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ReadingFoxy
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Leipzig

Bewertungen

Insgesamt 673 Bewertungen
Bewertung vom 08.05.2020
Winkler, Sandra

Das Kinderverstehbuch


ausgezeichnet

Ich habe mir das Buch geholt, denn so langsam bekommt mein kleiner Sohn seinen eigenen Willen und darauf und auf vieles was damit so kommen mag, möchte ich vorbereitet sein.
Dafür war und ist mir dieses Buch eine große Hilfe.
Natürlich haben wir nicht alle Situationen schon erlebt oder erleben sie vielleicht auch nicht, denn jedes Kind ist anders – doch ist es gut Wissen im Hinterkopf zu haben um gut damit umgehen zu können, sollten sie doch auftreten.
Gut verständlich und nie belehrend sind die Kapitel beschrieben und die Überschrift gibt klar an, was als nächstes beschrieben wird. Man kann also auch später immer mal wieder genau dahin blättern was man wissen möchte,
Die Zeichnungen zwischendurch sind auch ganz toll illustriert.
Alle in allem ein gut verständliches Buch, das einem auch ein bisschen Angst nehmen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.05.2020
Iriyama, Kaoru

Kochen wie in Japan


ausgezeichnet

Nach einer kleinen Einführung in die Tischsitten in Japan und welche Zutaten am häufigsten genutzt werden geht es auch schon los mit den Rezepten.

Ein paar habe ich bereits probiert und finde sie sehr lecker. Die Anleitung war gut gestaltet und einfach zu verstehen bzw. nachzuvollziehen.

Doch sind nicht nur einfach Rezepte aneinander gereiht, man bekommt auch viel von der japanischen Kultur, den Traditionen und dem Land erzählt. So macht das zubereiten und natürlich auch das Essen gleich mehr Spaß. Da man sich eben mit bestimmten Dingen und Gerichten auseinandersetzt.

Bewertung vom 05.05.2020
Gould-Bourn, James

Pandatage


ausgezeichnet

Eine wahnsinnig rührende Familiengeschichte. Da ich selbst Mama eines kleines Sohnes bin, hatte ich beim lesen oft einen Kloß im Hals.
Die Mama des kleinen Will stirbt und er hört daraufhin auf zu reden. Der Vater versucht alles, doch nichts wirkt. Erst als er – zufällig – in dem Pandakostüm seines neuen Jobs auf seinen eigenen Sohn trifft beginnt der Kleine etwas aufzutauen und sich ihm – nicht wissend ,dass es sein Papa ist – anzuvertrauen.

Dadurch das auch eine Prise Humor in dieser Situation immer mal mitmischt, lässt sich das Buch im Ganzen doch sehr gut lesen und man hat nicht das Gefühl selbst mit der Trauer mitgezogen zu werden. Hier hat der Autor eine wirklich gute Mischung hinbekommen.

Die Dynamik zwischen den Protagonisten ist sehr schön ausgearbeitet und man kann sich immer in sie versetzen oder sich die Situationen gut vorstellen. Hier ist ein kurzweiliger und mitreißender Roman gelungen den ich gern gelesen habe. Ich werde ihn mit Sicherheit nicht so schnell vergessen und mich ab und an daran erinnern.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.05.2020
Stephan, Cora

Margos Töchter


ausgezeichnet

Den Vorgänger „Ab heute heiße ich Margo“ kannte ich leider nicht, dennoch hat mich das Buch mitgerissen und um noch ein paar Dinge besser zu verstehen, werde es mir sicher noch besorgen. Nun aber zu diesem Buch.

Das Buch ist in 3 große Teile gegliedert und schildert uns immer abwechselnd die Leben von den verschiedenen Protagonisten. Um wen es geht, steht immer in der Überschrift.
Der Sichtwechsel hat mich zu keiner Zeit gestört, ich fand es sogar sehr gut die Geschichte aus verschiedenen Sichten miterleben zu können. Man wusste dennoch immer an welcher Stelle man ist und gerade durch die vielen politischen Hintergründe konnte man alles sehr gut einordnen.

Zur Geschichte an sich kann ich sagen, dass sie mich sehr mitgenommen hat. Wie viel politischer Einfluss damals herrschte kann man sich vielleicht etwas denken, doch es in so einer Geschichte eingewebt zu lesen macht einen ziemlich nachdenklich. Unter welchem Einfluss man stand und wie man in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt wurde. Denn überall könnte ein Spitzel der Stasi lauern und dich „Verpetzen“ um es nett auszudrücken.

Man muss damit leben können, dass es sich hier nicht um eine seichte Literatur handelt, sondern eben auch viele politische Gegebenheiten der Jahre zu lesen sind. Wen das nicht stört oder im Besten Fall interessiert ist mit diesem Buch sehr gut bedient.

Bewertung vom 29.04.2020
Kirkpatrick, Kate

Simone de Beauvoir


ausgezeichnet

Biografien sind immer wieder eine kleine Herausforderung. Die von verstorbenen Personen noch mehr, denn hier ist man auf Daten angewiesen und kann diese nicht mehr selbst befragen oder erleben.
Objektiv nur Fakten aneinanderreihen ist langweilig und erinnert an die Karteikarten, die man für die Schule zum lesen benötigt hat.
Subjektiv fließt viel vom Autor und dessen Schätzung für die Person mit ein.

