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Sommer
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Leseratte seit der Kindheit
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Bewertungen

Insgesamt 453 Bewertungen
Bewertung vom 16.03.2023
Wolfskinder
Buck, Vera

Wolfskinder


ausgezeichnet

Enormer Nervenkitzel während des Lesens

Vera Buck zeichnet von Anfang eine beklemmende Atmosphäre. Die Abgeschiedene Siedlung Jakobsleiter erinnert zunächst erstmal stark an eine autark lebende Gemeinschaft, doch man spürt direkt, dass da mehr im verborgenen ist. Wenn man dann noch weiß, dass eine junge Frau in diesem Gebiet umkam, ist die Gänsehaut präsent. Die Journalistin Smila war die Freundin der jungen Frau und sie leidet jetzt noch unter dem was geschah.
Im weiteren Verlauf kommen viele unterschiedliche Personen zu Wort, erzählen aus ihrer Sicht. So bekommt der Leser ein sehr komplexes Bild, oder besser gesagt, er meint, sich etwas herausgearbeitet zu haben. Doch die Charaktere sind immer zurechnungsfähig, ein besseres Wort fällt mir momentan nicht ein, am Ende wirft man viele vorher gewonnen Einschätzungen wieder über den Haufen. Und genau das hat mir so gut gefallen. Es ist und bleibt spannend, man rätselt die ganze Zeit herum und ist sich sicher, dass irgendwas schreckliches vor sich geht.
Vera Buck hat mich mit diesem Thriller überrascht, denn die anderen Romane die von ihr kenne, ähneln diesem in kleinster Weise, so eine düstere, spannungsgeladene Handlung kannte ich bislang nicht von ihr. Dennoch muss ich zugeben, dass sie dies hervorragend gemeistert hat.

Bewertung vom 06.03.2023
Die Zeit, die vor uns liegt
Barbal, Maria

Die Zeit, die vor uns liegt


ausgezeichnet

Sehr harmonisch und angenehm zu lesen


"Die Zeit, die vor uns liegt" von Maria Barbal ist ein Roman, der dem Leser viel Freude bereit. Zum einen auf jeden Fall wegen des angenehmen Schreibstils, aber auch die Handlung ist interessant, und die Charaktere liegen einem nach kurzer Zeit am Herzen.

Erleben darf der Leser, wie Elana und Armand sich bei einem Yogakurs in Barcelona kennenlernen. Die beiden verbindet nach kurzer Zeit etwas, dass sich schwer beschreiben lässt. Fakt ist, dass beide davon Profitieren, sie schaffen es alles in Einklang zu bringen, und das, obwohl beide genügend Ballast angehäuft haben innigerem Leben.
Die Autorin schafft es hervorragend diese Ereignisse aufzudröseln und ihr gelingt es ebenfalls, etwas positives mitzugeben. Es hat mir auf jeden Fall viel Freude gemacht, diese beiden Menschen auf ihrem Weg zu begleiten.
Dies war mein erster Roman der Autorin, doch es wird sicher nicht bei diesem einem bleiben. " Wie ein Stein im Geröll" scheint ähnlich zu sein, und ich habe ihn mir schon auf meine Wunschliste gesetzt.

Bewertung vom 05.03.2023
Das Haus an der Herengracht / Die Magie der kleinen Dinge Bd.2
Burton, Jessie

Das Haus an der Herengracht / Die Magie der kleinen Dinge Bd.2


sehr gut

Bezaubernd



" Die Magie der kleinen Dinge“ der erste Band um die Familie Brandt hat mich vor einigen Jahren verzaubert. Ich hatte damals nicht erwartet so ein kleines Juwel erhalten zu haben. Groß war daher meine Freude, als ich dann den zweiten Teil erhalten habe.

