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MarTina

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Insgesamt 814 Bewertungen
Bewertung vom 20.03.2017
Nicoll, Tom

Drachenalarm auf meinem Teller / Drachenalarm Bd.1


ausgezeichnet

Erics Familie bestellt chinesisches Essen beim Lieferservice. Als Eric die Sojasprossen probieren will, entdeckt er den Mini-Drachen Ping in der Box. Der winzige Drache bringt viel Aufregung in Erics Leben, vor allem, da niemand von Ping erfahren soll. Ob Eric sein Geheimnis hüten kann?

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band der DRACHENALARM-Reihe, die sich um Eric und seinen Mini-Drachen Ping dreht.

Die Geschichte wird von Eric erzählt. Eric ist ein sympathischer Junge. Sein neunter Geburtstag steht bald an und er ist schon richtig aufgeregt. Seine Gefühle und Gedanken kann man immer nachvollziehen.
Auch Erics Familie mochte ich gerne. Vor allem die Mama fand ich witzig. Sie mag Yoga und versucht, in jeder Situation ruhig und gefasst zu bleiben. Sie brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.
Daneben gibt es aber auch einen kleinen "Bösewicht". Zumindest ist Toby, der Nachbarsjunge, ein unangenehmer Kerl, der Erics Geduld schon etwas auf die Probe stellt.

Mit Ping kommt dann Leben in die Geschichte. Der Mini-Drache ist ein witziger und frecher Kerl, der Erics Leben etwas aufmischt. Zwar freut sich Eric über seinen neuen Mitbewohner, aber es hat nicht nur gute Seiten. Seine Eltern wundern sich über Erics Verhalten und seltsamen Ausreden, sein bester Freund ist sauer auf ihn. Erics größter Geburtstagswunsch wird wegen Ping vielleicht nicht in Erfüllung gehen und dazu ist auch noch der fiese Toby hinter Ping her.
Eric steht also vor einigen Problemen. Vor allem möchte er seinen besten Freund nicht verlieren.
Aber auch der Fiesling Toby muss in der Geschichte lernen, dass man nicht immer alles haben kann.

Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Geschichte eignet sich zum Vorlesen und natürlich zum Selberlesen. Die größere Schrift ist gut für Kinder geeignet. Daneben ist die Erzählung in zehn Kapitel aufgeteilt. Dies macht den Text gleich ein bisschen überschaubarer. Ganz toll sind auch die witzigen, schwarz-weißen Illustrationen, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Auch haben die kleinen Zuhörer bzw. Selbstleser damit etwas zum Angucken, was die Ausdauer etwas fördert.

Fazit:

Die Geschichte ist witzig und unterhaltsam. Da werden alle kleinen Drachenfans begeistert sein. Auf die weiteren Abenteuer bin ich auf alle Fälle gespannt.

Bewertung vom 16.03.2017
Carter, Aimée

Das Auge der Schlange / Animox Bd.2


ausgezeichnet

Simons zuhause ist nun das L.A.G.E.R. und sein Onkel Malcolm kümmert sich um ihn. Eines Tages findet Simon eine Postkarte mit der Handschrift seiner Mutter. Dadurch vermutet er, dass sie sich in Arizona aufhält und Orion dort das Teil des Greifstabs sucht, das die Reptilien bewachen. Also bricht er zusammen mit seinen Freunden auf, in ein neues, gefährliches Abenteuer ...

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den zweiten Band der Animox-Reihe. Um alles zu verstehen, sollte man den Vorgänger auch gelesen haben. Außerdem kennt man dadurch bereits die Charaktere und weiß, wie sie zueinander stehen.

Dieses Mal wollen Simon und seine Freunde Simons Mutter befreien, die von Orion gefangengehalten wird. Sobald sie das L.A.G.E.R. verlassen, nimmt die Geschichte gleich wieder Fahrt auf. Auf ihrem Weg heften sich schon bald Verfolger an ihre Fährten. Das schürt natürlich auch Misstrauen zwischen den Freunden: Woher kennen ihre Verfolger das Reiseziel?
Auch treffen sie auf ihrer Reise neue Animox-Figuren, von denen manche Gutes im Sinn haben, andere dagegen nicht. Man rätselt als Leser selbst mit, wer den Freunden wirklich nur helfen will.

Es gibt auch in diesem Band immer wieder überraschende Situationen und natürlich auch interessante und grandios beschriebene Schauplätze. Auch das Ende war wieder sehr spannend und gibt schon einen kleinen Ausblick auf das nächste Abenteuer.

