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Golden Letters
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Insgesamt 846 Bewertungen
Bewertung vom 01.09.2019
Callihan, Kristen

IDOL - Gib mir deine Liebe / VIP Bd.3


sehr gut

New York wird von einem Schneesturm bedroht und Stella Grey ist gerade dabei sich mit Vorräten einzudecken, als ein charmanter Fremder ihr die letzte Packung Minzschokoladeneis vor der Nase wegschnappt. Doch Stella überrumpelt ihn mit einem Kuss, nicht ahnend, dass der Fremde der berühmte John Blackwood ist.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich erneut begegnen werden, ist gleich null und doch treffen die beiden bald wieder aufeinander.

"Idol - Gib mir deine Liebe" ist der dritte Band von Kristen Callihans VIP Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von John Blackwood und Stella Grey erzählt wird.

Auf die Geschichte von Jax war ich schon sehr gespannt, denn der Gitarrist und Sänger von Kill John leidet an Depressionen und hat vor zwei Jahren versucht sich das Leben zu nehmen. Jax ist mir schon in den vorherigen Bänden sehr ans Herz gewachsen, sodass ich mich darauf gefreut habe, ihn noch besser kennenlernen zu dürfen!

Das Thema Depressionen wurde immer wieder angesprochen, aber hat letztendlich keine so große Rolle gespielt, wie ich es eigentlich erwartet hatte, was ich ein wenig schade fand.
Trotzdem war dieser dritte Band tiefgründiger, als die vorherigen Bände und konnte mich emotional mitreißen, auch weil Kristen Callihan mit dem Thema sehr sensibel umgegangen ist.

Die erste Begegnung von Stella und John war ein sehr amüsanter Einstieg in die Geschichte und die beiden haben mir auf Anhieb gefallen! Schon bald kreuzen sich ihre Wege erneut und die beiden merken schnell, dass da eine ganz besondere Anziehungskraft zwischen ihnen ist.
Doch die beiden überstürzen nichts, lassen sich Zeit, um den anderen kennenlernen zu können, was mir sehr gut gefallen hat!
Stella ist ein sehr warmherziger Mensch, der sich um andere kümmert, auch wenn sie sich manchmal sehr einsam fühlt. Genau wie Jax, der sich in den vergangenen Jahren eher zurückgezogen hat und das Leben als Rockstar nicht mehr so genießen kann, wie früher.

Stella und John haben mir sehr gut gefallen und besonders ihre Kennenlernphase konnte mich packen! Am Anfang konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, fand den Mittelteil dann aber ein wenig schwächer. Zum Ende hin, konnte die Geschichte mich wieder stärker packen und insgesamt hat mir das Buch auch richtig gut gefallen.
Für mich ist "Gib mir deine Liebe" bisher der beste Band der Reihe, wobei ich das Gefühl habe, dass der nächste Band mir noch besser gefallen könnte, denn dieser wird die Geschichte von Brenna und Rye erzählen, über die wir in diesem Band schon ein wenig mehr erfahren haben.

Fazit:
"Idol - Gib mir deine Liebe" von Kristen Callihan ist für mich der bisher beste Band der VIP Reihe!
Stella und John haben mir als Charaktere richtig gut gefallen und ihre Geschichte konnte mich besonders am Anfang so sehr packen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte!
Den Mittelteil fand ich etwas schwächer und ich hätte mir gewünscht, dass das Thema Depressionen noch stärker im Fokus gestanden hätte, aber insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter und freue mich schon jetzt auf den vierten Band!

Bewertung vom 28.08.2019
Shusterman, Neal

Die Hüter des Todes / Scythe Bd.1


gut

Citra und Rowan leben in einer Welt, in der es keine Regierungen, keine Kriege und keine Krankheiten gibt. Die Menschen haben den Tod besiegt, sodass das Scythetum benötigt wird.
Die Scythe entscheiden, welche Menschen nachgelesen werden müssen, wer leben darf, wer sterben muss.
Citra und Rowan werden unfreiwillig zu Lehrlingen eines Scythe der alten Schule, doch am Ende kann nur einer zum Scythe werden.

"Die Hüter des Todes" ist der erste Band von Neal Shustermans Scythe Trilogie, der hauptsächlich aus den personalen Erzählperspektiven von den sechzehn Jahre alten Citra Terranova und Rowan Damisch erzählt wird. Ab und an durfte man auch in die Perspektiven von Nachlese-Opfern schlüpfen.
Nach jedem Kapitel konnte man zudem aus den Nachlese-Tagebüchern von verschiedenen Scythe lesen, was ich sehr interessant fand!

