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Chattys Bücherblog
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Bretten

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Insgesamt 697 Bewertungen
Bewertung vom 29.09.2016
Dübell, Richard

Der Speer der Götter / Viking Warriors Bd.1 (Restauflage)


ausgezeichnet

Aber bereits nach den ersten Sätzen war ich etwas irritiert, da mir die Szenensprünge etwas zu heftig waren. Meines Erachtens wurden die einzelnen Szenen nicht ausgereift beschrieben und schwupps war man schon wieder in der nächsten. Beispiel: Vigo sieht aus dem Fenster. Der Autor berichtet dann von der Naturkatastrophe. Man glaubt sich also als Leser inmitten einer Verwüstung. Doch dann, direkt im nächsten Satz sitzt Viggo im Schulbus. Dann kommt wieder der Spannungsaufbau als Viggo den Unbekannten sieht. Der Leser wird nun also in eine Bedrohung geführt. Und schwupps...ist Viggo im Klassenzimmer. Diese fehlenden Übergänge lassen die Spannung immer so abrupt enden, dass es mich massiv störte und ich schon nach 4 Seiten etwas genervt war. Oder ob der Autor hier einfach nur nicht den richtigen Einstieg in die Geschichte gefunden hatte?

Ganz deutlich war dann auch zu spüren, als der Autor in seiner eigentlichen Geschichte ankam. Die Sätze peitschten nur so dahin, der Spannungsbogen war vernehmbar und auch die Protagonisten hatten plötzlich ein sehr interessantes Eigenleben, wohl auch mit historischem Hintergrund.

Sehr gut haben mir die geschichtlichen Details gefallen. Wie z.B. dass es ein Mythos ist, dass auf den Wikingerhelmen Hörner waren. Bislang hatte ich nämlich genau dieses immer geglaubt, wohl bedingt durch die Kindersere Wickie. Aber auch die Rollen der Götter haben mir sehr gut gefallen. Ein neuzeitlicher Junge zusammen mit den Göttern. Tolle Idee und auch sehr lehrreich.

Fazit:

Obwohl ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, hat mir dieses Buch sehr viel Spaß bereitet. Nicht nur die gute Unterhaltung sondern auch der lehrreiche Hintergrund, lassen dieses Buch durchaus auch für Erwachsene interessant wirken.

Ich bin schon sehr gespannt, wie alles weiter geht.

Bewertung vom 26.09.2016
Sennen, Mark

Der Frauensammler


gut

Durch ihre bildhafte Beschreibungen, z.B. vom Wind getriebenen Schaumkugeln...wie Bälle aus Gestrüpp in alten Westernfilmen (Seite 17), wirkt alles sehr lebendig, gerade so, als wäre man nicht Leser sondern Zuschauer. Aber leider sind diese bildhaften Beschreibungen auch schon alles, was ich positiv erwähnen könnte.

Mit der Person des Harry, einem psychisch gestörten Jungen, der ohne die Liebe seiner Eltern groß wurde, hat sich der Autor beinahe schon eines Klischees bedient. Gestörte Kindheit ... Psychopath. Nun ja, leider nichts neues mehr.

Auch die Ermittlern war meines Erachtens nicht wirklich herausragend, sondern ebenfalls 08/15.

Die Kapitel mit Harry fand ich jedoch besonders zäh. Für mich waren diese zu sehr mit krankhaften Gedanken gespickt, die mich mit der Zeit eher gelangweilt haben. Meiner Meinung nach, wurde die Spannung jäh durch diese Kapitel unterbrochen und es dauerte lange Zeit, bis man den Spannungsbogen wieder erreicht hatte. Dieser wurde daraufhin aber wieder unterbrochen, so dass ich irgendwann auch ziemlich genervt war, von diesen ewigen zähen Kapiteln.

Wo war die Spannung?

Fazit:

Leider konnte mich dieser Thriller absolut nicht begeistern. Was interessant anfing, verstrickt sich dann in zähen Kapitel, die die Spannung nur erahnen ließen. Schade! Ich hatte mir nach dem Titel und dem Klappentext wirklich mehr erhofft.

