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vöglein
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B.-W.

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Insgesamt 338 Bewertungen
Bewertung vom 04.01.2024
Penner, Sarah

Die geheime Gesellschaft


gut

In einem verlassenen Château außerhalb von Paris……..
…..werden von der Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D’Allaire düstere Séancen abgehalten. Sie soll dabei den Kontakt zu Mordopfern aufnehmen bzw. deren Mörder finden. Sie ist bekannt dafür und wird nicht nur von den Hinterbliebenen, sondern auch von den Gesetzeshütern genutzt.
Lenna Wickes, die extra nach Paris gekommen ist um den Mord an ihrer Schwester aufzuklären, muss allerdings zuerst ihre Hemmschwelle zum geheimnisvollen Okkultismus überwinden. Sie begleitet Vaudeline nach England, um dort zusammen mit einer bestehenden Geheimgesellschaft »Séance Society« zusammenzuarbeiten., doch der Schein trügt……

Nachdem ich die geheime Apotheke geradezu verschlungen habe, war ich doch sehr neugierig auf die neue Geschichte von Sarah Penner.
Leider konnte mich diese Story aber trotz guter Recherche und auch interessantem Thema nicht so richtig packen. Teilweise zog es sich doch etwas hin und für mich fehlte auch etwas die Spannung.
Dafür ist das Cover wieder sehr gelungen, auch wenn das nicht ausreicht.

Bewertung vom 30.12.2023
Seibt, Caroline

Engelstöter (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der wegen seiner unorthodoxen Arbeitsweise derzeit suspendierte Polizist Theo Weiland wird darauf angesprochen, als Privatermittler noch einem vor fünf Jahren entführten Mädchen zu suchen. Franziska selbst wurde nie gefunden, allerdings gab es dermaßen viel Blut am Tatort, dass die Polizei davon ausging, sie sei tot und deshalb nicht weiter ermittelte. Franziskas Mutter Mara hat dir Hoffnung allerdings nie aufgegeben und sucht noch immer nach ihrer Tochter. Als eines Tages ein seltsames Päckchen mit dubiosem Inhalt vor ihrer Haustür auftaucht, glaubt Mara, dass Franziska tatsächlich noch lebt.
Recht schnell ist Weiland einem Verdächtigem auf der Spur und muss, als dieser ihn entdeckt, einiges einstecken. Allerdings ist das erst der Anfang, denn der Sumpf an Verdächtigen und deren Machenschaften wird immer dichter und auch immer schmutziger.
Und dann sind das plötzlich noch weitere verschwundene und nie mehr aufgetauchte Kinder…….und die 16-jährige Ronja die über den neuen Partner ihrer Mutter erstmal eigene Ermittlungen anstellt.

Endlich mal wieder ein spannender Thriller, bei dem am Ende nicht alles vorhersehbar ist, im Gegenteil.
In kurzen Kapiteln wechseln sich die Perspektiven zwischen Weiland und Ronja ab und es hagelt Verdächtigte ohne Ende.
Von mir eine äußerst blutarme Leseempfehlung für Krimi- und Thrillerliebhaber.

Bewertung vom 27.12.2023
Brammer, Mikki

Dieses schöne Leben (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

»Um einen schönen Tod zu sterben, musst du ein schönes Leben leben.«

Clover, wächst aufgrund eines tödlichen Unfalls ihrer Eltern, bei ihrem Großvater auf.
Nach seinem plötzlichen einsamen Tod während ihrer studentischen Abwesenheit, beschließt sie Sterbebegleiterin (Sterbe Doula) zu werden und wird schließlich die Beste auf ihrem Gebiet. Niemand sollte alleine sterben, so ihre Devise.
Privat allerdings ist sie einsam, sehr einsam. Und so verpasst sie das wahre Leben, dass an ihr vorüberzieht, bis Sylvie, ihre neue Nachbarin im Haus einzieht. Diese ist so ganz das Gegenteil von Clover. Während diese still und in sich gekehrt ist, ist Sylvie quirlig und lebensfroh.
Außerdem ist Sylvie aufgeschlossen und neugierig auf Clover und so freunden sich die beiden Frauen an.
Dann ist da noch Claudia, die im Sterben liegt und ihrer alten Jugendliebe Hugo nachtrauert…..
Ein absolut schönes Buch über das Leben, das Sterben aber auch die Liebe……
Man darf sich nicht vom Thema abschrecken lassen, das Buch kann einen auch in der Trauer unterstützen und hilfreich sein.
Ich habe es gerne gelesen und mir auch ganz viele Gedanken, zu diesem doch nicht ganz einfachem Thema gemacht.
Unbedingt lesen!