Mit den Charakteren habe ich mich etwas schwergetan. Vielleicht lag es wieder mal an der personalen Erzählperspektive, mit der ich manchmal so meine Probleme habe, aber ich hatte das Gefühl einfach keine Bindung zu Citra und Rowan aufbauen zu können.
Citra hat mir dabei noch deutlich besser gefallen, als Rowan. Sie ist sehr direkt, ehrlich und ehrgeizig. Rowan ist wie Citra sehr klug, aber auch berechnend und seine Entwicklung hat mir leider nicht so gut gefallen, wie die von Citra.

Die beiden werden von Scythe Faraday als Lehrlinge ausgewählt, wobei die beiden überhaupt nicht die Absicht haben zum Scythe zu werden. Doch sie beginnen ihre Lehre und lernen, wie man auf verschiedenste Wege Leben beenden kann. Am Ende kann jedoch nur einer der beiden zum Scythe werden und die erste Amtshandlung des neuen Scythe soll darin bestehen, den Unterlegenen zu töten.

Die Handlung und auch die Welt haben mir sehr gut gefallen! Es gibt keine Regierung, keine Krankheiten, der sogenannte Thunderhead regelt das Leben, die Menschheit weiß alles, was es zu wissen gibt und hat den Tod besiegt. Doch in einer so perfekten Welt werden die Scythe benötigt, damit es zu keiner Überbevölkerung kommt.
Neal Shusterman stellt im Verlauf der Handlung sehr viele spannende Fragen und die Geschichte ließ sich sehr gut lesen. Doch ich konnte einfach nicht mit Citra und Rowan mitfiebern, sodass mich die Handlung eben leider nicht komplett packen konnte.
Schade, denn ich habe schon so viel Positives über die Reihe gehört und hatte mir viel von diesem Auftakt versprochen! Vielleicht ein wenig zu viel, wobei ich die Begeisterung auch verstehen kann, denn die Handlung und auch die Idee sind einfach vielversprechend, sodass ich sehr gespannt bin, wie sich die Geschichte von Citra und Rowan weiterentwickeln wird!

Natürlich durfte auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen. Diese stand überhaupt nicht im Fokus der Geschichte, was mir aber gut gefallen hat!
Die aufkeimenden Gefühle sind allerdings nicht wirklich bei mir angekommen, außerdem ging mit die Entwicklung dann viel zu schnell, als das ich sie nachvollziehen konnte, sodass die Liebesgeschichte mir leider nicht gefallen hat.

Fazit:
"Scythe - Die Hüter des Todes" von Neal Shusterman ist ein vielversprechender Auftakt, von dem ich mir allerdings etwas mehr erhofft hatte.
Die Idee und die Welt fand ich sehr spannend und auch die Handlung ließ sich sehr gut lesen. Allerdings bin ich absolut nicht mit Citra und Rowan warm geworden, konnte nicht mit ihnen mitfiebern, sodass ihre Geschichte mich eben leider nicht komplett fesseln konnte.
Ich vergebe gute drei Kleeblätter.

Bewertung vom 24.08.2019
Estep, Jennifer

Spinnenfunke / Elemental Assassin Bd.12


sehr gut

Mit M. M. Monroe ist eine neue Gegnerin nach Ashland gekommen, die Gin und ihren Freunden das Leben ziemlich schwer macht.
Für Gin steht die Sicherheit ihre Freunde immer an höchster Stelle, sodass sie nicht zögert und sich ihrer neuesten Feindin stellt.

"Spinnenfunke" ist der zwölfte Band von Jennifer Esteps Elemental Assassin Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Gin Blanco erzählt wird.

Mit Gin und ihren Freunden wird es auch in diesem Band nicht langweilig! Mit Madeline Magda Monroe ist eine sehr starke und äußerst gefährliche Gegnerin nach Ashland gekommen, die es auf Gin und ihre Freunde abgesehen hat.
Gin muss sich wieder vielen Gefahren stellen und beweisen, dass die Spinne geduldig und gut vorbereitet agieren kann. Dabei mochte ich es besonders, dass wir auch ein Stück mehr über Ashland und seine Bräuche erfahren haben!
Ich mag es ja besonders, dass für Gin ihre selbst gewählte Familie an erster Stelle steht und die alles dafür tut, um ihre Freunde zu beschützen und das hat mir auch in diesem Band sehr gut gefallen!

Die Geschichte ließ sich wie immer sehr gut lesen und auch, wenn sie mich dieses Mal nicht restlos begeistern konnte, hat mir Gins neuestes Abenteuer dennoch sehr gut gefallen und ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie es im nächsten Band mit ihr und ihren Freunden weitergehen wird!

Fazit:
"Spinnenfunke" ist ein guter zwölfter Band von Jennifer Esteps Elemental Assassin Reihe.
Die Geschichte ließ sich sehr gut lesen und auch, wenn sie mich dieses Mal nicht restlos begeistern konnte, hatte ich wieder viel Freude mit Gin und ihren Freunden, denn Gins Abenteuer sind immer spannend!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter.