Bewertung vom 22.09.2016
Hamkens, Inke

Termiten, Tornados, Texas und wir


sehr gut

Wer hat nicht selbst schon mal daran gedacht, einfach alles hinter sich zu lassen und fern ab der Heimat einfach neu anzufangen. Die Möglichkeit, nun alles richtig zu machen, klingt ja schon sehr verlockend. Aber ist es wirklich so?

Die Autorin beschreibt die Auswanderer Geschichte der Familie Dreieich. Während Jörg bereits einen neuen Job hat, muss sich Kathrin alleine mit ihren drei Kindern durch schlagen. Hier gibt es immer neue Herausforderungen. Sei es das weiche Brot, süße Würstchen, Stromrechnung zur Einschulung, um nur einige uns fremde Dinge aufzuzählen.

Aber auch "das Neue" hat so seine Tücken. Einsamkeit, Sprachbarrieren etc. All das wird in dem vorliegenden Roman hervorragend beschrieben. Die Emotionen sind sehr detailliert beschrieben, so dass der Leser sich stets in die Gefühlswelt des Protagonisten denken kann.

Fazit: Mich hat dieses Buch hervorragend unterhalten. Gerade zu Beginn, die heiteren Szenen haben mich immer wieder schmunzeln lassen. Aber ob ich selbst dieses Abenteuer erleben möchte...hm...ich weiß nicht.

Bewertung vom 21.09.2016
Gantert, Susanne

Der Mädchenreigen


ausgezeichnet

Der Autorin ist es gelungen, den Protagonisten Konrad weiter zu verfeinern. So wie er im ersten Band noch etwas unbeholfen wirkte, spürt man nun die Entwicklung. Er wirkt stellenweise deutlich reifer, aber trotzdem noch sehr jung. Für mich ist er ein absoluter Sympathieträger. Klug, gewissenhaft, charmant.

Das Buch zeichnet sich zudem, durch seine drei Handlungsstränge aus, zwischen denen Kapitelweise hin und her gesprungen wird. Da wäre zum Einen Laura, die dem Marschall entkommen ist, zweitens: Elise, das vierte Mädchen im Jungfernreigen und als dritter Handlungsstrang: Konrad von Velten, als Ermittler.

Durch den ständigen Szenenwechsel, schafft die Autorin einen Spannungsbogen, von der ersten Seite an. Man möchte unbedingt mehr wissen und kann kaum aufhören lesen.

Das gewählte Thema wird sehr anschaulich beschrieben. Teilweise habe ich eine richtige Abneigung gegen den Marschall, Martin von Kaltenburg, entwickelt, da seine Praktiken einfach widerlich waren. Junge, unschuldige Mädchen gefügig zu machen... koste es, was es wolle. Ekelhaft. Aber auch hier muss ich die Autorin loben. Denn ohne ihren Schreibstil und ihre Wortwahl, wären meine Emotionen nicht zustande gekommen. Kurze, knackige Sätze, zur richtigen Zeit, haben die Szenen nahezu angepeitscht. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Fazit: Dieser zweite Band mit Konrad von Velten hat mir noch besser als der Vorgänger gefallen. Ich hoffe, dass es schon bald eine Fortsetzung geben wird.

Bewertung vom 17.09.2016
Eschbach, Andreas

Teufelsgold


gut

Ein Cover, das ich zwei- drei Mal betrachten musste, da es mich irgendwie verwirrt hat. Ob es an der Farbgebung lag? Oder war es der Titel? Ich weiß es nicht! Jedoch war mir sofort klar, dass es mich dennoch neugierig gemacht hat. Was ist Teufelsgold? Da gab es nur eins .... lesen.

Am Anfang steht die Gier nach Gold... es folgt die Gier nach Unsterblichkeit ... dann die Gier nach ... noch mehr ...

