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Jasika

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Insgesamt 710 Bewertungen
Bewertung vom 11.06.2021
Moll, Michael

Reise Know-How Wohnmobil-Tourguide Oberitalien


ausgezeichnet

Dieser Wohnmobil-Tourguide zeichnet sich in erster Linie durch sinnvoll konzipierte und umfangreiche Routen aus, welche nicht nur durch ihre gut nachvollziehbaren Beschreibungen punkten, sondern auch mit einer großen Anzahl an Camping- und Stellplätzen aufwarten.
Dieses Buch ist daher nicht nur ein guter Ideengeber, vielmehr ist es eine optimale Planungshilfe und ein zuverlässiger Begleiter für den anstehenden Trip mit dem Wohnmobil.
Einen in die tiefe gehenden Reiseführer für diese doch sehr große Region wird man hier nicht finden, dies kann aus meiner Sicht auch nicht der Anspruch an ein derartiges Werk sein. Wer Bedarf hat bestimmte Gegenden intensiver zu erkunden wird bei den klassischen Reiseführern des Verlags sicher fündig.

Neun durchdachte und größtenteils beliebig kombinierbare Routen werden im noch als kompakt durchgehenden Buch vorgestellt. Mit Abstechern kommt man auf eine Gesamtstreckenlänge von über 3500 Kilometern. Diese Zahl zeigt, dass sich große Mühe gegeben wurde Oberitalien so gut wie möglich abzudecken. Die Routen führen natürlich auch an den vielen klassischen Zielen vorbei, weniger touristisch erschlossene Örtlichkeiten werden aber ebenfalls angemessen berücksichtigt. Die große räumliche Abdeckung Oberitaliens, gepaart mit der ausgewogenen und facettenreichen Berücksichtigung der diversen Orte und Sehenswürdigkeiten, sorgt für eine hohe Flexibilität bei der individuellen Routenplanung. Man kann zum Beispiel Orte die man unbedingt besuchen möchte auswählen und diese dann über Teilabschnitte der Routen miteinander verbinden. Auf der Fahrt von Ort zu Ort kann man wiederum beliebig weitere Sehenswürdigkeiten anfahren bzw. auslassen, da man durch die große Auswahl an gleichmäßig verteilten Stell- und Campingplätzen (insgesamt knapp 300) jederzeit gut auf einen Halt zwecks Übernachtung vorbereitet ist. Saisonbedingt hohe Auslastung kann einem freilich immer einen Strich durch die Rechnung machen.
Hilfreich bei Orientierung und Streckenplanung ist darüber hinaus der detaillierte Routenatlas im Maßstab 1.400.000 am Ende des Buches, welcher auf dem Faltplan "Italien Nord" des Verlags basiert. Im Atlas finden sich neben den Routen auch nummerierte Markierungen zu den Camping- und Stellplätzen und zu den beschriebenen Orten. So finden sich schnell die entsprechenden Stellen im Text und umgekehrt im Kartenmaterial.
Die GPS-Daten der Plätze lassen sich zudem über eine Waypoint-Liste beim Verlag herunterladen.

Die neun Routen lauten wie folgt:
1 - Rund um den Comer See
2 - Der Lago Maggiore und die Seitentäler
3 - Von den Gipfeln der Alpen bis in die Poebene
4 - Entlang der Steilküsten des des Mittelmeers
5 - Die Via Emilia nördlich des Apennin
6 - Am Unterlauf des Po
7 - Am Südrand der Alpen durch Venetien
8 - Durch die Gebirgslandschaft in Südtirol
9 - Sonnenbaden an der Adria

Ein Paar Punkte sind abschließend noch zu erwähnen:
Der Schreibstil des Autors ist zwar sachlich, aber dennoch locker und unterhaltsam gehalten. Hier und da werden in extra Textblöcken (hellgelb hinterlegt) spannende Hintergrundgeschichten oder besondere Empfehlungen geboten. Die Bebilderung hält sich insgesamt etwas zurück ist trotzdem ansprechend und gibt ausreichend Einblicke. Die Übersichtlichkeit im gesamten Buch ist einwandfrei.
Neben dem Routenatlas sind auch die Übersichtskarten und Stadtpläne von guter Qualität. Bei den Übersichtskarten der jeweiligen Routen sind ebenso die Camping- und Stellplätze eingezeichnet.
Die Informationen zu den Camping- und Stellplätzen sind sehr umfangreich (u.a. kurze aussagekräftige Platzbeschreibung, Lage/Anfahrt, Platzanzahl, Untergrund, Ver-/Entsorgung, Strom, Sicherheit, Preise, Öffnungszeiten, Max. Standzeit, Hunde, Adress- und Kontaktdaten, GPS-Daten).

