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Rebecca1120
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Oranienburg
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bin eine absolute Leseratte; besonders gerne lese ich Krimis, Thriller und historische Romane

Bewertungen

Insgesamt 959 Bewertungen
Bewertung vom 29.08.2021
Renk, Ulrike

Eine Familie in Berlin - Paulas Liebe / Die große Berlin-Familiensaga Bd.1


gut

Paula ist die älteste Tochter der jüdischen Familie Oppenheimer. Die Familie hat nicht viel, aber sie haben sich und pflegen ein herzliches Miteinander. Besonders mit ihrem Bruder Franz fühlt sich Paula als Seelenverwandte. Über ihn lernt sie auch ihren späteren Ehemann, Richard Dehmel, kennen. Einem Mann, der gerne im Mittelpunkt steht, für den seine Dichtkunst an erster Stelle kommt. Kann unter diesen Voraussetzungen die Liebe und eine glückliche Ehe bestehen bleiben? Und wenn ja, zu welchem Preis?
Die Autorin zeigt in diesem Buch Paulas Entwicklung von Jugendlicher, die sich dem Klavierspiel verschrieben hat hin zur Dichterin. Dabei ist ihr Tante Guste, die Schwester ihrer Mutter, die selbst keine Kinder hat und keine finanziellen Sorgen kennt, eine große Unterstützerin. Leider verliert sich die Autorin bei den ausufernden Beschreibungen von Paulas Ängsten, so dass die Geschichte auf mich sehr zähflüssig wirkte. Nur mühsam kommen neue Entwicklungen in Paulas Leben. So hat es mir entschieden an Spannung gefehlt. Auch die vielen eingefügten Briefwechsel, die alle, sicher der damaligen Zeit und dem Intellekt des Schreibers entsprechend waren, sehr wortgewaltig, aber doch kryptisch erschienen, haben das Lesen nicht leichter gemacht.
Insgesamt gebe ich daher nur als 3 Lese-Sterne.

Bewertung vom 26.08.2021
Bronsky, Alina

Barbara stirbt nicht


sehr gut

Walter Schmidt ist mit seiner Frau Barbara mehr als 5 Jahrzehnte verheiratet. Während Barbara auch im Rentenalter noch ein sehr aktiver Mensch ist, lebt Herr Schmidt nach festen Routinen. Die beiden sind ein eingespieltes Team. Barbara macht den Haushalt und Walter geht mit Helmut, den deutschen Schäferhund der Familie, seine Runden. Doch plötzlich wird Barbara krank, bleibt im Bett, kann den Haushalt nicht mehr machen. Nun ist Herr Schmidt gefordert…
Ich habe selten so ein urkomisches Buch gelesen. Es lebt von der Wortkargheit, der Schrulligkeit von Herrn Schmidt und der daraus resultierenden Situationskomik. Die Beschreibungen von Herrn Schmidts Hilflosigkeit ohne seine Frau den Haushalt „zu schmeißen“ sind sowas von drollig.
Denn Herr Schmidt kann nicht einmal Kaffeekochen. Aber Herr Schmidt weiß sich zu helfen: mittels der Facebook-Videos eines Fernsehkochs versucht er Gerichte für Barbara nachzukochen. Ein Unterfangen, das er sehr akribisch angeht, das aber auch nicht immer gelingt. Und dann gibt es ja auch noch die etwas dickliche, blauhaarige junge Verkäuferin im Bäckerladen mit ihren Tipps zum Kaffeekochen.
Ich fand den Erzählstil sehr lustig und unterhaltsam. Wie die Autorin immer von Herrn Schmidt in der dritten Person spricht, hat mir gefallen, hat zur Geschichte gepasst. Eigentlich ist er (Herr Schmidt) ein abweisender Mensch, der alles mit sich selbst abmachen will, Mitmenschen brüskiert und trotzdem mochte ich diesen Kauz beim Lesen sehr. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.