Bewertung vom 24.08.2019
Breen, Sarah;McLysaght, Emer

OMG, diese Aisling!


sehr gut

Aisling ist seit sieben Jahren mit ihren Freund John zusammen und wartet sehnsüchtig darauf, dass er ihr die entscheidende Frage stellt. Doch irgendwann ist es Aisling leid zu warten, trennt sich von ihm und zieht kurz entschlossen nach Dublin in eine hippe WG.

"OMG, diese Aisling!" von Sarah Breen und Emer McLysaght ist der erste von mindestens zwei Bänden, der aus der Ich-Perspektive der achtundzwanzig Jahre alten Aisling erzählt wird.

Aisling wohnt noch bei ihren Eltern im beschaulichen Ballygobbard, pendelt täglich nach Dublin und wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihr Freund John ihr endlich einen Heiratsantrag macht. Als auch der Teneriffa-Urlaub nicht den gewünschten Ring an Aislings Finger bringt, trennt sie sich von John und zieht nach Dublin zu ihrer Arbeitskollegen Sadhbh in eine hippe WG.
Mit Aisling musste ich erst warm werden. Sie ist freundlich, bodenständig, leicht chaotisch und befolgt strikt die Regeln, wobei ich besonders Letzteres am Anfang etwas anstrengend fand. Aber ich konnte mich im weiteren Verlauf oft mit ihr identifizieren, sodass sie mir auch immer besser gefallen hat!

Auch die Handlung konnte mich leider nicht von Beginn an mitreißen, weil diese sich für meinen Geschmack ein wenig zu schleppend entwickelt hat. Es ist noch nicht viel passiert, aber auch das hat sich im weiteren Verlauf geändert! Aisling krempelt ihr Leben komplett um. Die Trennung von John, ihr Umzug nach Dublin, ihre Freundschaft zu ihren Mitbewohnerinnen Sadhbh und Elaine, aber auch ihr Job und ihre Familie bringen Spannung in Aislings Leben! An manchen Stellen hat mir ein wenig die Tiefe gefehlt, obwohl viele interessante Themen angesprochen worden sind, und auch den roten Faden habe ich etwas vermisst, weil ich manchmal das Gefühl hatte, nicht zu wissen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird.
Aber auch so ließ sich dieses Buch sehr gut lesen und war wirklich unterhaltsam!

Fazit:
Am Anfang konnte mich "OMG, diese Aisling!" von Sarah Breen und Emer McLysaght noch nicht wirklich mitreißen. Ich musste erst mit Aisling warm werden und auch die Handlung konnte mich noch nicht packen. Aber beides ist im weiteren Verlauf besser geworden und besonders die zweite Hälfte des Buches hat mir richtig gut gefallen!
Ich vergebe schwache vier Sterne für eine unterhaltsame Geschichte!

Bewertung vom 12.08.2019
Livingston, Lesley

Freiheit oder Tod / Gladiatorin Bd.1


sehr gut

Nach dem Tod ihrer Schwester Sorcha, einer angesehenen Kriegerin der Cantae, wünscht Fallon sich nichts sehnlicher, als in die Kriegerschar ihres Vaters aufgenommen zu werden.
Doch der Abend ihres siebzehnten Geburtstags verläuft nicht so, wie Fallon es sich vorgestellt hat und endet damit, dass sie von einem Sklavenhändler gefangen genommen und in Richtung Rom gebracht wird, wo sie an eine Schule für weibliche Gladiatorinnen verkauft wird.

"Freiheit oder Tod" ist der Auftakt von Lesley Livingstons Gladiatorin Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Fallon erzählt wird.

Fallon ist die Tochter von König Virico, dem Anführer des Stammes der Cantae von Prydain, dem heutigen Großbritannien. Seit dem Tod ihrer Schwester Sorcha, trainiert Fallon härter denn je, denn sie möchte in die Fußstapfen ihrer Schwester treten, die als Kriegerin verehrt wurde.
Doch Fallons Plan in die Kriegerschar ihres Vaters aufgenommen zu werden, geht nicht auf und als wäre das noch nicht schlimm genug, wird sie am gleichen Abend von Sklavenhändlern gefangen genommen!
Fallon hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen! Sie ist eine stolze und wilde Kriegerin, der ihre Freiheit über alles geht, weswegen sie sich in ihr neues Schicksal als Sklavin nicht fügen will! Als sie vom Ludus Achillea gekauft wird, der besten Schule für weibliche Gladiatorinnen, hört sie nicht auf zu kämpfen, mit dem großen Ziel ihre Freiheit zurückzuerlangen.