" Das Haus an der Herengracht" setzt ungefähr 18 Jahre später an, doch hier ist nun die 18 jährige Thea die Hauptperson der Handlung. Die grundlegende Handlung ähnelt auch ein wenig dem Vorgänger, aber das hat mich nicht gestört, denn das Konzept des ersten Romans sagte mir sehr zu.
Thea lebt mit ihrem Vater und der Tante Nella in der Herengracht, in einer Villa, doch die glanzvollen Zeiten sind längst vorbei, die Familie ist gezwungen Gegenstände zu verkaufen um überleben zu können.
Thea schwärmt für Walter, einen Kulissenmaler, doch ihrer Tante schwebt da etwas ganz anderes für die Zukunft der jungen Frau vor. Außerdem hätte sie mit dem Advokaten Jacob van Loos ausgesorgt, eine Option die sicher auch nicht zu verachten ist.

Doch wer Jessie Burton kennt, der weiß, dass sie ihren Protagonistinnen einen Durchsetzungsfähigen Charakter mitgibt.
Der Roman hat sehr viel Spaß gemacht, ich habe ihn sehr gern gelesen. Auch die Zeit und der Schauplatz konnten mich erneut verzaubern. Dieses Buch ist definitiv eine Lesereise wert!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.02.2023
Young Mungo
Stuart, Douglas

Young Mungo


ausgezeichnet

Glasgow im Brennpunkt


Lange habe ich auf den neuen Roman von Douglas Stewart gewartet. "Shuggie Baine", den Vorgänger, fand ich damals so überragend, dass ich sehnsüchtig auf den neuen Roman gewartet habe. Natürlich schürte dies auch meine Erwartungshaltung, aber so viel schon mal vorweg, ich wurde nicht enttäuscht, auch "Young Mungo" ist ein toller Roman!

Mungo lebt in Glasgow, zu einer Zeit wo die Protestanten und die Katholiken sich regelmäßig auseinandernehmen. In den 90ern gab es dort auch viele Arbeitslose, daher auch viel Armut, der beste Freund war bei vielen der Alkohol. Mangos Bruder mischt ganz oben mit, auch von Mungo wird erwartet das er für seine Seite kämpft. Doch Mungo ist anders, er will niemandem weh tun, außerdem merkt er, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt. Als James in sein Leben tritt, entwickelt sich etwas zwischen den beiden, doch sie müssen vorsichtig sein, Homosexuelle werden nicht geduldet.


Der Roman ist geprägt von Gewalt und schierer Auswegslosigkeit, doch er hält auch äußerst sanfte Töne bereit. Diesen Spagat bekam der Autor bereits in seinem anderen Roman hervorragend, auch hier brilliert er damit wieder. Die Thematik ist erschreckend gut bebildert, man kann sich sehr anschaulich vorstellen, wie es für einen jungen Menschen sein muss, in so,einem Viertel aufzuwachsen, noch dazu wenn er homosexuell ist.
Ich hoffe auf weitere Bücher des Autors! Definitiv

Bewertung vom 12.02.2023
Sibir
Janesch, Sabrina

Sibir


ausgezeichnet

Ein wichtiges Stück Zeitgeschichte

Ich habe im Vorfeld schon oft sehr viel positives von Sabrina Janeschs Buch " Die goldene Stadt" gehört. Das, und der interessante Klappentext gaben dann den Ausschlag "Sibir" lesen zu wollen.

Joseph Ambacher musste bereits mit 9 Jahren schreckliches erleben. Er musste 1945 vor der Roten Armee fliehen, um dann gefangen genommen zu werden und nach Kasachstan deportiert zu werden. Bruder und Mutter sinnlose Opfer dieser schrecklichen Ereignisse.
Vorort versuchen die verbliebenen sich mit der Situation zu arrangieren, irgendwie zu leben, zu überleben. Als nach 10 Jahren die Befreiung stattfindet, geht es nicht in die ursprüngliche Heimat sondern in die niedersächsische Stadt Mühlheide.
Im weiteren Verlauf erlebt der Leser des Weiteren was 1991 in Mühlheide geschieht, als die Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion kommen.
All dies wird am Beispiel Josephs und dem seiner Tochter Leila in die Handlung eingebracht. Leila möchte alles von ihrem. Aber wissen, alles was damals geschah, denn bald wird der Vater sich nicht mehr erinnern können, denn die Demenz lässt ihn vergessen. Für Leila ein wichtiges Stück Geschichte, wie recht sie hat.

