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MsChili

Bewertungen

Insgesamt 1450 Bewertungen
Bewertung vom 06.06.2022
Schröder, Patricia

Nanuk - Ein kleiner Eisbär findet Freunde / Erst ich ein Stück, dann du Bd.27


sehr gut

Ein weiterer Band aus der Reihe für Erstleser „Erst ich ein Stück, dann du“ mit einer süßen Geschichte eines kleinen Eisbären.
Nanuk will nicht lernen zu tauchen und seine Fische selbst zu fangen, denn Mama macht das doch viel besser. Doch dann verirrt er sich mit seinem neuen Freund, dem kleinen Pinguin Klaus, und trifft auf allerhand Tiere, die er noch nie zuvor gesehen hat.
Wie? Ein Pinguin und ein Eisbär? Da passt doch etwas nicht? Doch nicht nur die Pinguine bringen das Leben der Eisbären durcheinander, auch weitere Tiere tauchen auf und zuerst sind da überall Vorurteile. Doch im Laufe der Geschichte öffnen sich die Tiere den anderen und man lernt sich kennen und verstehen. Denn der erste Eindruck kann auch mal täuschen und man sollte sich nicht in die Irre führen lassen. All das und noch so viel mehr kann man hier lernen. Es geht um Freundschaft und Verständnis, aber auch Vertrauen. So macht es viel Spaß gemeinsam mit dem Erstleser die Geschichte Stück für Stück zu erkunden. Durch die abwechselnden Abschnitte liest mal „der Große“ und mal „der Kleine“ und so macht es beiden richtig Spaß mehr über Nanuk und seine Freunde zu erfahren.
Ich mochte die schönen Bilder zu den Geschichten, so kann man sich die Tiere und die Umgebung gut anschauen und verinnerlichen. Die Geschichte selbst ist nicht zu lang, die Kapitel sind optimal gewählt.

Wieder mal ein gelungener Band der Erstleser-Reihe, um gemeinsam zu üben.

Bewertung vom 06.06.2022
Lucas, Rachael

Die kleine Buchhandlung im alten Postamt (MP3-Download)


sehr gut

Ein eher ruhiges Buch, bei dem man wenig überrascht wird.

Hannah ist Mutter eines Teenagers, ihr Ehemann Phil arbeitet viel und sie fristet ein Dasein ohne sich jemals um sich selbst gekümmert zu haben. Bis sie die Chance ergreift und einen kleinen Dorfladen übernimmt. Ein neues Leben beginnt das so manche Überraschung und Änderung für sie bereit hält.

Wenn man sich den Klappentext durchliest, ahnt man schon, wohin die Geschichte führt. Wenn man sich darauf einlässt, sollte man keine großartigen Sprünge erwarten, keine Spannung, sondern eine Geschichte zum Wohlfühlen, bei der es eher um die kleine Stadt und ihre Bewohner geht, als um Aufregung oder ähnliches. Und genau das bekommt man hier. Ein Buch für gemütliche Stunden zum Abschalten. Ich habe es als Hörbuch gehört und glaube das war ein großer Pluspunkt. Victoria Schaetzle liest wirklich gut und schafft es Little Maudley Leben einzuhauchen. Man wird an die diversen anderen Kleinstadtgeschichten erinnert und doch mochte ich es gern. Sehr mochte ich auch Hannah und ihre bunten Ideen, die sie verwirklichen will und auch in Angriff nimmt. Man bekommt das Gefühl, das man auch an sich selbst denken muss und nicht nur andere. Jeder darf sich seine Träume erfüllen.



Eine eher ruhige Geschichte ohne große Aufregung, recht vorhersehbar und doch für gemütliche Stunden.

3,5 Sterne, die ich aufrunde.

