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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 816 Bewertungen
Bewertung vom 16.01.2018
Cogman, Genevieve

Die maskierte Stadt / Die unsichtbare Bibliothek Bd.2


sehr gut

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band der Reihe "Die Bibliothekare". Die Geschichte enthält anfangs eine gute Zusammenfassung, was für das Verstehen der phantastischen Welt sehr hilfreich ist. Trotzdem gibt es in der Geschichte einige kleine Verweise auf Dinge, die im vorherigen Band passiert sind. Um alles zu verstehen, sollte man daher wohl auch Band 1 gelesen haben.

Die Grundidee, dass die Drachen in der Ordnung leben, die Elfen im Chaos und sie im Clinch leben, gefällt mir. Auch waren die verschiedenen Welten und Charaktere sehr detailreich und fantasievoll beschrieben. Man hatte sofort ein Bild vor Augen. Außerdem mochte ich die Hauptcharaktere Kai und Irene sofort. Irene ist eine taffe Frau, die ihre Freunde nicht hängen lässt. Als Bibliothekarin hat sie eine besondere Gabe. Sie kann andere mit der Sprache beeinflussen. Das fand ich eine tolle Idee.
Auch Kai war mir sympathisch. Nachdem seine Entführung schon am Anfang passiert, fiebert man darauf hin, wieder etwas von ihm zu hören. Es dauert aber eine Weile, bis man erfährt, was mit ihm passiert.

Auf alle Fälle wird die Geschichte nicht langweilig. Manches Mal waren es aber auch fast ein bisschen zu viele fantastische Einfälle. Außerdem fand ich den Ablauf der Geschichte nicht immer ganz logisch. Trotzdem war die Geschichte sehr unterhaltsam.
Auch gefällt mir, dass die Geschichte im Großen und Ganzen abgeschlossen ist. Es bleibt zwar noch ein kleiner Cliffhanger und auch manche Fragen sind noch offen, aber man hängt nicht völlig in der Luft.

Fazit:

Alles in allem eine fantasievolle und auch spannende Geschichte mit tollen Hauptpersonen.

Bewertung vom 23.12.2017
Ware, Ruth

Woman in Cabin 10


gut

Lo Blackwood ist eine Journalistin aus der "hinteren Reihe". Durch einen glücklichen Zufall darf sie eine Kollegin bei einer Reportage über ein Kreuzfahrtschiff vertreten. Eigentlich wäre das total klasse, wenn nicht gerade bei Lo eingebrochen wäre. Somit steht es mit ihren Nerven im Moment nicht zum Besten. Doch die Chance, sich endlich zu beweisen, will sie nicht ungenutzt verstreichen lassen. Also checkt sie auf dem Schiff ein. Die Reise wandelt sich aber bald zu Los Alptraum. Sie ist sich nämlich sicher, dass jemand ermordet wurde. Leider scheint niemand die Frau zu vermissen. Durch ihre Nachforschungen gerät Lo dann selbst in große Gefahr...

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus Los Sicht erzählt. Somit kennt man ihre Gedanken und Gefühle. Gerade den Anfang der Geschichte, also den Einbruch, fand ich sehr spannend. Man nahm Jo ihre Gefühle ab. Als sie dann auf dem Schiff war, wurde es aber stellenweise etwas zäh. Es dreht sich alles ein bisschen im Kreis. Außerdem ist Lo schon ein sehr problembehafteter Charakter. Vor allem war sie mir etwas zu sehr hinter dem Alkohol her, obwohl sie eigentlich so viel herausfinden will.

Gefallen hat mir, dass man eine überschaubare Anzahl an potentiellen Tätern hatte, da man sich ja auf einem Schiff befindet. Somit kann man selbst ein bisschen miträtseln, wobei ich aber nicht auf die Lösung kam. Das Ende war dann wieder spannender und rasanter.

Der Schreibstil gefällt mir. Die Geschichte lässt sich leicht lesen und auch die Schauplätze werden anschaulich beschrieben.

Fazit:

Alles in allem eine unterhaltsame, aber nicht überragende Geschichte.

Bewertung vom 08.12.2017
Bond, Michael

Mehr Geschichten von Paddington


ausgezeichnet

Auf dieser CD sind sieben Geschichten enthalten. Die Gesamtspielzeit der CD beträgt ca. 2 Stunden und 52 Minuten.

