Benutzer
Benutzername: 
Dirk Heinemann (dirkliestundtestet.blogspot.de)
Wohnort: 
Hohe Börde

Bewertungen

Insgesamt 676 Bewertungen
Bewertung vom 20.07.2019
Schettler, Heike;Stuchtey, Sonja

Das große Forscherbuch für Grundschulkinder


ausgezeichnet

Das Buch richtet sich an alle wissbegierigen Kinder im Grundschulalter. Für eine gute Übersicht ist das Buch in die Bereiche

- Wasser
- Luft
- Elektrizität
- Magnetismus
- Energie
- Naturgewalten

unterteilt.

Die einzelnen Experimente sind immer als Frage gestellt, z.B. Warum schwimmen Eisberge im Wasser oben?, Welche Kraft hat Luft?, Was bedeutet Strom und Spannung? oder Woher kommt das Licht am Fahrrad?.

Alle Experimente sind ausführlich beschrieben und mit zahlreichen Bildern versehen. Am oberen Rand der Seite ist immer das empfohlene Alter angegeben. Außerdem werden alle benötigten Materialen benannt.

Uns gefällt das Buch sehr gut. Die Auswahl der Experimente ist sehr breit gefächert, so dass für jeden etwas dabei ist. Alles wird kindgerecht beschrieben und erklärt.

Bewertung vom 20.07.2019
Werner, Axel

Wie funktioniert die Welt?


ausgezeichnet

Das Buch richtet sich an alle wissbegierigen Kinder von 8 bis 14 Jahren. Für eine gute Übersicht ist das Buch in die Bereiche

* Wasser
* Luft + Gas
* Farben
* Temperaturen
* Kräfte
* Magnetismus
* Zucker + Salz
* Ernährung
* Bilder + Licht

unterteilt.
An den einzelnen Experimenten sind die zugehörigen Bereiche farblich gekennzeichnet.

Auf der linken Seite ist jeweils das Experiment beschrieben. Zunächst werden alle benötigten Materialien benannt und dann die einzelnen Schritte aufgezählt. Alles wird mit farbigen Bildern ergänzt. Auf der rechten Seite erklärt Brabax warum das so ist.

Zwischen den Experimenten tauchen auch noch einige kurze Comics auf.

Uns gefällt das Buch sehr gut. Die Auswahl der Experimente ist sehr breit gefächert, so dass für jeden etwas dabei ist. Alles wird kindgerecht beschrieben und erklärt. Schön wäre es, wenn zu den einzelnen Experimenten ein empfohlenes Alter angegeben wäre.

Bewertung vom 19.07.2019
Hahnemann, Katrin

Neil Armstrong


sehr gut

Das Buch über Neil Armstrong richtet sich an Kinder ab 10 Jahren. Es erinnert an die Mondlandung vor 50. Jahren und berichtet über das Leben von Neil Armstrong. Wir begleiten Neil durch seine Schulzeit und den Beginn seiner Karriere. Da seine Familie wenig Geld hatte, musste er sich selbst etwas Geld verdienen, um z.B. Flugstunden zu nehmen. Natürlich fehlt auch seine Zeit als Astronaut nicht.

Die Biografie wird für Kinder verständlich erzählt. Neben vielen Illustrationen gibt es auch zahlreiche Fotos aus dem Leben von Neil. Wichtige Begriffe im Text sind farblich hervorgehoben und mit Großbuchstaben geschrieben. Ich finde, dies stört etwas den Lesefluss.

Der letzte Abschnitt des Buches widmet sich der Mondlandung. Insgesamt ist es eine gelungene Biografie vom Leben Neil Armstrongs. Man erfährt sehr viel aus dem Leben des Mannes, der als erster Mensch den Mond betreten hat. Auch als Erwachsener kann man hier noch einiges neues lernen.

Das Buch gefällt uns gut und wir vergeben 4 Sterne.

Bewertung vom 12.07.2019
Nowack, Jörg F.

Schatzsuche zwischen Saale und Unstrut - Lilly, Nikolas und die Himmelscheibe von Nebra


ausgezeichnet

Das Buch erzählt die Geschichte einer Familie. Lilly und Nikolas machen mit ihren Eltern Urlaub in Sachsen-Anhalt. Das klingt für die beiden erstmal nicht so toll, doch schnell stellen sie fest, dass es im Ursprungsland der Reformation viel zu entdecken gibt, denn die Saale-Unstrut-Region ist übersät mit historischen Dingen. So gibt es spannende Schlösser und Burgen zu bestaunen, ein Sonnenobservatorium, die Saline der Halloren, eine verwunschene Bibliothek und vieles mehr.

Die Geschichte liest sich wie der Reisebericht einer Familie aus Sicht der Kinder. Los geht es an der Arche Nebra sowie dem Fundort der berühmten Himmelscheibe. Danach geht die Reise weiter zum Schloss Neuenburg, zum Dom zu Naumburg, nach Goseck zum Sonnenobservatorium, zum Bergzoo nach Haale, nach Merseburg, zum Bücherschatz von Zeitz und zum Abschluss nochmal nach Halle zum Original der Himmelsscheibe.

Das Buch gefällt uns sehr gut. Mit ihm können die Kinder in einer für sie gerechten Sprache die Region zwischen Saale und Unstrut kennen lernen. Man kann es außerdem als eine Art Reiseführer nutzen. Dank des am Buch befindlichen Lesezeichens findet man die letzte Stelle im Buch immer schnell wieder.