Die Geschichte spielt zur Zeit Julius Caesars, was ich sehr spannend fand! Auch, weil Caesar selbst und auch die ägyptische Königin Kleopatra eine Rolle in dem Buch gespielt haben, zwei sehr interessante historische Persönlichkeiten!
Mir hat es sehr gut gefallen, wie Lesley Livingston das Alte Rom in ihre Geschichte hat einfließen lassen, aber besonders gut hat es mir gefallen, dass die Frauen als starke Kämpferinnen dargestellt worden sind! Bei den Stämmen Prydains ist es üblich, dass die Frauen wählen können, ob sie an der Seite ihrer Männer kämpfen wollen und mit dem Ludus Achillea gibt es in Rom eine Schule, die weibliche Gladiatorinnen trainiert, sodass viele spannende Kämpfe auf den Leser gewartet haben!

Die Geschichte ließ sich sehr gut lesen, obwohl ich das Gefühl hatte, dass es sehr lange gedauert hat, bis die Handlung richtig Fahrt aufgenommen hatte. Trotzdem hat es mir gefallen, die Reise von Fallon zu verfolgen! Es gab ein paar Überraschungen, wobei manche ein wenig vorhersehbar waren.
Es wurden viele Fragen aufgeworfen, von denen nicht alle beantwortet worden sind, was aber nicht schlimm ist, denn so bin ich doch sehr auf die Fortsetzung gespannt!
Eine Liebesgeschichte durfte natürlich nicht fehlen. Ich muss aber leider sagen, dass mich diese leider überhaupt nicht berühren konnte. Ich mochte zwar den Love Interest sehr gerne, aber für meinen Geschmack haben sich die Gefühle viel zu schnell entwickelt, weswegen ich absolut nicht böse war, dass die Liebesgeschichte nicht zu sehr im Fokus stand.
Die Geschichte hat mir zum Ende hin immer besser gefallen und ich freue mich schon sehr darauf zu erfahren, wie es mit Fallon weitergehen wird!

Fazit:
"Freiheit oder Tod" ist ein vielversprechender Auftakt von Lesley Livingstons Gladiatorin Trilogie!
Ich fand es sehr spannend, dass die Geschichte zur Zeit Julius Caesars spielt, wie Lesley Livingston das Alte Rom in ihre Geschichte hat einfließen lassen, und mochte auch Fallon als Protagonistin sehr gerne!
Die Geschichte ließ sich sehr gut lesen, wobei ich das Gefühl hatte, dass es sehr lange gedauert hat, bis diese in Fahrt gekommen ist, aber die Handlung hat mir immer besser gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird!
Ich vergebe schwache vier Kleeblätter.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.08.2019
Mohn, Kira

Show me the Stars / Leuchtturm-Trilogie Bd.1


sehr gut

Nach ihrem Journalismus-Studium wollte Liv eigentlich so schnell wie möglich bei einer großen Zeitung durchstarten. Stattdessen schreibt sie kurze Promi-News für die Klatschpresse und ihr erstes großes Interview, das ihr eigentlich neue Wege ebnen sollte, wird kurz vor Veröffentlichung zurückgezogen.
Kurzentschlossen bewirbt sie sich als Housesitterin eines einsamen Leuchtturms auf einer kleinen Insel vor Irland. Sechs Monate Auszeit liegen vor Liv, die dank Kjer, dem attraktiven Iren, der ihr regelmäßig die Lebensmittel vorbeibringt, nicht langweilig werden!

"Show me the Stars" ist der Auftakt von Kira Mohns Leuchtturm-Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der zweiundzwanzig Jahre alten Liv Baumgardt erzählt wird.

Ihr Journalismus-Studium hat Liv in Rekordzeit und sehr guten Noten abgeschlossen und hängt sich auch im Job richtig rein. Deswegen ist es ein herber Rückschlag, als ihr vielversprechendes Interview mit einem ehemaligen Kinderstar kurz vor Veröffentlichung zurückgezogen wird und Liv mehr oder weniger ohne Job dasteht. Als sie über eine Stellenanzeige als Housesitterin stolpert, bewirbt Liv sich kurz entschlossen und verlässt Hamburg, um in einen Leuchtturm auf einer einsamen Insel vor der irischen Küste zu ziehen. Eine Auszeit, die Liv dazu bringt, viele Dinge zu überdenken und neu anzugehen.
Mir hat Liv als Protagonistin sehr gut gefallen! Sie ist sehr zielstrebig und stellt sich im Laufe der Handlung ihren Ängsten. Ich finde es außerdem sehr mutig, dass sie ihr altes Leben hinter sich lässt und in ihrer Auszeit einen Neuanfang wagt.