Dieser Roman ist ein wichtiges Dokument aus dieser Zeit. Er berichtet was damals geschah, verpackt aber alles in einer sehr gefühlvollen Familiengeschichte. So hatte ich nie das Gefühl, dass die Autorin anklagt, es war eher die sehr bedrückende Lebensgeschichte des Jospeh Ambacher. Der, und das muss gesagt werden, damit es nicht vergessen wird, für alle anderen steht, die ein ähnliches Schicksal erlitten haben

Bewertung vom 31.01.2023
Salomés Zorn
Bekono, Simone Atangana

Salomés Zorn


ausgezeichnet

Zorn

Die 16 jährige Salomé Atabong ist voller Zorn, vieles hat sich in ihrem jungen Leben zu einem enormen Hass angestaut. Jede Diskriminierung hat Spuren hinterlassen. Als Schwarze in einem kleinen Dörfchen in den Niederlanden ist man vor Rassismus nicht sicher. Ihr Vater, der weiß wie schlimm es ist wegen seiner Hautfarbe angefeindet zu werden, hat leider nicht viel nützliches beizutragen, denn ihr zu sagen sie solle ihrer Faust folgen und ihr einen Punchingball kaufen, führt eher dazu die Wut in eine gefährliche Richtung zu lenken. Für Salome bedeutet dies Jugendknast……

Der Roman führt den Leser in mehrere Bereiche. Zum einen werden die Erfahrungen und Erlebnisse in der Einrichtung geschildert. Salomes Start dort ist holperig, sie will sich erstmal nicht auf Hilfe einlassen. Doch im weiteren Verlauf bessert sich das. Auch Rückblicke werden eingebaut, so dass man versteht, warum Salomé so geworden ist, und was alles geschehen ist, wie das Leben in ihrer Familie war in der Vergangenheit. Aber auch das Leben des Vaters wird durchleuchtet.

Alles in allem bekommt man so einen guten Eindruck von allem und kann sich gut vorstellen warum die Spirale in der Salome sich befand entstand. Es zeigt auch Auswege an, Salome entwickelt sich in eine gute Richtung. Etwas mehr an Input wäre zwar wünschenswert gewesen, doch im Großen und Ganzen hat mich der Roman dann doch überzeugen können. Er macht klar, dass es Wege und Möglichkeiten gibt. Salomés Zorn befasst sich mit Themen, die in der heutigen Zeit immer noch präsent sind, wir sollten die Augen davor nicht verschließen, dem Zorn keine Chance geben!

Der Schreibstil der Autorin Simone Arangana Bekono hat mir gut gefallen, sie bringt alles auf den Punkt und beschönigt nichts. Ich finde ihr Debüt sehr gelungen und hoffe auf weitere Bücher der Autorin.

Bewertung vom 22.01.2023
Der Strand - Vermisst / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.1
Sander, Karen

Der Strand - Vermisst / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.1


sehr gut

Spannender Reihenauftakt


Karen Sander legt mit "Der Strand - Vermisst" den ersten Teil einer Trilogie vor. Die beiden Ermittler Tom Engelhardt und Mascha Krieger bilden dabei den Kern.
Die Handlung beginnt recht zügig mit dem Verschwinden der Gehörlosen 19 Jährigen Lilli Sternberg. Niemand weiß wo die junge Frau sein könnte, eine mysteriöse Bitschaft ans Handy der Freundin bringt auch keine Klarheit. Als dann ihr Fahrrad gefunden wird, wird den Ermittlern klar, dass sie schnell handeln müssen. Doch wo anfangen? Es gibt keine Ansatzpunkte und komisch sind irgendwie fast alle in Lillis Umfeld. Des Weiteren kommt erschwerend hinzu, dass Lilli bei ihren Großeltern aufwuchs, weil ihre Mutter damals unter ähnlichen Umständen verschwand.

