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dru07
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feldkirchen

Bewertungen

Insgesamt 665 Bewertungen
Bewertung vom 24.06.2018
König, Sandra

Die Raben-Bande


sehr gut

im team sind wir stark

Der erste Fall für die Rabenbande. Als Ben seine neue Mitschülerin Emilia auf ein Eis einladen wollte, beobachtet er zufällig, wie diese von zwei älteren Schülern festgehalten wird und diese von ihr Geld erpressen. Zusammen mit seinem besten Freund Alex überlegt er sich, wie sie Emilia helfen können.

Habe das Buch zusammen mit meinem Sohn (8) gelesen. Uns hat es gut gefallen. Es war gut und flüssig geschrieben. Es hat uns sehr gut gefallen wie die beiden Jungs Emilia helfen wollten. Auch als Emilia sich quer stellt haben sie doch noch an ihrem Plan festgehalten, denn für sie stand fest: So geht es nicht weiter, den beiden ältern Jungs muss das Handwerk gelegt werden. Das die kleine Nele sich nicht abschütteln hat lassen fanden wir toll, so eine kleine und richtig mutige Person. Wir haben mit der Rabenbande mitgefiebert, ob denn ihr Plan aufgeht und ob alles gut wird, denn es ist nicht immer alles so ungefährlich wie es sich die Kinder denken. Ab und zu würde die Hilfe eines erwachsenen ganz gut sein. Was mir als Mama ganz gut gefallen hat: der Zusammenhalt der Kinder und die Hilfsbereitschaft jemanden zu helfen auch wenn man die Person noch nicht wirklich kennt. 4 von 5*.

Bewertung vom 03.06.2018
Tudor, C. J.

Der Kreidemann


sehr gut

es war einmal, oder ist es immer noch?

Als Eddie zwölf war, traf er den Kreidemann zum ersten Mal. Er brachte ihn auch auf die Idee mit den Kreidemännchen, damit er sich mit seinen Freunden, geheime Botschaften zukommen lassen kann. Doch eines Tages zeigten ihnen die Kreidemännchen den Weg zu einer Leiche eines jungen Mädchens. Jetzt dreißig Jahre später bekommt Eddie einen Brief, in welchem nur zwei Dinge lagen: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Langsam begreift Eddie, die Geschichte ist noch nicht zu Ende.

Das Buch hat mir gut gefallen, hatte aber irgendwie aufgrund der großen Aufmachung und Anpreisung mehr erwartet. Es war gut und flüssig zu lesen. Wir haben immer zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart gelesen. Dies fand ich für die Spannung sehr gut, da ich immer wissen wollte wie es damals oder heute weiterging. Habe bist zum Schluss mitgerätselt, wie jetzt alles zusammenhängt. Wer für die einzelnen „Verbrechen“ verantwortlich war und wie es denn nun ausgehen wird. Habe ehrlich gesagt mit einem anderen Schluss gerechnet. 4 von 5*.

Bewertung vom 16.05.2018
Dicken, Dania

Die Seele des Bösen - Besessenheit / Sadie Scott Bd.10 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

ABER ich liebe dich

Detektiv Nathan Morris vom LAPD bittet Sadie um Hilfe. Morris benötigt Unterstützung bei der Zuordnung zweier neuer Leichenfunde. Die Handschrift des Mörders deutet auf den bereits verurteilten Carter Manning hin. Da Manning aber vehement abstreitet auch diese beiden Männer ermordet zu haben, soll Sadie herausfinden ob es wirklich Manning war. Während Sadie und Morris versuchen Licht hinter diesen Fall zu bringen, erfährt Sadie von ihrem Mann Matt, dass dieser eine unbekannte Verehrerin hat. Sie bitten Morris um Hilfe, wie sich herausstellt keine Sekunde zu spät.