Als Liv ihre Auszeit antritt, hatte sie eigentlich nicht vor sich zu verlieben, doch als sie Kjer Whelan begegnet, ist sie sofort hin und weg von dem attraktiven und charmanten Iren. Doch Kjer hat in Castledunns den Ruf nichts anbrennen zu lassen und Liv wird mehrfach davor gewarnt ihr Herz an ihn zu verlieren.
Kjer hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass man ihn nicht allzu gut kennengelernt hat. Von Kjers Umfeld erfährt Liv viel über ihn und seine Vergangenheit, was sie stark beeinflusst hat. Ich fand es dann aber schade, dass sie eher selten das direkte Gespräch mit ihm gesucht hat und man seine Meinung nicht so oft gehört hat, wie ich sie gerne gehört hätte.
Mir ging die Entwicklung der Liebesgeschichte besonders zum Ende hin auch einen Ticken zu schnell, aber insgesamt haben mir Liv und Kjer sehr gut gefallen!

Der Schreibstil von Kira Mohn ließ sich richtig gut lesen und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen! Auch, weil es ein richtiges Wohlfühlbuch war! Die Atmosphäre war einfach großartig und das Setting, dieser einsame Leuchtturm vor der Küste Irlands und das kleine und behagliche Dorf Castledunns mit seinen charmanten Bewohnern, haben mir auch sehr gut gefallen!

Fazit:
"Show me the Stars" von Kira Mohn ist ein totales Wohlfühlbuch!
Mir haben Liv und Kjer insgesamt sehr gut gefallen, obwohl mir die Entwicklung der Liebesgeschichte ein wenig zu schnell ging und ich das Gefühl hatte, dass man Kjer noch besser hätte kennenlernen können! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, die Geschichte und die Atmosphäre haben mir richtig gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe!

Bewertung vom 02.08.2019
Maas, Sarah J.

Herrscherin über Asche und Zorn / Throne of Glass Bd.7


ausgezeichnet

"Herrscherin über Asche und Zorn" ist der siebte und letzte Band von Sarah J. Maas Throne of Glass Reihe, der aus insgesamt dreizehn personalen Erzählperspektiven erzählt wird.
So durften wir aus den Sichten von Aelin Ashryver Whitethorn Galathynius, der Königin von Terrasen, ihrem Gemahl und Krieger Rowan Whitethorn Galathynius, ihrem Cousin und General Aedion Ashryver, der Gestaltwandlerin Lysandra Ennar und deren Mündel Evangeline lesen. Auch in die Sichten von Elide Lochan, Herrin von Perranth, und den Kriegern Lorcan Salvaterre und Fenrys Moonbeam durften wir eintauchen und natürlich auch in die des Königs von Adarlan, Dorian Havilliard, seiner rechten Hand Chaol Westfall, dessen Gemahlin Yrene Towers, aber auch in die des Captains der Garde, Nesryn Faliq und der Ironteeth-Hexe Manon Blackbeak.

Ich weiß, dass ich mich wiederhole, aber ich bin normalerweise kein großer Fan von häufigen Sichtwechseln, aber auch in diesem siebten Band haben mir diese sehr gut gefallen! Zwar hat es am Anfang ein wenig gedauert, bis man wieder zu einem Charakter beziehungsweise Handlungsstrang zurückgekehrt ist, aber da es von Beginn an bei allen Charakteren sehr spannend war, hat mich das nicht groß gestört!

Ich konnte von Beginn an mit allen Charakteren mitfiebern und Sarah J. Maas hat es ihnen allen nicht leicht gemacht! Besonders Aelin wird als Maeves Gefangene immer wieder an ihre Grenzen gestoßen. Ihrem Traum wieder nach Terrasen zurückzukehren und das Land wiederaufzubauen und als Königin zu reagieren, steht die enorme Streitmacht Erawans entgegen und auch der letzte Wyrdschlüssel muss noch gefunden werden. Doch auf ihre Freunde und Verbündete ist Verlass!
Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Handlung sich entwickelt hat, wie sie immer komplexer wurde und mit welchen Wendungen Sarah J. Maas den Leser überraschen konnte, aber auch wie die Charaktere alle nacheinander zueinandergefunden haben, zur letzten Schlacht.

Mir sind alle Charaktere ans Herz gewachsen! Aelin und Rowan, Lysandra und Aedion, Elide und Lorcan, Yrene und Chaol, Manon und Dorian. Ich mochte sowohl die Liebesgeschichten total gerne, als auch die komplette Dynamik zwischen den Charakteren. So hat es mich sehr gefreut, dass Aelin, Dorian und Chaol wieder mit von der Partie waren, die wir ja seit dem ersten Band begleiten dürfen, als auch die ehemaligen Mitglieder von Maeves Garde! Dass die Frauen allesamt starke Persönlichkeiten waren, die sich niemals unterkriegen lassen und eine wichtige Rolle gespielt haben! Einfach großartige und vielschichtige Charaktere, mit denen ich absolut mitfiebern konnte!

