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Raumzeitreisender
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Buchwurm, der sich durch den multidimensionalen Wissenschafts- und Literaturkosmos frisst

Bewertungen

Insgesamt 780 Bewertungen
Bewertung vom 28.07.2016
Hughes, Patrick;Brecht, George

Die Scheinwelt des Paradoxons


sehr gut

Dieser Beitrag enthält keine Irrtümer, außer diesem hier

Auf den ersten Seiten dieser Anthologie erläutern die Autoren die Kennzeichen von Paradoxa. Die Aussage „Dieser Satz enthält fünf Wörter.“ ist selbstbezüglich. Eine Steigerung erhält man mit der Aussage „Dies ist kein Satz.“. Sie ist selbstbezüglich und widersprüchlich. Zu einem echten Paradoxon gehört noch eine weitere wichtige Eigenschaft und zwar die Zirkelhaftigkeit. Die Aussage „Dieser Satz ist falsch.“ erfüllt alle drei Kriterien. Wenn der Satz richtig ist, ist er falsch und wenn er falsch ist, ist er richtig. Man kann sich im Kreis drehen.

Das älteste vorgestellte Paradoxon stammt aus der griechischen Antike und lautet: „Epimenides der Kreter sagt, dass alle Kreter Lügner sind.“ Sagt er die Wahrheit oder lügt er? Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhundert verzweifelte der Mathematiker und Philosoph Bertrand Russell an der „Menge aller Mengen, die sich nicht selbst als Element enthält“. Enthält diese Menge sich nun selbst als Element oder nicht? Auf einmal waren logische Systeme nicht mehr unfehlbar.

Der Schwerpunkt der Beispiele liegt bei den verbalen Paradoxa. Das Buch enthält aber auch einige visuelle Paradoxa (z.B. „Treppauf, Treppab“ von Escher). Das Buch erschien 1978 in Deutschland (in England 1975) und ist damit älter als der umfassende Klassiker „Gödel, Escher, Bach“ (1979). Das Alter spielt aber keine Rolle, da das Thema zeitlos ist. Es handelt sich um ein Einstiegsbuch, welches ohne formale Beschreibungen der Aussagenlogik auskommt. Notwendig ist ein besonderes Interesse an logischen Rätseln.

Bewertung vom 28.07.2016
Greene, Brian

Das elegante Universum


ausgezeichnet

Die Suche nach der Weltformel

Bereits im ersten Kapitel bringt Brian Greene das Problem auf den Punkt. „So, wie sie gegenwärtig formuliert sind, können allgemeine Relativitätstheorie und Quantenmechanik nicht beide richtig sein. Die beiden Theorien … wollen partout nicht zueinander passen.“

Die allgemeine Relativitätstheorie beschreibt den Makrokosmos und die Quantenmechanik den Mikrokosmos. Bestimmte Fragestellungen im Bereich schwarzer Löcher erfordern die gleichzeitige Berücksichtigung beider Theorien. Ziel der Superstringtheorie ist es, die beiden Grundpfeiler der theoretischen Physik miteinander zu vereinen. Brian Greene gehört zu den führenden Physikern auf diesem Gebiet. Er beschreibt in diesem populärwissenschaftlichen Buch den Stand der Forschung.