Der Schreibstil ist nach wie vor leicht und flüssig. Man fliegt nur so durch die Seiten. Die verschiedenen Schauplätze werden wieder so detailliert beschrieben, dass man sich diese wunderbar vorstellen kann. Auch von den Charakteren hatte ich sofort ein Bild vor Augen.

Fazit:

Rasant, spannend und actionreich. Wie auch schon bei Band eins hat mir das Lesen wieder richtig Spaß gemacht. Eine tolle Fortsetzung! Ich freue mich schon auf das nächste Animox-Abenteuer.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.03.2017
Katcher, Brian

Ana und Zak


ausgezeichnet

Zak ist in der Abschlussklasse und erledigt für die Schule nur das Nötigste. Ana dagegen, ist überall die Beste. Zak findet Ana interessant, doch er ist sich sicher, bei ihr keine Chance zu haben. Doch dann gibt es doch noch eine Gelegenheit, ihr näher zu kommen. Zak muss nämlich bei einer Quiz-Meisterschaft teilnehmen. Zur Mannschaft gehören auch Ana und ihr kleiner Bruder Clayton. Als Clayton verschwindet, machen sich Zak und Ana auf die Suche nach ihm und erleben eine total verrückte Nacht ...

Meine Meinung:

Die Geschichte wird abwechselnd aus Zaks bzw. Anas Perspektive erzählt. Dies gefiel mir sehr. Man lernt beide sehr gut kennen, da man einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.

Zak war mir sofort sympathisch. Er ist ein kluger, aber fauler Kerl, der nicht groß an seine Zukunft denkt. Dafür ist er aber witzig und unterhaltsam.
Auch Ana mochte ich. Sie war zwar zeitweise schon ziemlich anstrengend, da sie die meiste Zeit schlecht gelaunt ist. Aber zumindest kann man nachvollziehen, warum sie so verbissen um Anerkennung kämpft.
Im Laufe der Geschichte ändern die Beiden sich dann auch ein bisschen, was ihnen sicherlich nicht schadet.

Als die Beiden Clayton auf der Sci-Fi-Comic-Convention suchen, geraten sie in sehr viele verrückte Situationen. Auf ein Ereignis folgt sofort das Nächste. Hier war die Handlung schon ein bisschen übertrieben, doch das minderte den Lesespaß in keinster Weise. Die Geschichte brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.

Daneben zeigt die Geschichte auf, dass man über andere Menschen nicht urteilen sollte, bevor man sie wirklich kennt. Außerdem wird klar, dass es wichtig ist, miteinander zu reden, anstatt alles zu glauben, was andere erzählen.

Auch der lockere und leichte Schreibstil gefiel mir sehr.

Fazit:

Eine unterhaltsame und witzige Geschichte. Mir hat das Lesen Spaß gemacht.

Bewertung vom 14.03.2017
Lapena, Shari

The Couple Next Door


gut

Anne und Marcos sind die Eltern der 6 Monate alten Cora. Die Beiden sind bei ihren Nachbarn, Cynthia und Graham, eingeladen. Cynthia möchte das Baby bei der Feier nicht dabeihaben, daher lassen Anne und Marco die Kleine zu Hause und schauen alle halbe Stunde abwechselnd nach ihr. Außerdem haben sie das Babyfon dabei. Als Anne und Marco dann heimkommen, steht die Haustüre offen und Cora ist weg. Die Eltern sind geschockt. Was ist mit ihrem Baby passiert?

Meine Meinung:

Die Geschichte wird vor allem aus Annes bzw. Marcos Perspektive geschildert. Dadurch kennt man auch ihre Gedanken und Gefühle. Man spürt die Verzweiflung und Fassungslosigkeit, aber auch das langsam aufkommende Misstrauen.
Ermittler Rasbach geht den Fall so emotionslos wie möglich an. Er schließt auch die Eltern nicht als Täter aus. Rasbach gefiel mir. Er handelt nachvollziehbar. Nachdem man als Leser die Gedanken der Eltern mitbekommt, ist man ihm manches Mal ein paar Schritte voraus. Es war interessant zu sehen, wie er sich dann langsam ein Bild zusammenfügte.

