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Wir sind zwei Bücherwesen: Der Bücherwichtel und die Bücherfee. Wir lesen alles was uns anspricht und bewerten aus unserer Sicht.
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Bewertungen

Insgesamt 928 Bewertungen
Bewertung vom 02.10.2016
Hoover, Colleen

Weil ich Layken liebe / Will und Layken Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:
Sechs Monate nach dem unerwartetem Tod ihres Vaters, zieht Layken mit ihrem Bruder Kel und ihrer Mutter von Texas nach Michigan.
Die Mutter ist wieder voll berufstätig und Layken, die von ihrer Familie Lake genannt wird, kümmert sich um Kel.
Gleich am ersten Tag freundet der sich mit dem Nachbarsjungen Caulder an und fast im selben Atemzug verliebt sich Lake in Caulders Bruder Will.
Alles ist perfekt, bis ihnen beiden etwas schmerzhaft bewusst wird.

Meine Meinung:
Es gibt selten Bücher in die ich mich so schnell rein denken und hinein versetzen kann.
„Weil ich Layken liebe“ hat mich von Anfang an verzaubert und berührt. Am Anfang war es die Wut, die Layken verspürt hat und dann die zarte Liebe die sich zwischen Layken und Will entwickelt. Wenn man heutzutage Jugendbücher, oder YoungAdult liest, dann kann es ganz schnell passieren, dass die Protagonisten direkt miteinander im Bett landen.
Nicht so bei diesem Roman von Colleen Hoover, denn hier wirkt alles unschuldig und rein und dadurch viel stärker als in den meisten anderen Büchern. Es entsteht eine tiefe Verbundenheit, die über die Freundschaft der Brüder und die Verliebtheit der beiden Hauptprotagonisten hinaus geht.
Im ganzen Buch gibt es Höhen und Tiefen, es gibt die Liebe und den Tod, den Kummer und die Freude.
Obwohl mich Bücher und Filme berühren können, habe ich es selten erlebt, dass mich ein Buch so sehr berührt. Die Gefühlsachterbahn war wirklich der Wahnsinn und ich habe mit den Protagonisten immer auf ein positives Ende hin gefiebert.
Leider gibt es neben der Trauer um Lakes Vater und der Frage ob die Mutter nach so kurzer Zeit schon einen neuen Freund hat noch ein weiteres Problem, denn Will und Layken dürfen sich nicht lieben und versuchen sich aus dem Weg zu gehen.
Das ist natürlich ziemlich schwer, schließlich wohnen sie sich gegenüber und ihre Brüder sind die besten Freunde. Auch die Gefühle wollen nicht so recht auf den Kopf hören, aber ganz ehrlich? Diese beiden Menschen gehören einfach zusammen.

Fazit:
Wow, wow, wow! Layken und Will haben mich so positiv überrascht, dass ich unbedingt wissen will wie es mit ihnen weitergeht.

Bewertung vom 02.10.2016
Moyes, Jojo

Die Tage in Paris


sehr gut

Kurzmeinung:
Vor über einem Jahr habe ich das Buch "Ein Bild von dir" gelesen und hinterher gesehen, dass es eine Art "Vorgeschichte" dazu gibt.
Natürlich landete dieses Buch auf meinem Wunschzettel und ich habe es dann letztes Weihnachten bekommen. Erst jetzt kam ich dazu die paar Seiten zu lesen und am Anfang hatte ich das andere Buch und die Protagonisten nicht mehr wirklich vor mir. Dies änderte sich ziemlich schnell und ich lernte die Charaktere zu früheren Zeiten kennen.
Beide Frauen, Sophie und Liv, waren in "Die Tage in Paris" gerade frisch verheiratet und hatten die ersten Differenzen mit ihren Männern.
Sophie war wütend auf Édouard, weil der zu locker mit Geld umgeht und für seine verkauften Bilder nur Schuldscheine und kein Geld erhält. Zudem ist sie eifersüchtig, weil eine Bekannte von ihm ihr Dinge erzählt, die sie schier verrückt machen.
Liv dagegen ist einfach nur wütend und hat das Gefühl, dass sie die Ehe rückgängig machen sollten, denn sie verbringt sehr viel Zeit auf ihrer gemeinsamen Hochzeitsreise alleine.
Auch in diesem Band waren mir die Protagonisten wieder sehr sympathisch.
Obwohl David am Anfang unausstehlich wirkt, scheint es, als wäre er sich keiner Schuld bewusst.
Mir hat dieses kleine Büchlein sehr gut gefallen.
Was ich heftig finde ist der Preis für diese paar Seiten.