Doch hier ist eine wunderbare Mischung aus beidem gelungen. Ich kannte den Namen Simone de Beauvoir natürlich auch auch das sie Schriftstellerin ist, doch sonst waren mir kaum Fakten zu ihr bekannt. Das hat sich hier deutlich geändert und mir wurde eine wirklich spannende und gut recherchierte Biografie von ihr vorgelegt.

Wer mehr über sie wissen möchte, dem empfehle ich dieses Buch von Herzen.

Bewertung vom 22.04.2020
Scheller, Anne

Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen in der Burg


sehr gut

Vorab muss zu diesem Buch gesagt werden, dass dies ein Mitmachbuch ist. Es wird aktiv mitgenutzt und Seiten beschrieben. Es wird zerschnitten und verbastelt. Wenn man beide Rätsel gelöst hat ist es also „aufgebraucht“. Zwei Rätsel bzw. zwei Geschichten, die man lösen kann sind hier zu finden.

Da man es nun anschließend nicht mehr richtig verwenden kann und es "nur" zwei Geschichten sind, finde ich gut 13 Euro ein bisschen viel – doch das ist auch mein einziger Kritikpunkt.

Zum Inhalt:

Man ist während eines Schulausfluges kurz falsch abgebogen und nun muss man zur Gruppe zurück finden. Ob man es schafft, liegt ganz allein in der eigenen Hand.

Das Buch hat uns eine Menge Spaß gemacht. Wir konnten zusammen oder natürlich auch allein rätseln und uns gut die Zeit vertreiben. Die Rätsel sind abwechslungsreich und nicht immer ganz einfach. Was super ist, denn sonst wäre man ja zu schnell fertig.

Bewertung vom 21.04.2020
Sten, Camilla

Das Dorf der toten Seelen


sehr gut

Dokumentarfilme über gruselige Orte sind sicher nichts neues, doch ist die Idee hier sehr stimmungsvoll und spannend umgesetzt. In diesem Fall reizt jedoch nicht nur das Geschehen von damals, sondern auch der persönliche Bezug der Protagonistin. Ihre Großmutter hat selbst dort gelebt und somit will Alice raus finden was genau sich damals vor gut 70 Jahren dort abgespielt hat.

Ich habe mich direkt mitten im Geschehen wiedergefunden. Die Orte und Handlungen sind toll beschrieben und man kann seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Die zwei Zeitstränge harmonisieren gut miteinander und man bekommt somit noch einen Einblick "aus erster Hand"

Nur das Ende hat mich ein bisschen unbefriedigt zurück gelassen. Das war in meinen Augen nicht zu 100% stimmig. Aber alles in allem ein spannender und mitreißender Thriller.

Bewertung vom 21.04.2020
Mas, Victoria

Die Tanzenden


ausgezeichnet

So wunderschön leicht und bunt das Cover aussieht, die Geschichte ist es nicht.



Ich kann meine Worte für das Buch gar nicht so richtig zusammenfassen.

Der Inhalt steht schon viele Male beschrieben.



Ich kann eigentlich nur sagen – lest es. Auch wenn es als Roman verfasst wurde ist es ein wichtiges Thema das angesprochen wurde. Man muss immer schauen, ob man nicht zu schnell verurteilt und Menschen in eine Schublade steckt, in die sie nicht gehören. Oder sich über sie lustig macht. Es kann so viel Schaden.

Die Sprache des Buches ist jedenfalls sehr bildlich und ich hatte oft ein beklemmendes Gefühl und wollte so gern helfen bzw. manchen Menschen in dem Buch sagen, dass sie einfach nur furchtbar sind und weg gehen sollen.

Bewertung vom 31.03.2020
Lüdeke, Ulf

Papas können sowas!


sehr gut

Das Buch bietet ein paar ganz schöne Anregungen wie Papa und Sohn (aber natürlich auch für Töchter) Zeit miteinander verbringen können.

Was ich praktisch finden sind die vielen und übersichtlichen Kapitel. So kann man direkt zu dem blättern was man jetzt gerade wissen möchte und muss nicht ewig suchen. Auch die Anleitungen sind sehr übersichtlich und gehen (das was wir bisher getestet haben) gut nachzubauen.

Es gibt allerdings eine Menge theoretischer Kapitel die nicht so richtig zum Zeitvertreib zusammen gedacht sind. Da muss man vermutlich als Familie sehen ob und wie man das dann einbringen kann.

Bewertung vom 31.03.2020
Prideaux, Sue

Ich bin Dynamit


weniger gut

Ich hatte leider große Probleme in das Buch reinzukommen. Ich hatte mir vermutlich etwas anderes davon erwartet und konnte nicht so richtig warm werden damit.

Die Sprache empfand ich als recht schwierig bzw. zähfließend.

Für mich leider keine Empfehlung. Da gibt es vermutlich bessere Werke um Nietzsches Leben und Werke kennen zu lernen.