Oh man, was soll ich sagen? Es war wieder einmal super spannend und sehr aufregend. Mann kann die Bücher über Sadie einfach nicht aus der Hand legen. Dania kennt wirklich kein erbarmen und schont auch nicht die Nerven des Lesers. Der Fall um Manning ist eigentlich nur so nebenbei, Hauptsächlich geht es darum, dass Matt gestalkt wird. Ich finde es super, wie Dania dieses Thema (Ein Mann als stalking Opfer – ist ja selten kommt aber auch vor) aufgreift und keine Scheu hat dieses Anzugreifen und zu beschreiben wie sich das starke Geschlecht dabei fühlt so machtlos zu sein. Oh wie hab ich mit Sadie mitgefiebert und gelitten, wie habe ich gehofft, dass sie Matt rechtzeitig finden werden. Kann es gar nicht mehr abwarten den nächsten Teil zu lesen. 5 von 5*.

Bewertung vom 16.05.2018
Steinleitner, Jörg

Blutige Beichte / Der LKA-Präsident ermittelt Bd.1


sehr gut

wenn der chef ermittelt

Auf der Münchner Schillerstraße liegt in einer großen Blutlache eine Leiche. Die Tatwaffe, ein Dönermesser, liegt gleich daneben. LKA-Präsident Karl Zimmerschied ist sehr beunruhigt, denn bei dem Toten handelt es sich um einen Vertrauten des Ministerpräsidenten. An der Tatwaffe wird die DNA einer Frau gefunden. Das seltsame daran ist, die DNA wird auch bei weiteren ganz unterschiedlichen Verbrechen gefunden. Was haben ein Mord, eine versuchte Vergewaltigung und ein Einbruch gemeinsam? Zimmerschied gerät immer mehr unter Druck und klinkt sich mit in die Ermittlungen ein. Dann kommt auch noch der Pfarrer aus Zimmerschieds Heimatort zu ihm. Im Beichtstuhl wurden drei Handgranaten und ein Maschinengewehr gefunden. All dem nicht genug, kündigt sich auch noch der Präsident der Vereinigten Staaten an und Zimmerschied soll sich um seine Sicherheit und seine „Bespaßung“ kümmern.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es war gut und flüssig zu lesen. Ebenso war es sehr spannend. Wie passen die einzelnen Fälle zusammen? Wurde im Labor etwa geschlampt? Ich fand es sehr unterhaltsam wie sich Zimmerschied in die Ermittlung gestürzt hat. Seine „Untergebenen“ die den Fall eigentlich bearbeitet haben, haben mir richtig Leid getan, aber sie wussten ja nicht alles, da Zimmerschied ihnen ja einiges verschwiegen hat. Wenn man bedenkt was er alles ertragen musste, kann man ihn ein wenig verstehen. Bin schon sehr auf einen neuen Fall des LKA-Chef´s gespannt. 4 von 5*

Bewertung vom 03.05.2018
Börgdahl, Ole R.

Tod und Schatten / Kriminalkommissar Marek Quint Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

An einem Samstagabend wird in einem Berliner Reisebüro ein unbekannter Toter und eine schwer verletzte Frau gefunden. Die Spurensicherung und die Gerichtsmedizin liefern keine plausiblen Ergebnisse und die Zeugin kann sich an nichts mehr erinnern. Kriminalkommissar Marek Quint läuft die Zeit davon, er braucht Ergebnisse, damit ihm der Mordfall nicht entzogen wird. Seit er seinen Chef vertreten muss, werden ihm und seinem Partner, Kriminaloberkommissar Thomas Leidtner, die ganzen Fälle entzogen und sie bekommen nur „Kleinkram“. Da Leidtner einen höhern Dienstgrad als Quint hat, ist er mit der Situation unzufrieden, dass Quint die Leitung übertragen bekommen hat. Jetzt muss Quint alles dran setzten Leidtner mit ins Boot zu holen um den Fall schnellstmöglich aufzuklären.

Mir hat das Buch gut gefallen, nur etwas mehr Action wäre toll gewesen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ich musste einfach wissen was es mit den ungekannten Toten (natürlich blieb es nicht nur bei einer Leiche) auf sich hat. Habe überlegt, welche Verbindung bestehen könnte und warum sie sterben mussten. Der Schluss hat mir leider nicht so ganz gefallen, ich bin irgendwie nicht ganz schlau daraus geworden. Habe auch die Vermutung, dass es eine Fortsetzung dazu geben wird/könnte und so ein paar offene Fragen aufgeklärt werden. Mir hat auch das Klima zwischen den zwei Kommissaren nicht gefallen, mir hat Leidtner zu viele Alleingänge gemacht und Quint nicht bescheid gegeben. Hoffe das ändert sich jetzt (falls es weitere Folgen der beiden gibt). Es muss ja nicht immer Friede Freude Eierkuchen zwischen den beiden sein, aber so wie sich Leidtner verhält, so mag ich ihn leider nicht. 4 von 5*.

