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Sasa

Bewertungen

Insgesamt 909 Bewertungen
Bewertung vom 28.11.2022
Adams, Jennifer

Elise - Die Lady und ihre Verehrer / Eine Saison zum Verlieben Bd.1


sehr gut

„Elise – die Lady und ihre Verehrer“ wurde von Jennifer Adams geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihrer Eine Saison zum Verlieben-Reihe. In dieser Regency-Romance geht es um die Geschichte von Elise und Philipp.
Das Cover ist schon schlicht gestaltet worden. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus den Perspektiven von Elise, Philipp, Franz (Elises Bruder) und Anna (Elises beste Freundin) folgen. Mir haben die Charaktere der Geschichte gut gefallen. Elise und Anna erschienen mir zu Beginn etwas naiv. Doch je weiter die Handlung voranschreitet, desto erwachsener werden sie. Weder Franz noch Philipp sehen in den beiden jungen Damen zu Beginn, erwachsene Frauen und interessieren sich für sie. Erst nachdem Philipp einen Brief findet, beginnt er Elise mit anderen Augen wahrzunehmen. Seinen Wandel fand ich etwas plötzlich. Im ersten Moment kann er sich nicht vorstellen, das etwas aus ihnen wird. Doch nachdem er den Brief findet und merkt, dass sie leidenschaftlich sein kann, plötzlich doch. Die Briefwechsel und Meinungsaustausche haben mir gut gefallen. Beide brauchen eine Weile, bis sie realisieren, das sie zusammengehören. Der Weg dahin war unterhaltsam mitzuverfolgen.
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten. Ich bin schon gespannt, wie die Serie weitergehen wird. Vielleicht bekommt Franz im nächsten Teil die Chance, die Liebe zu finden.

Bewertung vom 28.11.2022
Wynter, April

Under Flowing Stars


ausgezeichnet

„Under Flowing Stars“ wurde von April Wynter geschrieben. Sie erzählt dabei die Geschichte einer von der Flutkatastrophe im Ahrtal Betroffenen und versucht, ihre Eindrücke als Helferin zu verarbeiten. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Another Life Trilogie, der unabhängig vom ersten Band gelesen werden kann.
Das Cover ist schön gestaltet worden. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus den Perspektiven von Sara und Jonas folgen. Beide Hauptcharaktere waren mir von Anfang an sympathisch. Sara hat mir richtig leidgetan. Sie hat viel Geld in den Umbau ihres Cafes investiert und plötzlich steht sie vor dem Nichts. Nicht sicher, ob sie weitermachen kann und das Cafe wieder aufbauen soll oder sich von ihrem Traum verabschieden muss. Dann auch noch die Unsicherheit, ob es sich um einen Versicherungsfall handelt und in welcher Höher sie unterstützt werden kann. Ihre Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit ist dabei gut rübergekommen. Trotzdem gibt sie nicht auf und versucht ihrer Tochter Halt und Sicherheit zu geben.
Auch wenn Jonas von der Situation nicht betroffen zu sein scheint, macht er sich Sorgen um die Bewohner der Region. Am liebsten würde er sofort dorthin fahren und die Menschen unterstützen. Gleichzeitig will er jedoch seinen Job nicht verlieren und zu Beginn wurde noch davon abgeraten, dorthin zu fahren. Dabei ist gut rübergekommen, dass die Organisationen auf so etwas nicht vorbereitet waren und möglichst schnell darauf reagiert und gehandelt werden sollte. Ohne die Hilfsbereitschaft und Solidarität der Anderen, hätten die Betroffenen kaum eine Chance bekommen. Ich habe die Liebesgeschichte der Beiden gespannt verfolgen können. Jonas ist für Sara da und gibt ihr Halt. Auch wenn sie sich erst kurze Zeit kennen, steht er ihr in schwierigen Situationen zur Seite. Es war schön zu sehen, dass er sich auch mit ihrem Kind gut versteht.
Besonders der Zusammenhalt der Menschen untereinander hat mir gut gefallen. Traurig fand ich, dass es auch andere Menschen gab, die das Chaos ausgenutzt haben und Fehlalarme erzeugt haben, um denen, die kaum noch etwas haben auch noch das Letzte zu nehmen.
Es war eine sehr emotionale Geschichte, die mir Nahe gegangen ist. Besonders über die Schicksale verschiedener zu erfahren und zu wissen, dass sie zum heutigen Zeitpunkt immer noch damit beschäftigt sind, die Infrastruktur langsam wieder aufzubauen.