Strings sind eindimensionale Objekte und können mit schwingenden Saiten verglichen werden. Die bisher bekannte Abfolge der Bausteine von Atomen über Protonen, Neutronen und Elektronen bis hin zu Quarks wird durch schwingende Fäden, den Strings, ergänzt. Autor Greene erläutert, dass die Auswechselung von punktartigen Materiebausteinen durch Strings der Unvereinbarkeit von Quantenmechanik und allgemeiner Relativitätstheorie ein Ende setzt. Nach den Erkenntnissen der Physiker kann dieser Ansatz dazu führen, dass die fundamentalen Bausteine und Kräfte der Natur erklärt werden können, wobei klar ist, dass die Physik nur das „wie“ und nicht das „warum“ erklären kann. Die mathematischen Grundlagen des physikalischen Modells sind äußerst komplex. Für eine hinreichende Beschreibung sind 11 Dimensionen erforderlich, von denen die meisten engräumig aufgewickelt sind. Es wird mit Näherungsformeln gearbeitet, da eine exakte Beschreibung nicht möglich ist. Ob diese jemals möglich sein wird, wird die Zukunft zeigen. Es mangelt an durchführbaren Experimenten zur Überprüfung der Theorie. M.E. existieren, ähnlich wie bei der Erforschung des Bewusstseins, prinzipielle Grenzen. Sämtliche Messwerkzeuge bestehen aus den gleichen elementaren Bausteinen, wie der zu messende Gegenstand selbst. Es gibt keinen unabhängigen Beobachter. Jedenfalls mangelt es nicht an dem notwendigen Enthusiasmus der Forscher, den Rätseln der Natur auf die Spur zu kommen.

Im Bereich populärwissenschaftlicher Literatur gibt es große Qualitätsunterschiede auf dem Büchermarkt. „Das elegante Universum“ kommt zwar ohne Formeln aus, gehört aber zweifelsohne zu den anspruchsvolleren Werken dieser Art. Der Autor besticht in Klarheit und Ausführlichkeit seiner Erklärungen. Natürlich sind der Vorstellungskraft Grenzen gesetzt, da unsere eigene Wahrnehmung auf 3 Raumdimensionen beschränkt ist. Das Buch ist gleichermaßen für Fachleute und (an physikalischen Fragestellungen interessierte) Laien geeignet. Ich habe zum Thema mehrere Bücher gelesen, aber keines, welches im Hinblick auf Verständlichkeit mit diesem Buch mithalten könnte.

Bewertung vom 27.07.2016
Glasersfeld, Ernst von

Radikaler Konstruktivismus


sehr gut

Wissen existiert nur in den Köpfen der Menschen

Ernst von Glasersfeld beschreibt den Konstruktivismus als eine unkonventionelle Methode, Probleme des Wissens und des Erkennens zu betrachten. Der Konstruktivismus erhebt die Subjektivität aller Erfahrung und allen Wissens zum Leitsatz. Das Attribut „Radikal“ stammt von Ernst von Glasersfeld, der seine Lehre von anderen Varianten des Konstruktivismus unterscheiden will. Er beruft sich auf die wissenschaftlichen Arbeiten des Franzosen Jean Piaget, die er in sein Buch einfließen lässt. Gegner kritisieren am Radikalen Konstruktivismus, dass er keine Weltanschauung ist, die ein endgültiges Bild der Welt beschreibt, sondern lediglich für sich beansprucht, eine kohärente Denkweise zu sein.

Autor von Glasersfeld erläutert anhand seiner Lebensgeschichte ausführlich, wie er den Weg zur konstruktivistischen Denkweise gefunden hat. Er ist mehrsprachig aufgewachsen und interdisziplinär erzogen worden. Diese Erfahrungen haben maßgeblich seine Wahrnehmung geprägt. Mit jeder Sprache ist eine andere begriffliche Welt verbunden und Wörter können nicht immer eins zu eins übersetzt werden. Wenn bestimmte Begriffe in einer Sprache fehlen, fehlt in aller Regel auch die Differenziertheit im Denken, diese Begriffe richtig zu verstehen.

Piagets Werk über die konstruktivistische Theorie des Wissens ist umfangreich und nicht leicht nachzuvollziehen. Zwei wichtige Schlüsselwörter aus seinem Werk, die thematisiert werden, sind die Begriffe „Akkomodation“ und „Assimilation“. Anschaulich ist das Beispiel mit der Lochkarte und der Sortiermaschine, um den Begriff Assimilation zu erklären. Im Zusammenhang mit dem Konstruktivismus verwendet Ernst von Glasersfeld häufig das Wort „Viabilität“. Dieser Begriff stammt aus der Biologie und bedeutet ursprünglich „Gangbarkeit eines Weges“. Er wird für die Überlebensfähigkeit von Arten und Mutationen verwendet. Von Glasersfeld möchte den philosophischen Wahrheitsbegriff vermeiden, da sich der Konstruktivismus ausschließlich auf Erfahrungswelten bezieht.

