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Marie aus E.

Bewertungen

Insgesamt 871 Bewertungen
Bewertung vom 29.10.2020
Luhn, Usch

Die verbotenen Stiefel / Lillys magische Schuhe Bd.2


gut

Wir haben bereits den ersten Band der Reihe um Lilly magische Schuhe gelesen und er hat uns gut gefallen.
Nun also gleich im Anschluss Band 2.
Lilly ist sympathisch und ihre tierischen Begleiter, allen voran der Hauslehrer-Drache Archibald, sind klasse.
Archibald spricht so süß mit französischem Einschlag - das ist superlustig und macht auch beim Vorlesen richtig gute Laune!

Die behandelten Themen im Buch (Ungerechtigkeiten in der Schule, Lehrer, fiese Mitschüler, Freundschaft, Wunsch nach einem Haustier) sind genau richtig für die Altersklasse und einfühlsam und spannend aufbereitet.
Wirklich schön!

Was mir jetzt bei Band 2 allerdings nicht so gut gefallen hat: es gibt keinen Bezug zum ersten Teil, die dort geschlossenen Freundschaften werden nicht gepflegt und im Prinzip ist Band 2 seinem Vorgänger sehr, sehr ähnlich. Die ähnliche Geschichte an einem anderen Ort. Das war mir zu wenig Entwicklung für eine Reihe, zumal die Entführung der Eltern einfach so im Hintergrund mitläuft und weder aufgelöst wird, noch besonders belastend auf Lilly (die Tochter) wirkt. Überhaupt waren Lilly und ihr Onkel seltsam blass im Vergleich zu Band 1.

Fazit: eine schöne Geschichte, aber mir fehlt der Bogen zwischen den Bänden und die Auflösung - gerade in der Altersgruppe finde ich so ein Ende mit dem Verweis auf Band 3 unglücklich.

Bewertung vom 26.10.2020
Luhn, Usch

Die geheime Werkstatt / Lillys magische Schuhe Bd.1


sehr gut

Arme Florentine. Die Werbeagentur ihrer Eltern ist pleite, deshalb müssen sie zur ihrer Großtante Amanda ziehen. Keine Freunde, neue Schule, alles doof. Doch dann lernt sie Lilly kennen, ein Mädchen, das magische Schuhe fertigen kann. Wow!

Uns hat das Buch richtig gut gefallen. Klar, magische Irgendwas gibt es mittlerweile wirklich wie Sand am Meer. Aber gut so, denn gerade jetzt ist so ein Hauch Magie wirklich dringend notwendig.
Und so stürzten wir uns gerne mitten in das Abenteuer, konnten uns kringelig lachen über den Hauslehrer Mosieur Archibald und fanden Frau Wu, die Schildkröte super niedlich. Irgendwann wurde es dann auch ganz spannend, aber ob Florentine wirklich magische Schuhe bekommt und was diese auf sich haben, das müsst ihr selbst herausfinden.

Nicht so toll fanden wir hingegen, dass die allerspannendsten Fragen nicht aufgeklärt wurden. Liebe Verlag, wir finden Reihen super, weil wir so liebgewonnene Charaktere lange begleiten können. Aber wir wollen nicht mit großen Fragzeichen auf den nächsten Band warten müssen bzw. nicht deshalb, weil die Handlung so einfach endet.

Bewertung vom 24.10.2020
Lapinski, L. D.

Öffne den Koffer und spring hinein! / Strangeworlds Bd.1


gut

Flick ist 12 Jahre alt, als sie zufällig ein seltsames Reisebüro entdeckt, das voll von alten Koffern ist. Nicht einfach alte Koffer, nein, sie sind magisch, man kann mit ihnen in andere Welten reisen. Klingt verrückt? Vielleicht ein klein wenig, aber es ist vor allem ist es ein riesiges Abenteuer. Doch schnell wird klar, ohne Flick wird es diese Welten so vielleicht nicht mehr lange geben..