Oft habe ich große Angst mit dem Lesen eines Abschlusses zu beginnen, wenn mir die vorherigen Bände alle so gut gefallen haben. Die Angst enttäuscht zu werden ist da immer groß!
Komischerweise hatte ich dieses Gefühl vor "Herrscherin über Asche und Zorn" absolut nicht. Ich habe mich riesig auf die Geschichte gefreut und wusste einfach, dass es genial werden würde und so war es dann auch. Ein episches Finale!
Das Buch konnte mich von der ersten Seite an mitreißen, ich konnte es kaum aus der Hand legen und habe mit den Charakteren gelacht und geweint! Am Ende habe ich echt Rotz und Wasser geheult, weil mich die Geschichte emotional auf ganzer Ebene berühren konnte und mich zerstört hat. Ich könnte locker noch tausend Seiten lesen, denn mit dieser Welt, diesen Charakteren würde es niemals langweilig werden!
Ich könnte mit diesem Abschluss nicht glücklicher sein, habe jede einzelne Seite der Reihe geliebt und verbeuge mich vor Sarah J. Maas!

Fazit:
Mit "Herrscherin über Asche und Zorn" hat Sarah J. Maas ihrer Throne of Glass Reihe einen epischen Abschluss gegeben!
Ich habe jede Seite dieses Buches geliebt, liebe es, wie sich die Charaktere und die Handlung entwickelt haben, und konnte absolut mitfiebern! Ich habe gelacht und geweint, das Ende hat mich zerstört und gleichzeitig könnte ich mit diesem nicht glücklicher sein!
Ich bin schlichtweg begeistert! 5 S

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.07.2019
Grauer, Sandra

Hexentochter / Clans of London Bd.1


weniger gut

Nachdem der charmante Ash in Carolines Leben getreten ist, beginnen mysteriöse Dinge in ihrem Umfeld zu geschehen. Ständig wird sie von Kopfschmerzen geplagt, Gegenstände bewegen sich.
Caroline ist eine Hexe, deren Magie nie aktiviert wurde, was sie in große Gefahr bringt.

"Hexentochter" ist der Auftakt der Clans of London Dilogie von Sandra Grauer, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Caroline Hudgens erzählt wird.

Carolines Leben gerät gehörig durcheinander, als Ash Morgan und Henri Lecourt in ihr Leben treten. Sie wird von schlimmen Kopfschmerzen geplagt und ständig bewegen sich Gegenstände, wie von Zauberhand. Von Ash erfährt sie, dass sie eine Hexe ist, doch ihre Magie wurde nicht aktiviert und so kann sie diese nicht kontrollieren. Um ihre Magie zu aktivieren, muss sie ihre Eltern finden, keine leichte Aufgabe, denn Caroline ist in einem Heim aufgewachsen.
Doch die Zeit drängt, denn Carolines achtzehnter Geburtstag naht und zu diesem Zeitpunkt muss Carolines Magie aktiviert werden.

Mit Caroline hatte ich leider so meine Probleme, denn ich bin überhaupt nicht mit ihr warm geworden. Sie ist es gewohnt, dass sie auf sich allein gestellt ist, und wehrt sich immens gegen Hilfsangebote, obwohl sie darauf angewiesen ist. Ich fand sie undankbar und sehr überheblich, fast schon zickig.

Mit Ash und Henri lernt sie gleich zwei charmante junge Männer kennen. Während es bei dem attraktiven und draufgängerischen Ash Abneigung auf den ersten Blick ist, mag sie den ruhigen und freundlichen Henri schon sehr, doch der ist mit ihrer Mitbewohnerin Megan zusammen.
Die Liebesgeschichte konnte mich auch nicht vom Hocker reißen.
Die Gefühle entwickelten sich für meinen Geschmack viel zu schnell und dann wurde auch noch ein Liebesdreieck daraus, völlig unnötig und irgendwie fast schon gezwungen. Hier hätte es mir deutlich besser gefallen, wenn es nur einen Love Interest gegeben hätte!
Ash, Henri und Megan sind interessante Nebencharaktere, die mir aber viel zu blass geblieben sind.

Die Geschichte an sich hat mir ganz gut gefallen, wobei sie mich auch nicht durchgehend fesseln konnte. Es gibt eine alte Prophezeiung, die dafür sorgt, dass sich die großen Hexenclans von London sehr für Caroline interessieren, was sie in große Gefahr bringt.
Es gibt verschiedene Arten von Magie, die konventionelle, aber auch Voodoomagie. Neben den Hexenclans, gibt es auch die Maleficarier, die die Hexen jagen, sodass diese im Verborgenen agieren müssen. Mir hat es gut gefallen, was wir über die Hexen erfahren haben, wobei ich auch das Gefühl hatte, dass das Potenzial nicht komplett ausgeschöpft wurde.
Das Ende ist noch mal spannend gewesen. Es gibt einen Cliffhanger, wobei dieser mir schon fast zu abrupt war. Ich bin irgendwo neugierig, wie es weitergehen wird, aber ich glaube nicht, dass ich den zweiten Band noch lesen werde. Schade, denn ich habe mir viel von "Clans of London - Hexentochter" versprochen!