Ab der zweiten Hälfte kam dann etwas Tempo in die Geschichte. Sie wurde dadurch auch spannender. Gut gefallen hat mir, dass man auch ein bisschen miträtseln konnte. Manche Dinge konnte man zwar schon erahnen, aber es gab auch einige überraschende Wendungen. Am Ende waren dann auch alle offenen Fragen beantwortet. Trotzdem war für mich die Auflösung dann etwas zu konstruiert.

Der Schreibstil der Geschichte ist eher distanziert. Trotzdem liest sie sich leicht und es war auch fesselnd, da man unbedingt wissen will, wie es ausgeht.

Fazit:

Die Geschichte hat einen mitreissenden Schreibstil und einige überraschende Wendungen. Auch mochte ich den Ermittler Rasbach. Zeitweise fehlte mir aber die Spannung und auch die Auflösung konnte mich nicht ganz überzeugen.

Bewertung vom 09.03.2017
Hilliker, Amy Warren

Weißt du schon, dass Gott dich liebt?


ausgezeichnet

Dieses Buch besteht aus sechs Doppelseiten. Auf den Bildern verfolgt man den Tag des kleinen Häschens. Dieser beginnt natürlich mit dem Aufstehen und endet mit dem Schlafengehen. Die Illustrationen sind dabei sehr farbenfroh und wunderschön. Der zugehörige Text ist sehr kurz und in Reimform verfasst. Dabei wird aber nicht der Tagesablauf erzählt, sondern jeweils ein Spruch, der zeigt, dass Gott schon für die Kleinsten da ist und sich um sie kümmert.

Ich habe das Buch meiner Tochter (3 Jahre) vorgelesen. Für sie war der Text aber zu kurz. Wir haben uns dann darüber unterhalten, was auf den Bildern passiert und wie der Text gemeint ist. Man findet hier also einen kleinen Einstieg für die ersten Gespräche über Gott. Das hat ihr dann auch Spaß gemacht.

Da das Buch Pappseiten hat, können es die kleinen Leser auch wunderbar alleine durchblättern und betrachten.

Fazit:

Meiner Meinung nach eignet sich das Buch bereits für Einjährige, da der Text wirklich sehr kurz ist. Die liebevollen Bilder werden die Kleinsten sicher begeistern. Auch bietet das Büchlein eine schöne Möglichkeit, den kleinen Zuhörern aufzuzeigen, dass Gott sie liebt über sie wacht.

Bewertung vom 07.03.2017
Stewner, Tanya

Der Ruf des Wassers / Alea Aquarius Bd.1


ausgezeichnet

Alea lebt bei ihrer Pflegemutter Marianne, bis diese ins Krankenhaus kommt. Dadurch ändert sich Aleas Leben dramatisch, denn Marianne kann nicht weiter für sie sorgen. Glücklicherweise trifft Alea auf die Alpha Cru, die mit ihrem Segelboot unterwegs ist. Sie schließt sich ihnen an, obwohl es für Alea sehr gefährlich werden könnte, denn sie leidet an Wasserallergie. Von klein auf wurde ihr eingetrichtert, dass sie kaltes Wasser nicht berühren darf, denn dadurch könnte sie sterben. Als sie sich auf dem Boot befindet, fängt es an zu stürmen und Alea wird ins Wasser geschleudert ...

Meine Meinung:

Bei diesem Band handelt es sich um den Auftakt der Reihe um das Meermädchen Alea Aquarius. Daher beginnt die Geschichte auch eher ruhig, da man anfangs erst die verschiedenen Charaktere kennenlernt.

Alea ist natürlich die Hauptperson der Geschichte. Sie war mir sofort sympathisch. Aufgrund ihrer Krankheit ist sie anfangs eher zurückhaltend. Doch im Laufe der Geschichte verändert sie sich und wird stark und selbstbewusst.
Auch die Mitglieder der Alpha-Cru, Ben, Sammy und Tess habe ich sofort ins Herz geschlossen. Vor allem Sammy bringt Witz und gute Laune in die Geschichte. Er ist immer positiv eingestellt und sozusagen das Herz der Cru. Ben ist der Älteste und hat somit die Verantwortung für alle anderen. Tess ist eher reserviert, trotzdem mochte ich sie.
Im Laufe der Geschichte stößt auch noch Lennox zur Truppe, der ziemlich geheimnisvoll und auch ein bisschen unberechenbar ist.

Im Endeffekt sind sie alle sehr verschieden und passen trotzdem wunderbar zusammen. Die Freundschaft und der Zusammenhalt der Alpha-Cru ist einfach toll. Jeder wird so akzeptiert, wie er ist, mit seinen ganz eigenen Stärken und Schwächen. Sie vertrauen einander und sind sofort zur Stelle, wenn einer Hilfe benötigt. Das gefällt mir sehr.