Dem Einfluss des Konstruktivismus auf die Pädagogik ist ein eigene Kapitel gewidmet. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Radikale Konstruktivismus den Pädagogen nahe legt, nicht Wissen auf die Schüler zu übertragen, sondern die Kunst des Lernens auszubilden. Dies setzt voraus, dass sich Lehrende mit der Art des Denkens der Schüler auseinandersetzen.

Im letzten Teil des Buches sind Gespräche wiedergegeben, die Ernst von Glasersfeld mit Mitgliedern des Siegener Forschungsinstitutes für empirische Literatur- und Medienforschung geführt hat. Wem die bisherigen Kapitel des Buches zu theoretisch waren, findet hier einen guten Überblick. Die wichtigste Schlussfolgerung aus dieser Lehre ist m.E.: Der Mensch ist verantwortlich für seine eigene Wirklichkeit.

Bewertung vom 27.07.2016
Eschbach, Andreas

Das Buch der Zukunft


ausgezeichnet

Eine Ansammlung von Möglichkeiten

Im ersten Kapitel thematisiert Andreas Eschbach berühmte Fehleinschätzungen der Menschheitsgeschichte. Was bringt es dann überhaupt, Prognosen abzugeben? „Weil die Zukunft einfach ein unwiderstehliches Thema ist“, so der Autor über seine Motivation. Er bezeichnet sein Buch als Reiseführer, um deutlich zu machen, dass unterschiedliche Routen möglich sind. Wem die Reise in die Zukunft zu spekulativ ist, bleibt in der Gegenwart und verschafft sich einen Überblick über den derzeitigen Entwicklungsstand. Das Buch kann auch unter dieser Prämisse gelesen werden.

Bevor Eschbach seine Visionen beschreibt, erläutert er seine Herangehensweise. Sein Ziel ist es, deutlich zu machen, wo die Entwicklung zwangsläufig zu sein verspricht und wo Gestaltungsspielräume bestehen. Prophezeiungen über den Weltuntergang haben seines Erachtens eine psychologische Ursache und sind nicht sein Ding. Der Autor befasst sich mit Themen, bei denen plausibel erscheint, dass sie Wegweiser in die Zukunft sein werden. Hierzu zählen die Gentechnik, die Nanotechnologie, das Internet, die Raumfahrt, die Energieversorgung, das Klima und die Bevölkerungsentwicklung.

Andreas Eschbach versteht es, Akzente zu setzen. Er kommt auf den Punkt und schreibt, ohne tendenziös zu wirken. Ich habe selten so klare Ausführungen zu schwierigen Themen gelesen. Ein passendes Schlusswort habe ich dem Buch entnommen: „Vielleicht – so wünsche ich es mir jedenfalls – nehmen Sie aus diesem Buch eine etwas veränderte Einstellung mit. Eine andere Sichtweise auf die Dinge, die Sie umgeben. Eine Sichtweise, die auch in Möglichkeiten denkt, nicht nur in Gegebenheiten. Denn das ist die Zukunft vor allen Dingen: eine Ansammlung von Möglichkeiten.“

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.07.2016
Eco, Umberto (Hrsg.)

Die Geschichte der Schönheit


sehr gut

Von der Antike bis zur Gegenwart

Der bekannte Erfolgsautor und Professor für Semiotik Umberto Eco gibt in seinem Werk einen Abriss über die verschiedenen Gesichter der Schönheit von der Antike bis zur Gegenwart. Eco geht von dem Prinzip aus, dass Schönheit nichts Absolutes und Unveränderliches ist. Beginnend mit dem ästhetischen Ideal Griechenlands, spannt Eco einen Bogen über zahlreiche große Werke der Bildhauerei, Malerei, Architektur, Literatur und Philosophie, bis in die Neuzeit zur Avantgarde und den provozierenden Arbeiten von Andy Warhol.