Bewertung vom 22.12.2023
Watchers, Weight

Weight Watchers - der neue 4 Wochen Powerplan


sehr gut

Na dann lasst uns mal mit diesen leckeren Rezepten ins neue Jahr starten.
Gesunde Frühstücksideen und kleine Snacks für zwischendurch, damit geht’s dann direkt los.
Die Rezepte und Fotos für Mittag- und Abendessen machen direkt Lust in die Küche zu springen und loszulegen. Und alle Rezepte sollen satt machen und gleichzeitig 1 Kilo pro Woche purzeln lassen…..na das klingt doch schonmal ganz gut und wird direkt ausprobiert.
Ok, es wird nicht auf die genauen WW Interna eingegangen, aber das ist klar, denn die möchten ja ihr Programm bzw die App verkaufen.
Trotzdem denke ich, dass man mit diesem Büchlein und den tollen, recht einfachen Rezepten doch das eine oder andere Kilo verlieren kann.
Die Glasnudeln mit Gemüse und Cashewsauce habe ich direkt ausprobiert und für gut befunden……wird es sicher noch öfter geben.
Also, ran an die Töpfe und schlemmend Pfunde verlieren.

Bewertung vom 18.12.2023
Boochs, Christian

Nachtflüstern


weniger gut

Die BKA Profilerin Nessa Wolf wird zu einem Fall nach Rathfelden bei Frankfurt gerufen, da dort eine skalpierte Frauenleiche aufgefunden wurde. Es handelt sich um den YouTube Star, Lea Grimm, die eine sehr große Fanbase hat und ihr Geld mit ASMR gemacht hat.

Aber sie scheint nicht das einzige Opfer. Ob es sich wohl um einen Serienmörder handelt?

Auch wenn Nessas Kollegen nicht gerade den Eindruck machen sie zu unterstützen, so ermittelt Nessa eben auf die ihr eigenen Art. Und das kam für mich sehr konstruiert, inkompetent, aber auch unprofessionell rüber.

Dann die übertriebene „Angst“ vor Nightshine bzw. dem Geschäftsführer.

Insgesamt waren mir die Protagonisten alle etwas zu überzeichnet und auch die Dialoge konnten mich nicht überzeugen.

Leider blieben auch zu Nessas Vergangenheit viele Fragen offen.

Das Ende war für mich vorhersehbar und nicht überraschend.

Insgesamt hat mich das Thema ASMR mehr „angefixt“ als der vermeintliche Thrille

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.12.2023
Dalcher, Christina

VITA


sehr gut

Interessantes Thema mit Schwächen bei der Umsetzung

Also der Titel verrät eigentlich so gar nicht um was es hier geht. Doch recht schnell wir klar, dass Vita eine Organisation ist, die……..
Die Protagonistin Justine, ehemalige Gründerin von Vita, hatte ursprünglich die Todesstrafe revolutioniert. Sollte eine falsche Entscheidung getroffen werden und irrtümlich jemand zur Todesstrafe verurteilt und hingerichtet werden, dann soll der Jurist der diese Strafe beschlossen hat, selbst sein Leben lassen.
Aber ist dies auch wirklich so umsetzbar? Auch wenn es sich hier um eine fiktive Ausgangslage handelt, so leicht ist eine solche Entscheidung nicht zu treffen.
Die Geschichte wird im Wechsel vom Verurteilten aus seiner Todeszelle und Justine erzählt. Justine selbst lässt einen auch in ihre Vergangenheit blicken, wobei manche Entscheidung verständlicher wird.
Spannend zu lesen, wobei erst am Schluss aufgelöst wird, ob der zum Tode Verurteilte nun schuldig war oder nicht. Dazwischen hadert Justine mit sich, ihrem Leben, ihrer Vergangenheit und ihren juristischen Entscheidungen. Manches kam etwas unrealistisch rüber, wobei ich das der dichterischen Freiheit zugute halte, es handelt sich hier schließlich um einen Thriller.
Mich hat das Buch bei Laune gehalten, ich fand es spannend und es regt definitiv zum Nachdenken zum Thema Todesstrafe an.

Bewertung vom 01.12.2023
Dützer, Volker

Seelensammler (MP3-Download)