Der erste Satz: "Ich sehe, dass Ihnen eine wichtige Reise bevorsteht" sagte die Frau im Zigeunerkleid.

Nach einem wirklich spannenden Prolog war ich überrascht, im ersten Kapitel in die Historie zu gehen. Genauer in das Jahr 1295. Irritiert habe ich die ersten Zeilen gelesen und nochmals auf das Cover geblickt. Doch, ein Thriller! Mit einem historischen Hintergrund. Und wie sich herausstellte, war dieses Kapitel sehr informativ.

Hendrik entdeckt in einem Antiquitätenladen ein Buch, das er unbedingt haben möchte. So sehr, dass er es sogar stiehlt. Das Buch animiert ihn immer weiterzulesen. Er möchte mehr! Immer mehr! Ja, er wird sogar richtig gierig. Nach Ruhm, nach Anerkennung....einfach nach allem. Doch dann ...

Nein, mehr möchte ich darüber nicht erzählen, da sich jeder Leser sein eigenes Bild machen sollte.

Gewohnt spannend beschreibt der Autor den Protagonisten sowie die Handlung. jedoch fand ich die historischen Kapitel stellenweise ein bisschen zäh. Sie haben meiner Meinung nach, den anderen Teil des Buches, nämlich den Thriller, immer wieder abgeschwächt, so dass der Spannungsbogen ständig unterbrochen wurde. Nur mühsam hat die Geschichte dann wieder Fahrt aufgenommen.

Vielleicht lag es aber auch daran, dass in diesem Thriller mehrere Genre vermischt wurden.

Historie, Thriller, ja, sogar ein bisschen fantastische Züge hatte es zu bieten. Mir, als Thrillerfan, war das jedoch ein bisschen zu viel des Guten.

Abschließend kann ich sagen, dass mich das Buch nicht so richtig angesprochen hat. Ich hatte mir etwas mehr Thrill erhofft. Schade!

Bewertung vom 13.09.2016
Raabe, Melanie

Die Wahrheit


gut

Oh, was für ein blassen Cover. Farblos und doch ansprechend. Ob das an den roten Buchstaben der Autorin liegt? Oder ist es doch eher die Haarsträhne? Ich weiß es nicht. Minimalistisch und doch interessant. Da hilft nur eins.... lesen.

Gesagt, getan! Der erste Satz: "Die Welt ist schwarz."

Nachdem der erste Satz nun nicht wirklich aufschlussreich war, wollte ich natürlich mehr wissen.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Und so treffen wir auf Sarah, deren Mann vor Jahren in Südamerika verschwunden ist. Plötzlich der Anruf. Ihr Mann lebt und kommt schon am nächsten Tag. Sarahs Gefühle sind zwiegespalten. Freude aber auch Angst spielen dabei eine Rolle. Am nächsten Tag möchte sie ihn abholen. Aber ihr vermeintlicher Mann ist ein Fremder.

Mehr möchte ich jedoch nicht verraten. Da sich jeder selbst sein Bild machen sollte.

Anfangs war ich vom Plot der Story total begeistert. Sehr bildhaft wurden die Szenen und Gefühle dargestellt. Bis dann das Ende kam. Hiervon war ich mega enttäuscht. Ist der Autorin da wirklich nichts besseres mehr eingefallen? Für einen Thriller war es ein ziemlich fades, lasches und langweiliges Ende, was mich am Schluss wirklich zähneknirschend zurück ließ.

Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch ohne diesen Schluss sehr gut gefallen hätte. Ich werde jedoch für diese Einfallslosigkeit Punkte abziehen.

Bewertung vom 09.09.2016
Gantert, Susanne

Das Fürstenlied


sehr gut

Wie bereits mehrfach erwähnt, bin ich ein absoluter Historienfan. Ich liebe es, in vergangene Zeiten abzutauchen und Land und Leute von damals kennenzulernen.

So war auch schnell klar, dass mich dieses Buch sehr interessieren könnte. Als ich dann auch noch das Glück hatte, dieses Buch vom Verlag zu erhalten, konnte ich es kaum erwarten zu lesen.