Wir beurteilen etwas als schön, wenn es wohlproportioniert ist. Pythagoras untersuchte die mathematischen Beziehungen in der Musik, die Proportionen der Intervalle und die Beziehung zwischen der Länge einer Saite und der Tonhöhe. Aber nicht nur in der Musik spielen Proportionen eine große Rolle, sondern auch in der Architektur, z.B. bei den Abständen zwischen den Säulen der Bauwerke und bei der Gliederung der verschiedenen Teile der Fassaden.

Im 15. Jahrhundert führten die Entdeckung der Perspektive in Italien, die Einführung neuer Maltechniken in Flandern, der Einfluss des Neoplatonismus und der von dem Dominikaner Savonarola ausgehende Mystizismus dazu, dass Schönheit auf zwei unterschiedliche Weisen verstanden werden kann. Man kann die Natur nachahmen oder versuchen, die übersinnliche Realität zu verstehen und künstlerisch zum Ausdruck zu bringen. Die rätselhafte Schönheit von Leonardo da Vincis Frauengesichtern findet hier ihre Erklärung.

Ist Schönheit eine Qualität des Objekts? Im 18. Jahrhundert bildete sich eine neue Auffassung vom Schönen heraus. Das Subjektive trat in den Vordergrund und der Fokus lag auf der Wahrnehmung. Das, was schön ist, definiert sich durch die Art und Weise, in der wir es erfahren. Daneben existiert etwas, vor dessen Darstellung unsere physische Natur ihrer eigenen Grenzen gewahr wird, nämlich das Erhabene. Für Kant ist es der Sternenhimmel, der das Erhabene zum Ausdruck bringt.

Was sind die Merkmale der Schönheit des 20. Jahrhunderts? Für die Beantwortung dieser Frage fehlt uns die zeitliche Distanz. Der Hang zum künstlerischen Experiment manifestiert sich im Kubismus, Expressionismus und Surrealismus. Die Kunst nimmt sich nicht mehr vor, ein Bild der natürlichen Schönheit zu liefern. Sie will lehren, die Welt mit anderen Augen zu deuten. Und genau damit reflektiert sie die Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften, die längst ein Bild der Wirklichkeit zeichnen, das nicht mehr verstanden werden kann.

Das Buch ist thematisch aufgebaut und enthält reichhaltige Illustrationen. Es beinhaltet eine weit gefächerte (aber nicht tief gehende) Beschreibung der Geschichte der Schönheit, deutlich gemacht anhand der Werke von Künstlern der Weltgeschichte. Die Beschreibungen sind gegliedert in durchgehende Texte für die Schnellübersicht sowie klein gedruckte Detailbeschreibungen. In der Summe handelt es sich um ein informatives Kompendium für eine breite Leserschaft. Der Aufbau des Werkes in siebzehn abgeschlossene Kapitel erlaubt es, einzelne Bereiche gezielt herauszugreifen.

Bewertung vom 26.07.2016
Richards, Keith

Life


ausgezeichnet

The Main Offender

Die Geschichte beginnt mit einer Festnahme wegen Drogenbesitzes 1975 in Arkansas. Anwalt Bill Carter regelt den Fall; die Anklage wird fallengelassen. Keith und Ronnie (der war auch dabei) können ihre Tour fortsetzen. Wer diese Geschichte aus einer anderen Perspektive lesen möchte, braucht nur in Ronnie Woods Biografie nachlesen. Keith Richards hat aufgrund seines Lebenswandels oft am Abgrund gestanden. Das Buch hat aber mehr Facetten, als nur Drogengeschichten. Primär geht es darum, wie Musik sein Leben geprägt hat und was er daraus gemacht hat.