Im Ganzen ist der Wohnmobil-Tourguide also eine wirklich runde Sache.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.06.2021
Henss, Rita

DUMONT Bildatlas Piemont, Turin


ausgezeichnet

Erst kürzlich habe ich die Doku-Reihe "Köstliches Piemont" von ARTE gesehen. Dort gab es tolle Einblicke in diese Region, die mich schon immer fasziniert hat.
Fantastische Perspektiven auf das Piemont bietet auch der DuMont Bildatlas, kann er hier wie zu erwarten seine Stärken voll ausspielen, da er in hohem Maße von der Kraft der Bilder und einer größtmöglich darzustellenden Vielfalt lebt.

Man hat es hier aber nicht mit einem klassischen Bildatlas zu tun, sondern eher mit einem interessanten Mix aus Bildband, Reiseführer und Magazin.
Vor allem die enthaltenen Bestandteile eines Reiseführers machen den Bildatlas sehr informativ und damit absolut reisetauglich. Neben den Ausführlichen Beschreibungen zu den jeweiligen Teilregionen gibt es vielerlei Rubriken mit tollen Geschichten und Empfehlungen.

Die Hauptkapitel sind untergliedert in:
- Lago Maggiore und der Norden
- Aostatal
- Turin und Umgebung
- Poebene
- Langhe und Monferrato
- Westalpen

Die Ausführungen zu den Teilregionen sind angenehm geschrieben und mit reichlich Hintergrundwissen zur Geschichte und Kultur versehen.
Das ganzseitige und detaillierte Kartenmaterial ermöglicht eine gute Orientierung und hilft bei der Planung der Fahrtstrecken. Die vorgestellten Orte und Sehenswürdigkeiten sind in den Karten markiert.
Viele weitere aussagekräftige Informationen zu Einkaufs- Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten, sowie zu Aktivitäten und Veranstaltungen sind übersichtlich aufgelistet.

Die bereits erwähnten abwechslungsreichen Rubriken lockern den Bildatlas sehr gut auf und lassen viel Wissenswertes erfahren.
Beispielsweise behandelt "Zur Sache" bestimmte Themen besonders ausführlich, z. B. zum Wein (Barolo) oder zu den wundervollen Gärten am Lago Maggiore.
Die Rubrik "Favoriten" gefällt mir ebenfalls gut. Sie gibt besonders reizvolle Empfehlungen zu Unterkünften, Veranstaltungen und Shopping-Adressen.
Aber auch die anderen Rubriken halten Spannendes bereit.

Für mich machen die hochwertigen Fotos den besonderen Reiz aus. Die Bildauswahl ist so vielfältig wie das Piemont selbst. Immer wieder entdeckt man neue Details und verliert sich gedanklich völlig in den vielen Versuchungen dieser wunderbaren Region. Ein Fest für die Sinne eben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.06.2021
Bengt, Alva

Frida und die Blaubeersuppe / Frida Bd.1


ausgezeichnet

Leni ist enttäuscht und sauer, in den Ferien sollte es nach Spanien ans Meer gehen und nun wollen ihre Eltern nach Schweden! Was soll sie denn da? Da regnet es immerzu und es gibt zu viele Mücken!

Doch dann gefällt es Leni doch ganz gut im schönen Lillesund. Sie haben ein hübsches und gemütliches Ferienhaus, direkt am See mit viel Platz zum Toben. Das findet natürlich auch Lenis Hund Oscar super!

Schon bald lernt sie Frida kennen, ein Mädchen, welches etwas wild ist, immer gute Laune hat und witzige kunterbunte Klamotten sowie viele Schleifen und Spangen im Haar trägt.

Nur die frechen Kinder Jonne, Tilla und Benny nerven.