Bewertung vom 31.05.2022
Bright, Jennifer

Everything we lost / Love and Trust Bd.2


sehr gut

Nachdem man Hope ja schon aus dem Vorgänger kennt, habe ich mich gefreut mehr über sie zu erfahren. Ich habe hauptsächlich das Hörbuch gehört und bin wie immer begeistert von Dagmar Bittner, ich lausche ihr einfach gern. Sie bringt Leben in die Geschichten.
Hope wirkt wie ein Sonnenschein, was vielleicht auch ein wenig an ihrer Lieblingsfarbe gelb liegt und doch ist es in ihrem Inneren eher dunkel und trist. Denn ihre Familie ist seit einem einschneidenden Erlebnis nicht mehr wie sie früher war. Als sie dann bei ihrer Arbeit im Café auf Yeonjun trifft und dieser sie ganz frech anspricht, lernt sie, dass es noch mehr gibt im Leben. Doch auch Yeonjun hat seine Geheimnisse.
Ich mochte ja schon den Vorgänger und bin daher auch von diesem Buch begeistert, auch wenn ich gerne mehr über das Café gelesen hätte. So sind es nur kurze Sequenzen, auch wenn es zu Beginn schon eine, wenn auch kleine, Rolle spielt. Auch hätten es meiner Meinung nach noch ein paar mehr Informationen zu anderen Charakteren sein können, so spielt es sich hauptsächlich zwischen Hope und Yeonjun ab, die Nebencharaktere bleiben eher im Hintergrund und teilweise etwas blass.
Die Geschichte selbst punktet mit ihren Emotionen und Schicksalen. Man fühlt mit, fühlt sich zerrissen mit Hope, manchmal einsam und dann wieder geborgen. Man spürt ihre Liebe zur Musik und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen.
Mir hat es wieder sehr gefallen, dass die Geschichte aus beiderlei Sichten erzählt wird, auch wenn Hope natürlich einen größeren Anteil einnimmt. Doch so ist es ein umfassender Überblick und ich konnte tief eintauchen und mich richtig gut in die beiden hineinversetzen, auch wenn ich nicht jede Entscheidung gut heißen kann.

Dennoch ein wunderbares Buch, das mich unterhalten und gefangen genommen hat. Ich hatte es recht schnell durch und freue mich auf den nächsten Band der Love and Trust – Reihe.

Bewertung vom 31.05.2022
Taylor, Thomas

Gargantis - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea / Eerie-on-Sea Bd.2


ausgezeichnet

Nach Malamander musste ich natürlich die weiteren Abenteuer der Freunde Herbie und Violet und dem grandiosen Kater Erwin auch lesen. Hier ist also der zweite Band der in Eerie-on-sea spielt und wieder ein atemberaubendes Abenteuer und viele Geheimnisse bereithält.
Herbie ist weiterhin der beste Sachenfinder, den das Grand Nautilus Hotel je hatte, doch Violet ist da etwas forscher und hält sich nicht an alle Regeln der Sachenfinder. So purzeln die beiden in ihr neuestes Abenteuer, in dem sie auf Gargantis stoßen. Ein mystischer Sturmfisch, der für großes Leid verantwortlich sei laut der Legende des heiligen Unheil.
Mehr will ich gar nicht verraten, denn das sollte man alles selbst entdecken. Was ich sagen kann, ist das mir dieser Band richtig gut gefallen hat. Einfach weil man eben die Charaktere und ihre Eigenheiten schon kennt und sich so in Eerie-on-sea viel besser zurecht findet. Ich mag die Nebencharaktere total gerne und finde sie ergänzen die Geschichte perfekt. Sei es die Strandgutsammlerin, die auf ihrem Fund beharrt und gerne mal backt als Bestechungsversuch oder der Leiter des Museums, der natürlich alles besser weiss und das Fundstück für seine Sammlung beanspruchen möchte. Und auch Lady Kraken, die geheimnisvolle Besitzerin des Hotels ist wieder am Start. So hat man eine bunte Auswahl an Charakteren, die wichtig sind. Und doch sind Violet und Herbie der Mittelpunkt. Violet ist die treibende Kraft und ist dabei auch mal forsch und vorlaut. Herbie will sich an alle Regeln halten und einfach seinen Job gut machen, gerät dabei, dank Violet, jedoch immer mal wieder zwischen verschiedene Fronten. Er ist für sein Alter reif, was an seiner nicht bekannten Herkunft liegt und erzählt die Geschichte aus seiner Sicht. Es lüften sich wieder so einige Geheimnisse, es kommen neue Hinweise hinzu und es bleibt definitiv spannend und Platz für weitere Erzählungen.