Der Thriller ist spannend konzipiert, da er viele mögliche Verdächtigen präsentiert, die man als Leser erstmal so nicht ausschließen kann. Jeder in Sellnitz mochte Lilli, es gibt kein Motiv warum sie jemand ermordet oder entführt haben sollte. Eine vermeintliche Lösegeldforderung entpuppt sich als Trittbrettfahrer.
Die Ermittler Tom und Engelhardt steuern ebenfalls viel privates in die Handlung ein. Tom ist verwitwet und hat es nicht leicht als Alleinerziehender Vater. Mascha ist froh abkommandiert worden zu sein, sie hat Ärger, weil sie private Ermittlungen betrieben hat. Man merkt schnell, dass die zwei ein gutes Team bilden und es macht Spaß ihren Ermittlungen zu folgen.

Der Thriller hat mir sehr gut gefallen, lediglich die Tatsache, dass der Fall auf drei Teile angelegt ist, hat mich enttäuscht. Nun heißt es warten bis die beiden nächsten Teile erscheinen, dass bedeutet, dass ich frühestens im Sommer Antworten bekomme. Naja, im Nachhinein vergeht die Zeit ja bekanntlich wie im Flug!

Bewertung vom 21.01.2023
Das glückliche Geheimnis
Geiger, Arno

Das glückliche Geheimnis


ausgezeichnet

Ungewöhnlich

Das Cover macht direkt gute Laune, dass strahlende Gelb ist außerdem sehr prägnant. Arno Geiger erzählt hinter diesem farbenfrohen Machwerk aus seinem Leben. Er berichtet über den Weg, den er eingeschlagen hat, wie er dann irgendwann zum erfolgreichen Schriftsteller wurde. Er geht allerdings weiter, beschränkt sich nicht nur auf die Karriere, sondern lässt den Leser auch an seiner Partnersuche teilhaben. Das gesamte Buch erstaunt, denn wer hätte gedacht, dass Geiger in Papiercontainern nach dem Sinn des Lebens gesucht hat? Ganz so war es zwar nicht, dennoch hält seine Lebensgeschichte auch Episoden bereit, die ihn als Vagabunden einstufen könnten. Er bekennt sich zu allem, beschönigt nichts, sondern zieht aus allem eine positive Billanz.

Dieses Buch ist anders, es macht Spaß, gerade weil es so anders und erfrischend ehrlich ist. Komischerweise ist das ungewöhnliche hier nicht negativ behaftet, im Gegenteil. Geiger schafft es, dass Dinge aus dem Müll salonfähig werden, aber lesen sie selbst!