Ich habe die CD zusammen mit unserer Tochter (6 Jahre) angehört. Nachdem es sich hier um verschiedene Geschichten handelt, kann man die CD gut etappenweise anhören. So war auch unsere Tochter immer aufmerksam bei der Sache.

Mit Paddington wird es bei der Familie Brown nicht langweilig. Der kleine Bär sorgt immer wieder für Wirbel. Er ist ein Schussel, dessen Vorhaben oft anders ausgehen als gedacht. Auch wenn er für Chaos sorgt, ist ihm niemand aus der Familie Brown wirklich böse. Sie lieben Paddington trotzdem. Das hat uns sehr gefallen. Uns brachte Paddington mit seinen Aktionen immer wieder zum Lachen. Beispielsweise findet er nach dem Tapezieren die Zimmertür nicht mehr oder ist beim Einkaufen in der Drehtür gefangen. Ihm passieren also immer wieder sehr komische Dinge. Die Familie Brown erlebt mit Paddington aber auch ganz tolle Dinge, die es ohne den kleinen Bären nie gegeben hätte. Er sorgt also definitiv für sehr viel Unterhaltung.

Der Sprecher hat eine ganz eigene, aber sehr passende Stimme. Er schafft eine richtig gemütliche Stimmung. Außerdem kann man auch die Launen der verschiedenen Personen heraushören. Man hört ihm wirklich gerne zu.

Fazit:

Warmherzige, lustige Geschichten und ein toller Sprecher. Da macht das Zuhören richtig Spaß.

Bewertung vom 25.11.2017
Flechsig, Dorothea

Tierfreundschaftsgeschichten / Petronella Glückschuh Bd.3 (1 Audio-CD)


ausgezeichnet

Auf dieser CD sind sechs Tiergeschichten enthalten. Die Geschichten haben alle unterschiedliche Längen: Die Kürzeste geht ca. 8 Minuten, die Längste sogar ca. 22 Minuten. Die Gesamtspielzeit der CD beträgt ca. 79 Minuten.

Ich habe die CD mit unseren Mädels (4 und 5,5 Jahre) angehört.

Nachdem es sich hier um abgeschlossene Geschichten handelt, kann man dazwischen auch immer wieder Pause machen. So hörte auch schon unsere 4jährige bei den kürzeren Geschichten ganz aufmerksam zu.

Petronella ist ein sympathisches Mädchen mit einem großen Herz für Tiere. Sie erlebt auf dieser CD einige, tierische Abenteuer. Diese sind abwechslungsreich, manchmal ein bisschen spannend und auch lustig. Gut gefallen hat mir, dass sich manche Geschichten um eher "ungewöhnliche" Tiere drehen. So geht es beispielsweise auch um Blindschleichen, Guppys oder Waschbären. Guppys kannten unsere Mädels beispielsweise noch nicht. Da haben wir uns dann Bilder angeguckt und so haben sich auch gleich neue Tiere kennengelernt.
Außerdem erfährt in den Geschichten auch einiges über die einzelnen Tiere und ihre Bedürfnisse. Das ist schön in die Geschichten eingebunden.

Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, der man gut zuhören kann. Auch das Lesetempo ist passend.

Fazit:

Petronellas Abenteuer sind unterhaltsam und auch ein bisschen lehrreich. Empfehlenswert für alle kleinen Tierfreunde.

Bewertung vom 26.10.2017
Durand, Maria

Zitrönchen


ausgezeichnet

Bei diesem Buch handelt es sich um den fünften Band rund um Zitrönchen. Den größten Lesespaß hat man, wenn man die Vorgänger auch gelesen hat. So kennt man die Personen und Pferde bereits und es fällt ein bisschen leichter, in die Geschichte einzusteigen.

Auch in diesem Band geht es wieder rund. Seba hat sich von seinem Beinbruch noch nicht erholt und ist dadurch nicht voll einsatzbereit. Das macht ihm zu schaffen und es trübt seine Laune. Auch seine Reitschüler müssen darunter leiden. Daneben wartet auch noch eine tolle Überraschung auf die Freunde. Doch auch hier tauchen wieder Probleme auf, die den Zusammenhalt der Reitschüler erfordern.

Die Geschichte liest sich wieder leicht und flüssig. Man begleitet die sympathischen Charaktere nach wie vor gerne durch ihr Reiterleben. Das Schöne ist die Freundschaft und der Zusammenhalt der jungen Reiterinnen und Reiter. Wie im echten Leben bleiben aber auch Missverständnisse und Streitereien nicht aus. Doch am Ende raufen sie sich immer wieder zusammen. Vor allem Bent wirkt sehr ausgleichend und findet oft die passenden Worte.