Mich konnte dieses Abenteuer richtig begeistern. Es ist magisch, mystisch, spannend und ich musste am Ball bleiben, weil es mir so gefallen hat. Klare Empfehlung und ich hoffe es war noch nicht das letzte Buch, das uns nach Eerie-on-sea führt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.05.2022
Stein, Christina

Dreivierteltot


ausgezeichnet

Dieses Buch hat mich richtig überrascht. Ich wusste nicht, mit was ich rechnen soll, da es mein erstes Buch der Autorin ist. Es wird aber definitiv nicht das letzte sein.
Kim reist nach Schottland, um ihrem Freund Jon einen großen Gefallen zu tun. Denn er will unbedingt den schottischen West Highland Way begehen, 160 km quer durch die Natur mit Halt in verschiedenen Unterkünften. Doch dann taucht Sky auf, auch ein Wanderer, der Kim nicht mehr aus dem Kopf geht. Denn Sky ist überall und dann verhält sich auch ihre beste Freundin Emma sehr merkwürdig.
Das Cover und auch der Klappentext versprechen eine düstere Geschichte und erzeugen eine unangenehme Atmosphäre. Und genau das zieht sich auch durchs Buch. Anfangs erscheint es noch recht harmlos und man lernt Kim kennen und doch konnte mich die Geschichte in mehr als einer Hinsicht überraschen. Ich will ehrlich gesagt gar nicht so viel verraten, nur das es sich anders entwickelt, als ich erwartet habe und sich tiefere und unerwartete Abgründe auftun. Es ist spannend, unvorhersehbar (jedenfalls meistens) und ich mag es, wie die Autorin Verwirrung stiftet. Man rätselt mit Kim, was die Wahrheit und was erfunden ist, fragt sich, wie es sein kann, dass nur sie etwas merkt und kann dadurch das Buch nicht aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es endet und habe es in nicht einmal 24 Stunden gelesen.
Nur das Ende fand ich fast ein wenig schnell abgehandelt und war nicht ganz, wie ich es mir vorgestellt hatte. Doch alles in allem hat mich die Geschichte überzeugt.

Ein Buch, das eine Sogwirkung hat. Man will unbedingt wissen, was passiert, was die Wahrheit ist und wie es endet.

Bewertung vom 23.05.2022
Messenger, Shannon

Das Tor / Keeper of the Lost Cities Bd.5


sehr gut

Schon der fünfte Band rund um die Elfenwelt mit Sophie, ihren Freunden, Black Swan und den Neverseen. Man sollte definitiv mit Band eins beginnen, um den Überblick zu behalten.
Ehrlich gesagt empfand ich diesen Band teilweise etwas schwach, da mir einfach zu wenig passiert ist. Mir treten die Figuren zu sehr auf der Stelle und es geht mir einfach nicht schnell genug vorwärts.
Sophie und ihre Freunde haben eine Bedrohung ausgeschalten und stehen doch vor einem Trümmerhaufen. Wieso nur hat Keefe sie verlassen? Und was bezweckt er damit?
Dieses Buch lässt einen stellenweise verzweifeln, wenn denn mal mehr passiert. Und gerade am Ende war ich mehr als schockiert und mir hat das Herz geblutet. Warum? Das müsst ihr schon selbst lesen.
Ehrlich gesagt fehlt mir in diesem Band die Weiterentwicklung der Charaktere. Doch interessant fand ich es mehr über die Oger zu erfahren und auch über die Elfen bekommt man noch die ein oder andere Information, die auf bestimmte Entwicklungen hoffen lässt.
Ich mochte die Geschichte, auch wenn ich für diesen Band wirklich lange gebraucht habe, bis ich endlich durch war. Was einerseits wohl an den Längen in der Geschichte lag und andererseits an den wenigen Neuigkeiten. Doch ich mochte es, dass die Zwillinge auch hier einen Platz haben und hoffe wir erfahren in den nächsten Bänden noch mehr über sie, wie auch über Lodestar. Immerhin gab es einige interessante Fähigkeiten zu entdecken und die Handlung lässt noch genug Spielraum für interessante Wendungen und Überraschungen.