Bewertung vom 28.11.2022
Ahrnstedt, Simona

The Things we left unsaid. Unsere Herzen auf dem Spiel


gut

„The Things we left unsaid. Unsere Herzen auf dem Spiel“ wurde von Simona Ahrnstedt geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Business-Romance über Gegensätze und Neuanfänge.
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Der Schreibstil ist locker und flüssig, teils jedoch auch etwas zu kitschig für meinen Geschmack. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung gut folgen. Das Thema an sich war interessant, jedoch konnte mich die Umsetzung nicht begeistern. Mir hat an vielen Stellen die Spannung gefehlt, obwohl das Potenzial dafür da gewesen wäre. Erzählt wird aus den Perspektiven von Kat und Jacob. Kate ist eine unabhängige und taffe Frau. Mit harter Arbeit hat sie sich etwas aufgebaut, was durch ihre Vergangenheit gefährdet ist. Mich hat etwas verwundert, dass sie nicht schon früher auf die Idee gekommen ist, sich an Jemanden zu wenden, der ihr helfen könnte. Es war eigentlich vorhersehbar, dass die Erpressung immer schlimmer wird. Was hat sie denn erwartet – dass er einfach aufhört und Ruhe gibt, wenn er sein Geld bekommt? Ich fand es schön zu sehen, dass sie gegen Ende nicht mehr allein ist. Das sie gezeigt bekommt, dass Andere auch für sie da sind, dass sie sich auf sie einlassen kann. Auch Jacob hat mit Ereignissen aus der Vergangenheit zu kämpfen. Mittlerweile ist er steif und zugeknöpft, hat kaum noch Spaß im Leben. Durch die Begegnung mit Kate, verändert er sich. Er lässt sich auf sie ein und beginnt wieder mehr Freude am Leben zu haben. Beide könnten nicht gegensätzlicher sein und ergänzen sich dadurch sehr gut.
Jacob zeigt Kate, dass sie sich auf ihn einlassen kann. Er gibt ihr Halt und unterstützt sie, egal, wie ausweglos die Lage erscheint. Sie zeigt ihm, dass mehr in ihm steckt als dem zugeknöpften Banker.
An sich eine schöne Geschichte. Sie konnte mich jedoch nicht komplett abholen.

Bewertung vom 28.11.2022
Rayne, Piper

Operation Bailey Wedding (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Bei „Operation Bailey Wedding“ handelt es sich um die erste Novelle von Autorenduo Piper Rayne, welche uns einen Einblick in das Leben von Familie Bailey liefert. Ich habe die Reihe geliebt und freue mich daher, erneut einen Einblick in ihr Leben zu erhalten. Wer noch keine Geschichte der Baileys-Reihe gelesen hat, würde ich von der Novelle abraten, da man durch die Menge an verschiedenen Charakteren, leicht durcheinander kommen kann.
Das Cover gefällt mir gut. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch sich die Geschichte sehr schnell lesen lässt. Man kommt schnell in die Geschichte rein und kann der Handlung aus Sicht verschiedener Baileys verfolgen. Zeitlich spielt die Novelle kurz vor der Geschichte von Savannah und Liam und erzählt, was kurz vor der Hochzeit von Holly und Austin passiert. Mich hat es gefreut, wieder etwas über die Dynamik und das Zusammenspiel im Hause der Baileys zu erfahren. Bei ihnen wird es nie langweilig. Ich habe die Geschichte nur so verschlungen und kann die noch folgenden Novellen kaum erwarten.

