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anke3006
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niedersachsen

Bewertungen

Insgesamt 823 Bewertungen
Bewertung vom 29.04.2023
Osman, Richard

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel / Die Mordclub-Serie Bd.3


ausgezeichnet

Entweder man liebt den Donnerstagsmordclub oder man hasst ihn.
Ich gehöre definitiv zur ersten Gruppe.
Wieder bin ich von Joyce, Elizabeth, Ibrahim und Ron begeistert.
Jeder der vier Charaktere ist etwas Besonderes.
Richard Osman schafft es Spannung und Humor zusammenzuführen.
Gerne jederzeit wieder.

Bewertung vom 29.04.2023
Federmann, Reinhard

Das Himmelreich der Lügner


ausgezeichnet

Bruno Schindler kehrt nach dem 2. Weltkrieg nach Wien zurück und sucht seine Vergangenheit.
Ein Roman, der nicht einfach nebenbei zu lesen ist.
Reinhard Federmann hat hier ein Werk geschaffen, das den/die Leser*in nicht unberührt lässt.
Gedankengänge weiterzugehen und zu vergleichen, das möchte dieser Roman.
Politische Abläufe nicht einfach hinnehmen. Es spielt in Wien, könnte aber überall sein.

Bewertung vom 29.04.2023
Jensen, Michael

Blutiger Schnee / Die Brüder Sass Bd.3


sehr gut

1925 und die Brüder-Sass sind ganz oben in der Berliner Verbrecherszene. Es ist der dritte Teil rund um die Sass-Brüder. Michael Jensen hat einen guten Schreibstil und fängt den Flair der Stadt in den 1920er Jahren gekonnt ein.
Die Brüder Sass sind gut beschrieben und die jeweiligen Charakterzüge gut dargestellt.
Auch ohne das ich die vorherigen Bücher gelesen habe, bin ich gut in die Geschichte gekommen.

Bewertung vom 29.04.2023
Kleindl, Reinhard

Das Gotteselixier


sehr gut

Ein Vatikan-Thriller wie ich ihn gerne mag. Reinhard Kleindl schreibt spannend und schafft es den/die Leser*in immer wieder zu überraschen. Forschung, Glaube, Hoffnung, Machtspiele.
Alles ist hier vereint und geschickt verknüpft. Die verschiedenen Figuren gut angelegt und überzeugend. Die Geschichte ist rasant, am Ende leider zu schnell gelöst, das hat mich nicht so ganz überzeugt.

Bewertung vom 29.04.2023
Jaumann, Bernhard

Banksy und der blinde Fleck


gut

Wer zu diesem Buch greift, weil ihm/ihr Banksy etwas sagt, der ist hier richtig, wer zu diesem Buch greift, weil Krimi draufsteht wird enttäuscht.
Für mich ist es der erste Roman von Bernhard Jaumann, daher weiß ich nicht, ob der Schreibstil grundsätzlich sachlich ist oder dieser dem Thema angepasst wurde.
Alles rund um Bansky war für mich interessant, den Krimi hab ich in der Geschichte vermisst.

Bewertung vom 29.04.2023
Eden, Farina

Zwischen Angst und Freiheit / Geteiltes Land Bd.1


ausgezeichnet

Farina Eden hat hier einen extrem starken ersten Teil ihrer Trilogie vorgelegt.
Die Stimmung 1961, die Hoffnung und das Entsetzen.
Sonja als rebellischer Teenager. Lotte, die Mutter, die die Veränderungen nicht wahrhaben möchte.
Und natürlich Gesine, die die ganze Härte des autoritären Staates erfährt.
Der Schreibstil ist fesselnd und es wurde gut recherchiert.
Ich bin sehr gespannt auf die folgenden Bände.

Bewertung vom 29.04.2023
Neumeyer, Christine

Der Kuss des Kaisers


sehr gut

Ein Krimi der mir gut gefallen hat. Historisch zur Zeit der Monarchie und damit auch die, zu dieser Zeit üblichen Methoden. Die Autorin Christine Neumeyer hat den Wiener Charme ihrer Figuren gut eingefangen. Während des Lesens musste ich mehrfach über den berühmten Wiener Schmäh schmunzeln.
Ein leichter Krimi, der es doch schafft die Unterschiede des Standes gut herauszuarbeiten.

Bewertung vom 29.04.2023
Teige, Trude

Als Großmutter im Regen tanzte


ausgezeichnet

Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Trude Teige hat einen Erzählstil, der mich sofort gepackt hat.
Die Hauptcharaktere Tekla und Juni sind wunderbar herausgearbeitet. Es wird abwechselnd in der Vergangenheit von Tekla erzählt und in der Gegenwart begleitet der/die Leser*in Juni bei ihrer Suche.
Junis Suche und ganz besonders ihre Beweggründe sind sehr gut beschrieben.
Norwegen und die Nachkriegsgeschichte war für mich ganz unbekanntes Terrain.
Trude Teige hat ihren Roman sehr gut recherchiert und erzählt die Geschichte, von Frauen aus Norwegen, die den deutschen Soldaten in das zerstörte Nachkriegsdeutschland gefolgt sind.
Ich kann diesen Roman wirklich sehr empfehlen.

Bewertung vom 04.04.2023
Bennett, Chris

Dark World - Im Fadenkreuz


ausgezeichnet

Für mich ist es das erste Buch von Chris Bennett und ich bin total begeistert.
Dieser Politthriller ist rasant und von Anfang an sehr spannend.
Ich bin regelrecht durch das Buch geflogen. Die Kapitel sind kurz und man wird als Leser*in dazu verführt, „nur noch schnell“ ein Kapitel zu lesen.
Chris Bennet hat einen tollen Erzählstil und beschreibt alles so, dass das Kopfkino perfekt mitläuft.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die verschiedenen Handlungen nachvollziehbar.
Es gibt immer wieder neue Wendungen, die die Überlegungen des/der Leser*in über den Haufen werfen.
Das Ende ist so gehalten, dass der/die Leser*in der Fortsetzung entgegenfiebern.
Ich kann „Dark World“ sehr empfehlen.

Bewertung vom 09.02.2023
Ayoub, Susanne

Rondo Veneziano


ausgezeichnet

Der Erzählstil von Susanne Ayoub hat mir sofort gefallen. Sie beschreibt und erzählt sehr genau. Jedes Detail ist wichtig. Die Wege durch Venedig fernab der Touristenpfad sind faszinierend und wirklich gut beschrieben. Man begleitet die drei Frauen und erlebt viel mysteriöses. Die Rückblicke von Pauline haben mir sehr gefallen. Beginnend in ihrer Kindheit bekommt man einen guten Einblick und kann mit den drei Freundinnen gemeinsam auf die Suche gehen.
Die Charaktere sind gut beschrieben und man bekommt eine gute Vorstellung, warum sie jeweils so reagieren.
Ein Krimi der mit gut gefallen hat, nicht nur weil ich Venedig mag.