Ein guter fünfter Band, der mich nicht so packend konnte wie die vorherigen Bände. Dennoch lese ich die Reihe ausgesprochen gerne und freue mich auf weitere Bände!

Bewertung vom 23.05.2022
Slegers, Marlies

16 x zum Himmel und zurück


ausgezeichnet

Pelle ist zwölf und hat schon keinen Vater mehr. Über ein Jahr ist es schon her, das er nach kurzer Krankheit gestorben ist. Pelle fühlt sich allein und verlassen und ist einfach nur wütend. Auf seinen Vater, auf seine Mutter und auf alle um sich herum. Doch als er eine Kiste mit 16 Briefen seines Vaters bekommt, hat er wieder eine Aufgabe.
Die Idee mit den Briefen ist wundervoll und ich denke im Falle einer Krankheit ist das auch eine schöne Lösung, gerade für Kinder, um Erinnerungen zu schenken. Das Buch ist wunderbar, um Kinder das Thema Tod und Trauer näher zu bringen, egal ob es sie jetzt direkt betrifft oder eben nur vorsorglich, falls man damit rechnet. Doch auch für Erwachsene ist es Balsam für die Seele. Man fühlt mit Pelle mit, kann seine Handlungen nachvollziehen und entdeckt mit ihm, das das Leben zwar anders ist als vor dem Tod, aber durchaus lebenswert bleibt. Es gab jede Menge wunderschöne Momente, in denen ich Tränen in den Augen hatte, aber auch herzhaft lachen musste. Das Buch verpackt ein doch trauriges Thema einfach wundervoll.
Gerade wenn man selbst getrauert hat oder noch trauert, kann man verstehen, wie sich Pelle fühlt und auch was seine Mutter durchmacht. Und doch war ich nicht mit all ihren Handlungen einverstanden, was sich jedoch noch verbessert.
Die Geschichte selbst hält auch einige Überraschungen bereit und gerade das finde ich super, denn es bleibt dadurch interessant. Das Cover passt auch einfach super gut zur Geschichte.

Von mir gibt es eine Empfehlung. Trauer und Tod in einer lebendigen Geschichte voll Ernst, aber auch Humor, verpackt. Denn das Leben ist nicht immer fair.

Bewertung vom 23.05.2022
Klune, T. J.

Das unglaubliche Leben des Wallace Price


sehr gut

Ein unterhaltsames Buch mit übernatürlichen Elementen. Definitiv lesenswert, auch wenn ich anfangs ein wenig Zeit benötigt habe, um wirklich anzukommen und mich zurecht zu finden.
Wallace ist ein erfolgreicher Anwalt, immer voll dabei. Bis er eines Tages aufwacht und merkt, dass er nicht mehr am Leben ist. Als er dann noch bei Hugo landet, der ihm helfen soll, seinen Weg zu Ende zu gehen, ist er vollends durch den Wind. Denn eigentlich möchte er einfach nur seine Arbeit erledigen. Im Laufe der Zeit merkt er jedoch, dass das Leben mehr zu bieten hat, als er dachte.
Für mich war das Buch unterhaltsam und wirklich gut zu lesen, auch wenn es die ein oder andere Schwachstelle hat. Zuerst habe ich ein paar Seiten gebraucht, bis ich mich eingefunden habe und mir die Geschichte zugesagt hat. Ich mochte es Wallace besser verstehen zu lernen, mit ihm das Leben und seine Vorzüge zu entdecken und auch viele weitere positive Eigenschaften, die man anfangs nicht erwartet hätte. Wallace durchlebt so einiges, erhält Blickwinkel auf das Leben und all seine Bewohner, mit denen er niemals gerechnet hat und bleibt dabei doch auf dem Boden der Tatsachen. Auch der Humor des Autors ist fantastisch und ich hatte so einige Momente in denen ich herzhaft lachen musste. Der Stil ist locker, manchmal vielleicht zu ausführlich und doch sehr lesenswert.
Gerade das Thema Tod wird mit genau der richtigen Mischung behandelt, nicht zu trocken und zu traurig, aber auch nicht übertrieben komisch.