Als Alea das Segelboot betritt, geht das Abenteuer richtig los. Es wird spannend, sehr fantasievoll und auch magisch. Da macht das Lesen richtig Spaß!

Auch der lockere und leichte Schreibstil gefällt mir sehr. Man ist nach den ersten paar Sätzen sofort in der Geschichte drin. Außerdem kann man sich die verschiedenen Charaktere und Schauplätze sehr gut vorstellen.

Am Ende der Geschichte bleiben natürlich viele Fragen offen. Ich bin schon total gespannt, wie das Abenteuer weitergeht.

Fazit:

Ein wunderbarer Reihenauftakt. Es macht richtig Spaß, mit der Alpha-Cru auf Reisen zu gehen. Die Charaktere sind liebenswert, die Geschichte ist voller Fantasie, abwechslungsreich und überraschend. Da freut man sich schon auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 02.03.2017
Evans, Maz

Die Götter sind los / Die Chaos-Götter Bd.1


gut

Elliots Leben ist nicht einfach: Seine Mutter ist krank. Daher muss er sich um sie und um den Hof der Familie kümmern. Daneben macht ihnen die fiese Nachbarin zu schaffen. Auch in der Schule läuft es für ihn nicht rund. Als Elliot meint, dass sein Leben nicht schlimmer werden könnte, findet er auch noch ein Mädchen im Kuhstall. Es handelt sich um Virgo, ein unsterbliches Sternbild. Die Beiden befreien unabsichtlich den Todesdämon Thanatos. Dieser will die Welt zerstören und Elliot und Virgo müssen ihn davon abhalten. Und so stolpern die Beiden in ein gefährliches Abenteuer ...

Meine Meinung:

Elliot ist ein sympathischer Junge, der viel zu viel um die Ohren hat. Durch die Krankheit seiner Mutter ist er ganz auf sich allein gestellt. Trotzdem versucht er, seine Mutter und sich über Wasser zu halten. Natürlich ist das für einen Schüler nicht ganz einfach. Er tat mir wirklich leid. Als wäre das nicht genug, gibt es hier auch noch eine gemeine Nachbarin, die Elliot zusätzlich das Leben schwer macht. Und plötzlich ist auch noch der Hof der Familie in Gefahr.
Doch Elliots Leben wird gleich noch komplizierter, als Virgo im Kuhstall landet. Sie ist ein unsterbliches Sternbild und kennt sich mit den Gepflogenheiten der Erde und ihren Bewohnern nicht wirklich aus. Das zieht immer wieder lustige Situationen nach sich.

Leider befreien die Beiden dann auch noch Thanatos. Wie gut, dass hier dann endlich verschiedene Götter zur Hilfe kommen. Elliot trifft beispielsweise auf Athene, Zeus und Hermes. Vor allem Hermes gefiel mir hier. Er brachte mich immer wieder zum Schmunzeln. Aber auch die anderen Götter waren sehr unterhaltsam.

Die Geschichte ist rasant und wartet immer wieder mit verrückten Einfällen auf. Sogar die Queen hat hier einen ganz besonderen Auftritt. Natürlich gibt es auch ein bisschen Spannung, da hier sterbliche und unsterbliche Fieslinge ihr Unwesen treiben. Gerade am Ende steigt diese ziemlich an und dann endet die Geschichte mit einem Cliffhanger, da es sich hier um den Auftakt einer neuen Reihe handelt. Man muss also auf die Fortsetzung warten, wenn man wissen will, wie das Abenteuer weitergeht.

Fazit:

Dass es sich um einen Reihenauftakt handelt, war mir anfangs nicht klar. Daher war ich über das offene Ende etwas überrascht. Grundsätzlich fand ich die Geschichte unterhaltsam, aber es ist noch Luft nach oben. Daher gibt es von mir 3,5 Sterne.

Bewertung vom 21.02.2017
Takadono, Hoko

Wenn meine Haare lang wachsen


ausgezeichnet

Mari und Emi haben lange Haare und sind stolz darauf. Ihre Freundin Hana dagegen, hat kurze Haare. Dafür übertrifft Hana ihre Freundinnen mit ihrer Fantasie. Mit ihren lustigen Erzählungen, was sie mit ihren Haaren alles anstellen wird, wenn sie mal ganz lang sind, bringt sie auch ihre Freundinnen zum Träumen.