Das Buch ist optisch eines der bisherigen Jahreshighlights, wir finden es wunderwunderwunderschön. So viele Details, sogar am Buchrücken der Koffergriff.

Das Inhalt für ist für etwas ältere Lesekinder, die Empfehlung liegt bei 10-12 Jahren.

Leider begann es etwas schleppend. Die ersten 100 Seiten haben sich wie Kaugummi gezogen, das Kind hat da dann die Lust am Weiterlesen verloren.

Dann wurde es aber flüssiger und spannender, die Idee mit dem „rein in den Koffer, ab in andere Welten“ ist super.

Anfangs fand ich die verschiedenen Welten auch noch phantasievoll und aufregend (die Hüpfwelt war besonders hübsch), mit der Zeit fand ich es aber ein wenig ermüdend, so viele Details lesen zu müssen.

Mit dem Ende war ich dann auch nicht ganz glücklich.

Das Buch ist der Auftakt einer neuen Reihe, schon klar, dass da nicht alles aufgelöst wird, insgesamt sind mir hier aber doch zu viele Fragen offen geblieben.

Bewertung vom 24.10.2020
Schmidt, Heike Eva

Fee wider Willen / Bazilla Bd.1


ausgezeichnet

Als wir das Buch zum ersten Mal sahen, waren wir gleich ganz begeistert, schon das Cover ist so schön! Das setzt sich dann innendrin fort, auch die Illustrationen sind der Hammer. Am allerbesten gefällt uns natürlich der Flederhamster, cool, dass er auch als Bild so oft auftaucht.

Aber natürlich sind nicht nur die Illustrationen super, sondern auch die Story. Schon die Idee: die kleine Vampirin Bazilla hat Geburtstag, endlich wird sie zehn, das bedeutet bei Vampiren, dass man ein r i c h t i g e r Vampir wird und endlich Vampirzähne hat und fliegen kann, juhuu. Doch dann stellt sich heraus: Bazilla ist gar kein Vampir, sondern eine Fee! Pfui Spinne! Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, muss Bazilla auch noch ihr geliebtes Zuhause, Burg Morchelfels verlassen und in ein blödes Feeninternat umziehen...
Wie hat uns die Geschichte gefallen?
Die Kombination aus (zwar netten, aber doch auch etwas langweiligen pinken) Feen mit der coolen schwarzen Latzhosen-Bazilla samt ihrem tierischem Freund macht großen Spaß.
Auch die fantasievollen Leibspeisen Bazillas wie Blutwurstpizza und Lakritztorte (wir hassen Lakritz!!) mit Blutegelsahne sind top. Allerdings ist ein Vampirleben jetzt ein No-Go, denn kulinarisch hat das jetzt nicht überzeugt. Feen-Müsli allerdings auch nicht (-:

Sehr lustig fanden wir auch die ganzen speziellen Feenwörter wie "Feezeihst du mir" oder "Feegeben und feegessen"

Hier noch die kurze Kinder-Rezension:
'Bazilla ist anders als andere Mädchen, die wollen ja lieber Feen sein. Der Name des Wasserspeiers ist auch lustig, er heißt Nöf Nöf. Und er mag Kirschlimo. Elvis der Flederhamster ist sehr süß."

Ein rundum gelungenes Buch, phantasievoll und mal etwas ganz anderes im normalen Feen-Allerlei.

Bewertung vom 19.10.2020
Bertram, Rüdiger

Hilfe, mein Handy ist ein Superschurke! / Das Superschurken-Handy Bd.1


ausgezeichnet

Franzi hat als einzige in der Klasse kein Handy und das nicht, weil ihre Eltern technikkritisch sind, sie haben schlechtweg nicht so viel Geld, um mal eben ein Smartphone kaufen zu können. In ihrer Klasse wird Franzi deshalb richtiggehend gemobbt.
Zum Glück steht der Schulwechsel auf die weiterführende Schule an, Franzi freut sich riesig, hier wird sie doch hoffentlich endlich Freunde finden?