Bewertung vom 03.05.2018
Harings, Audrey

Der Katastrophenvogel


ausgezeichnet

sehr schönes kinderbuch mit einer außergewöhnlichen freundschaft

Knax ist eine kleine Schwalbe. Doch leider mögen ihn die anderen Schwalben nicht besonders gerne, denn er kann nicht gescheit fliegen. Und ausgerechnet er soll mit bei dem großen Flugformationswettbewerb der Vögel mitmachen. Doch kurz vorher wird er disqualifiziert, wegen fehlender Schwanzfedern. Eines Tages, als er gerade wieder Würmer fressen soll (die mag er nicht, die schmecken ihm nicht) hört er einen Wurm um sein Leben betteln. Kurz entschlossen freundet er sich mit dem Wurm Gisbert an auch wenn es nicht normal ist, dass man sich mit seinem Essen anfreundet. Gisbert zeigt ihm, dass es ganz viele andere tolle Sachen gibt die man statt der Würmer essen kann. Gemeinsam decken sie auch das Geheimnis von Knax verschwundenen Schwanzfedern und des Flugwettbewerbes auf.

Habe das Buch zusammen mit meinem Sohn gelesen. Wie nicht anders zu erwarten hat es uns mal wieder sehr sehr gut gefallen. Audrey kann nicht nur toll schreiben, sie vermittelt auch in jedem Buch sehr wertvolle Werte. Erwähnenswert sind auch die tollen Bilder, die das Buch noch toller machen. Wir fanden es fabelhaft, dass Knax und Gibsbert sich anfreundeten obwohl sie Naturgemäß die Rollen „Feind und Futter“ zugeteilt bekamen. Ebenso fanden wir es toll, als Knax die Wahrheit gesagt hat, obwohl die drei kleinen kurz vorher etwas anderes behauptet haben. 5 von 5*.

Bewertung vom 03.05.2018
Bleiker, Andrea

Das Baumhaustrio und der Juwelendieb


ausgezeichnet

Freundschaft trotz Handycap

Endlich sind Sommerferien. Jetzt können Paula und ihr Bruder Ruben endlich mit dem Bau des Baumhauses beginnen. Die beiden sind nicht begeistert, als ihr Vater, den neuen Nachbarsjungen kurzerhand einlädt mitzubauen. Sie kennen Marc doch gar nicht und jetzt sollen sie ihr neues Baumhaus mit ihm teilen! Paula freundet sich dann doch schnell mit ihm an. Ruben braucht etwas länger, denn er kann sich mit Marc´s Handycap nicht so ganz anfreunden. Marc kann ohne seine Implantate nichts hören, aber dafür von den Lippen ablesen. Als dann auch noch Paula´s und Ruben´s ehemaliger Nachbar aus dem Gefängnis entlassen wird (er saß wegen Juwelendiebstahl), schlittern die drei in ein waghalsiges Abenteuer.

Habe das Buch zusammen mit meinem Sohn gelesen und uns hat es sehr gut gefallen.
Mir als Mutter gefiel, neben dem Abenteuer der drei Kinder, vor allem die Thematisierung „Freundschaft trotz Handycap“.
Dies ist hier sehr gut rüber gekommen. Bei Paula ging es schnell, doch Ruben hatte so seine Bedenken; Was werden meine anderen Freunde sagen, wenn ich mich mit einem Gehörlosen anfreunde? Werden sie mich auslachen? Ich fand das kam sehr gut rüber, die bedenken die doch einige Kinder haben, was denn dann andere über einen denken werden, wenn ich jetzt mit so jemanden befreundet bin, der nicht „normal“ ist. 5 von 5*.