Auch gehen die jungen Reiter/innen auf ihre Pferde ein und versuchen immer, den Grund zu finden, wenn es beim Reiten oder Umgang mit den Tieren nicht richtig klappt. Diese überlegte und einfühlsame Einstellung ist einfach toll. Dies wird hier auch nochmals richtig deutlich, da in der Geschichte auch eine gegenteilige Pferdebehandlung zur Sprache kommt.

Daneben sind die Erwachsenen auch einfach klasse. Sie stellen eine tolle Überraschung für ihre Kinder auf die Beine, obwohl es hier viel zu organisieren gibt. Außerdem sind sie alle mit vollem Eifer und Herz dabei. Solche Eltern und Verwandte wünscht sich wohl jeder junge Reiter.

Fazit:

Auch diese Fortsetzung hat mir wieder sehr gefallen. Nach wie vor mag ich Mücke, Jo und Co. sehr gerne. Neben den Pferden und dem Reiteralltag kommen auch zwischenmenschliche Beziehungen nicht zu kurz. Rundherum eine tolle und unterhaltsame Geschichte für alle kleinen und großen Pferdefans.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.10.2017
Hoffmann, Ulrich

Keine Angst vor niemand


ausgezeichnet

Wenn man Kinder hat, wird man über kurz oder lang auch mit Kinderängsten konfrontiert. Manchmal sind diese nicht unbedingt leicht nachzuvollziehen. Auch hat man oft Schwierigkeiten, seinem Kind diese Ängste zu nehmen. Mit diesem Buch hat man eine Möglichkeit, den Kindern aktiv zu helfen, ohne ihre Ängste zu werten.

Im ersten Kapitel findet man Erklärungen zum Thema Ängste/Mobbing. Diese sind sehr informativ und verständlich. Man bekommt hier auch schon kleine Tipps, wie man den Kindern ein bisschen helfen kann. Außerdem sieht man, dass man mit Abwarten die Angst nicht besiegen kann, sondern sie aktiv annehmen muss.

Danach geht es mit grundsätzlichen Erläuterungen zur Meditation, warum sie gegen Ängste hilft und Tipps für die Kindermeditationen weiter. Man braucht also keine Vorkenntnisse in Sachen Meditation, sondern bekommt hier alles gut erklärt.

Im Anschluss findet man 9 verschiedene Mini-Meditationen, die jeweils 3 bis 4 Minuten dauern. Sehr gefallen hat mir hier, dass dem Buch eine CD beiliegt, die diese Meditationen enthält. So kann auch selbst aktiv mit seinem Kind mitmachen. Der Sprecher hat eine sehr angenehme und ruhige Stimme, der man gut folgen kann. Für diejenigen, die die Meditationen lieber selber vorlesen, sind auch die Pausen und deren Länge im Text angegeben. So kann man sich gleich ein bisschen besser orientieren, auch wenn man vorher noch nichts mit Meditationen zu tun hatte.

Danach folgen noch Erläuterungen zu den einzelnen Meditationen. Dadurch versteht man die verschiedenen "Bilder" der Meditationen und deren Wirkungsweise.
Um auch die Auswirkungen der Meditationen festhalten zu können, ist am Ende des Buches ein Tagebuch enthalten. Hier werden einige Fragen gestellt, bei denen man das Problem noch einmal ganz konkret angeht. Danach trägt man seine Beobachtungen und Veränderungen über mehrere Wochen ein, so dass man den Fortschritt selbst sehen kann.

Ich habe die Meditationen mit meiner Tochter (5,5 Jahre) ausprobiert, da sie immer ein wenig Angst vor neuen Situationen hat. Anfangs brauchten wir eine Weile, bis wir den passenden Zeitpunkt für die Meditationen gefunden hatten. Nach ein bisschen Ausprobieren wurde klar, dass dies bei unserer Tochter abends vor dem Schlafen am besten klappt. Aufgrund der Kürze der Meditationen findet man auch 2 bis 3 mal in der Woche Zeit, diese durchzuführen. Mir als Mama gibt es ein gutes Gefühl, sein Kind auf so einfache Art unterstützen zu können. Meine Tochter mag die Meditationen und schläft zumindest entspannt ein.