Bewertung vom 28.11.2022
Paris, Helen

On a cosy Winter Night


ausgezeichnet

„On a cosy Winter Night“ wurde von Helen Paris geschrieben. Es handelt sich dabei um eine weihnachtliche Liebesgeschichte, in der Jonathan (Joe) und Marley (M) zusammenfinden.
Das Cover passt zum Genre und der Zeit, in der die Geschichte spielt. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Abwechselnd wird aus den Perspektiven von Marley und Joe erzählt. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung ohne Probleme folgen. Beide Hauptcharaktere waren mir direkt sympathisch. Sie haben beide mit Ereignissen aus der Vergangenheit zu kämpfen und treffen zur Weihnachtszeit in Seekers Hope aufeinander. In einem Café, wo Privatsphäre und Abgeschiedenheit großgeschrieben wird. Marley ist dabei, den Verlust ihres Großvaters und damit letzten Familienmitglieds zu verdauen. Joe hat mit den Ereignissen seiner letzten Reise und dem Verlust einer guten Freundin zu kämpfen. Beide haben nicht damit gerechnet, jemanden, wie den anderen kennenzulernen. Sie verstehen sich von Anfang an gut und verbringen den Abend zusammen. Am nächsten Tag trennen sie jedoch ihre Wege wieder. Man fiebert ihrem Wiedersehen entgegen. Teilt mit ihnen die Hoffnung, dass sie irgendwann wieder aufeinandertreffen und zueinander finden werden.
Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die perfekt in die Weihnachtszeit passt.

Bewertung vom 25.11.2022
Nikole, Karla

Vampire Chronicles - Die Verbindung (eBook, ePUB)


sehr gut

„Die Verbindung“ wurde von Karla Nikole geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Vampire-Chronicles Dilogie, in der es um die Geschichte der Reinblüter Haruka und Nino geht.
Das Cover ist ein Blickfang. Die Geschichte hat etwas gebraucht, bis ich reingekommen bin und die Handlung an Fahrt aufnimmt. Erzählt wird aus den Perspektiven von Haruka und Nino. Beides sympathische junge Männer, die sehr unterschiedlich sind. Haruka hält nichts von Liebe. Für ihn muss alles wissenschaftlich erklärt sein. Er hat sich zurückgezogen und kommt nur noch zu besonderen Anlässen in die Gesellschaft anderer Vampire. Man hat schnell gemerkt, dass er sich einsam fühlt. Seine Forschung an der Verbindung von Vampiren ist das Einzige, was ihn noch antreibt. Irgendetwas muss in der Vergangenheit passiert sein, dass er sich ins Exil zurückgezogen hat. Erst durch Nino schafft er es, der ganzen Situation zu entfliehen, Frieden zu finden und Spaß am Leben zu haben. Auch wenn ihre ersten Treffen vorsichtig sind und beide den Absichten des Anderen misstrauen, merkt man schon nach kurzer Zeit, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt. Sie sind füreinander da, vertrauen sich Geheimnisse an und kommen sich dabei immer näher. Es war schön zu sehen, dass der rational denkende Haruka sich in den gefühlvollen Nino verliebt hat. Die Sache mit den Verbindungen fand ich richtig spannend. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt. Was hat es mit den Vampiren auf sich, die einfach verschwinden?