Für mich ein lesenswertes Buch mit ein paar Schwächen, das wunderbar unterhalten kann, aber auch nachdenklich stimmt. Mal ernst, mal lustig, einfach eine perfekte Mischung.

Bewertung vom 23.05.2022
Eldredge, Jan

Evangeline und die Geister des Bayou


ausgezeichnet

Ein gruseliges Buch, nicht nur für Kinder.
Evangeline lebt bei ihrer Großmutter und ist ihr Lehrling. Denn ihr größter Wunsch ist es Geisterjägerin zu werden, so wie all ihre Vorfahrinnen zuvor. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn Evangeline passieren so einige Missgeschicke. Als ihr Großmutter dann einen Auftrag entfernt von der Heimat annimmt, erfährt Evangeline nicht nur ein Geheimnis, sondern muss sich klar werden, ob sie das wirklich alles möchte.
Hier verzaubert hat schon das Cover und auch der Klappentext klingt sehr spannend. Ich mochte Evangeline gleich recht gern, sie wächst mit den Erfahrungen und lässt sich auch mal helfen. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die schon so einiges in ihrem Leben verkraften musste und sich dennoch nicht von ihrem Wunsch abbringen lässt. Anfangs war mir Evangeline etwas fremd und die Großmutter doch recht barsch und bestimmend und doch fühlt man von Anfang an die Verbindung der beiden. Es gibt Geheimnisse, die ans Licht kommen, die mich sehr überrascht haben, ungeahnte Wendungen und sehr viele spannende Momente, die auch mal unterhaltsam enden. Doch auch der Gruselfaktor mit all den sagenumwobenen Gestalten kommt nicht zu kurz und es geht auch mal hoch her. All das macht dieses Buch so besonders und ich habe es innerhalb von 24 Stunden ausgelesen gehabt. Die ein oder andere Tatsache war für mich dennoch sehr offensichtlich und vorhersehbar, doch das hat den Lesefluss nicht gestört, weil einfach das drumherum passt.

Ein spannendes, nervenaufreibendes Kinderbuch, passend zur gruseligen Jahreszeit, aber auch so jederzeit einen Handgriff wert.

Bewertung vom 23.05.2022
Hadler, Colin

Ancora


sehr gut

Ein Buch, das mich etwas gespalten zurücklässt. Einerseits mochte ich die Geschichte, andererseits fehlte mir einfach was.
Romy, Aurel und Janis verbringen ihren Sommer in Ancora. Ein Ort, versteckt vor der Außenwelt, ohne Handy und fernab von jeglicher Zivilisation. Doch der erste Schein trügt und es gibt nicht nur ein Geheimnis, dass die Freunde lüften werden. Doch warum sind sie dort und was hat es mit dem Gedicht ihrer Mutter auf sich?
Mir fällt es schon schwer den Inhalt des Buches zusammen zu fassen. Die Idee hat mir echt gut gefallen und die Auflösung am Ende hat mich überrascht, doch der Weg dorthin konnte mich nicht so recht überzeugen. Mir haben die Emotionen gefehlt, es war für mich nicht komplett greifbar. Zudem dachte ich die geheimnisumwobenen Prüfungen stehen mehr im Vordergrund und man erfährt allgemein mehr über das Dorf und seine Bewohner. Mir fehlte so der Zusammenhang und ich konnte nicht alle Fäden miteinander verknüpfen. Doch unterhalten wurde ich gut und ich mochte Romy schon, auch wenn sie ein wenig blass gezeichnet war. So ging es mir auch mit den anderen Charakteren, es fehlt einfach allgemein etwas an Tiefe.

Eine Geschichte mit so viel Potenzial, das leider nicht vollständig genutzt wurde. Dennoch lässt es sich super schnell und angenehm lesen.