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Rebecca1120
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Oranienburg
Über mich: 
bin eine absolute Leseratte; besonders gerne lese ich Krimis, Thriller und historische Romane

Bewertungen

Insgesamt 976 Bewertungen
Bewertung vom 20.08.2021
Krüger, Martin

Waldeskälte


ausgezeichnet

Valeria Ravelli wächst in dem kleinen Bergdorf Eigerstal in den Schweizer Alpen auf. Jeder kennt hier jeden und sie verlebt mit ihren Freund/innen Sophie, Stephanie und Elias eine glückliche Kindheit. Bis die drei Mädchen im Alter von 14 Jahren spurlos verschwinden. Als Einzige kehrt Valeria völlig unterkühlt und ohne jegliche Erinnerungen ins Dorf zurück. Bis heute ist die Erinnerung nicht zurückgekehrt.
Nun, 21 Jahre später, Valeria ist weit weggezogen und arbeitet erfolgreich als Ermittlerin bei Interpol, erhält sie einen Anruf von Elias. Wieder ein junges Mädchen verschwunden ist, seine Nichte.
Valeria kämpft mich sich, denn noch immer hat sie regelmäßig Alpträume wegen der damaligen Entführung, aber schlussendlich verspricht sie Elias bei der Suche zu helfen.
Valeria hat mit diesem Versprechen Elias bei der Suche nach seiner Nichte zu helfen einen schweren Job übernommen. Denn Nora wird bereits seit drei Tagen vermisst und die Zeit arbeitet gegen sie, zumal alle bisherigen Suchen ergebnislos waren. Das Schlimmste aber ist, dass Valeria in ihrer alten Heimat immer öfter von verschüttet geglaubten Erinnerungen heimgesucht wird und auch ständig das Gefühl hat beobachtet zu werden. Geschickt bringt der Autor dies mit immer wieder kursiv eingepflegten Gedanken, Ängsten und Gefühlsbeschreibungen zum Ausdruck. Bei mir hat das stellenweise zu Gänsehaut geführt. Nicht zuletzt die sehr bildliche, lyrische Schreibweise, hat ihr Ziel – die Kälte in der Gegend zu verdeutlichen und Spannung zu erzeugen – bei mir voll erreicht. Denn die ganzen Verwicklungen konnte ich nicht ansatzweise erahnen. Ich empfehle diesen Thriller zu 100% weiter und es gibt von mir 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 20.08.2021
Jonuleit, Anja

Das letzte Bild


ausgezeichnet

Per Zufall sieht Eva das Bild einer unbekannten, toten Frau in der Regenbogenpresse. Diese Frau sieht aus wie ihre Mutter. Die unbekannte Tote wurde 1970 in den Bergen Norwegens tot aufgefunden und bis heute (2018) ist ihre Identität ungeklärt. Eva zeigt ihrer Mutter den Artikel, doch die will davon nichts wissen und weist sie ab. Aber Eva, als biografische Schriftstellerin im Recherchieren geübt, fängt mit eigenen Nachforschungen an, nicht ahnend, wie nah ihr das Schicksal dieser Frau geht….
Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die beiden Zeitebenen, die sich im Buch immer wieder abwechseln, ineinander überfließen zu lassen, so dass der Leser >genau wie Eva< Stück für Stück die Hintergründe des Todesfalls, wie auch die Identität der Toten kennenlernt. Dabei kommt wunderbar zum Ausdruck, wie schwer Eva es bei ihrer Recherchereise nach Norwegen hat, wie verwirrend die splitterartigen Informationen sind, die sie versucht zusammenzusetzen. Das fand ich unwahrscheinlich interessant und spannend. Schlussendlich lernt man die Tote als unglücklich Heimatlose und von der Hoffnung ihre Familie zu finden Getriebene kennen. Sie hat mir unwahrscheinlich leidgetan. Ja, das Buch war nicht nur spannend, sondern ist mir auch unter die Haut gegangen. 5 Lese-Sterne sind darum voll verdient, eine 100%ige Leseempfehlung eingeschlossen.