Fazit:
"Clans of London - Hexentochter" von Sandra Grauer war einfach nicht mein Buch.
Ich bin mit den Charakteren überhaupt nicht warm geworden, die Liebesgeschichte konnte mich absolut nicht mitreißen und das Liebesdreieck hat mich sehr gestört.
Auch die Handlung konnte mich leider nicht packen. Schade, denn es waren spannende Ansätze vorhanden!
Ich habe mir deutlich mehr von dem Buch versprochen und vergebe zwei Kleeblätter.

Bewertung vom 26.07.2019
Dabos, Christelle

Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast / Die Spiegelreisende Bd.2


ausgezeichnet

Das Verschwinden des Drachen-Klans sorgt dafür, dass Ophelia und Berenilde den Schutz von Seigneur Faruk, des Familiengeists des Pols suchen. Ophelia hätte jedoch nicht damit gerechnet, dass Faruk sie zur Vize-Erzählerin seines Hofs ernennt!
Sie muss sich mit neuen Widerständen herumschlagen und dann verschwinden auch immer wieder bedeutende Personen aus dem Mondscheinpalast.

"Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast" ist der zweite Band von Christelle Dabos Die Spiegelreisende Reihe, der aus der personalen Erzählperspektive von Ophelia erzählt wird.

Ophelia fühlt sich auch nach Wochen am Pol noch immer fremd und neue Gefahren warten überall auf die Animistin! Als sie an den Hof des Familiengeistes Faruks kommt, ernennt dieser sie kurzerhand zu seiner Vize-Erzählerin, wodurch Ophelia stärker ins Rampenlicht gerückt wird, als ihr lieb ist.
Ophelia macht eine starke Entwicklung durch! Sie ist immer noch zurückhaltend und still, aber sie tritt immer stärker für sich selbst ein, was mir sehr gut gefallen hat!

Die Hochzeit rückt immer näher, doch Thorn und Ophelia haben sich noch nicht angenähert, ganz im Gegenteil! Seit sie die Gründe für ihre Verbindung erfahren hat, verachtet Ophelia Thorn sogar noch mehr als zu Beginn. Doch auch die beiden entwickeln sich weiter und wie Ophelia, gefällt mir auch Thorn immer besser! Er ist ruppig, unbeholfen, aber auch intelligent und ehrlich. Ich mochte ihn besonders im Umgang mit Ophelia, denn da hat man gemerkt, dass sie ihm immer mehr ans Herz wächst. Die beiden gefallen mir richtig gut und ich bin gespannt, wie es mit ihnen weitergeht!

Auch die Handlung entwickelt sich spannend weiter!
Die Verlobung mit Thorn hat schon im ersten Band dafür gesorgt, dass Ophelia am Pol gefährlich lebt und das bessert sich im zweiten Band leider nicht. Sie erhält Drohbriefe und dann verschwinden auch noch bedeutende Personen aus dem Mondscheinpalast, der eigentlich für seine Sicherheit bekannt ist. Ich mochte es sehr, dass Ophelia Nachforschungen anstellt und so ein paar Krimielemente in der Handlung zu finden waren!
Die Geschichte ließ sich von Beginn an sehr gut lesen! Ich mag besonders die Atmosphäre der Geschichte richtig gerne und auch die Handlung konnte mich absolut mitreißen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte!
Es gab einen Moment, wo ich gedacht habe, dass es sich ein wenig zieht, aber sofort wurde es wieder spannend! Ich bin echt begeistert von dieser Fortsetzung!

Es gibt zu Beginn ein Fragment, das die Welt kurz vor dem Riss zeigt und dieses Fragment wird im weiteren Verlauf immer wieder aufgenommen und noch weiter analysiert, was ich sehr spannend fand! Generell erfahren wir in diesem zweiten Band viel Spannendes über die Welt an sich und auch über Geschichte der Familiengeister. Ich hatte ein wenig das Gefühl, dass die Geschichte in diesem zweiten Band erst richtig in Fahrt kommt, weil man so viel Neues erfahren hat! Besonders am Ende passiert noch einiges, sodass ich mich auch schon sehr auf den dritten Band freue!
Ich fand es klasse, dass es zu Beginn eine wunderschöne Karte der Himmelsburg gab, sowie eine Übersicht über die Familien des Pols, die dafür gesorgt haben, dass man einen besseren Überblick behalten kann!