Die beiden Mädchen schwimmen im See, genießen Picknick mit Limonade und köstlichen Zimtschnecken, fahren mit dem Boot zu einer kleinen Insel, retten und pflegen den Enterich Knut und haben ganz viel Spaß!

Fridas Oma verwöhnt die beiden zudem mit leckerer Blaubeersuppe - da haben wir jetzt auch Appetit bekommen!

Das Buch ist aus Lenis Perspektive geschrieben und kleine Begriffe wie "Motzgurke" lockern das Buch auf!

Die Illustrationen sind wunderschön skandinavisch und wecken direkt Urlaubssehnsucht!

"Wir fahren durch weite, grüne Landschaften mit riesigen Birkenwäldern. So wenig Autos sind hier unterwegs, dass ich es kaum glauben kann. (...) Hier ist alles total friedlich und ruhig, und an jeder Ecke stehen diese roten Häuser mit den weißen Fenstern, Türen und Holztreppen." (Zitat S. 93/94)


Fazit:

Das Buch ist wie ein warmer Sommertag - leicht, frisch und voller Fröhlichkeit!

Meine sechsjährige Tochter war hin und weg von der Geschichte!

Und ich auch :-)

Bewertung vom 09.06.2021
Reincke, Madeleine

DUMONT Bildatlas Schottland


ausgezeichnet

Reiseführer trifft hier auf Bildband und Magazin. Der Bildatlas Schottland von DuMont bietet eine tolle Mischung aus verschiedenen Kategorien.
Bereits das hochwertige Cover lädt zum verweilen ein. Nicht minder sehenswert geht es weiter. Schließlich folgt dem Inhaltsverzeichnis und der Rubrik "Das Beste erleben" (Highlights zu den Themen Natur, Kunst, Geschichte und Unternehmungen) das Kapitel "Impressionen", welches sechs für die Region charakteristische vollformatige Bilder, jeweils auf einer Doppelseite, bereithält. Da geht der Kopf gleich schon mal in den Urlaubsmodus. Und da bleibt er auch im weiteren Verlauf, denn das Auge wird bis zum Schluss gut unterhalten.

In den sechs Hauptkapiteln werden die jeweiligen Teilregionen (Der Süden, Edinburgh und Umgebung, Glasgow und Umgebung, Die Highlands, Westküste und Inseln, Orkneys und Shetlands) vorgestellt.
Jedes Kapitel beginnt mit einem von vielen tollen Fotos begleiteten längeren Text, welcher die Region in lockerem Stil beschreibt und Einblicke in Geschichte und Kultur gibt. Die folgende Rubrik "Zur Sache" hält einen ausführlichen Artikel zu einem bestimmten Thema bereit. Im Kapitel zu den Highlands geht es z.B. um das Nationalgetränk der Schotten, den Whisky. Detaillierte ganzseitige Stadtpläne bzw. Landkarten und Auflistungen mit allerlei Hinweisen (u.a. zu Sehenswürdigkeiten, Übernachtungs- Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten, sowie zu verschiedensten Aktivitäten) ergänzen die Kapitel mit den für eine Reise notwendigen Informationen. Mit "Ja Natürlich" werden zum Abschluss noch mal besondere Empfehlungen oder Ausflugsideen (z.B. Glenapp Castle) gegeben.

Aufgelockert werden die Kapitel durch die Rubrik "Unsere Favoriten". Hier gibt es jeweils 10 ausgesuchte Tipps zu Unterkünften, Veranstaltungen und Shopping-Erlebnissen.
Abgerundet wird der Bildatlas mit den Abschnitten "Hilfreich und nützlich" (Wissenswertes u.a. zu An-und Abreise) und "Was nehme ich mit" (Anregungen für Urlaubsmitbringsel). Ein Register darf am Ende natürlich auch nicht fehlen.

Für mich stellt der Bildatlas in erster Linie einen hervorragenden "Appetizer" dar. Die hochwertige Aufmachung gepaart mit den fantastischen Bildern lassen einen bei der Lektüre bereits gedanklich in Schottland schwelgen.
Aber es werden auch alle Basisinformationen geboten, die ein Reiseführer beinhalten sollte. Es muss aber jeder für sich selbst entscheiden, ob der Bildatlas als alleiniger Reiseführer ausreichend ist. Für kürzere Aufenthalte geht das sicherlich. Ansonsten bietet der Verlag mit seinen Reise-Taschenbüchern die ideale Ergänzung.