Bewertung vom 14.08.2021
Hartung, Alexander

Nichts als Staub


sehr gut

Alina Grimm ist erfahrene Streifenpolizistin. Sie kennt ihren Kiez und ist mit ihrem Kollegen Bilan Aydin ein eingespieltes Team. Aber wenn sie ehrlich ist, wäre sie mit ihren Fähigkeiten bei der Kripo besser aufgehoben. Aber noch immer kann sie sich nicht dazu durchringen diesen Entwicklungsschritt und die damit verbundene Ausbildung anzutreten. Aber dann wird Alina in einen Hinterhalt gelockt, ausgeknockt und Drogen in ihrer Wohnung versteckt. Eine Suspendierung ist die Folge. Als der alte Freund ihres Vaters, Gerwald Arentz, ihr seine Unterstützung bei ihrer Rehabilitierung anbietet, ergreift sie ihre Chance und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln….
Die anfängliche Suche nach den Gründen für diesen Hinterhalt hat mich etwas genervt. Wurde doch hier immer wieder, entsprechend Alinas eigenem Stil um Gedanken zu ordnen und Beziehungen zu erkennen, mit diversen Zetteln agiert. Die dann nach verschiedenen Aspekten strukturiert, dann wieder umsortiert und neu geordnet wurden. Das fand ich auf der einen Seite sehr langatmig beschrieben und ließ bei mir keine richtige Spannung aufkommen. Zum anderen fand ich auch dieses Herangehen für eine Streifenpolizistin eher unglaubwürdig. Aber mit der Zeit, als die Zusammenarbeit von Alina und Elias, dem Bodyguard von Gerwald Arentz, immer enger wurde, kam auch bei mir Spannung auf. Denn es galt viele Fragen zu klären: war Dimitrios wirklich ein Dealer? Steckt Nau, der Serienkiller, hinter allem? Wer will Alina und vor allem warum schaden? Ja, das war schon spannend, so dass ich gerne 4 Sterne für diesen Krimi vergebe und mich auch auf den nächsten Fall freue.

Bewertung vom 14.08.2021
Graw, Theresia

Die Heimkehr der Störche / Die Gutsherrin-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Der Gegensatz zur alten Heimat, ihr Gutshof in Ostpreußen, konnte nicht größer sein. Der Stürbeck-Hof in der Lüneburger Heide, wo es täglich Reibereien mit der Bäuerin gibt, wo sie sich auf kleinstem Raum einrichten müssen, fühlt sich nicht als neue Heimat an. Außerdem hat Dora noch immer ihren Traum Tiermedizin zu studieren. Als sie nach einigen Absagen die Zusage von der Humboldt-Universität erhält, hält sie nichts mehr. Sie bricht gemeinsam mit ihrer Ziehtochter Clara nach Berlin auf. Noch immer weiß Dora nichts über den Verbleib von Claras Vater, ihrer großen Liebe – Curt von Thorau. Mit ihrem Umzug geht sie einer ungewissen und turbulenten Zukunft entgegen….
Ja und diese ungewisse Zukunft, d.h. die Beschreibungen der Autorin dazu, haben mich wunderbar unterhalten. Gelingt es ihr doch sehr gut deutsche Geschichte in einen spannenden Roman zu verpacken. Gerade die Bedrohung, als am 17.06.1953 während der Unruhen in Berlin die russischen Panzer aufmarschiert sind, kenne ich noch aus der Beschreibung meiner Eltern, denn auch im Berliner Umland durfte niemand mehr auf die Straße. Und auch die Bespitzelungen unter dem DDR-Regime sind mir aus meiner Jugend noch gut in Erinnerung.
Doras Hartnäckigkeit bei der Verfolgung ihrer Ziele habe ich bewundert. Rückschläge lassen sie nicht resignieren, nein sie scheinen sie eher anzuspornen. Dass sie bei der Suche nach Curt so ausdauernd ist, sich dabei sogar der Erpressung durch den Schwiegervater ihres Bruders ausgesetzt sieht und nicht an diesen Zwiespalt zerbricht, ist bewundernswert. Eine wirklich starke Frau. Mich hat die Dramatik bei ihrer Suche nach Curt, wie auch ihre Energie nach Niederlagen die Kraft für einen Neuanfang zu finden, unwahrscheinlich gut und kurzweilig unterhalten, so dass ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung ausspreche. Von mir erhält der 2. Teil 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 07.08.2021
Läckberg, Camilla

Sweet Goodbye


ausgezeichnet

Max, Liv, Anton und Martina stehen kurz vor dem Schulabschluss. Aber heute wird erst einmal Silvester gefeiert. Sie haben das ganze luxuriöse Haus für sich. Denn Max Eltern, feiern den Jahreswechsel mit den Nachbarn nebenan. Ab und an beobachten sie was die Eltern so treiben. Aber viel wichtiger ist es für sie, es richtig krachen zu lassen. Der Alkohol fließt, sie spielen „Pflicht oder Wahrheit“ und die Einsätze werden immer gewagter…
Die vier Jugendlichen sind zwar seit Jahren eng zusammen, aber weniger aus Freundschaft, vielmehr weil sie die Kaputtesten der Klasse sind, geprägt von Glanz des Reichtums der Eltern, der aber nur Schein, Lug und Betrug ist. Im Inneren sind sie traurig, verletzt und jeder trägt ein Geheimnis in sich verborgen. Diese Zerrissenheit hat Camilla Läckberg dem Leser ganz eindringlich vermittelt und bei ihren Schilderungen der zerbrochenen, sich stets verstellenden Seelen dieser Jugendlichen immer noch eine Steigerung bei ihren, ja man kann sagen, verzweifelten Handlungen in die Handlung eingebaut. Und doch war ich am Ende regelrecht geschockt, was die vier am Ende umsetzen. Ich fand diese Kurzgeschichte schon sehr unter die Haut gehend. Sie hat mich nachdenklich gestimmt, wie auch entsetzt. Kann es so etwas wirklich geben? Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne für dieses geschickt vermittelte Gefühlschaos.