Bewertung vom 20.08.2021
Merchant, Judith

SCHWEIG!


sehr gut

Esther, die große Schwester, macht sich Sorgen. Ihre Kleine Schwester lebt mutterseelenallein in einem großen Haus mitten im tiefen Wald. Da morgen Heiligabend ist, macht sie sich mit einem kleinen Geschenk und einer Flasche Wein zu ihr auf. Wohl wissend, dass ihre kleine Schwester Sue sie nicht mit offenen Armen empfangene wird.
Ich muss sagen, die beiden Schwestern sind schon sehr speziell. Esther hat in mir den Eindruck der Übermutter hinterlassen. Eine Frau die mit ihrer Liebe alles und jeden erdrückt, denn eigentlich will sie die Kontrolle über alles. Die Kontrolle über ihre Schwester, ihren Ehemann Martin und auch über ihre beiden Kinder. Erst im Laufe der Geschichte erfährt der Leser wie manipulativ sie dabei ist. Aber auch Sue hat so ihre Eigenheiten und Geheimnisse. Sie, die auf minimalen Konsum aus ist, die Ruhe sucht und versucht in der Natur Kraft zu schöpfen, wird von Esther als unnormal stilisiert. Aber ist sie das wirklich? Ist nicht Esther vielleicht selbst seelisch krank? Warum nennt sie sonst ihre kleine Schwester bis heute Schnecke.
Beide Schwestern allein in der Hütte nehmen sich endlich die Zeit sich auszusprechen und was noch wichtiger ist, sich gegenseitig zuzuhören. Was sich daraus entwickelt? Das sollte jeder selbst nachlesen, denn diese Geschichte ist es wert gelesen zu werden. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.

Bewertung vom 20.08.2021
Krüger, Martin

Waldeskälte


ausgezeichnet

Valeria Ravelli wächst in dem kleinen Bergdorf Eigerstal in den Schweizer Alpen auf. Jeder kennt hier jeden und sie verlebt mit ihren Freund/innen Sophie, Stephanie und Elias eine glückliche Kindheit. Bis die drei Mädchen im Alter von 14 Jahren spurlos verschwinden. Als Einzige kehrt Valeria völlig unterkühlt und ohne jegliche Erinnerungen ins Dorf zurück. Bis heute ist die Erinnerung nicht zurückgekehrt.
Nun, 21 Jahre später, Valeria ist weit weggezogen und arbeitet erfolgreich als Ermittlerin bei Interpol, erhält sie einen Anruf von Elias. Wieder ein junges Mädchen verschwunden ist, seine Nichte.
Valeria kämpft mich sich, denn noch immer hat sie regelmäßig Alpträume wegen der damaligen Entführung, aber schlussendlich verspricht sie Elias bei der Suche zu helfen.
Valeria hat mit diesem Versprechen Elias bei der Suche nach seiner Nichte zu helfen einen schweren Job übernommen. Denn Nora wird bereits seit drei Tagen vermisst und die Zeit arbeitet gegen sie, zumal alle bisherigen Suchen ergebnislos waren. Das Schlimmste aber ist, dass Valeria in ihrer alten Heimat immer öfter von verschüttet geglaubten Erinnerungen heimgesucht wird und auch ständig das Gefühl hat beobachtet zu werden. Geschickt bringt der Autor dies mit immer wieder kursiv eingepflegten Gedanken, Ängsten und Gefühlsbeschreibungen zum Ausdruck. Bei mir hat das stellenweise zu Gänsehaut geführt. Nicht zuletzt die sehr bildliche, lyrische Schreibweise, hat ihr Ziel – die Kälte in der Gegend zu verdeutlichen und Spannung zu erzeugen – bei mir voll erreicht. Denn die ganzen Verwicklungen konnte ich nicht ansatzweise erahnen. Ich empfehle diesen Thriller zu 100% weiter und es gibt von mir 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 20.08.2021
Jonuleit, Anja