Bewertung vom 09.06.2021
Domma, Ottokar

Der brave Schüler Ottokar


sehr gut

"Der brave Schüler Ottokar" ist Band 1 um den frechen Burschen Ottokar.

Band 1: Der brave Schüler Ottokar
Band 2: Ottokar das Früchtchen
Band 3: Ottokar, der Weltverbesserer

Ottokar ein aufgeweckter 12jähriger Schüler und gibt auf erfrischend satirische Weise seine Erlebnisse in der Schule und Freizeit wieder. Die Lehrer sind nicht immer begeistert von seinen Einfällen bzw. Streichen. So gibt es viele lustige Geschichten!

Ottokar trägt sein Herz auf der Zunge und weiß sich immer zu helfen!

Ich kenne Ottokar noch aus meiner Kindheit und konnte so etwas in Erinnerungen schwelgen.
Damals durften "Ottokar" und "Alfons Zitterbacke" in keinem Kinderzimmer fehlen.

Da viele Begriffe heute nicht mehr so geläufig sind ist das Glossar am Ende des Buches sehr hilfreich.

Bewertung vom 09.06.2021
Kozik, Christa

Moritz in der Litfaßsäule


sehr gut

Moritz ist neun Jahre alt und wohnt zusammen mit drei Schwestern, Mama und Papa. Sein Vater arbeitet bei der Sparkasse und selbst zu Hause arbeitet er noch. An seiner Tür hängt ständig "Bitte nicht stören", auch seine Mutter, die nebenher ein Fernstudium absolviert, hat wenig Zeit für ihn. Sein Rückzugsort ist eine Litfaßsäule. Nach einem sehr schlechten Tag in der Schule beschließt er in der Litfaßsäule zu bleiben, ganze drei Tage und drei Nächte! Gesellschaft hat er dabei von der sprechenden Katze Kicki und einem Straßenfeger.

Moritz ist ein sensibler und kluger Junge, aber er lässt sich mit allem sehr viel Zeit und ist gründlich. In Mathe hat er eine vier bekommen, er hat alles richtig gelöst, aber nur die Hälfte der Aufgaben geschafft. In Kunst gefällt der Lehrerin sein Bild nicht, da es ist ihr zu unrealistisch ist.

Nur Tante Pia kann Moritz verstehen und redet seiner Familie ins Gewissen.

"Wir müssen mehr Zeit für die Kinder haben. Für ihre Fragen und für ihre Wünsche. Sie brauchen das. Vor allem Moritz."

Fazit:
Ein schönes Kinderbuch um einen kleinen Jungen, der sich unverstanden fühlt.

Bewertung vom 09.06.2021
Wagner, Jens I.;Vitale, Brooke

Das Haus mit dem Irrgarten - Das zweite Timmi Tobbson Rätselabenteuer Junior


ausgezeichnet

Die drei Freunde Timmi, Lilli und Marvin, welche im ersten Band für eine Ausbildung im geheimen Detektiv-Club "Backalley Eins" aufgenommen wurden, erleben ein neues spannendes Abenteuer. Unterstützt werden sie dabei von Boris, dem Chef von "Backalley Eins" und von Tom, dem großen Bruder von Timmi.


Meine Kinder hatten mit dem zweiten Rätselabenteuer wieder sehr viel Spaß! Sie konnten nicht einfach nur einer spannenden Geschichte folgen, sondern auch selbst miträtseln!

Am Anfang werden die Charaktere und die beiden Detektiv-Clubs vorgestellt. Die Freunde sind völlig unterschiedlich, aber zusammen bilden sie ein starkes Team.

Das Buch ist dreigeteilt:

1) Das Haus mit dem Irrgarten,
2) Wissen für Entdecker,
3) Handbuch für Detektive.

Im ersten Teil gibt es die Geschichte. Timmi, Lilli und Marvin sind einem scheinbar unsichtbaren Juwelendieb auf der Spur. Dieses Rätsel wollen sie als "Young Explorers" lösen.

Für die drei beginnt eine Vorfolgungsjagd, auf welche der Leser die drei Freunde begleiten kann, indem mitgerätselt wird.
Sollte man nicht gleich den richtigen Riecher haben, gibt es am Ende des Buches Lösungshinweise.