Bewertung vom 07.08.2021
Haller, Elias

Die Chiffre


ausgezeichnet

Maximilian Anderlecht kommt gerade aus der renommierten Schlossklinik, in der seine Kokainsucht behandelt wurde, nach Hause. Doch hier in seiner exklusiven Wohnung hat Maximilian das Gefühl, dass jemand in seiner Wohnung war. Wenige Stunden später stürzt er, gefesselt an einen Stuhl, aus dem 8. Stock seiner exklusiven Wohnung. In seinem Mund findet die Pathologin einen Papierschnipsel eine verschlüsselte Botschaft. Arne Stiller, der Kryptologe, versucht hinter das Geheimnis dieses Codes zu kommen. Wieder einmal ist das ganze Kombinationstalent von Arne gefordert. In meinen Augen hat er seinen Job in dieser Hinsicht sehr gut gemacht. Leider merkt er erst zu spät, dass er es mit einem brutalen Serienkiller zu tun hat.
Mich hat dieser Krimi wieder unwahrscheinlich spannend und kurzweilig mit überraschendem Ende unterhalten. Die psychiatrische Schlossklinik, die immer mehr in dem Focus der Ermittlungen gerückt ist, hat mein Kopfkino anspringen lassen. Denn immer fragte ich mich: wo ist dieser Trakt 9? Und was versuchen die Studentin Sophia Hinkel, wie auch der Arzt Dr. Frank Radowski zu verheimlichen? Die wildesten Theorien sind da bei mir entstanden, um am Ende dann festzustellen, dass ich vollkommen danebengelegen habe. Wirklich eine gelungene Fortsetzung. Da sind 5 Lese-Sterne voll verdient, eine 100%ige Lese-Empfehlung eingeschlossen.
Herrlich fand ich auch die Abschnitte mit dem mehr oder weniger erfolgreichen Schriftsteller Franz Goldnäher. Natürlich war mir der Bezug auf Frank Goldammer, dessen Krimis mir auch sehr gut gefallen, gleich klar und es wird im Nachwort ja auch erwähnt. Nette Idee.

Bewertung vom 28.07.2021
Kerkeling, Hape

Pfoten vom Tisch!


ausgezeichnet

Wer einmal eine Katze lieben gelernt hat, für den ist dieses Buch ein MUSS. Gleich zu Anfang stellt der Autor erst einmal klar: es gibt zwei Arten von Menschen – Katzenliebhaber und von Leben Benachteiligte. Nämlich die, die keine Katzen mögen oder haben.
Hape Kerkeling gibt dem Leser ein umfassendes Bild der Spezi „Katze“. Dabei geht er, wie ich ihn bereits aus anderen Veröffentlichungen kenne, sehr selbstironisch und damit den Leser wunderbar erheiternd vor. Eine Katze als Imperator zu bezeichnen, finde ich nicht ganz abwegig. Hier im Buch dürfen wir Hapes Katzen kennenlernen, mit all ihren kapriziösen Eigenheiten und Vorlieben. Samson und Spok haben ihn ganz schön gefordert. Denn als Handgepäck, bei gutem Ernährungszustand der beiden, am Flughafenschalter durchzugehen, hat den stolzen und sie über alles liebenden Besitzer vor einige Herausforderungen gestellt. Die Beschreibungen dazu haben mich sowas von erheitert. Einfach nur Herrlich! Aber auch die Ausführungen zum Katzenmädchen Anne haben mich schmunzeln lassen. Hieß es nach dem Verlust von Samson und Spok „nie wieder eine Katze“, kam beim ersten Zusammentreffen dann: „Ein Mädchen!“ – Liebe auf den ersten Blick.
Ja ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Beweist doch dieses Buch/Hörbuch, dass der Autor der geborene Komiker ist und die Menschen zum Lachen bringen kann. Da in „Pfoten vom Tisch!“ aber nicht nur Kerkelings Erfahrungen mit Katzen, sondern auch die Beschreibung der Rassen mit ihren Eigenheiten, Mythen um das Kuscheltier und zu guter Letzt auch noch das Märchen von gestiefelten Kater erzählt wird, ist das für mich ein rundum gelungenen „Katzenwerk. Dass 5 Lese-Sterne voll verdient hat.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.07.2021
Hoem, Edvard