Fazit:

Auch ohne Vorkenntnisse klappen die Meditationen gut. Die Erklärungen sind alle informativ und gut zusammengefasst. Klar ist, dass man nur durch regelmäßige Ausführung Fortschritte erwarten kann. Ich habe zumindest das Gefühl, dass die Meditationen unserer Tochter guttun. Auch mir selbst gefallen unsere gemeinsamen, kurzen Auszeiten. Daher gibt es von uns auch fünf Sterne.

Bewertung vom 20.10.2017
Städing, Sabine

Hexenbuch und Schnüffelnase / Petronella Apfelmus Bd.5


ausgezeichnet

Bei diesem Buch handelt es sich um den fünften Band rund um Petronella Apfelmus. Grundsätzlich handelt es sich um ein abgeschlossenes Abenteuer, doch man hat ein bisschen mehr Lesespaß, wenn man die Vorgänger auch gelesen hat. So kennt man die Petronella und ihre Freunde bereits und es fällt ein bisschen leichter, in die Geschichte einzusteigen.

Dieses Mal wird es sehr spannend, denn nach einem gemeinsamen Bastelnachmittag, sind die Apfelmännchen verschwunden. Petronella, Luis und Lea machen sich große Sorgen und fangen an, ihre Freunde zu suchen. Da entdecken sie, dass die Apfelmännchen nicht freiwillig verschwunden sind, sondern entführt wurden. Und nun versuchen die Drei, ihre Freunde zu retten. Daneben bekommt Petronella wegen ihres Hexenbuchs auch noch Ärger mit Hexobine Höckerbein. Das sorgt auch noch für einige Aufregung.

Ich habe die Geschichte meiner Tochter (5,5 Jahre) und meinem Neffen (7,5 Jahre) vorgelesen. Die Beiden waren von Anfang bis Ende begeisterte Zuhörer. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und auch überraschend. Wir waren alle gespannt, wie Petronella die Sache mit dem Hexenbuch lösen will. Hexobine Höckerbein fanden meine Zuhörer lustig, aber auch gemein. Außerdem war natürlich die Suche nach den Apfelmännchen sehr spannend. Hier wurde es dann auch ein bisschen unheimlich. Doch am Ende geht es natürlich gut aus.

Die Geschichte ist in 19 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch die größere Schrift und Zeilenabstand ist sehr kindgerecht. Daneben gibt es tolle, schwarz-weiße Illustrationen, die den Text etwas auflockern. Diese wurden bei uns immer ausgiebig betrachtet.

Fazit:

Petronella Apfelmus wird bei uns geliebt. Die Geschichte ist unterhaltsam, witzig und auch spannend. Meine kleinen Zuhörer waren von diesem Abenteuer wieder sehr begeistert.

Bewertung vom 20.10.2017
Montasser, Thomas

Monsterhotel


ausgezeichnet

Familie Glockenspiel fährt in den Urlaub. Alle freuen sich schon riesig auf Griechenland. Doch dann verwechseln sie den Flug und landen Island. Dort sind dann leider alle Hotels voll. Als letzter Ausweg wird ihnen das Hotel Haarsträub empfohlen. Es handelt sich um ein Monsterhotel, mit ganz eigenen Zimmern, Gästen und Regeln. Und so verbringt die Familie Glockenspiel ganz besondere und auch verrückte Ferien in einem einmaligen Hotel.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch meinem Neffen (7,5 Jahre) und meiner Tochter (5,5 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte ist sehr fantasievoll und brachte meine Zuhörer immer wieder zum Lachen. Schon das Hotel hat es in sich: Es gibt hier beispielsweise Toiletten an der Decke, mehrere Mitbewohner im Zimmer, die die Familie erst nach und nach zu Gesicht bekommt oder Zimmer ohne sichtbare Türen. Aber auch die anderen (Monster-)Gäste waren sehr unterhaltsam. Das Schöne ist, dass es sich hier zwar um Monster dreht, man aber trotzdem keine Angst haben muss. Die Monster sind nämlich selbst sehr schreckhaft und gar nicht so, wie man sich ein Monster gewöhnlich vorstellt. Außerdem werden spannende Momente auch wieder gut aufgelöst.

Die Geschichte ist in 20 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die größere Schrift ist sehr kindgerecht. Daneben gibt es tolle, farbenfrohe Illustrationen, die den Text etwas auflockern. Diese wurden bei uns immer ausgiebig betrachtet.

Fazit:

Eine total witzige und unterhaltsame Geschichte. Meine kleinen Zuhörer waren begeistert!