Naja, es läuft alles nicht so gut, aber hey, sie bekommt endlich ihr langersehntes Handy. Allerdings als kleinen Bonus noch Dan, sozusagen das Innenleben des Handys und sehr speziell. Damit nicht genug, eine echte Superschurkin kreuzt auch noch ihren Weg und will (natürlich) nicht weniger als die Weltherrschaft.

Hier merkt man schon, dass das Buch eine geniale Kombination aus ernsten Themen (Handy, Ausgrenzung, Mobbing. Wertigkeiten in unserer Gesellschaft) und superwitziger Schurkenkomödie ist. Hut ab auch dafür, dass der ernste Background nicht schwer und niederschmetternd die Leselaune drückt, nein, er macht nachdenklich und bietet Gesprächsanlass, ohne den schönen schrägen Grundhumor zu verlassen.

Man fühlt mit Franzi mit, ist genervt von Dan und kann ganz viel lachen.
Super fand ich auch, dass endlich mal eine weibliche Schurkin an die Weltherrschaft will - und köstlich, dass dies mit Hilfe von Saugrobotern geschehen soll. Diese haben auch wahrlich furchteinflößende Namen (ich will den Spaß nicht verderben, deshalb verrate ich sie hier nicht).

Was ich so noch gar nicht kannte: im Buch wird die Handlung ganz oft mit einem Mini-Comic fortgeführt. Also kein Comic-Roman, schon ein richtiges Buch mit "ordentlich" Text, aber ab und an eine superwitzige Illustration im Comic-Stil, die auch die Handlung fortführt, nicht nur unterstreicht. Das war ganz großes Kino, hat sehr viel Spaß beim Lesen gemacht und hält vielleicht auch etwas weniger lesefreudige Kinder bei der Stange.


Zum Abschluss noch das Fazit der Tochter, die ja die Erstleserin des Buches war:
"Ich mag die Comics im Buch.
Dan ist sehr lustig, auch wenn er immer angibt.
Dass Franzi eine Freundin findet ist auch auch schön.
Allerdings ein leichter Cliffhanger am Schluss, was ist mit Lady Ballerina passiert?"

Gute Frage - aber es gibt ja eine Fortsetzung, da werden wir das bestimmt erfahren.

Bewertung vom 17.10.2020
Sahin, Sila

Sila's Orientküche


ausgezeichnet

Ein wunderschönes Kochbuch aus der Reihe Länderküchen, die Orientküche.

Hier kenne ich mich so gar nicht aus, deshalb fand ich es sehr hilfreich, dass vorangestellt ein Blick in den Vorratsschrank der Autorin geworfen werden kann. Hier werden die regelmäßig benötigten Zutaten vorgestellt, jetzt weiß ich, was Pul Biber und was Sucuk ist.
Ein weiterer Pluspunkt: im türkischen Supermarkt bekommt man alles problemlos, das meiste gibt es sogar im Supermarktregal um die Ecke.

Die Rezeptauswahl ist vielfältig, von Aioli (genau genommen gebratene Sardellen mit Zitronen-Aioli) bis Zekis Ratzfatz-Pide-Pizza.
Nachdem der Mann der Autorin Vegetarier ist, gibt es auch viele Rezepte ohne Fisch und Fleisch, es ist aber kein Veggie-Kochbuch.
Am meisten sprechen mich die Suppen und Salate an, das sieht alles so köstlich aus, beispielsweise:
Scharfe Möhren-Orangen-Suppe
Linsensuppe mit Spinat
Türkischer Bauernsalat mit Acocado
Salat aus grünen Kräuter-Eiern, Rucola und Pellkartoffeln.

Aber auch Pilaw, Kumpir und die vielen Joghurt-Dips, bis ich mich hier durchgefuttert habe, das dauert.

Für mich ganz wichtig: zu jedem Rezept gibt es ein Foto, außerdem ist das Buch aus schönem schweren Papier, mit tollen Fotos und einem geradlinigen Layout ohne Schnickschnackschnörkel beim Text. Sehr ansprechend!