Fazit:
"Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast" von Christelle Dabos ist ein großartiger zweiter Band der Reihe!
Die Handlung ist von der ersten Seite an spannend, ich konnte absolut mit Ophelia und Thorn mitfiebern, die sich spannend weiterentwickeln!
Ich bin begeistert von dieser Fortsetzung, sodass ich fünf Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf den dritten Band freue!

Bewertung vom 23.07.2019
Clare, Cassandra

Lord of Shadows / Die dunklen Mächte Bd.2


gut

Malcolm Fade ist tot und Emma konnte endlich den Tod ihrer Eltern rächen, doch wirklichen Frieden hat es ihr nicht gebracht, zumal die Situation zwischen ihr und Julian immer noch angespannt ist.
Doch die beiden müssen als Parabatai zusammenarbeiten, denn wieder regen sich dunkle Mächte.

"Lord of Shadows" ist der zweite Band von Cassandra Clares The Dark Artifices Trilogie, der aus den personalen Erzählperspektiven von Emma Carstairs, Julian Blackthorn, seinem Bruder Mark Blackthorn, Kit Herondale, Cristina Rosales, Diana Wrayburn und Drusilla Blackthorn erzählt wird.

Die Gefahr, die Malcom Fade über die Blackthorns gebracht hat, scheint gebannt, doch bei den Schattenjägern wird es nicht langweilig! Wieder regen sich dunkle Mächte in Los Angeles und auch die Höfe der Faerie machen auf sich aufmerksam.
"Lady Midnight" hatte ich kurz nach Erscheinen gelesen und der Auftakt der Reihe hat mir auch sehr gut gefallen, sodass ich schon sehr gespannt darauf war, wie es weitergehen wird!
Ich muss aber zugeben, dass ich mich durch das erste Drittel der Geschichte fast schon durchgequält habe. Ich musste mich schon lange nicht mehr so zum Lesen zwingen, wobei ich dazu sagen sollte, dass ich besonders bei englischen Büchern immer ein wenig Zeit brauche, um mich zurechtzufinden. Aber ich fand, dass die Geschichte am Anfang echt sehr lange gebraucht hat, um in Fahrt zu kommen, denn spätestens ab der Hälfte konnte mich die Handlung stärker mitreißen und das Ende war richtig spannend!

Ich wollte die Reihe unbedingt lesen, als ich erfahren habe, dass sich Emma und Julian, trotz ihrer Parabatai Verbindung, in einander verlieben werden, was verboten ist. Schon im ersten Band konnte Cassandra Clare mich mit der Umsetzung dieser Liebesgeschichte nicht begeistern und auch im zweiten Band hat sie mir nicht ganz so gut gefallen, wie ich es mir erhofft hatte.
Generell standen mir die vielen Liebesgeschichten, die sich alle langsam entwickelt haben, zu sehr im Fokus, da hätte ich gerne ein wenig mehr spannende Handlung gehabt!

Die Charaktere haben es mir auch nicht ganz leicht gemacht, weil es keinen gab, der mir hundertprozentig gefallen hat. Irgendwas hat mich leider immer gestört.
Die Familie Blackthorn finde ich an sich echt großartig! So viele unterschiedliche Charaktere, die sich aber immer aufeinander verlassen können, wenn es darauf ankommt. Julian hält die Familie zusammen, aber er war mir an manchen Stellen ein wenig zu skrupellos, was seine Pläne angeht. Emma ist ebenso loyal und eine starke und mutige Kämpferin, aber manche ihrer Entscheidungen haben mir einfach nicht gefallen. Mit Kit konnte ich besonders am Anfang nicht viel anfangen. Er ist nicht als Schattenjäger aufgewachsen und seine rebellische Art mochte ich nicht sehr. Dafür hat er mir im Umgang mit Ty und Livvy echt gut gefallen!
Ich habe mich aber besonders darüber gefreut, dass wir aus der Sicht von Diana lesen durften, denn ihre Geschichte konnte mich echt überraschen!

Fazit:
"Lord of Shadows" von Cassandra Clare ist ein zweiter Band, der mich leider ein wenig enttäuscht zurücklässt.
Ich habe sehr lange gebraucht, um mich in der Geschichte zurechtzufinden, musste mich anfangs fast schon zum Lesen zwingen. Mir standen die Liebesgeschichten zu sehr im Fokus, da hätte es mir besser gefallen, wenn die Handlung ein wenig spannender gewesen wäre und auch die Charaktere haben es mir nicht leicht gemacht.
Dennoch hat mir die Geschichte zum Ende hin besser gefallen, sodass ich mich doch auf die Fortsetzung freue und schwache drei Kleeblätter vergebe.