Dieses bunte Cover, das einem Wandgemälde gleicht in Verbindung mit einer Person. Sehr einfallsreich. Und vorallem ... in Verbindung mit dem Titel...sehr interessant. Da gab es nur noch eines ...lesen.

Der erste Satz: In freudiger Erwartung wich die Menge gerade so weit auseinander, um Platz für den Durchzug der Hexen zu machen.

Nun kurz zum Inhalt: Der Prolog spielt im Jahr 1565, in dem mehrere Frauen der Hexerei bezichtigt wurden und auf dem Scheiterhaufen landeten. Danach landet der Leser im Jahr 1579. Ein Junge findet eine weibliche Leiche, die seltsam entstellt darlegt. Die Nase wurde gespalten und durch Klammern fixiert. Auch die Hände waren seltsam drapiert. Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand waren wie zum Meineid gekreuzt. Die nackten Füße waren gekreuzt. Was das wohl zu bedeuten hätte?

Kurze Zeit später wird eine zweite Leiche gefunden. Hier war eine Spaltung des Mundes zu erkennen, die ebenfalls von einer Klammer zusammengehalten wurde. Aber auch hier waren die Hände so seltsam drapiert worden. Beide Leichen hatten jeweils noch ein Zettelchen neben sich liegen. Bei der Frau: "der nase schnüffelei" und bei dem Mann "des munnes gered"

Der junge Konrad von Velten (frisch von der Universität) soll nun den Fall übernehmen und stößt dabei nach uns nach auf schier unglaubliches.

Soweit zum Inhalt, den ich natürlich nicht vollständig weitergeben möchte, da es sich wirklich lohnt, diesen historischen Kriminalroman selbst zu lesen.

Mit der Figur des Konrad von Velten ist der Autorin ein hervorragender Protagonist gelungen. Einfühlsam und mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn. Dennoch fand ich ihn stellenweise zu sehr im Hintergrund, so dass er oftmals sehr farblos wirkte. Dabei hätte er meiner Meinung nach, wirklich viel Zeit und Raum in Anspruch nehmen dürfen. Aber klar, er ist eben noch der Assistent. Somit ist meine Hoffnung, dass er bei einer Fortsetzung, einfach mehr zur Geltung kommt.

Sehr gelungen fand ich zum Ende des Buches die Seiten über Wahres und Unwahres der Geschichte. Klar, dass die Autorin ihre eigenen Gedanken hat einfließen lassen. Für mich war die Story jedoch absolut glaubwürdig und könnte genauso geschehen sein. Denn überall auf der Welt und zu jeder Zeit gibt/gab es Menschen, die einen falsch verstandenen Glauben hatten/haben. Sie wirken dann fanatische und sprechen ihr eigenes Recht.

Das Register der handelnden Personen befindet sich ebenfalls im Anhang. Mir persönlich gefällt es zu Beginn der Geschichte besser, jedoch ist dieses Wohl auch eine Verlagsentscheidung und fließt somit nicht in meine Bewertung ein.

Auch das Glossar möchte ich nicht unerwähnt lassen. Es ist zwar nicht sehr ausführlich, aber dennoch finde ich es immer schön, die alten Begriffe erklärt zu haben.

Abschließend kann ich sagen, dass mich dieses Buch sehr gut unterhalten hat und ich sehr über die Fortsetzung freue, die in den nächsten Tagen erscheinen wird

Bewertung vom 09.09.2016
Winner, Jonas

Die Zelle


weniger gut

Schon alleine dieses Cover hat mich fasziniert. Schwarz/weiss! Irgendwie hat es etwas geheimnisvolles an sich. Geheimnisvoll und auch beängstigend. Klar war ich nun gespannt, was sich hinter diesem Cover verbirgt.

Schon auf den ersten Seiten nimmt der Autor den Leser mit in eine amdere Welt. Eine zurückliegende Zeit, eine Künstlerfamilie und in die Rollen eines 11-jährufen Jungen.