Definitiv eine Bereicherung für mein Kochbücherregal und unseren Speiseplan.

Bewertung vom 11.10.2020
Bushnell, Candace;Cotugno, Katie

Rules For Being A Girl


ausgezeichnet

Das Buch habe ich zwar gesehen, aber anhand des Titels und des Covers als eines dieser üblichen Teenie-Unterhaltungsromane abgetan. Dann habe ich einige Bewertungen dazu gesehen, die sich alle überschlugen vor Begeisterung und war neugierig und ja: hinter dem 0815-Umschlag versteckt sich eines der besten Jugendbücher, das ich in letzter Zeit gelesen habe.

Es beginnt erwartungsgemäß. Marin ist 17 und in der Redaktion der Schülerzeitung, hat ihren ersten Freund, ist schlau und schwärmt ein wenig für ihren Englischlehrer. Ganz normales Teenie-Leben. Das liest sich flott und man kann sich sofort in Marin hineinversetzen (das bleibt während des ganzen Buches so - man leidet mit Marin, versteht ihre Selbstzweifel und wird immer wütender auf die Welt "da draußen").


Dann geschieht etwas, was Marin nachhaltig erschüttert - und als sie beschließt, es öffentlich zu machen, wird es bagatellisiert und bis auf wenige Menschen in ihrem Umfeld, die zu ihr stehen und ihr glauben, wird sie einfach abgetan, sie hätte da nur etwas falsch verstanden.

Bereits im Vorfeld wird auch deutlich, dass an Marins Schule (die überall sein könnte) für Mädchen und Jungs zweierlei Regeln gelten. Und dass alle schön mitspielen, auch die Mädchen solidarisieren sich nicht, sondern lachen über Mitschülerinnen. Man will ja schließlich keine Zicke sein...

Das Buch zeigt das anhand Marins Geschichte wunderbar auf und regt zum Nachdenken an. Es geht nicht nur um die "großen" Vorfälle, nein, unser ganzer Alltag ist von geschlechterspezifischen Erwartungshaltungen geprägt und wird so größtenteils auch gelebt.

Marin ist mutig - und sie muss erfahren, dass man ruckzuck von der beliebten Schülerin zur Außenseiterin mutiert. Auch wenn das Buch zeigt, dass man unbedingt den Mund aufmachen muss, so muss Marin auch erfahren, dass man damit massiv aneckt und unter Umständen auch Lebensträume begraben muss.

Das fand ich schon sehr hart, aber auch realistisch und deshalb gut.
Das Buch wird ab 12 Jahren empfohlen, ich würde es aber erst ab 14 Jahren weiterempfehlen. Jüngere Leser*innen ziehen vielleicht die falschen Schlüsse - schließlich kann Marin nicht mehr alles realisieren, was sie sich vorgenommen hat, der Umkehrschluss sollte aber nicht sein, deswegen stillzuhalten.

Auch über das Kernthema hinaus ist das Buch großartig. Marin hat eine Oma, die an Demenz leidet, sie hat einen Freund mit zwei Müttern und es gibt genauso tolle Jungs wie Mädchen in der Geschichte. Nicht schwarz-weiß und auch nicht pädagogisch-belehrend, sondern spannend und leicht lesbar geschrieben.

Ich fände es toll, wenn Bücher dieser Art künftig Schullektüre wären - ausreichend Gesprächsstoff für viele Schulstunden bietet es und ist dazu auch noch keine Minute langweilig.

Ganz große Weiterempfehlung!

Bewertung vom 11.10.2020
Abidi, Heike;Hutzenlaub, Lucinde

Ich dachte, wir schenken uns nichts?!


ausgezeichnet

Schon beim Titel des Buches musste ich grinsen - und etwas Humor kann definitiv nicht schaden, wenn es jetzt wieder Richtung stille besinnliche Zeit geht...