Bewertung vom 16.01.2023
Ginsterhöhe
Caspari, Anna-Maria

Ginsterhöhe


ausgezeichnet

Eindrucksvoller Roman

Albert Lintermann kehrt aus dem ersten Weltkrieg zurück in sein Heimatsorf Wollseifen. Doch in die Freude der Heimkehr mischt sich ein bitterer Beigeschmack, denn sein Gesicht wurde im Gefecht stark verletzt, er hat eine entstellte Gesichtshälfte, außerdem musste er zusehen, wie sein bester Freund Hennes starb. Hannes hinterlässt seine Freundin Leni und die kleine Hildegard, die er nie kennengelernt hat.
Alberts Frau Bertha ist entsetzt, als sie ihren ehemals so hübschen Mann sieht, sie zieht sich im komplett zurück. Der kleine Karl, Alberts Sohn, nimmt es schnell hin. Da viel auf dem Hof liegen geblieben ist in seiner Abwesenheit hat Albert erstmal viel zu tun, das Leben muss weitergehen.
Als Johann. Eller in das kleine Dörfchen kommt, findet schnell ein Wechsel statt, der die Weichen stellt. Die Weichen in ein Nationalsozialisten geprägtes Deutschland. Albert und Bertha bekommen noch 2 weitere Kinder, Leni heiratet Meller, der um sie wirbt, um versorgt zu sein, und das Dorf hat sich vorerst von den Entbehrungen des Krieges erholt. Silvio, Alberts Freund und Vertrauter, vergrößert sich.
Doch der bevorstehende Krieg rückt näher, und Meller hat dafür gesorgt, dass das kleine Dörfchen in den Fokus rückt. Es soll ein Ausbildungslager entstehen…..

Ginsterhöhe schildert sehr eindrucksvoll wie das Leben für die einfachen Menschen damals gewesen sein muss. Albert war nicht der einzige, der versehrt aus dem Krieg kam, und mitansehen muss, wie die eigenen Söhne ein paar Jahre später ein ähnliches Schicksal erleiden müssen. Viele historische Fakten, nicht nur bezüglich des Krieges, auch aus der Eifelregion, rund um Vogelsang, fließen in die Handlung mit ein.

Mir persönlich hat der Roman sehr gut gefallen, ich habe mit den meisten Personen mitgelitten und gerne weiterverfolgt wie ihr Leben verlief. Die Autorin Anna-Maria Caspari bedient sich dabei eines unaufgeregten Erzählstils, den ich sehr angenehm empfand, denn die Handlung ist schon emotional genug.
Ein Roman, der mir einige schöne Lesestunden bescherte und mir nachhaltig in Erinnerung bleiben wird. Da es sich um den Beginn einer Trilogie handelt, darf ich mich auf 2 weitere Teile freuen.

Bewertung vom 18.12.2022
Die letzte Party / Ffion Morgan Bd.1
Mackintosh, Clare

Die letzte Party / Ffion Morgan Bd.1


sehr gut

Ein Party endet mit Schrecken

Als ich gesehen habe, dass die Autorin einen neuen Thriller veröffentlicht hat, habe ich mich sehr gefreut, da mir die beiden anderen die ich von ihr kenne sehr gut gefallen haben.

Hier erlebt der Leser, wie sich im kleinen Ort Cwm Coed in der Sylvesternacht etwas schreckliches ereignet. Eine große Party in einem Ferienresort endet damit, dass eine Leiche im See treibt. Gefühlt ist erstmal jeder verdächtig, nicht leicht für die hinzugezogene Ermittlerin Ffion, die selbst aus dem Dörfchen stammt. Ein Dorf, in dem jeder jeden kennt.
Ffion ermittelt gemeinsam mit einem englischen Kollegen namens Leo, der sehr unter der Fuchtel seines Chefs steht. Durch Ffion wird alles aufgelockert, die beiden arbeiten gut zusammen.
Die Handlung ist sehr spannend. Die Party des Ferienresortbesitzers sollte die Anwohner eigentlich friedlich stimmen, da das Domizil vielen ein Dorn im Auge ist, dass ein Mord geschieht lässt erstmal viele Schlüsse zu.
Das Ende gestaltet die Autorin gewohnt überraschend, man rechnet nicht mit der Erklärung die präsentiert wird. Dies ist etwas was mir besonders gut gefällt bei Spannungsliteratur, es gibt nichts schlimmeres, wenn man sich schon früh alles zusammenreimen kann.
Die Charaktere sind ebenfalls sehr spannend gezeichnet, außerdem bringen sie auch einiges an Privatem mit ein, was der Handlung eine weitere interessante Würze bringt.
Für mich war dies zwar nicht der stärkste Band der Autorin, doch absolut lesenswert!