Das letzte Bild


ausgezeichnet

Per Zufall sieht Eva das Bild einer unbekannten, toten Frau in der Regenbogenpresse. Diese Frau sieht aus wie ihre Mutter. Die unbekannte Tote wurde 1970 in den Bergen Norwegens tot aufgefunden und bis heute (2018) ist ihre Identität ungeklärt. Eva zeigt ihrer Mutter den Artikel, doch die will davon nichts wissen und weist sie ab. Aber Eva, als biografische Schriftstellerin im Recherchieren geübt, fängt mit eigenen Nachforschungen an, nicht ahnend, wie nah ihr das Schicksal dieser Frau geht….
Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die beiden Zeitebenen, die sich im Buch immer wieder abwechseln, ineinander überfließen zu lassen, so dass der Leser >genau wie Eva< Stück für Stück die Hintergründe des Todesfalls, wie auch die Identität der Toten kennenlernt. Dabei kommt wunderbar zum Ausdruck, wie schwer Eva es bei ihrer Recherchereise nach Norwegen hat, wie verwirrend die splitterartigen Informationen sind, die sie versucht zusammenzusetzen. Das fand ich unwahrscheinlich interessant und spannend. Schlussendlich lernt man die Tote als unglücklich Heimatlose und von der Hoffnung ihre Familie zu finden Getriebene kennen. Sie hat mir unwahrscheinlich leidgetan. Ja, das Buch war nicht nur spannend, sondern ist mir auch unter die Haut gegangen. 5 Lese-Sterne sind darum voll verdient, eine 100%ige Leseempfehlung eingeschlossen.

Bewertung vom 14.08.2021
Hartung, Alexander

Nichts als Staub


sehr gut

Alina Grimm ist erfahrene Streifenpolizistin. Sie kennt ihren Kiez und ist mit ihrem Kollegen Bilan Aydin ein eingespieltes Team. Aber wenn sie ehrlich ist, wäre sie mit ihren Fähigkeiten bei der Kripo besser aufgehoben. Aber noch immer kann sie sich nicht dazu durchringen diesen Entwicklungsschritt und die damit verbundene Ausbildung anzutreten. Aber dann wird Alina in einen Hinterhalt gelockt, ausgeknockt und Drogen in ihrer Wohnung versteckt. Eine Suspendierung ist die Folge. Als der alte Freund ihres Vaters, Gerwald Arentz, ihr seine Unterstützung bei ihrer Rehabilitierung anbietet, ergreift sie ihre Chance und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln….
Die anfängliche Suche nach den Gründen für diesen Hinterhalt hat mich etwas genervt. Wurde doch hier immer wieder, entsprechend Alinas eigenem Stil um Gedanken zu ordnen und Beziehungen zu erkennen, mit diversen Zetteln agiert. Die dann nach verschiedenen Aspekten strukturiert, dann wieder umsortiert und neu geordnet wurden. Das fand ich auf der einen Seite sehr langatmig beschrieben und ließ bei mir keine richtige Spannung aufkommen. Zum anderen fand ich auch dieses Herangehen für eine Streifenpolizistin eher unglaubwürdig. Aber mit der Zeit, als die Zusammenarbeit von Alina und Elias, dem Bodyguard von Gerwald Arentz, immer enger wurde, kam auch bei mir Spannung auf. Denn es galt viele Fragen zu klären: war Dimitrios wirklich ein Dealer? Steckt Nau, der Serienkiller, hinter allem? Wer will Alina und vor allem warum schaden? Ja, das war schon spannend, so dass ich gerne 4 Sterne für diesen Krimi vergebe und mich auch auf den nächsten Fall freue.