Bewertung vom 25.11.2022
Moreland, Melanie

Bossy Love - Jede Nacht mit dir (eBook, ePUB)


sehr gut

„Bossy Love – Jede Nacht mit dir“ wurde von Melanie Moreland geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer ABC-Corp-Serie. Dieser Band kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden und erzählt die Geschichte von Elizabeth und Ronan.
Das Cover gefällt mir gut und passt optisch zum Vorgänger der Reihe. Der Schreibstil ist angenehm locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung ohne Probleme aus den Perspektiven von Beth und Ronan folgen. Die Geschichte hat sich schnell und flüssig lesen lassen.
Beide Hauptcharaktere waren mir von Anfang an sympathisch. Beth kümmert sich liebe- und aufopferungsvoll um ihren jüngeren Bruder. Auch für Ronan steht seine Familie an erster Stelle. Mit Liebe hat er nach dem Verrat seiner damaligen Freundin nicht mehr viel am Hut. Bis er Beth kennenlernt und mehr Zeit mit ihr und ihrem Bruder verbringt. Beth lernt ihn als normalen Mann kennen. Weder der Name seiner Familie noch dessen Reichtum hat Einfluss auf ihr Kennenlernen. Das ist endlich mal etwas Neues für Ronan. So kann er sich sicher sein, dass sie wirklich an ihm interessiert ist und nicht nur an seinem Reichtum. Doch leider hält er seine Herkunft etwas zu lange zurück. Beths Reaktion auf die Wahrheit fand ich etwas extrem. Er hat es ja nicht böse gemeint. Glücklicherweise schaffen es die Beiden das Ganze hinter sich zu lassen und wieder zueinander zu finden.
Besonders gut gefallen hat mir die Szene in der Schule, wo sich Familie Callaghan gegen Mobbing eingesetzt hat. Aber auch die Epiloge konnten mich gut unterhalten. Vor allem der, in dem aus der Perspektive von Beths Bruder geschrieben wurde.
Eine solide Geschichte für zwischendurch.

Bewertung vom 25.11.2022
Dawson, April

Proof of Hope / Proof of Love Bd.1


gut

„Proof of Hope“ ist der erste Band von April Dawsons neuer Reihe Proof-of-Love. In den einzelnen Bänden der Reihe findet immer wieder ein neues Paar zueinander. In diesem Band geht es um Aurora Madigan und Elijah James.
Das Cover gefällt mir gut. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung ohne Probleme folgen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Rory und Elijah. Beide waren mir schon nach wenigen Seiten sympathisch. Ihr erstes Aufeinandertreffen war amüsant mitzuverfolgen. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto klarer wird, dass Elijah einen besonderen Draht zu ihr hat. Sie sind wie Katz und Maus. Elijah neckt sie und will mehr Zeit mir ihr verbringen. Doch Rory blockt ab, stößt ihn von sich. Oft fand ich ihr Verhalten unüberlegt. Elijah scheint im Bezug auf sie ein dickes Fell zu haben. Auch wenn sie Gefühle für ihn hat, möchte sie diese nicht zulassen und verleugnet ihre Empfindungen. Es braucht schon etwas Zeit, bis sie sich ihm öffnet und zulässt, dass sie sich näherkommen.
Die Geschichte hat mich nicht komplett überzeugen können. Irgendwie hat für mich das gewisse Etwas gefehlt, wodurch mich die Handlung nicht packen konnte. Richtig gestört hat mich beim Schreibstil das Gendern. Jedes Mal, wenn Freund*innen kam, bin ich aus dem Lesefluss rausgekommen und habe die Geschichte unterbrochen, um zu hinterfragen, ob das jetzt wirklich nötig gewesen wäre. Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich es einfach nicht gewohnt bin, das in solchen Geschichten gegendert wird. Bin mal gespannt, ob ich mich zukünftig daran gewöhnen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mich die Geschichte nicht begeistern aber gut unterhalten konnte.