Richards beschreibt seine Kindheit in Dartford, eine typische Nachkriegskindheit in ärmlichen Verhältnissen. Als kleiner Junge wurde er oft verprügelt und konnte sich erst im Laufe der Jahre durchsetzen. Er beschönigt nichts. Seine Verbindung zu Musikinstrumenten hat sein Großvater Gus gefördert. Bei einem Besuch nach Jahrzehnten in Dartford ist es der Geruch der Heide, der Richards Erinnerungen weckt. Richards Ausführungen wirken authentisch.

In allen folgenden Kapiteln dominiert die Musik. Er liebt den Sound von Chuck Berry, Muddy Waters, Howlin' Wolf, John Lee Hooker, Bo Diddley und B. B. King und träumt davon Musiker zu werden. Sein Leben wird vom Rythm and Blues bestimmt. Aufgrund seines rebellischen Charakters fliegt er von der Kunstschule. Mick Jagger, den er von früher kennt, läuft ihm über den Weg und hilft ihm dabei, seine Kontakte zur Musikszene auszubauen. Es folgen Hungerjahre, wie die heutigen Superstars sie nicht kennen.

Keith Richards hat, ebenso wie Bill Wyman, Tagebuch geführt. Seine Einträge enden jedoch, als die Stones bekannter werden. Das Tagebuch hilft bei der Aufarbeitung der frühen Erinnerungen. Als Musiker haben sie alle mal mit Alexis Korner zusammen gearbeitet, der Anfang der 1960er Jahre in der Londoner Musikszene eine bekannte Größe war. Keith Richards verbringt seine Zeit mit Gitarre spielen und es folgt eine beispiellose Karriere als Rockmusiker.

Richards rechnet mit Brian Jones ab, räumt mit Mythen auf und verarbeitet Erlebnisse in Musik, so z.B. die Beziehung zu Anita Pallenberg in „Can't Be Seen“. Er spricht über „Flash“ (gemeint ist „Jumpin' Jack Flash“), erklärt die Geheimnisse des typischen Sounds der Stones und erläutert, wie man Songs schreibt. Gerade in anderen Büchern über die Stones vermisse ich Hintergrundinformationen zu den Songs. Auch Bill Wyman äußert sich in seinem sonst erstklassigen Buch nur dürftig zu den einzelnen Songs der Stones.

Es sind die manchmal sentimentalen Momente, die man Keith Richards gar nicht zutraut. So z.B. als er mit Ronnie Bennett von den Ronettes auf einer Tour durch England bei starkem Nebel eine Unterkunft aufsucht. Richards überrascht mit seinen Geständnisse in Sachen Frauen (S. 285). Sie müssen aber wohl relativiert werden, wenn man die weiteren Kapitel liest.

Auffallend ist Richards Respekt vor erfahrenen Musikern. Dieser Respekt war für ihn immer Antrieb, noch besser zu werden. Er liebt den Blues, wollte (in den Anfangsjahren) zur besten Bluesband Londons gehören, und hat weit weniger als Mick Jagger das Bedürfnis auch Popsongs zu produzieren.

Richards kann zwischen seiner eigenen Wahrnehmung und seinem Image unterscheiden. „Die Leute lieben dieses Image. Sie haben sich ein Fantasiebild von mir gemalt, sie haben mich gemacht, die Leute da draußen haben sich diesen Volkshelden geschaffen.“

Keith Richards hat als Musiker alles erreicht. Er ist unabhängig, unangepasst und muss sich oder anderen mit diesem Buch nichts beweisen – er ist Keith Richards, ein Original. Viele selbsternannte oder in Fernsehshows gekürte Superstars sind 2000 Lichtjahre von diesem großen Rythm and Blues Veteranen entfernt. Das Destillat aus den Erzählungen ist der Mensch Keith Richards und der kommt authentisch rüber.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.