Fazit:
Zwei Ehepaare die am Anfang ihrer Ehe mit Wut und Eifersucht in Berührung kommen und lernen müssen ihren Männern zu vertrauen.
Zwei Beziehungen, die glücklicher verlaufen, als es die Frauen vermuten.

Bewertung vom 10.09.2016
Daugherty, C. J.;Rozenfeld, Carina

Die Entflammten / Secret Fire Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Immer wieder setzt der 17jährige Sacha sein Leben mit waghalsigen Aktionen aufs Spiel. Aber nur aus dem Grund, da er weiß dass er bis zu seinem 18. Geburtstag nicht sterben kann.
Der Grund dafür ist ein uralter Fluch, der seit sehr langer Zeit auf seiner Familie liegt.
Dieser Fluch kann von der 17jährigen Taylor aufgehoben werden, doch der Preis ist hoch und wird sie ihn für jemanden den sie kaum kennt, bezahlen?

Meine Meinung:

Meine Frau hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht, denn ansonsten wäre es total an mir vorübergegangen und das wäre ein Fehler gewesen.
Ein sehr interessantes Buch, dessen Idee mir auf Anhieb gefallen hat. Zwar spielt hier die Liebe wieder eine Rolle, aber sie steht nicht im Vordergrund.
Die Geschichte erzählt von zwei 17jährigen, die in verschiedenen Ländern leben und noch nie etwas miteinander zu tun hatten, zumindest nicht bis ihre Lehrer dafür sorgten.
Doch steckt mehr dahinter als man auf den ersten Blick erkennt.
Sacha lebt in Frankreich, geht kaum zur Schule und verdient Geld damit, dass er immer wieder mit gefährlichen Aktionen sein Leben aufs Spiel setzt.
Die 17jährige Taylor lebt in England und hat ihr ganzes Leben bis ins kleinste Detail durchgeplant. Sie lernt sehr viel, ist begabt und ehrgeizig. Ihr großes Ziel ist ein Studium an der Universität von Oxford.
Doch das Schicksal und ein bisschen Nachhilfe bringt Sacha und Taylor in Kontakt und das nicht ohne Grund, denn Taylor hat eine Gabe und sie ist vielleicht die einzige, die den Fluch von Sacha nehmen kann.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und nicht nur die Zeit spielt gegen sie.
Als ich mit dem Buch angefangen habe, konnte ich noch nicht so richtig einordnen was mich erwartet. Man erfährt erst mal sehr viel über die beiden Charaktere. Wie die beiden leben, was sie so in ihrer Freizeit machen und wie sie mit ihrer Gabe bzw. dem Fluch umgehen.
Taylor ahnte nichts von ihrer Gabe, bis einige komische Dinge in ihrer Umgebung passierten.
Das erste Drittel war interessant aber auch im Gegensatz zu den beiden anderen Dritteln eher unspektakulär. Ab dem zweiten geht es so richtig los und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Rasant erzählt die Autorin eine Geschichte voller Spannung, garniert mit etwas Liebe und Magie.
Hoffentlich erscheint der Nachfolger recht bald, denn dieser Teil hat mich süchtig gemacht.

Mein Fazit:

Ein gelungener Auftakt, der voller Spannung, Liebe und Magie steckt. Muss man lesen!