ausgezeichnet

Die zwangsneurotische Jule, die eh schon ein sehr zurückgezogenes, einsames Leben führt, wird Zeugin eines Mordes. Unglücklicherweise sieht sie dabei den Mörder, aber auch sie bleibt nicht unerkannt und der Mörder versucht auch sie umzubringen. Und ihr sorgsam behütetes Leben gerät total aus den Fugen. Durch Zufall landet sie bei Lucas Prinz, einem Ermittler, der gerade erst seine neue Stelle bei der zuständigen Kripo angefangen hat. Er nimmt sich ihrer an und lässt sie in ihrer Hilflosigkeit auch nicht alleine. Jule stellt jedoch recht schnell fest, dass immer mehr alte Leutchen aus ihrem Umfeld plötzlich verschwinden. Warum und wo sind die alten Herrschaften? Während Prinz nicht nur intern, sondern auch in diesem Mordfall ermittelt, nimmt die Zahl der Verdächtigen und ihrer Motive immer mehr zu. Und so nimmt Prinz, zusammen mit Jule den Kampf gegen eine skrupellose Verbrecherorganisation auf und weiß dabei nicht, dass er sich mit den Reichen und Mächtigen dieser Welt anlegt. Ok, das war für mich mein erstes Werk von Volker Dützer und ich bin froh, dass ich gerade im Urlaub bin und das Buch auf fast einen Rutsch lesen konnte. Mein einziger Kritikpunkt wurde aber auch im Nachwort erklärt…..Nele die mit ihren Neurosen von jetzt auf gleich furchtlos auf Verbrecherjagd geht, kam auch für mich etwas dubios rüber, aber das ist eben künstlerische Freiheit und man kann so etwas auch mal ganz entspannt sehen. In Summe ein durchaus lesenswerter Thriller zu einem aktuellen Thema, das einem aber auch fast Angst vor der Zukunft macht. Unbedingt lesen!

Bewertung vom 19.11.2023
Seiser, Katharina

Österreich express


weniger gut

Erinnerungen einer Hausfrau

Es beginnt mit einer recht ausführlichen Warenkunde und im Anschluss direkt mit den Gerätschaften die man in seiner Küche besitzen sollte.
Und dann geht’s auch schon fast los mit den Rezepten für:
- Kalte Jause
- Warmer Imbiss
- Gemüse, Erdäpfel & Schwammerl
- Teigwaren & salzige Mehlspeisen
- Fisch, Fleisch & Wurst
- Warm & süß
- Kalt & süß
- die Speis, Vorratshaltung
Und jetzt frage ich mich wirklich, wer braucht ein Kochbuch für ein ganz banales Schmalzbrot oder ein Butterbrot mit Sardellen? Auch für ganz simple Wiener Würstchen mit Senf und Meerrettich oder auch ein Käseomelette oder einen Schinken-Käse-Toast, braucht doch niemand eine Anleitung, oder?
Auch wenn die Rezepte übersichtlich und gut erklärt sind, alles ansprechend und appetitlich fotografiert ist, für mich war nicht viel Neues dabei.
Ich bin wirklich ein Fan der österreichischen Küche, aber ich hätte mir einige anspruchsvolle und raffinierte Rezepte gewünscht.
Das österreichische Küchendeutsch am Ende hätte man evtl. weiter vorne platzieren können, erleichtert sicher manchem das Verständnis der einzelnen Begrifflichkeiten.
Schade, aber für mich definitiv nicht wirklich ein „Kochbuch“.

Bewertung vom 17.11.2023
Schell, Valesa

Brot sucht Aufstrich


gut

Da ich seit längerem mein Brot selbst backe, kommen mir diese selbstgemachte Aufstriche gerade zur rechten Zeit.

60 Rezepte für herzhafte und süße Brotaufstriche.

Vegetarische Aufstriche wie Rucola Tomaten Creme, Bärlauchcreme oder auch Kartoffel Käse, Vegane Aufstriche oder auch Fisch Aufstriche, eigentlich ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Chutney- und Relishrezepte, passend auch zum Verschenken und ratzfatz zubereitet.

Was den neuen Trend der Butterboards betrifft, na ja……werˋs mag; mein Ding ist das Geschmiere auf einem Brett, auch bei schönster Optik, so gar nicht.

Die Rezepte sind gut gegliedert und ansprechend fotografiert.

Fazit: Ich habe für mich einige schöne Rezepte entdeckt, die durchaus nachmachenswert sind.

Insgesamt ein Buch für alle, die mal etwas anderes als immer nur Wurst und Käse auf ihrem Brot möchten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.11.2023
Yen, Dennis

Asiatische Nudelküche


sehr gut

Als Einstimmung gibts erstmal eine Einführung in die Nudelphilosophie, gefolgt von nützlichen Utensilie. Eine Übersicht der verschiedenen asiatischen Nudel und Teigblätter, Tipps für die Zubereitung, sowie alles was man Zuhause vorrätig haben sollte und dann geht’s auch direkt schon los mit den Rezepten.

Mit appetitlich anzusehenden Fotos, übersichtlichen Rezepten und gut verständlichen Anleitungen kann man sich gar nicht gleich entscheiden, welches Rezept man zuerst ausprobieren möchte.

Besonders überrascht war ich über das Rezept von Khao Soi, mein persönlicher Favori, allerdings wieder ganz anders als ich es kenne. Aber das ist wohl wie mit unserem Kartoffelsalat, jede Familie hat ihr eigenes Rezept.

Mein Kritikpunk: die Verwendung von Glutamat! Ich weiß, dass viele asiatischen Küchen Glutamat verwenden, aber es geht definitiv auch ohne.

Insgesamt ein schönes Nachkochbuch für Fans von Ramen, Udon, Wantans und ganz viel mehr.