Bewertung vom 14.08.2021
Graw, Theresia

Die Heimkehr der Störche / Die Gutsherrin-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Der Gegensatz zur alten Heimat, ihr Gutshof in Ostpreußen, konnte nicht größer sein. Der Stürbeck-Hof in der Lüneburger Heide, wo es täglich Reibereien mit der Bäuerin gibt, wo sie sich auf kleinstem Raum einrichten müssen, fühlt sich nicht als neue Heimat an. Außerdem hat Dora noch immer ihren Traum Tiermedizin zu studieren. Als sie nach einigen Absagen die Zusage von der Humboldt-Universität erhält, hält sie nichts mehr. Sie bricht gemeinsam mit ihrer Ziehtochter Clara nach Berlin auf. Noch immer weiß Dora nichts über den Verbleib von Claras Vater, ihrer großen Liebe – Curt von Thorau. Mit ihrem Umzug geht sie einer ungewissen und turbulenten Zukunft entgegen….
Ja und diese ungewisse Zukunft, d.h. die Beschreibungen der Autorin dazu, haben mich wunderbar unterhalten. Gelingt es ihr doch sehr gut deutsche Geschichte in einen spannenden Roman zu verpacken. Gerade die Bedrohung, als am 17.06.1953 während der Unruhen in Berlin die russischen Panzer aufmarschiert sind, kenne ich noch aus der Beschreibung meiner Eltern, denn auch im Berliner Umland durfte niemand mehr auf die Straße. Und auch die Bespitzelungen unter dem DDR-Regime sind mir aus meiner Jugend noch gut in Erinnerung.
Doras Hartnäckigkeit bei der Verfolgung ihrer Ziele habe ich bewundert. Rückschläge lassen sie nicht resignieren, nein sie scheinen sie eher anzuspornen. Dass sie bei der Suche nach Curt so ausdauernd ist, sich dabei sogar der Erpressung durch den Schwiegervater ihres Bruders ausgesetzt sieht und nicht an diesen Zwiespalt zerbricht, ist bewundernswert. Eine wirklich starke Frau. Mich hat die Dramatik bei ihrer Suche nach Curt, wie auch ihre Energie nach Niederlagen die Kraft für einen Neuanfang zu finden, unwahrscheinlich gut und kurzweilig unterhalten, so dass ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung ausspreche. Von mir erhält der 2. Teil 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 07.08.2021
Läckberg, Camilla

Sweet Goodbye


ausgezeichnet

Max, Liv, Anton und Martina stehen kurz vor dem Schulabschluss. Aber heute wird erst einmal Silvester gefeiert. Sie haben das ganze luxuriöse Haus für sich. Denn Max Eltern, feiern den Jahreswechsel mit den Nachbarn nebenan. Ab und an beobachten sie was die Eltern so treiben. Aber viel wichtiger ist es für sie, es richtig krachen zu lassen. Der Alkohol fließt, sie spielen „Pflicht oder Wahrheit“ und die Einsätze werden immer gewagter…
Die vier Jugendlichen sind zwar seit Jahren eng zusammen, aber weniger aus Freundschaft, vielmehr weil sie die Kaputtesten der Klasse sind, geprägt von Glanz des Reichtums der Eltern, der aber nur Schein, Lug und Betrug ist. Im Inneren sind sie traurig, verletzt und jeder trägt ein Geheimnis in sich verborgen. Diese Zerrissenheit hat Camilla Läckberg dem Leser ganz eindringlich vermittelt und bei ihren Schilderungen der zerbrochenen, sich stets verstellenden Seelen dieser Jugendlichen immer noch eine Steigerung bei ihren, ja man kann sagen, verzweifelten Handlungen in die Handlung eingebaut. Und doch war ich am Ende regelrecht geschockt, was die vier am Ende umsetzen. Ich fand diese Kurzgeschichte schon sehr unter die Haut gehend. Sie hat mich nachdenklich gestimmt, wie auch entsetzt. Kann es so etwas wirklich geben? Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne für dieses geschickt vermittelte Gefühlschaos.