Meine Kinder waren gleich "Feuer und Flamme" für das Buch und haben sich gefreut das Rätsel des Juwelendiebes mit zu lösen.

Im nächsten Abschnitt "Wissen für Entdecker " gibt es fesselnde Informationen rund um das Abenteuer, z. B. Tauben als Überbringer wichtiger Nachrichten.

Spannend für kleine Detektive ist zudem der letzte Abschnitt "Handbuch für Abenteurer und Detektive". Hier gibt es einige Tipps um selbst auf Spurensuche zu gehen, z. B. sichere Verstecke finden.

Auch interaktiv lässt sich mit diesem Buch einiges erleben, so lässt sich z. B. als besonderen Bonus im Internet ein Erfolgsabzeichen herunterladen, welches dann im Buch eingeklebt werden kann.

Das Buch ist durch die große Schrift, die kurzen Kapitel und die viele Bilder- und Rätselaufgaben besonders für Kinder im Grundschulalter geeignet, aber auch beim Vorlesen hat man viel Spaß!

Fazit:
Ein wirklich toller Lese- und Rätselspaß!

Bewertung vom 09.06.2021
Wagner, Jens I.;Vitale, Brooke

Die Spur der sieben Rätsel - Das erste Timmi Tobbson Rätselabenteuer Junior


ausgezeichnet

Meine Kinder hatten mit diesem Rätselabenteuer sehr viel Spaß! Sie konnten nicht einfach nur einer spannenden Geschichte folgen, sondern auch selbst miträtseln!

Am Anfang werden die drei Freunde Timmi, Lilli und Marvin vorgestellt. Sie sind völlig unterschiedlich, aber zusammen bilden sie ein starkes Team.

Das Buch ist dreigeteilt:

1) Die Spur der sieben Rätsel,
2) Wissen für Entdecker,
3) Handbuch für Detektive.

Im ersten Teil gibt es die Geschichte. Timmi, Lilli und Marvin gehen mit ihrer Klasse in die Bibliothek, in der jeder ein altes Buch erhält. In Marvins wurde etwas unterstrichen, was hat es damit auf sich?

Für die drei beginnt eine Schnitzeljagd, auf welche der Leser die drei Freunde begleiten kann, indem mitgerätselt wird.
Sollte man nicht gleich den richtigen Riecher haben, gibt es am Ende des Buches Lösungshinweise.

Meine Kinder waren gleich "Feuer und Flamme" für das Buch und haben sich gefreut mit auf Spurensuche zu gehen.

Weil Timmi, Lilli und Marvin die Botschaften bis zum Ende entschlüsseln konnten werden sie bei den "Backalley Eins" aufgenommen und ausgebildet.
Zunächst sollen sie einen eigenen Club gründen, was den Freunden natürlich nicht schwer fällt. Sie nennen sich "Young Explorers" und freuen sich schon auf ihre nächstes Abenteuer.

Im nächsten Abschnitt "Wissen für Entdecker " gibt es fesselnde Informationen rund um das Abenteuer, z. B. die über 400 verborgenen Gassen der französischen Stadt Lyon.

Spannend für kleine Detektive ist zudem der letzte Abschnitt "Handbuch für Abenteurer und Detektive". Hier gibt es einige Tipps um selbst auf Spurensuche zu gehen, z. B. Fingerabdrücke nehmen, aus Salzwasser Trinkwasser machen, kleine Fallen stellen...

Auch interaktiv lässt sich mit diesem Buch einiges erleben, so lässt sich z. B. als besonderen Bonus im Internet ein Erfolgsabzeichen herunterladen, welches dann im Buch eingeklebt werden kann.

Das Buch ist durch die große Schrift, die kurzen Kapitel und die viele Bilder- und Rätselaufgaben besonders für Kinder im Grundschulalter geeignet, aber auch beim Vorlesen hat man viel Spaß!

Fazit:
Ein wirklich toller Lese- und Rätselspaß!

Bewertung vom 09.06.2021
Fritz, Sabine;Huwald, Heike;Kanbay, Feryal

555 Fragen & Antworten für schlaue Kids


ausgezeichnet

In diesem wirklich dicken Wissensbuch für Kinder ab 6 Jahren dreht sich alles um spannende Fragen, die sich auch als Erwachsener nicht leicht beantworten lassen und sehr interessant sind, z. B. "Warum knacken Finger, wenn man sie zurückbiegt?", "Bekommen Pinguine kalte Füße?", "Wer erfand die Heizung?"