Das Buch wurde von zwei Autorinnen geschrieben und beide haben ihre eigene Sicht und ihren eigenen Umgang mit Weihnachten.
Während Lucinde das Komplettprogramm aus vollen Zügen genießt, hat Heike konsequent Glitzer, Deko- und Besuchsmarathonwahnsinn aus ihrem Festprogramm verbannt und ist der Weihnachtsgrinch des Buches. Super, weil da sozusagen zwei Extreme ihre Sicht schildern und sehr unterhaltsam für uns Leser*innen (ganz am Schluss kommt eventuell heraus, dass Heike vielleicht doch nicht so ganz 100 Prozent Grinch ist, na sowas...).

Gegliedert ist das Buch übrigens in vier Teile, das kann doch kein Zufall sein? Somit eignet es sich auch perfekt als Adventskalender - jeden Sonntag ein Türchen - äh Kapitel und man ist am Heiligen Abend perfekt vorbereitet. Oder auch nicht, aber immerhin gut gelaunt, das ist ja das WIchtigste.

Um was geht es?
1. Advent - der Weihnachtscoutdown beginnt

2. Seid ihr schon alle in Weihnachtsstimmung?

3. Morgen, Kinder, wird es festlich

4. Es ist soweit: frohes Fest!

Ich mochte die bunte Mischung total gerne, ich habe mich dank Lucindes Weihnachtsbegeisterung schon voll in Weihnachtsstimmung gebracht und viele Erinnerungen aufgefrischt, Heike hat mich wieder etwas geerdet und davon abgehalten, das millionste Dekoteilchen in einen Online-Einkaufskorb zu legen.
Ich fand es auch spannend, was für Bräuche und Varianten es gibt - vom Weihnachtsbaumloben hatte ich vorher noch nie etwas gehört und die Idee des "24 Frauen Adventskalenders" finde ich nach wie vor so schön, das würde ich zu gerne nachmachen wollen.

Das Buch erinnert mich etwas an die leckeren, bunten Plätzchenteller, die es zu Weihnachten gibt: eine feine Mischung, Butterplätzchen mit vielen Glitzerstreuseln neben bodenständigen Zimtsternen, ganz unterschiedlich, alle aber köstlich.

Und hier noch geschwind mein Lieblingssatz aus dem Buch, den ich mir bestimmt für die diesjährige Weihnachtspost klauen werde (zu der mich das Buch tatsächlich voll motiviert hat):

"Weihnachten ist nicht logisch. Nur wundervoll"

Bewertung vom 08.10.2020
Blazon, Nina

Das Wörterbuch des Windes


ausgezeichnet

Objektiv betrachtet ist die Geschichte voll von Klischees und völlig unglaubwürdig.
Weibliche Heldin in Ehekrise, schlimme Trennung, aber glücklicherweise sofort väterlichen Freund im Urlaubsland Island gefunden, der auch noch Herberge stellt. Sämtliche attraktive Männer verfallen ihr, Sprachprobleme gibt es auch nicht lange und mit wem sich ein Happy End findet, zeichnet sich auch ganz schnell ab.

Mir doch egal!
Ganz so plump ist es natürlich nicht und mir hat das Buch richtig gut gefallen. Die Landschafts- und Bewohnerbeschreibungen Islands sind wunderwunderschön und auch Swea, die weibliche Hauptperson sowie ihre neuen Freunde, besonders Eimar, ein ehemaliger Lehrer, sind authentisch beschrieben. Dass das alles "etwas" unwahrscheinlich ist (s. erster Absatz) ist mir während des Lesens nie unangenehm aufgefallen, erst beim Reflektieren über diese Rezension. Insofern ein packender Schreibstil, der mich sofort mitgenommen hat.

Das Buch ist mit 576 Seiten schon ein schöner Wälzer - und hat mich so gepackt, dass ich es am Stück gelesen habe.
Eine wunderbare Mischung aus Lovestory, Naturbeschreibung, Krisenbewältigung und generell über Neuanfänge.
Darüber hinaus für alle Island-Fans ein Traum, Wehmut garantiert.