Was sich anfangs noch als spannend und interessant lies, wurde schon bald langatmig und unklar. Hieran waren meines Erachtens die blassen bzw. farblosen Beschreibungen der Protagonisten schuld. Die Mutter z.B. blieb für mich völlig im Dunkel. Welche Rolle sie nun genau in dem Thriller spielte wurde mir nicht wirklich klar.

Abschließend kann ich sagen, dass mich dieses Buch nicht wirklich angesprochen hat. Ich hatte, bedingt durch das Cover, etwas mehr erwartet. Etwas mehr und etwas anderes. Schade.

Bewertung vom 05.09.2016
Panizza, Kaspar

Saukatz / Frau Merkel Bd.1


ausgezeichnet

Ist das nicht ein witziger Titel, war mein erster Gedanke, als ich das neue Programm vom Verlag erhalten hatte. In meiner Region wird dieser Titel gerne wie folgt verwendet: "Hah, so a Saukatz, ä elende." Ob dieser Titel ähnlich gemeint war. Er machte mich auf jeden Fall sehr neugierig und umsomehr hatte ich mich gefreut, dieses Buch für eine Leserunde zu gewinnen.

Gespannt hatte ich den ersten Satz verschlungen, der laut Statistik Aufschluss über das + oder - des Buches entscheiden soll. "Genervt nahm Steinböck die letzten Stufen." Das klingt doch schon mal interessant, oder? Wer ist dieser Steinböck? Weshalb ist er genervt? Und, wo sind diese Stufen bzw. wohin führen diese Stufen? Fragen über Fragen! Hier gab es nur eines.... lesen.

Gesagt, getan! Schon auf den ersten Seiten lernt der Leser den 50jährigen Münchner Oberkommissar Steinböck kennen. Als er genervt von einer Wohnungsbesichtigung kommt, konfrontiert man ihn sofort mit einem Toten. Ein Mann wurde erschossen aufgefunden. Auf seiner Brust hockt eine grosse schwarze Katze, als würde sie ihn bewachen. Was nun im Zuge der Ermittlungen aufgedeckt wird, macht sprachlos. Und am Ende ... kommt alles ganz anders.

Dem Autor ist mit Steinböck ein sympathisch wirkender Polizist gelungen. Imposante Erscheinung, 185 cm groß, 100 kg. Also kein Helden- und Schönlingsprotagonist, sonst ein Mensch, wie du und ich. Durch die Beschreibungen konnte ich ihn mir sehr gut vorstellen und fand ihn auch auf Anhieb sehr sympathisch, wohl, weil er auch ein Wohlstandsbäuchlein hatte und nicht wie andere ständig die Muskeln zeigen musste.

Interessant fand ich auch die Gedanken der Katze, die kursiv gedruckt waren, um die Unterschiede zwischen Mensch und Tier zu verdeutlichen. Ob eine Katze wirklich so rational denkt? Wir Menschen werden es wohl nie erfahren. Umsomehr macht es Spaß, die Gedankengänge des Tieres zu erleben. Und dass genau diese Katze dann auch noch Frau Merkel heißt, fand ich total witzig. Herr Steinbrück....ähem sorry... Steinböck und Frau Merkel. Na wenn das kein Dreamteam wird. ?

Das Thema Medikamentenmissbrauch, bzw. unfreiwillige Verabreichung von Medikamenten macht nachdenklich. Es ist entsetzlich, dass man Menschen als Versuchskaninchen missbraucht und das noch unter dem Deckmantel "Vitaminpräparate". Ein Thema, mit dem ich mich unbedingt noch mehr befassen sollte.

Abschließend kann ich sagen, dass mich dieser Krimi sehr gut unterhalten hat. Ein Ermittler, der so ganz anders ist, seine Kollegin, die ebenfalls ihre Probleme hat und ein Hauptthema, das nachdenklich und betroffen macht. Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten gefühlt.