Die Hebamme


sehr gut

Mit sieben Jahren zieht Marta Kristine mit ihren Eltern nach Flovik. Ihr Vater, der als Schuster und Schlachter für den Lebensunterhalt sorgt, hat dort einen Häusler Hof gepachtet. Mehr schlecht als recht bringt er damit seine Familie durch. Bereits in diesem Alter steht für Marta Kristine fest: sie will Hebamme werden. Ihr Ziel verliert sie nie aus den Augen, auch wenn dieser Weg für sie sehr steinig wird…
Mir hat es gefallen, wie der Autor hier die Kargheit dieser Gegend beschrieben hat, wie auch die Sitten und Bräuche der damaligen Zeit in Norwegen hat einfließen lassen. Besonders interessant fand ich die Beschreibungen zur Wanderschule, die nur für 4 Monate im Jahr stattfand.
Hebammen-Stina (so wurde Marta Kristine von allen genannt) hat mich beeindruckt. Trotz erfolgreich abgeschlossener Hebammenausbildung suchten die Frauen bei nahender Geburt sie nicht auf. Der Grund: eine Hebamme musste bezahlt werden, während es nachbarschaftliche Hilfe ohne Lohn gab. Dabei stand das Gesetz auf Stines Seite So macht sich Stina stark, und kämpft sogar vor Gericht für ihr Recht. Geld ist immer knapp in ihrem Haushalt, nicht zuletzt, weil die Anzahl ihrer eigenen Kinder, die sie von Hans, ihrem Ehemann bekommt, fast jährlich steigt. Hans ist ihr im Leben selten eine Stütze. Er hat oftmals hochtrabende Ideen, für deren Umsetzung ihm aber stets das Kapital fehlt, was ihn aber nicht davon abhält es mit geborgtem Geld zu versuchen. Gewinnbringend ist keiner seiner Versuche. Zudem leidet er mit zunehmendem Alter an Schwermut, zieht sich immer mehr in sich selbst zurück, so dass selbst Marta Kristine, die immer hinter ihm steht und ihn noch immer liebt, nicht mehr erreichen kann.
Ich fand das Buch sehr interessant und unterhaltsam. Nicht zuletzt die Ausführungen zu der Errechnung der Erbmasse, der Zwangsversteigerung der Erbmasse – davon habe ich noch nie gehört. Aber gerade dieser Abschnitt hat auch gezeigt, welch hohe Achtung sich Stina durch ihre Arbeit in den Jahren zuvor erworben hat. Achtung, die auch ich dieser Frau gegenüber empfinde. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.07.2021
Johanning, Marion

Was uns durch die Zeiten trägt


ausgezeichnet

Familie Reich ist entgegen Ihrem Namen nicht reich. Aber die Familie betreibt eine kleine Landwirtschaft in Niederschlesien und haben damit ein gutes Auskommen. Zwar ist der Vater wegen eines steifen Fingers kriegsuntauglich, aber nun, da sich die deutsche Niederlage abzeichnet, wird auch er eingezogen. Eingezogen, wie so viele andere aus dem Dorf. So auch Wolfgang, der Lehrerssohn, für den Luise Reich schwärmt.
Auf dem Hof der Familie Reich arbeitet Marian Nowak, der polnische Zwangsarbeiter. Seine Hilfe auf dem Hof ist nun umso dringender. Aber Luise sieht in ihm nicht nur den „Polen“, sie sieht auch den Menschen in ihm. Ob sie sich näherkommen, sollte jeder selbst nachlesen.
Mich hat diese Familiengeschichte wunderbar unterhalten. Das lag sicher daran, dass Luise, die sehr impulsiv, mitunter sogar leichtsinnig ist und ein riesengroßes Herz hat, mir als Hauptfigur gefallen hat. Mit Unrecht kann sie nicht umgehen. Anfangs versucht sie wie ein trotziges Kind ihre mitunter wahnwitzigen Pläne umzusetzen. Einzig auf Marian, mit seiner ruhigen, überlegenen Art hört sie. Sehr gut beschreibt sie Autorin auch die Zerrissenheit von Luise. Das zarte Band ihrer Gefühle zu Wolfgang, ihre Unsicherheiten im Umgang damit. Und schließlich ihre Trauer, als er die Karriere bei der Wehrmacht ihr vorzieht. Diese verworrene Gefühlswelt als Jugendliche(r) kam wunderbar zum Ausdruck.
Ich kann das Buch allen, die gerne Familienromane aus der deutschen Kriegs- und Nachkriegszeit lesen, uneingeschränkt weiterempfehlen. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.