Bewertung vom 10.09.2016
Korman, Gordon

Im Sog des Verbrechens / Masterminds Bd.2


ausgezeichnet

Inhalt:

Endlich sind Eli, Malik und die anderen Kinder aus Serenity in Freiheit. Sie setzen alles in Bewegung um das Klonexperiment Osiris auffliegen zu lassen und die Drahtzieher ans Messer zu liefern.
Doch die Zeit drängt, denn ihre Verfolger sind ihnen dicht auf den Fersen.
Um die Wahrheit ihrer Herkunft zu erfahren, wenden sie sich an die Milliardärin Tamara Dunleavy, denn sie war Mitbegründerin von Osiris. Doch die hüllt sich in Schweigen und Eli wird dadurch klar, dass ihnen nur noch ein Weg übrigbleibt, den sie gehen können: Sie müssen zurück nach Serenity in die Fabrik.
Um nicht von ihren Verfolgern geschnappt zu werden, greift die Gruppe auch auf illegale Mittel zurück.

Meine Meinung:

Ich habe den ersten Teil dieser Reihe schon verschlungen und daher war ich auf den Nachfolger sehr gespannt.
Viele zweite Teile einer Trilogie lesen sich als wären sie nur als Lückenfüller gedacht, was bei diesem Teil definitiv nicht der Fall ist.
Man erfährt hier sehr viel interessantes über das Osiris Projekt und auch über die Menschen von denen Eli und die anderen abstammen könnten.
Zeitlich setzt die Geschichte an der Stelle ein, an welcher der Vorgänger endete.
Die Kids konnten fliehen und sind nun vor den lila Menschenfressern auf der Flucht.
Sie wollen unbedingt das Projekt Osiris an die Öffentlichkeit bringen, dass die Verantwortlichen dafür bestraft werden, auch wenn es ihre "Eltern" waren.
Doch als auch der Besuch bei der mitverantwortlichen Milliardärin, Tamara Dunleavy, nichts bringt, bleibt ihnen nur noch ein Weg den sie einschlagen können.
Zurück nach Serenity in die Fabrik, um dort noch Beweise zu finden.
Um dieses Ziel zu erreichen greift die Gruppe nicht nur auf konventionelle Mittel zurück, sondern bedient sich auch illegalen Mitteln.
Denn ihre Verfolger sind ihnen dicht auf den Fersen.
Mir hat dieser Teil noch etwas besser gefallen als der Vorgänger, denn er war noch etwas spannender und rasanter. Ich denke, dass es schwierig wird, das im nächsten Teil nochmal zu toppen, denn dieser Teil war schon Klasse.
Ich würde diesen Teil als sehr gelungene Fortsetzung bezeichnen, der auf einen würdigen Nachfolger oder auch Abschluss der Reihe schliessen läßt.

Mein Fazit:

Noch spannender und rasanter als der Vorgänger, einfach Top!

Bewertung vom 10.09.2016
Engel, Thomas

Ormog


sehr gut

Inhalt:

Der Planet Magnus ähnelt sehr der Erde, nur dass dort die Menschen mit vernunftbegabten Wesen zusammenleben und die Magie allgegenwärtig ist. Doch es herrscht ein Krieg zwischen den weißen Magiern und den abtrünnigen Gorgulzauberern. Es geht dabei um die Macht alles zu beherrschen. Der Krieg droht das einst blühende Reich Kamal zu zerreißen. Nur ein einziger der Weißen Magier überlebt und könnte den Plan des dunklen Herrschers der Gorgul vereiteln. Doch dazu muss er sich mit seiner einstigen Erzfeindin und Elitekämpferin der Gorgul, Vatya, verbünden.