Bewertung vom 07.08.2021
Haller, Elias

Die Chiffre


ausgezeichnet

Maximilian Anderlecht kommt gerade aus der renommierten Schlossklinik, in der seine Kokainsucht behandelt wurde, nach Hause. Doch hier in seiner exklusiven Wohnung hat Maximilian das Gefühl, dass jemand in seiner Wohnung war. Wenige Stunden später stürzt er, gefesselt an einen Stuhl, aus dem 8. Stock seiner exklusiven Wohnung. In seinem Mund findet die Pathologin einen Papierschnipsel eine verschlüsselte Botschaft. Arne Stiller, der Kryptologe, versucht hinter das Geheimnis dieses Codes zu kommen. Wieder einmal ist das ganze Kombinationstalent von Arne gefordert. In meinen Augen hat er seinen Job in dieser Hinsicht sehr gut gemacht. Leider merkt er erst zu spät, dass er es mit einem brutalen Serienkiller zu tun hat.
Mich hat dieser Krimi wieder unwahrscheinlich spannend und kurzweilig mit überraschendem Ende unterhalten. Die psychiatrische Schlossklinik, die immer mehr in dem Focus der Ermittlungen gerückt ist, hat mein Kopfkino anspringen lassen. Denn immer fragte ich mich: wo ist dieser Trakt 9? Und was versuchen die Studentin Sophia Hinkel, wie auch der Arzt Dr. Frank Radowski zu verheimlichen? Die wildesten Theorien sind da bei mir entstanden, um am Ende dann festzustellen, dass ich vollkommen danebengelegen habe. Wirklich eine gelungene Fortsetzung. Da sind 5 Lese-Sterne voll verdient, eine 100%ige Lese-Empfehlung eingeschlossen.
Herrlich fand ich auch die Abschnitte mit dem mehr oder weniger erfolgreichen Schriftsteller Franz Goldnäher. Natürlich war mir der Bezug auf Frank Goldammer, dessen Krimis mir auch sehr gut gefallen, gleich klar und es wird im Nachwort ja auch erwähnt. Nette Idee.

Bewertung vom 28.07.2021
Kerkeling, Hape

Pfoten vom Tisch!


ausgezeichnet

Wer einmal eine Katze lieben gelernt hat, für den ist dieses Buch ein MUSS. Gleich zu Anfang stellt der Autor erst einmal klar: es gibt zwei Arten von Menschen – Katzenliebhaber und von Leben Benachteiligte. Nämlich die, die keine Katzen mögen oder haben.
Hape Kerkeling gibt dem Leser ein umfassendes Bild der Spezi „Katze“. Dabei geht er, wie ich ihn bereits aus anderen Veröffentlichungen kenne, sehr selbstironisch und damit den Leser wunderbar erheiternd vor. Eine Katze als Imperator zu bezeichnen, finde ich nicht ganz abwegig. Hier im Buch dürfen wir Hapes Katzen kennenlernen, mit all ihren kapriziösen Eigenheiten und Vorlieben. Samson und Spok haben ihn ganz schön gefordert. Denn als Handgepäck, bei gutem Ernährungszustand der beiden, am Flughafenschalter durchzugehen, hat den stolzen und sie über alles liebenden Besitzer vor einige Herausforderungen gestellt. Die Beschreibungen dazu haben mich sowas von erheitert. Einfach nur Herrlich! Aber auch die Ausführungen zum Katzenmädchen Anne haben mich schmunzeln lassen. Hieß es nach dem Verlust von Samson und Spok „nie wieder eine Katze“, kam beim ersten Zusammentreffen dann: „Ein Mädchen!“ – Liebe auf den ersten Blick.
Ja ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Beweist doch dieses Buch/Hörbuch, dass der Autor der geborene Komiker ist und die Menschen zum Lachen bringen kann. Da in „Pfoten vom Tisch!“ aber nicht nur Kerkelings Erfahrungen mit Katzen, sondern auch die Beschreibung der Rassen mit ihren Eigenheiten, Mythen um das Kuscheltier und zu guter Letzt auch noch das Märchen von gestiefelten Kater erzählt wird, ist das für mich ein rundum gelungenen „Katzenwerk. Dass 5 Lese-Sterne voll verdient hat.

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