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meinen Töchtern (3 und 5 Jahre) vorgelesen.

Unsere Mädels mögen die Geschichte sehr, vor allem unsere Kleine ist begeistert. Sie hat auch kurze Haare, da ihre Haare nicht schnell wachsen. Darüber ist sie manchmal traurig. In dieser Geschichte lässt sich die kurzhaarige Hana aber nicht entmutigen, sondern sie erzählt sehr kreative und witzige Dinge, die sie mit ihren Haaren einmal machen wird, wenn diese richtig lang sind. Das brachte unsere Mädels zum Lachen. Dass Hana so fröhlich und selbstbewusst ist, und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, auch wenn sie - im Moment noch - als Einzige kurze Haare hat, war vor allem für unsere Kleine schön. Auch das Ende gefällt mir sehr. Hanas Freundinnen wünschen ihr, dass sich ihre Träume erfüllen. Also ein rundherum harmonisches und fröhliches Buch.

Auch die Illustrationen passen wunderbar zur Geschichte. Die Realität wird dabei schwarz/weiß abgebildet, Hanas fantastische Überlegungen farbenfroh. Diesen Wechsel fand ich richtig toll. Manchmal muss man das Buch auch drehen, weil die Haare sonst nicht auf das Bild gepasst hätten. Das fanden meinen kleinen Zuhörer lustig.

Fazit:

Eine fröhliche und fantasievolle Geschichte, die gute Laune verbreitet. Unsere Mädels wollen die Geschichte im Moment immer wieder hören. Daher gibt es von uns auch 5 Sterne.

Bewertung vom 20.02.2017
Pearson, Mary E.

Der Kuss der Lüge / Die Chroniken der Verbliebenen Bd.1


ausgezeichnet

Die Königstochter Lia ist 17 Jahre alt und soll mit dem Prinzen von Dalbreck verheiratet werden, den sie noch nie gesehen hat. Da Lia diesem Schicksal entkommen will, flieht sie mit ihrer Bediensteten Pauline. Die Beiden landen in Terravin und arbeiten dort in einer Schenke. Eines Tages treffen hier auch zwei Männer ein, die Lia beide sehr interessant findet. Einer ist der Prinz von Dalbreck, der andere ein Attentäter, der Lia umbringen soll. Doch, dass die beiden wegen ihr hier sind, damit rechnet sie nicht. Und so beginnt ein gefährliches Spiel ...

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um Band 1 einer Tetralogie.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lia, des Prinzen und des Attentäters erzählt. Das fand ich richtig toll, da man alle drei sehr gut kennenlernt und einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.

Lia war mir sofort sympathisch. Sie ist eine starke, junge Frau, die ihr Leben selbst gestalten will. Daneben verteidigt sie auch diejenigen, die sie liebt, mit ganzem Herzen, auch wenn es für sie gefährlich werden kann. Doch zeitweise war sie auch sehr naiv und vertrauensselig. Manches Mal habe ich somit ihr Handeln nicht verstanden, aber das konnte mir den Spaß an der Geschichte nicht nehmen.

Daneben spielen der Prinz und der Attentäter eine große Rolle in der Geschichte. Die beiden Männer, die in Terravin auftauchen, nennen sich Kaden und Rafe. Sehr interessant ist die Tatsache, dass man sehr lange nicht weiß, wer von beiden der Prinz bzw. der Attentäter ist. Dieses Miträtseln hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Die Geschichte ist spannend, romantisch und einfach fesselnd. Auch der Schreibstil selbst gefiel mir, er ist flüssig und mitreissend. Daneben werden die Schauplätze und Charaktere sehr anschaulich beschrieben, so dass ich immer ein Bild vor Augen hatte.

Da es sich um den Auftakt einer Reihe handelt, endet die Geschichte natürlich mit einem fiesen Cliffhanger. Dazu sind auch viele Dinge nur angerissen, die wohl erst später noch zur Sprache kommen. Man muss also auch die nächsten Bände lesen, um Antworten auf die offenen Fragen zu bekommen. Darauf freue ich mich jetzt schon!

Fazit:

Ein toller und vielversprechender Auftakt! Ich habe schon länger kein Buch mehr gelesen, dass mich von Anfang so überzeugt hat. Die Geschichte zog mich total in ihren Bann. Ich hatte richtig Spaß beim Lesen und bin schon auf die Fortsetzung gespannt!