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, denn nicht nur der Einband hat mich sehr angesprochen, sondern auch der Klappentext war sehr interessant.
Allgemein muss ich erwähnen, dass Bücher aus dem Fabulus Verlag sehr hochwertig verarbeitet sind.
Ormog - Der letzte weiße Magier erzählt eine Geschichte auf einem Planeten, der unserer Erde sehr ähnlich ist.
Dort leben Menschen und alle vernunftbegabte Wesen zusammen und Magie ist allgegenwärtig. Sie ist dort so wichtig wie die Luft zum atmen. Doch herrscht in dieser Welt auch ein Machtkampf zwischen den weißen Magiern und den abtrünnigen Gorgulzauberern.
Der Herrscher der Gorgul will nicht mehr als alleiniger Herrscher zu werden und soviel Magie in sich aufzunehmen wie möglich.
Durch eine Intrige werden sehr viele der weißen Magier getötet, doch einer kann überleben. Ormog.
Er ist der einzige, der den dunklen Herrscher der Gorgul aufhalten kann und seine Pläne zu vereiteln.
Ormog muss aber ein großes Risiko eingehen und sich mit seiner Erzfeindin und Elitekämpferin der Gorgul, Vatya, verbünden.
Zusammen mit ihr und ein paar Gefährten von Ormog, versuchen sie das unmögliche.
Ich finde die Idee des Buches einfach Klasse und die Umsetzung war auch sehr gelungen.
Der Autor hat einen sehr flüssigen Schreibstil und die Geschichte ist gut und spannend erzählt. Auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und nicht nur oberflächlich behandelt worden.
Doch leider hat mir das Ende dieser tollen Geschichte doch nicht so gefallen, denn irgendwie passte es nicht ganz zu dem Werk im Ganzen.
Trotz des kleinen Dämpfers am Ende, hoffe ich noch weitere Bücher von diesem doch noch recht jungen Autor Thomas Engel, lesen zu können. Weiter so!

Mein Fazit:

Eine tolle Fantasygeschichte, die toll erzählt wurde, aber leider am Ende etwas nachgelassen hat.

Bewertung vom 09.09.2016
Armentrout, Jennifer L.

Sehnsuchtsvolle Berührung / Dark Elements Bd.3


ausgezeichnet

Inhalt:

Der Clan der Wächter, denkt dass Layla tot ist. Sie kennt nur einen Ort wo sie hin kann und auch sicher ist: Bei Roth, dem Kronprinz der Hölle. Bei Layla hat sich sehr vieles geändert, denn sie hat sich selber sehr verändert, was ihre Wandlung betrifft. Sie hat ihren besten Freund Sam verloren und ist zwischen Roth und Zayne hin und hergerissen.
Sie sucht verzweifelt nach einem Weg um die Lilin zu stoppen und Sams Seele zu befreien.
Dadurch muss sie einen Weg einschlagen, der viele Gefahren birgt.

Meine Meinung:

Vom Abschlussband einer Trilogie erwartet man sich als Leser so einiges und ganz besonders von dieser, denn wer will es nicht wissen für wen sich Layla entscheidet und ob sie die Lilin stoppen kann um die Seele ihres besten Freundes Sam zu befreien?
Die Geschichte setzt zeitlich relativ kurz nach dem Ende des Vorgängers ein.
Der Clan der Wächter denkt, dass Layla tot ist. Sie rettet sich zu Roth um sich dort von ihren Verletzungen zu erholen. Als sie sich erholt hat, muss sie eine Entscheidung treffen, denn ihr Herz schlägt zwar für Roth und Zayne, aber in ihrem inneren weiß sie dass es nur einen gibt, für den es noch schneller schlägt und der sie so nimmt wie sie ist.
Die Lilin ist immer noch auf freiem Fuß und keiner kann sie stoppen, zusammen mit Roth versucht sie alles.
Wenn ich ehrlich bin, ist dieser Band definitiv der beste. Die beiden Vorgänger waren schon eine Klasse für sich, aber der Abschluss ist einfach grandios.
Dieser Band ist emotionaler und spannender als die beiden Vorgänger, da nicht nur Laylas Entscheidung aussteht, für welchen der beiden Jungs ihr Herz am meisten schlägt. Es geht auch darum die Lilin zu stoppen, denn sollte dies scheitern bricht auf der Erde das Chaos aus.
Dieses Buch ist in einem Wort ausgedrückt, einfach nur WOW.
Ja ich bin ein Mann und finde diese Reihe Klasse, auch wenn es sehr viel um Liebe und Emotionen geht.

