teil geht es um Hollie und Dexter.
Das Cover ist schön gestaltet worden, aber nicht unbedingt etwas Besonderes. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man ist von der ersten Seite an mitten im Geschehen und verfolgt die Handlung dabei aus Sicht von Dexter und Hollie. Beide waren mir direkt sympathisch. Ihr Leben hätte bisher nicht unterschiedlicher laufen können. Er ist wohlhabend und hat sich einen Namen im Schmuck-Geschäft gemacht. Sie kommt aus einer heruntergekommenen Trailersiedlung und versucht in dieser Branche Fuß zu fassen. Hollie ist eine sehr verantwortungsbewusste junge Frau, die schon früh gelernt hat, was es heißt Verantwortung zu Übernehmen. Schließlich kümmert sie sich nicht nur um ihre 2 Jahre jüngere Schwester, sondern auch um ihre Eltern, die mit dem Leben nicht klarkommen. Durch ihre Reise nach London bekommt sie endlich die Chance all dies hinter sich zu lassen und etwas für sich zu tun – sich eine Karriere aufzubauen. Doch nichts läuft, wie geplant. Glücklicherweise findet sie in Dexter eine Person, die sie in jeder Lebenslage unterstützt.
Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen merkt man schon, dass die Funken zwischen ihnen nur so fliegen. Je weiter die Handlung geht, desto klarer wird, dass sie füreinander geschaffen sind – sie ergänzen einander sowohl im Beruf als auch im Privaten. Auch Dexters Freunde merken dies recht schnell.
Besonders gut gefallen hat mir, dass sich Dexter und sein Bruder nach Jahren ausgesprochen haben. Denn so, wie es zu Beginn den Eindruck gemacht hat, war es nicht. Daher hat es mich umso mehr gefreut, dass sie wieder zueinander gefunden haben.
Mister Knightsbridge ist eine sehr angenehme Geschichte über zwei Menschen ist, die aus unterschiedlichen Welten kommen und doch durch ihre Leidenschaft zueinander finden. Ich kann es kaum erwarten, wie die Reihe weitergehen wird und vor allem mit wem.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.02.2022
Ley, Aniela

Als Zofe ist man selten online / #London Whisper Bd.1


sehr gut

„#London Whisper - Als Zofe ist man selten online“ wurde von Aniela Ley geschrieben. Es handelt sich hierbei um eine Mischung aus Young Adult und Romantasy-Geschichte.
Das Cover ist schön gestaltet worden und passt sehr gut zur Handlung der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kann der Handlung von der ersten Seite an gut folgen. Erzählt wird aus der Perspektive von Zoe, einer mutigen und sehr selbstbewussten jungen Dame, die gleichzeitig einen Herzensguten Charakter besitzt. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Selbst als sie sich in der Vergangenheit befindet, bekommt sie keine Panik. Sie findet sich mit der Situation ab und macht das Beste daraus. Ich liebe sie dafür, wie sie es geschafft hat, Miss Lucies Vertrauen zu gewinnen und sie dabei zu unterstützen, mehr aus sich rauszukommen. Dank Zoe schafft es Lucie wieder Fuß in der Gesellschaft zu fassen.
Die Liebesgeschichte hat sich sehr langsam entwickelt. Zunächst braucht es eine Weile, bis Hayden seinen ersten Auftritt hat. Anschließend kommt es zu vielen Diskussionen, was schon sehr lustig mitzuverfolgen war. Zoe findet ihn attraktiv – mehr auch nicht – oder vielleicht doch etwas mehr als das?
Unterhaltsam fand ich die Einwürfe von Prickelton. Es kommt nicht alle Tage vor, dass man die Gedanken eines Hundes verstehen kann. Auch die WhisperWhisper-Briefe haben mir gut gefallen.
Das Geheimnis rund um ihre Reise in die Vergangenheit ist noch lange nicht aufgelöst. Beide spüren die Zeit im Nacken und Suchen nach einem Weg zurück. Viel hat man bisher nicht erfahren, daher hoffe ich, dass es eine Fortsetzung geben wird.