Die Erläuterungen sind kindgerecht und viele farbige Zeichnungen tragen zur Veranschaulichung bei.

Die Fragen sind vielfältig und aus verschiedenen Bereichen:

Mein Körper (Muskelkater, Seitenstechen, Reflex, Blinddarm, Wundheilung...)

Essen und Trinken (Gesunde Ernährung, Spurenelemente, Genmanipulation ...)

Himmel und Erde (Sternbilder, Sonnensystem, Planeten, Meteorit, Mond, Magnetismus, Flüsse, Vulkan...)

Tiere und Pflanzen (Katzenaugen, Kamele, Winteruhe, Siebenschläfer, Vögel, Zugvögel, Blaupause, Clownfische, Biotop...)

Erfindungen und Entdeckungen (erste Werkzeuge, Feuer, Brot, Entdeckung Amerikas, erstes großes Passagierschiff, Dynamo, Dampfmaschine, Vakuum, Kernspaltung, Heizung, Fernglas,...)

Die Welt, in der ich lebe (Gladiatoren, Inka, Pyramiden, Antike, Mumien, Burg, Wüste, Religionen, Karneval, Feste,...)



Ich würde das Buch als eine Mischung aus "Was ist was" und einem Kinderlexikon einordnen. Es ist spannend aufbereitet und weckt die Neugier. Auch für Erwachsene ein interessantes Lesevergnügen!
Meine Kinder fanden die Rubriken "Himmel und Erde" sowie "Erfindungen und Entdeckungen" besonders interessant und spannend!



Fazit:

Spannende und interessante Fragen und kindgerechte Antworten.

Das Buch gemeinsam zu Lesen macht wirklich Spaß!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.06.2021

LEGO® NINJAGO® - Die Insel der Geheimnisse


sehr gut

Dieses Buch enthält drei abenteuerliche Geschichten über eine Insel die südlich von Ninjago liegt. Die Insel ist noch unerforscht und sehr geheimnisvoll. Dichter Nebel umhüllt sie und Gewitterstürme ziehen auf.
Immer wieder verschwinden Schiffe und tauchen nie wieder auf!

In der ersten Geschichte kommen Misako, Meister Wu und der berühmte Entdecker Clutch Powers und dessen Assistent Clutch auf der Insel an. Sie treffen auf Menschen fressende Pflanzen und seltsame Echsen, lernen aber auch die Schönheit der Insel kennen.

Als nächstes landet Tim nach einem Sturm ungeplant mit einem Heißluftballon auf der Insel. Er will sich erst einmal was zu Essen und Trinken im Dschungel besorgen, doch es erwarten ihn nichts gutes. Er möchte schnell von der Insel verschwinden, aber wie?

In der letzten Geschichte macht sich Lloyd, der Sohn von Misako, welche mit ihrem Team auf der Insel verschwunden ist, mit seinen Freunden auf den Weg sie zu finden. Pixal baut ihnen Fahrzeuge für die unheimliche Insel. Tim, genannt "Twitchy", der einzige Mensch, der die Insel je wieder verlassen hat, soll die Freunde bei ihrer Rettungsmission unterstützen. Doch dieser möchte die Insel eigentlich nicht wieder betreten...

Ich habe das Buch gemeinsam mit meinem vierjährigen Sohn gelesen. Er fand es "cool, actionreich und lustig"!

Also das perfekte Buch für kleine Abenteuerfans, zum Vorlesen oder Selberlesen. Durch die große Schrift, die kurzen Kapitel und die zahlreichen Bilder ist es sehr gut für Leseanfänger geeignet.
Zudem ein schönes Buch für Einsteiger in die Welt von Ninjago - die Personen werden im Glossar beschrieben und am Anfang des Buches gibt es eine kleine Einführung, die den Einstieg in die Handlung erleichtern.

Die letzte Geschichte hat leider ein offenes Ende an einer sehr spannenden Stelle, wir hätten gerne gewusst was die Ninjas auf der Insel erleben und ob ihre Mission erfolgreich war.