Mein Fazit:

Dieser Abschlussband ist ein grandioses Finale mit einem Feuerwerk voller Emotionen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.09.2016
Etzold, Veit

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weniger gut

Inhalt:
Christian hat es geschafft. Er ist jung und hat einen gutbezahlten Job in einem großen Wirtschaftsunternehmen bekommen. Seine Arbeitszeiten sind lang und sein Privatleben leidet darunter, aber was Christian wirklich zu schaffen macht sind mysteriöse Mails, SMS und Ereignisse.
Ungewollt findet er Leichenteile und bevor er sich umsieht steht er selbst unter starker Beobachtung.

Meine Meinung:
Nein. Einfach nur NEIN!
Schon seit langer Zeit wollte ich etwas von Veit Etzold lesen, weil seine vorherige Reihe wohl spannend und interessant ist. Zwei Teile der Reihe stehen im Regal und doch kam ich noch nicht dazu, sie zu lesen.
Als jetzt dieses Buch neu herauskam, habe ich eben damit angefangen und bin mehr als enttäuscht.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und könnte sehr interessant sein, wenn mich der Inhalt der Geschichte nicht so gelangweilt hätte.
Die ersten Seiten waren am spannendsten, denn dort wurde eine Leiche gefunden und man merkt schon, dass der "Finder" nicht ganz normal sein kann.
Dann jedoch wird Christian vorgestellt und ich muss sagen, dass er bei mir keinen guten bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Im Gegenteil, denn obwohl er studiert hat, übt er jetzt einen Job aus, der mit seinem Studium nichts zu tun hat. Er hat keine Freizeit mehr, soll immer und überall erreichbar sein, muss bis tief in die Nacht arbeiten und vernachlässigt dadurch seine Freundin Nicole.
Leider sind das nicht die schlimmsten Eigenschaften, denn immer öfter habe ich das Gefühl gehabt, dass er nicht nur naiv, sondern auch dumm ist.
Da bekommt er mysteriöse Mails und einen indirekten Blick auf totes Fleisch und grübelt nur. Anstatt sofort zur Polizei zu gehen, stürzt er sich in noch mehr Arbeit.
Als er dann das Video einer Wasserleiche bekommt, hält er es auch an diesem Tag noch nicht für nötig zur Polizei zu gehen. Das macht er dann erst später.
Auch wenn ich diese Situationen wohl als eine Stresssituation bezeichnen würde, würde bei den meisten Menschen ein gesunder und schützender Menschenverstand eintreten und einen schon rechtzeitig zur Polizei gehen lassen.
Ich wollte wirklich einen spannenden Thriller lesen in dem es um Wasserleichen geht, aber auf ca. 2 Seiten Leiche kommen 30-40 Seiten Wirtschaftsthemen und Beschreibungen über die Firma.
Gerne würde ich jetzt sagen: Wenigstens hat Christian eine liebevolle Familie, aber gerade sein Vater, der immer wieder in der Geschichte vorkommt, schien von Anfang an ein skrupelloser Anwalt zu sein.
Der einzige der mir sympathisch war, war Hauptkommissar Frank Deckhard der sich neben seinem Job gut um seinen Bruder kümmert.
Interessanter wird das Buch dann im letzten Viertel, denn da deckt sich langsam alles auf und zum Teil auch Dinge, mit denen ich so nicht gerechnet habe.

Fazit:
Eine interessante Wasserleiche wurde hier in ein Buch über Wirtschaftsfirmen gepackt. Trotz gutem Schreibstil konnte mich das Gerede um Christian und seinen Job nicht packen und die Leiche... die taucht immer nur am Rande auf.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.