Bewertung vom 25.11.2022
Kiefer, Lena

Bright & Dark / Westwell Bd.2


ausgezeichnet

Endlich geht die Geschichte von Jess und Helena weiter.
Bei „Bright & Dark“ handelt es sich um den zweiten Band von Lena Kiefers Westwell-Reihe. Da die Geschichten aufeinander aufbauen, ist es sinnvoll, den vorherigen Band zuerst gelesen zu haben.
Das Cover passt optisch perfekt zum Vorgänger der Reihe. Sieht sehr edel und hochwertig aus. Die Namenskombi Westwell lässt mich immer noch schmunzeln. Auch wenn etwas Zeit zwischen den Bänden liegt, bin ich gut in die Geschichte reingekommen. Den Einstieg fand ich sehr gelungen. Was Helena und Jess in Band eins in Erfahrung gebracht haben, bewahrheitet sich. Man erfährt aus der Perspektive ihrer Geschwister, was genau in der Nacht passiert ist. Aber natürlich nur das, was wir bereits wissen. Mehr wird zu Beginn nicht offenbart.
Sowohl Helena als auch Jess haben Probleme damit, sich voneinander fernzuhalten und ihr Leben so weiterzuführen, als ob es die gemeinsame glückliche Zeit nie gegeben hätte. Man lernt sie immer besser kennen und lieben, verzweifelt und trauert mit ihnen. Besonders Jess kleiner Bruder hat einen Platz in meinem Herzen. Ich würde mir für ihn wünschen, dass er jemand kompetentes findet, der ihm helfen kann. Seine Eltern machen die Situation definitiv nicht besser. Ich hoffe im nächsten Band kommt endlich ans Licht, was die Hintergründe der Entführung waren.
Meine Abneigung in Bezug auf die High Society und den Schein, welcher verbreitet wird, ist gestiegen. Besonders schlimm fand ich mal wieder ihre Familien. Warum ist es wichtiger, so zu tun, als ob man etwas Besseres wäre, als glücklich zu sein und das zu tun, was man wirklich will. Helenas Zwiespalt konnte ich gut nachvollziehen. Ich bin froh, dass sie sich zum Ende so entschieden hat. Bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickeln wird.
Besonders grausam war das Ende. Wer dachte, der Cliffhanger bei Band 1 war schon schlimm, der kann sich auf etwas gefasst machen. Das ist so gemein, man kann doch an so einer Stelle nicht einfach aufhören. Ich bin so gespannt auf das Finale. So viele Geheimnisse gibt es noch, die offenbart werden müssen.
Dieser Teil hat mich wieder richtig gepackt. Jetzt ist wieder warten angesagt.

Bewertung vom 21.11.2022
Hotel, Nikola

Wenn ich falle / Dark Ivy Bd.1


ausgezeichnet

„Dark Ivy - Wenn ich falle“ wurde von Nikola Hotel geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihres Dark-Academia-Duetts.
Das Cover gefällt mir gut und passt perfekt zur Geschichte. Es werden ernste Themen, wie Verlust und Trauerbewältigung angesprochen. Erzählt wird dabei nur aus der Perspektive von Eden. Ab und an hätte ich mich auch über einen Blick in Williams Gedanken und Gefühle gefreut.
Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung auch im Verlauf gut folgen. Eden hat eine schwere Zeit hinter sich. Braucht Abstand und möchte irgendwo anders neu anfangen, wo keiner von dem Ereignis aus der Vergangenheit weiß. Sie ist auf der Suche nach Frieden, um damit abzuschließen, was passiert ist. Auch wenn sie anfangs nicht zur traditionsreichen Woodford Academy passt, findet sie nach kurzer Zeit Anschluss zu jemandem, der sie versteht. Obwohl sie und William komplett gegensätzlich aufgewachsen sind, vereint sie dies umso mehr. Es war schön zu sehen, wie sie sich aufeinander eingelassen haben und sich von Zeit zu Zeit immer nähergekommen sind. Alles schien so schön zu sein, bis etwas passiert, was Edens Leben erneut in Aufruhr bringt. Gemein, an dieser Stelle einfach aufzuhören. Nichts scheint mehr so zu sein, wie es noch vor Kurzem war und sie steht wieder am Anfang.
Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten. Ich hoffe, das Eden und William es gemeinsam überstehen und mit den Ereignissen abschließen können, um Frieden zu finden.