Aufgelockert wird die Geschichte durch zahlreiche farbige Illustrationen.

Bewertung vom 12.07.2019
Bohlmann, Sabine;Schoene, Kerstin

Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte / Der kleine Siebenschläfer Bd.1


ausgezeichnet

Viele Eltern kennen das Problem, wenn es abends ins Bett geht, können die Kinder nicht einschlafen. Der kleine Siebenschläfer hat das gleiche Problem. Er soll sieben Monate schlafen. Dabei ist er kein bisschen Müde.

"Ein Siebenschläfer, der nicht einschlafen kann, ist kein richtiger Siebenschläfer!"

Die anderen Tiere wollen dem kleinen Siebenschläfer helfen. So schlägt der Fuchs das klassische Schäfchenzählen vor und schläft dabei selbst ein. Doch der kleine Siebenschläfer ist immer noch wach. So geht es weiter mit der Nachtigall, der Schnecke, der Eule, der Fledermaus und dem Bären. Am Ende schlafen alle Tiere tief und fest nebeneinander. Nur der kleine Siebenschläfer ist immer noch wach.

Wie er es dann doch noch schafft einzuschlafen, müsst ihr selbst nachlesen....

Uns hat das Buch sehr gut gefallen. Die Texte sind kindgerecht und das Buch ist voller schöner farbiger Illustrationen. Das Buch ist ab 4 Jahren, aber auch Luise (7) hat das Buch noch viel Spaß bereitet und sie ist nach dem Lesen auch schnell eingeschlafen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.07.2019
Fischler, Joe

Der Tote im Schnitzelparadies / Ein Fall für Arno Bussi Bd.1


ausgezeichnet

Zum Inhalt

Arno Bussi arbeitet beim Bundeskriminalamt in Wien. Als er sich in die falsche Frau verliebt und mit ihr erwischt wird, endet das Ganze mit einer Strafversetzung. Also macht er sich auf den Weg nach Hinterkitzlingen. Dort soll er den vermissten Bürgermeister von Vorderkitzlingen suchen.
Dort angekommen findet er auch schnell der Vermissten bzw. dessen Kopf. Was nun folgt sind vier Tage, die Arno wohl so schnell nicht mehr vergessen wird....


Meine Meinung

Joe Fischler entführt uns in ein entlegendes Tal in Tirol. Dort ticken die Uhren noch anders als im modernen Wien. Das muss der Arno Bussi schnell feststellen. Wir begleiten ihn bei seinen Ermittlungen auf verlorenem Posten ohne Chance auf Unterstützung von außerhalb des Tales.

Das Buch ist eine tolle Mischung aus Spannung und Humor. Während Arno Bussi zwei Tote findet, verliert er sein Herz an Eva, die bildschöne Tochter der Schnitzelwirtin Resi. Er rettet mehrere Leben, während auch sein eigenes in Gefahr gerät.

Der Tote im Schnitzelparadies ist mein erstes Buch von Joe Fischler und es hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist in sich schlüssig und am Ende bleiben keine offenen Fragen. Der Schreibstil ist flüssig und auch für Nichtösterreicher gut zu lesen.

Das Buch ist auch als Hörbuch erhältlich. Leider wird es nicht von Joe Fischler selbst gelesen. Auf der Autorenlesung hat er gezeigt, dass er durchaus das Zeug zum Hörbuchsprecher hat.

Bewertung vom 22.06.2019
Sveen, Gard

Die stille Tochter / Kommissar Tommy Bergmann Bd.4 (MP3-Download)


gut

Zum Inhalt

2016 wird in einem See eine tote Frau gefunden. Kurz darauf wird der Doppelagent Arvid Storholt ermordet. Tommy Bergmann soll für den norwegischen Geheimdienst herausfinden, ob beide Fälle zusammen gehören. Handelt es sich bei der Toten um die seit den 80er Jahren verschwundene Agentin Christel Heinze?

Christel Heinze, Schwimmerin der DDR, war bei einem Wettkampf in Norwegen geflohen und arbeitete später für den KGB.

Meine Meinung

Bei diesem Buch handelt es sich um den vierten Fall des Ermittlers Tommy Bergmann. Für mich ist es jedoch der erste Fall. Die Grundidee des Buches um eine DDR-Schwimmerin, die in den Westen flieht gefällt mir gut.

Der Autor hat das Buch in zwei Erzählstränge unterteilt. Zum einen begleiten wir Christel Heinze bei ihrer Flucht im Jahre 1973 bis zu ihrem Verschwinden 1982. Zum Anderen ermittelt Tommy Bergmann im Jahre 2016. Durch den Wechsel der Erzählstränge, arbeitet man sich nach und nach an den Zeitpunkt des Verschwindens heran.

Die Geschichte um Spionage und Gegenspionage, Liebe und Angst ist gut konstruiert. Am Ende gibt es keine offenen Fragen. So richtig begeistern konnte mich das Buch dennoch nicht. Mir hat irgendwie die für einen Thriller typische Spannung gefehlt. Der Autor konnte mich nicht wirklich mitreißen. Schade.

Gesprochen wurde das Buch gewohnt gut von Detlef Bierstedt.